Ich weiß nicht recht, wie ich nun zu diesem Buch stehe. Sagen wir, es hat es mir nicht leicht gemacht.
Diese Rezension ist am 13.09.2018 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei. Rezensionsexemplar.
„Wünschst du dir noch immer, deine Fantasie ...
Diese Rezension ist am 13.09.2018 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de" target="_blank">www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei. Rezensionsexemplar.
„Wünschst du dir noch immer, deine Fantasie wäre echt? Wirklich, Ariane? Du bist ein erwachsener Mensch, Schätzchen, sagte die Stimme höhnisch.‘
Ariane ist schon seit dem Kindesalter in therapeutischer Behandlung. Ihre „Episoden“ haben sie schon immer in Schwierigkeiten gebracht, bis es schließlich dazu kam, dass sie in eine Klinik eingewiesen wurde. Das Schreiben ist für Ariane eine große Zuflucht.
Ihr Therapeut sieht in Ariane Großes und findet, dass sie durch ihr Manuskript die Geschehnisse besser verkraftet.
Raban weiß nicht, wo er ist und was er hier macht. Er kennt nicht mal seinen eigenen Namen. Hier nennt man ihn auch „Nummer 023“.
Plötzlich geschieht das Unmögliche und es scheint, als würde all das Schreckliche aus Arianes Manuskripts nun ein Teil der Realität werden.
„Dann stehen sich Raban und Ariane eines Tages plötzlich gegenüber. (…) und Rabans und Arianes Welten sind untrennbar miteinander verwoben.‘
Meine Meinung:
Ich weiß nicht recht, wie ich nun zu diesem Buch stehe. Sagen wir, es hat es mir nicht leicht gemacht.
Das Cover ist passend zum Buch und spiegelt vor allem Raban, einen der Protagonisten, super wieder. Ich persönlich hätte aber noch eine Menge an anderen Ideen, welche ich mir auch gut vorstellen könnte, da ich doch schon sehr auf das Cover eines Buches achte.
Die Handlung ist besonders, sowas habe ich bisher nicht gelesen. Vor allem die Abschnitte mit Dr. Jelinek haben mich besonders gepackt! Schade, dass am Ende nur noch so wenig von ihm kam… 😕
Ich mag auch die Idee mit den verschieden Welten, doch ungefähr in der Mitte der Geschichte waren mir diese zu zusammengewürfelt. Man konnte einfach nicht mehr gut durchblicken und brauchte dementsprechend sehr lange, bis man das Buch durchgelesen hat.
Ich denke nicht, dass es an der Handlung liegt, sondern eher an der Schreibweise der Autorin. Da das Buch in drei einzelne Manuskripte aufgeteilt ist, kann ich gut sagen, dass mir der erste Abschnitt am besten gefallen hat. Es ist, als hätte die Autorin bei den beiden weiteren die Konzentration oder sogar die Lust verloren, da auch die Charaktere einfach nicht mehr so packend waren.
Etwas komisch fand ich, dass die Autorin am Ende auch keine Danksagung verfasst hat, diese findet man zwar auch nicht in jedem Buch, doch hier sollte es meinem Empfinden nach sein. Ich hätte es interessant gefunden zu wissen, wie die Autorin auf eine solche Handlung gekommen ist und was sie gefühlt hat.. Wisst ihr was ich meine? So etwas finde ich meistens besonders interessant.
Dennoch kann ich mir gut vorstellen, künftig noch ein Buch der Autorin zu lesen, das mehr auf die Psychologie gesetzt ist, da ich, wie schon erwähnt, die Abschnitte mit Dr. Jelinek sehr schön und lehrreich fand.
Insgesamt ein Buch, das ich an Leute empfehlen kann, die sich mit einer Geschichte nicht so schnell geschlagen geben wollen.
Bengisu Bor, 13 Jahre.
Für mehr solcher Rezension schaut auf unserem Blog www.die-VOR-Leser.de" target="_blank">www.die-VOR-Leser.de unbedingt vorbei.