Divine Rivals

Wunderschön aber auch traurig

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Der Anfang war für mich noch recht holprig und nicht ganz so mitreißend, aber das änderte sich zum Glück noch.

Ich mochte den berührenden und tiefgründigen Schreibstil der Autorin echt gerne. Ab einem gewissen Punkt war ich richtig in der Geschichte drinnen und habe mit Iris und Roman sowas von mitgefühlt. Die ganzen Charaktere wurden immer mehr zu einer Familie, und die Schicksale gingen mir immer näher. Die Kriegsereignisse fand ich auch sehr gelungen dargestellt und geben der Geschichte nochmal eine gewisse Schwere.

Divine Rivals konnte mich am Ende noch richtig mitreißen und mitfühlen lassen. Die Geschichte war so intensiv erzählt, dass ich dann doch in den Bann gezogen worden bin und nicht aufhören konnte zu lesen. Das Ende war perfekt inszeniert und nochmal sehr spannend und emotional. Band 2 muss dann wohl beim nächsten Besuch in der Buchhandlung sofort mit.

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Mein Start in die Fantasy Welt. Mir hat das Buch grundlegend gut gefallen und auch die thematik war interessant. Lediglich an einigen Stellen war mir das Buch zu langwierig und hat sich für mich unnötig in die Länge gezogen. Ein paar seiten weniger und ich wäre rundum zufrieden:)

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Der Schreibstil war anfangs etwas ungewohnt, vor allem durch die Er-/Sie-Perspektive fiel mir der Einstieg nicht ganz leicht. Doch mit der Zeit hat mich die emotionale Tiefe vollkommen abgeholt. Ich hatte mehr als einmal Gänsehaut und auch Tränen in den Augen.

Iris ist ein beeindruckender Charakter: verletzlich, sanft, aber auch mutig, stark und voller Herz.

Roman wirkte zunächst kühl und distanziert, doch sein Inneres zeigte schnell, wie feinfühlig und loyal er wirklich ist. Die Briefe zwischen den beiden waren einfach wunderschön und voller Gefühl, ich habe so sehr mitgefiebert.

Auch die Nebenfiguren, besonders Attie, Marisol und Keeghan haben mich überzeugt. Das Setting ist atmosphärisch, aber auch bedrückend, denn viele Szenen sind sehr düster. Die Kriegsmomente waren teilweise schwer zu verdauen. Dieses Buch ist definitiv nicht für jeden geeignet.

Das Ende hat mich eiskalt erwischt, es ging mir wirklich unter die Haut und wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben.

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Iris hat es sich zum Ziel gesetzt, den begehrten Kolumnistenjob bei der Oath Gazette zu bekommen. Doch sie ist nicht die Einzige, die diesen Posten will, und so muss sie sich gegen den arroganten, aber durchaus charmanten Roman Kitt behaupten. Zur gleichen Zeit herrscht ein grausamer Krieg zwischen den Göttern, und Iris versucht, ihrem Bruder an der Front Briefe zu schicken. Durch eine alte magische Verbindung landen diese jedoch bei einem völlig Fremden, und es entsteht eine ungewöhnliche Brieffreundschaft. Doch der Krieg rückt immer näher, und schon bald muss Iris eine folgenschwere Entscheidung treffen.

Ehrlich gesagt muss ich zugeben, dass ich versehentlich mit dem zweiten Teil der Geschichte begonnen habe und nun endlich den ersten Teil nachholen wollte. Der Schreibstil war angenehm, und ich bin gut in die Geschichte gestartet. Trotzdem konnte sie mich nicht richtig fesseln. Über weite Strecken hinweg passiert einfach nicht viel, und das „große“ Geheimnis wurde bereits im Klappentext verraten, sodass keine wirkliche Spannung mehr aufkam. Im Nachhinein wundert es mich nicht, dass ich beim Lesen des zweiten Teils nicht das Gefühl hatte, etwas verpasst zu haben. Leider konnten mich auch die Charaktere nicht überzeugen. Da die Geschichte ausschließlich aus Iris’ Perspektive erzählt wird, konnte ich zu Roman keine richtige Verbindung aufbauen. Dadurch fiel es mir schwer, ihre Beziehung und die entstehenden Gefühle nachzuvollziehen. Der Krieg steht über weite Teile im Vordergrund, wobei man kaum merkt, dass es sich dabei um einen Konflikt zwischen Göttern handelt. Die magischen Elemente spielen insgesamt nur eine sehr kleine Rolle, was ich für eine Fantasygeschichte schade finde. In vielen Momenten hätte die Handlung auch einfach in einem historischen Setting spielen können. Insgesamt hat mir der zweite Teil daher deutlich besser gefallen als dieser Auftakt.

Eine interessante Grundidee mit einem angenehmen Schreibstil, die jedoch zu wenig Spannung und Magie bietet, um wirklich mitreißend zu sein.

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