Ein emotionaler Sturm aus Liebe, Schmerz und Hoffnung.
Das Buch „Alles, was ich geben kann - The last Letter“ ist ein Einzelband und damit eine abgeschlossene Geschichte.
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Inhalt:
💌 Die Beziehung zwischen Ella und Becket startet mit Briefen, ...
Das Buch „Alles, was ich geben kann - The last Letter“ ist ein Einzelband und damit eine abgeschlossene Geschichte.
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Inhalt:
💌 Die Beziehung zwischen Ella und Becket startet mit Briefen, die sie sich gegenseitig schreiben, während ihr Leben unterschiedlicher nicht verlaufen könnte: Ella führt das B&B „Solitude“ ihrer verstorbener Großmutter und zieht ihre Zwillinge Maisie und Colt als alleinerziehende Mutter groß. Becket hingegen ist Soldat und der beste Freund von Ryan - Ella’s Bruder. Becket schreibt in seinen Briefen anonym unter dem Namen „Chaos“. Ella und „Chaos“ entwickeln durch ihre Briefe eine tiefe Verbindung und entwickeln erste Gefühle füreinander, ausschließlich durch die geschriebenen Worte.
🕊️ Als Ryan im Einsatz stirbt, ist es Becket’s letzte Mission, den Weg nach Telluride zu Ella aufzunehmen, um ihr beiseite zu stehen. Da er seine Briefe allesamt anonym als „Chaos“ verfasst hat, weiß Ella nicht, dass ihre Brieffreundschaft direkt vor ihrer Nase aufgetaucht ist. Becket versucht, seine Identität als „Chaos“ geheim zu halten, um Ella zu schützen und ihr zu helfen - so, wie Ryan es von ihm verlangt hatte.
👧🏼 Als wäre der Tod ihrer Eltern, ihrer Großmutter und ihres Bruders Ryan nicht genug, erkrankt Ella’s Tochter Maisie an Krebs. Becket tut alles - wirklich ALLES - um Ella im Alltag zu unterstützen, wodurch sich langsam eine tiefe Verbundenheit und eine Liebesbeziehung entwickelt.
🫧 Doch wie lange kann Becket seine geheime Identität als „Chaos“ verstecken? Was würde es für ihn und Ella bedeuten, wenn diese Wahrheit ans Licht kommen würde? Wie würde Ella, die Lügen über alles hasst, jemals wieder einem Menschen vertrauen können?
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Meine Meinung:
Wow. Das Buch hat mich von Anfang bis Ende gefesselt - in vielerlei Hinsicht. Ich mochte alles daran; die Liebe, die Hoffnung, den Schmerz, die Trauer…
Das Buch wird aus 2 POV’s geschrieben: Ella und Becket. Es werden fast alle Kapitel mit einem Brief eingeleitet, welcher während der Brieffreundschaft zwischen Ella und „Chaos“ geschrieben wurde. Die zwei verschiedenen Sichtweisen sind sehr wichtig, um das Handeln und Denken der beiden Protagonisten zu verstehen und die Entwicklung der Beziehung zwischen ihnen nachvollziehen zu können. Sie geben einen Einblick in die tiefsten Gefühle. Der POV-Wechsel war meiner Meinung immer eine willkommene Abwechslung und man wusste immer, was in beiden Protagonisten gerade vorging.
Ella ist eine bemerkenswerte, starke Frau. Sie hat die Zwillinge mit 19 Jahren bekommen und ihr damaliger Ehemann Jeff hat sie verlassen, noch bevor Maisie und Colt geboren waren. Sie zog die beiden allein groß und investierte nebenbei als Unternehmerin in die Renovierung des B&B’s „Solitude“ ihrer verstorbenen Großmutter. Man könnte meinen, sie hat alles im Griff und sie braucht keine Hilfe. Manchmal muss sie jedoch ihre Emotionen niederschreiben, weshalb ihr die Brieffreundschaft zu „Chaos“ sehr gut tut. Seit der Geburt der Zwillinge gab es in ihrem Leben keinen Platz für eine Beziehung - doch mit der Brieffreundschaft ändert sich ihre Sicht der Dinge. Im Laufe der Geschichte entwickelte ich immer mehr Sympathie für diese Frau. Ich hätte sie gern des Öfteren in meine Arme genommen und hätte ihr gern zugeflüstert, dass alles gut wird. Sie ist wirklich eine Person, zu der man aufsehen kann.
… Zum Glück gibt es Becket, der zwar selbst nie eine Familie hatte, aber alles dafür tun würde, um Ella’s kleine Familie zu beschützen. Für mich ist er in dieser Geschichte der Inbegriff eines Helden. Nicht, weil er Soldat ist/war. Sondern weil er die Bedürfnisse von Ella, Maisie und Colt über seine eigenen stellt und alles für sie tun würde, um sie glücklich zu machen - zuerst tut er das alles für seinen verstorbenen besten Freund Ryan; im Verlauf der Geschichte merkt Becket allerdings, dass er aus purer Liebe zu Ella handelt. Ich gönne ihm jeden Funken Glück und freue mich für alles Positive, was ihm geschieht.
Das Buch ließ sich so flüssig lesen, dass ich es hasste, wenn ich es aus der Hand legen musste. Essen? Trinken? Duschen? Schlafen? Ich hätte lieber gelesen. Das Buch vermittelt so viel Schönes über die Kraft von (familiärer) Liebe. Leider werden in der Geschichte aber auch traurige Themen behandelt - ich denke, dass es euch ausreicht, wenn ich sage, dass mich das letzte Drittel des Buches emotional umgebracht hat. Ich habe geheult wie ein Schlosshund.
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Ich kann nur sagen: lest es. Lest dieses verdammte Buch. Ihr werdet euch freuen, ihr werdet traurig sein, ihr werdet lachen, ihr werdet weinen. Aber es lohnt sich.
„Alles, was ich geben kann - The last Letter“ ist bisher mein persönliches Jahreshighlight aus 2025. Would recommend ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️