Spannend bis zuum Schluss
Minus 22 Grad von Quentin Peck ist der Anfang einer neuen Reihe. Es ist ein Psychothriller erschienen bei blanvalet. Mich hat bereits das Cover sehr angesprochen mit seiner Haptik. Es wirkt gruselig, eiskalt ...
Minus 22 Grad von Quentin Peck ist der Anfang einer neuen Reihe. Es ist ein Psychothriller erschienen bei blanvalet. Mich hat bereits das Cover sehr angesprochen mit seiner Haptik. Es wirkt gruselig, eiskalt und passt somit zum Titel. Auch der Klappentext verspricht einige interessante Lesestunden, vielleicht sogar mit etwas Gänsehautfeeling. Das hat es dann auch gehalten. Der Start ist schon gruselig, welcher Fahrradfahrer wird schon gerne von einem SUV verfolgt, angefahren und verschleppt? Die unterschiedlichen Charaktere lernt man im Laufe der Geschehnisse so nach und nach kennen. Die sind alle verdammt gut in Szenen gesetzt, die meisten davon haben nicht das gehalten, was ich von ihnen gedacht habe. Überhaupt ist hier alles sehr authentisch und gut durchdacht. Quentin Peck versteht es mich als Leserin mit seinem Buch ans Lesen zu fesseln, ich habe jeden Charakter und jede Gegebenheit klar vor Augen. Meine eigenen Gedanken kursierten hier bis zum Schluss und wurden am Ende doch stark überrascht. Durch die verschiedenen Erzählstränge und den ganzen überraschenden Wendungen mag man das Buch gar nicht aus der Hand legen. Leider dauert es noch , aber die Fortsetzung muss ich unbedingt haben.