Cover-Bild Der dunkle Thron
Band 4 der Reihe "Waringham Saga"
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 16.09.2011
  • ISBN: 9783838710273
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Rebecca Gablé

Der dunkle Thron

Historischer Roman

London 1529: Nach dem Tod seines Vaters erbt der vierzehnjährige Nick of Waringham eine heruntergewirtschaftete Baronie - und den unversöhnlichen Groll des Königs Henry VIII. Dieser will sich von der katholischen Kirche lossagen, um sich von der Königin scheiden zu lassen. Bald sind die "Papisten", unter ihnen auch Henrys Tochter Mary, ihres Lebens nicht mehr sicher. Doch in den Wirren der Reformation setzen die Engländer ihre Hoffnungen auf Mary, und Nick schmiedet einen waghalsigen Plan, um die Prinzessin vor ihrem größten Feind zu beschützen: ihrem eigenen Vater ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2018

Beeindruckende Fortsetzung der Waringham-Saga, Lesespaß pur....!

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Einen knappen Einblick (einen sehr, sehr knappen) erhält der Leser hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Toll, dass es der Autorin auch im 4. Band der Reihe gelingt die Leserschaft zu fesseln. ...

Einen knappen Einblick (einen sehr, sehr knappen) erhält der Leser hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Toll, dass es der Autorin auch im 4. Band der Reihe gelingt die Leserschaft zu fesseln. Immerhin hat man ja bis dahin schon über 3500 Seiten gelesen und nähert sich mit dem Ende dieses Bandes der 4600er Marke. Und trotzdem keinerlei Ermüdungserscheinungen! Das ist sehr bemerkenswert.

Inhaltlich ist das Konzept natürlich immer weitestgehend gleich: Geschickt - ja geradezu meisterlich - schafft es die Autorin tatsächliche historische Ereignisse mit einer spannenden, abwechslungsreichen fiktiven Handlung zu vermischen. Das schafft sie so (scheinbar) mühelos und perfekt, dass es dem Leser überhaupt nicht auffällt. Im Gegenteil: Wie die Autorin im Nachwort selber anmerkt, sind es gerade oftmals die kuriosesten Begebenheiten, die den historischen Fakten entsprechen. Dankenswerterweise hat sie einige davon exemplarisch aufgeführt.

Die Schreibweise ist flüssig und klar - man kann das Buch trotz des Umfangs gut lesen. Ich darf (hoffentlich) aus einer anderen Rezension eine Aussage zitieren die mir sehr passend erscheint:

Das Buch ist zu lang, um es in einem Rutsch zu lesen, obwohl man gerne möchte. Und es ist zu kurz, weil man nicht genug davon bekommen kann.