Spannende japanische Fantasy
Mit „A Tale of Foxes and Moons“ habe ich mich literarisch auf absolutes Neuland begeben. Aber ab und zu muss ich mich mal außerhalb meiner Komfortzone bewegen und entdecke Überraschendes.
Aiko und Chiaki, ...
Mit „A Tale of Foxes and Moons“ habe ich mich literarisch auf absolutes Neuland begeben. Aber ab und zu muss ich mich mal außerhalb meiner Komfortzone bewegen und entdecke Überraschendes.
Aiko und Chiaki, zwei studentische Rivalen an der Universität in Tokio sind die Reinkarnationen von Fuchsgöttin Inari und Mondgott Tsukuyomi. Jedes ihrer vielen Leben von Inari wurde durch Tsukuyomi beendet, ein Grund mehr, warum Aiko Chiaki mit Misstrauen begegnet. Aber trotzdem müssen die beiden zusammenarbeiten.
Ich fand es interessant, dass in dem Buch viele japanische Legenden vorkommen, die nicht von der Autorin ausgedacht wurden, sondern tatsächlich so überliefert sind. Mein Cousin hat eine Japanerin geheiratet, so dass mich die Sitten und Gebräuche auch der Neuzeit sehr interessieren.
Je besser ich Aiko und Chiaki kennenlerne und sie einander, desto besser verstehe ich ihre Handlungsweisen und leide mit ihnen. Wir reisen ein wenig durch das Land, entdecken die zauberhafte Kirschblüte, die sich auch auf dem wunderschönen Cover wiederfindet und die Autorin überrascht mich immer wieder mit einem Plot Twist.
Mir hat diese Liebesgeschichte gut gefallen, ich konnte mich fallenlassen in diese unbekannte Welt der Götter und ihrer Wiedergeburten und empfehle „A Tale of Foxes and Moons“ daher sehr gerne weiter.