Cover-Bild Bedrohliche Provence
Band 10 der Reihe "Ein Fall für Commissaire Leclerc"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Scherz
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 24.04.2024
  • ISBN: 9783651001244
Pierre Lagrange

Bedrohliche Provence

Der perfekte Urlaubskrimi für den nächsten Provence-Urlaub

Dunkle Wolken drohen am blauen Himmel der Provence – der zehnte Band der Provence-Krimi-Reihe von Bestseller-Autor Pierre Lagrange

Ex-Commissaire Albin Leclerc ist Vater geworden – sein Mops Tyson hat Nachwuchs bekommen. In all dem Alltagswahn kommt es ihm gerade recht, dass ihn sein alter Bekannter Arnault Langlois anruft und um Hilfe bittet: Seine Nichte Sandrine und ihr Lebensgefährte sind verschwunden. Albin verspricht zu helfen, doch es ist zu spät – das Pärchen wird erschossen aufgefunden. Vermutlich planten die beiden die Entführung der Ehefrau eines reichen Rotlichtbosses. Wurden sie deswegen getötet? Aber es bleibt nicht bei diesem einen Mord. Die Polizei ermittelt auf Hochtouren. Und Albin trifft schließlich auf eine Person, die zu allem bereit ist ...


Ex-Commissaire Albin Leclerc ermittelt in der Provence:

Band 1: Tod in der Provence

Band 2: Blutrote Provence

Band 3: Mörderische Provence

Band 4: Schatten der Provence

Band 5: Düstere Provence

Band 6: Eiskalte Provence

Band 7: Trügerische Provence

Band 8: Gnadenlose Provence

Band 9: Unheilvolle Provence

Band 10: Bedrohliche Povence

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2024

Von wegen Ruhestand

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Das gute bei Krimireihen ist, dass man in der Regel jederzeit einsteigen kann und so ist es auch bei Bedrohliche Provence, der bereits zehnte Fall von Ex-Commissaire Albin Leclerc. Ich habe bei der Reihe ...

Das gute bei Krimireihen ist, dass man in der Regel jederzeit einsteigen kann und so ist es auch bei Bedrohliche Provence, der bereits zehnte Fall von Ex-Commissaire Albin Leclerc. Ich habe bei der Reihe einige Zeit pausiert und Albin ist mittlerweile nicht nur im Ruhestand, er ist auch Vater geworden – sein Mops Tyson hat Nachwuchs bekommen, nach meinem Verständnis wäre er somit der Großvater, aber nun ja.
Was er immer noch nicht lassen kann, sind seine Ermittlungen, vor allen nicht wenn ihn sein alter Bekannter Arnault Langlois anruft und um Hilfe bittet: Seine Nichte Sandrine und ihr Lebensgefährte sind verschwunden. Albin verspricht zu helfen, doch es ist zu spät – das Pärchen wird erschossen aufgefunden. Vermutlich planten die beiden die Entführung der Ehefrau eines reichen Rotlichtbosses. Wurden sie deswegen getötet? Auch wenn die Polizei eifrig ermittelt, tappt sie noch im Dunkeln. Die Lösung des Falls ruht also auf Albins Schultern. Und dieser Fall hat es wie gewohnt in sich, es bleibt nicht bei den zwei Toten, die Verwicklungen die Albin hier lösen muss, gehen noch viel weiter.
Zum Glück ist Albin ein gewiefter und intelligenter Ermittler, zumindest mehr als der eigentliche Commissaire. Also gibt es einen durchaus spannenden Fall vor der wunderbaren Kulisse der Provence.

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Veröffentlicht am 10.05.2024

Politische Verwicklungen im 10.Fall

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Der 10. Fall von Albin Leclerc und seinem Mops Tyson hat einen politischen Touch. Angedeutet werden Unstimmigkeiten in der Außenpolitik Frankreichs in Bezug auf frühere französische Kolonien in Afrika. ...

Der 10. Fall von Albin Leclerc und seinem Mops Tyson hat einen politischen Touch. Angedeutet werden Unstimmigkeiten in der Außenpolitik Frankreichs in Bezug auf frühere französische Kolonien in Afrika. Inwieweit ist Frankreich in Rebellenkriege, und Geiselnahmen verstrickt? Die Zusammenhänge sind komplex und haben mich ein wenig schockiert (ich habe lieber nicht gegoogelt, ob das, was hier zur Sprache kommt, einen realen Hintergrund hat!). Aber Pierre Lagrange alias Sven Koch bereitet die Zusammenhänge in seinem Krimi so auf, dass man sie auch verstehen kann, wenn man keine Affinität zu Politik oder diplomatischen Zusammenhängen hat.

Im Privatleben des Ermittlers im (Un-)Ruhestand geht es mittlerweile ruhiger zu - mir in diesem Band etwas zu ruhig. Denn Albin und seine Familie ist mir mittlerweile so ans Herz gewachsen, dass ich auch immer mit Spannung verfolge, wie sich sein Privatleben entwickelt. Zwar gönne ich Albin die ruhigen Fahrwasser seiner neu geschlossenen Ehe, aber ich freue mich doch auch immer, wenn es in der Familie ein wenig chaotisch zugeht und das mit einem Augenzwinkern erzählt wird. Diesmal wurde ich - und da ist wohl der Klappentext schuld - etwas enttäuscht.

Denn auf dem Buchrücken wird extra erwähnt, dass Albin ja Nachwuchs in Form eines Wurfs Mopswelpen bekommen hat, wofür sein Tyson verantwortlich ist. In der Annahme, die quirligen Welpen würden sein und Castels Privatleben aufmischen, hab ich mich sehr auf das Buch gefreut. Doch außer ein paar Erwähnungen am Rande (die gute Botschaft, dass alle Welpen vermittelt werden konnten), spielen sie leider überhaupt keine Rolle in diesem Buch. Okay, nun kann man sagen, es ist ja auch ein Krimi und kein Hunderoman. Stimmt. Aber es hätte dem Buch aus meiner Sicht die perfekte Mischung aus Kriminalgeschichte und Komödie gegeben.

Trotzdem bin ich natürlich nach wie vor Fan von Albin, wenn auch nach 10 Bänden erkennbar ist, dass die Muster der Bücher sich wiederholen (es passiert ein Verbrechen, Albin findet Mittel und Wege, immer „zufällig“ am Ort des Geschehens aufzutauchen und gerät mit seinen eigenständigen Ermittlungen mit den offziellen Kommissaren Castel und Theroux aneinander, trägt aber immer maßgeblich zum Ermittlungserfolg bei). Die Reihe wird immer einen Platz in meinem Herzen haben, auch wenn ich mir mal einen etwas unkonventionelleren Aufbau wünschen würde, der wieder etwas mehr Pep in die Reihe bringt.

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Veröffentlicht am 04.05.2024

Ein neuer mörderischer Fall

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Bedrohliche Provence ist bereits der zehnte Fall von Commissaire Albin Leclerc, mittlerweile im Ruhestand, aber er kann es nicht lassen seine eigenen Ermittlungen anzustellen, schon gar nicht wenn er von ...

Bedrohliche Provence ist bereits der zehnte Fall von Commissaire Albin Leclerc, mittlerweile im Ruhestand, aber er kann es nicht lassen seine eigenen Ermittlungen anzustellen, schon gar nicht wenn er von Freunden um Hilfe gebeten wird. Das ist auch in diesem Fall so: Arnault Langlois, ein alter Bekannter ruft an und bittet um Hilfe: Seine Nichte Sandrine und ihr Lebensgefährte sind verschwunden. Albin verspricht zu helfen, doch es ist zu spät – das Pärchen wird erschossen aufgefunden. Vermutlich planten die beiden die Entführung der Ehefrau eines reichen Rotlichtbosses. Wurden sie deswegen getötet? Aber es bleibt nicht bei diesem einen Mord. Die Polizei ermittelt auf Hochtouren. Und Albin trifft schließlich auf eine Person, die zu allem bereit ist ... Ich verrate ganz bestimmt nicht zu viel, wenn ich sage, dass die Polizei froh sein kann, dass sich Leclerc einmischt, denn seine Ermittlungen sind sehr viel effizienter, auch wenn er selbst ein etwas schrulliger Charakter ist. Aber wenn er sich in einen Fall verbeißt, dann klärt er ihn auch auf.
Obwohl dieses Buch das zehnte der Leclerc-Reihe ist, kann man jederzeit in die Reihe einsteigen und das Buch ohne Vorkenntnisse genießen. Genießen kann man auch die literarische Reise in die Provence, die wunderbar anschaulich und atmosphärisch beschrieben wird. Im Aufbau des Falls ist dieser Band vielleicht nicht der stärkste der Reihe, das mag an der unfähigen Polizei liegen, deren Chefermittler eher nervt oder auch an der einen oder anderen Wendung, die etwas konstruiert wirkt. Aber Leclerc ist und bleibt ein genialer Ermittler und ein sympathischer Charakter dessen Mops ein witziger Zuhörer und Nebencharakter ist. Nimmt man dann noch das Lokalkolorit und Leclercs Umfeld hinzu ist Bedrohliche Provence ein unterhaltsamer, durchaus spannender Krimi mit herrlichen Urlaubsflair.

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Veröffentlicht am 28.04.2024

zum Jubiläum ein weiterer spannender Fall

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Albin Leclerc - Commissaire im Ruhestand bzw. daran denkt er gar nicht erst - hat mal wieder alle Hände voll zu tun in seinem 10. Fall. Aus einem verschwundenen Liebespaar wird ein totes Liebespaar und ...

Albin Leclerc - Commissaire im Ruhestand bzw. daran denkt er gar nicht erst - hat mal wieder alle Hände voll zu tun in seinem 10. Fall. Aus einem verschwundenen Liebespaar wird ein totes Liebespaar und bei der Frau handelt es sich um die Nichte Sandrine seines alten Bekannten Arnault Langlois. Natürlich ist Albin zur Stelle. Doch zwei Tote sind nicht genug, es folgt noch ein weiteres Päarchen. Zufall oder Zusammenhang? Spielt die Tätigkeit von Sandrine und ihrem Partner in Afrika bei médecins sans frontières eine Rolle oder doch nicht? Was ist bloß los in der Provence?
Auch Mops Tyson - im Band 9 von Albin kurz mal aus den Augen gelassen - sorgte für Nachwachs und so ist auch an der "Hundefront" für Unterhaltung für Albin gesorgt wobei ich mir persönlich mehr "Hund" in der Geschichte gewünscht hätte, da Tyson ja an Albins Seite nicht wegzudenken ist. Die Gespräche von Albin mit Tyson begeistern mich jedes Mal wieder.
Ansonsten ist Albin im vorliegenden Fall "wie immer" - eigensinnig, zum Teil leichtsinnig und katapultiert sich dadurch immer wieder in Situationen, die es in dem Ausmaß nicht bräuchte. Ab und an kommt er mir gegenüber den ermittelnden Beamten ein bisschen "von oben" herab vor und diese werden phasenweise richtig unfähig dargestellt, was für mich ein bisschen zu überzogen wirkt, aber das ist verkraftbar, denn durch die Beschreibungen der Szenen, der Provence und der Spannung sowie dem tollen Buchcover wird dieser aus meiner Sicht negative Effekt quasi kompensiert.

Fazit: ein solider 10. Fall für Albin

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Veröffentlicht am 23.04.2024

Auf ein Neues mit Leclerc!

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Niemals geht man so ganz… und schon gar nicht, wenn man in den Ruhestand geht, und vor allem nicht, wenn man Albin Leclerc ist. Offiziell nur noch als Berater der Polizei tätig, ist er aber immer noch ...

Niemals geht man so ganz… und schon gar nicht, wenn man in den Ruhestand geht, und vor allem nicht, wenn man Albin Leclerc ist. Offiziell nur noch als Berater der Polizei tätig, ist er aber immer noch mittendrin im Geschehen und greift nach bestem Wissen und Gewissen ein, wenn es ohne ihn doch nun mal nicht gehen will… Bereits zum 10. Mal wird Leclerc als Ermittler tätig, diesmal kommt er einem Bekannten zu Hilfe, dessen Nicht mit ihrem Freund tot aufgefunden wurde. Die beiden waren zuletzt in Afrika für die Organisation médecins sans frontières tätig und die Umstände sind unklar und werden auch nicht durch das Auffinden zweier weiterer Leichen erhellt. In der Folge taucht Leclerc in einen wahren Sumpf ein, aus dem es sich wieder hinaus zu winden gilt. Selbstverständlich speilen auch Leclercs Umfeld, sein Privatleben und nicht zuletzt der allseits beliebte Mops Tyson eine gewichtige Rolle und machen den 10. Band dieser reihe zu einer runden Sache!
Fazit: nicht der spannendste und nicht der innovativste Krimi auf dem Markt, aber solide Lese-Unterhaltung mit bewährten Charakteren und Settings, macht einfach Spaß.

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