Cover-Bild Somebody to Love – Northern-Hearts-Reihe, Band 1 (Dein SPIEGEL-Bestseller)
Band 1 der Reihe "eBook - Northern-Hearts-Reihe"
(27)
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 01.02.2024
  • ISBN: 9783473512225
Rebekka Weiler

Somebody to Love – Northern-Hearts-Reihe, Band 1 (Dein SPIEGEL-Bestseller)

Emil, Hendrick und Lene sind Drillinge. Ihr ganzes Leben lang waren sie unzertrennlich. Doch dann starb Hendrick unterwartet.


Freya hat nur einen Wunsch: die Nacht ungeschehen zu machen, in der ihre erste große Liebe Hendrik sein Leben verlor. Denn die Umstände seines Todes kann sie bis heute nicht glauben. Nur Hendriks Drillingsbruder Emil versteht, warum Freya mit dem Unglück nicht abschließen kann. Gemeinsam versuchen sie, Antworten auf all ihre Fragen zu finden – und fühlen sich dabei nicht nur in ihrer Trauer verbunden. Doch darf Freya Gefühle für den Bruder ihres verstorbenen Freundes haben? Und Emil für sie?


Berührend. Dramatisch. Bittersüß.


Band 1 der intensiven New-Adult-Dilogie von Dein SPIEGEL-Bestsellerautorin Rebekka Weiler.


Weitere Bücher der Autorin bei Ravensburger:


The Moment I Lost You, Lost-Moments-Reihe, Band 1


The Moment You Found Me, Lost-Moments-Reihe, Band 2

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2024

The struggle is real

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Freyas Leben ist nicht mehr das, was es einmal war seit dem gewaltsamen Tod ihres Freundes Hendrik. Er wurde als Aktivist bei dem Überfall auf eine Tierfarm getötet und hinterließ seit dem eine ratlose ...

Freyas Leben ist nicht mehr das, was es einmal war seit dem gewaltsamen Tod ihres Freundes Hendrik. Er wurde als Aktivist bei dem Überfall auf eine Tierfarm getötet und hinterließ seit dem eine ratlose Freya und eine trauernde Familie. Niemand wusste von seinen Aktivitäten. Als Freya seinen Laptop findet, holt sie sich Hilfe bei seinem Drillingsbruder Emil. Können sie gemeinsam Hendriks Geheimnisse aufdecken und ist es okay auf einmal mehr füreinander zu empfinden?

Mich sprach das Cover des Buches direkt an. Es passt sehr gut zum skandinavischen Setting und wird mit dem Farbschnitt an meiner Ausgabe auch noch schön abgerundet. Tatsächlich gefiel mir das Flair der Geschichte sofort richtig gut. Die Handlung spielt in einer Kleinstadt bei Oslo und ist damit in einem Setting beheimatet, welches ich noch nicht sooft in einem New Adult fand.

Ich mochte Freya unglaublich gerne. Sie hat 10 Monate nach dem Tod ihres Freundes noch sehr mit der Situation zu kämpfen. Nachträglich von allen abgestempelt, will Freya daran festhalten, was sie von Hendrik wusste, dass er kein extremer Aktivist war. Als sie seinen alten Laptop findet und versucht das Passwort zu knacken, holt sie sich Hilfe von Emil.

Emil, Hendrik und deren Schwester waren seit ihrer Geburt ein Dreiergespann. Die Drillinge teilten alles miteinander und sind nun nur noch zu zweit. Emil ist ein absolut guter Kerl. Mit Freya entsteht so eine heilende Kombination. Beide sind gut zueinander und so entstehen natürlich auch Gefühle, die sich für beide so richtig anfühlen und mit denen ich als Leserin auch gar keine Probleme hatte. Die Meinung von ihren Mitmenschen sah da allerdings total anders aus. Schließlich war Freya mit Emils Bruder zusammen und wäre es sicherlich auch noch, wenn dieser nicht gestorben wäre.

Der Handlungsstrang um Hendriks Geheimnisse und allem, was diese nach sich ziehen, war vorhersehbar, aber das empfand ich als gar nicht so schlimm, denn das Buch hat mich dennoch unglaublich gut unterhalten. Das Einzige, was mich ein wenig irritierte, war, dass Freya ihre Eltern Mom und Dad nannte. Macht man das in Norwegen tatsächlich?

Freyas und Emils Geschichte ist hier erstmal auserzählt. Im zweiten Teil geht es um Emils Schwester Lene, die in diesem Teil definitiv keine Sympathiepunkte sammeln konnte. Daher hadere ich, ob ich das Buch tatsächlich lesen möchte. Dabei gefiel mir Band eins richtig gut. The struggle is real!

„Somebody to love“ von Rebekka Weiler konnte mich von der ersten Seite an abholen. Mich hat Emils und Freyas Geschichte sehr berührt. Auch das norwegische Setting war einfach mal etwas anderes.

5/5

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Veröffentlicht am 29.02.2024

Toller Auftakt einer emotionalen Dilogie

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In Somebody to love von Rebekka Weiler geht es um Freya und Emil. Beide mussten vor nicht ganz einem Jahr einen Schicksalsschlag einstecken. Hendrik, Emils Drillingsbruder und Freyas Freund ist ums Leben ...

In Somebody to love von Rebekka Weiler geht es um Freya und Emil. Beide mussten vor nicht ganz einem Jahr einen Schicksalsschlag einstecken. Hendrik, Emils Drillingsbruder und Freyas Freund ist ums Leben gekommen. Die Umstände wie es zum Tod kam, können sie nicht wirklich glauben. Als dann neue Hinweise auftauchen, schließen sich Freya und Emil nach fast einem Jahr Funkstille zusammen, um mehr darüber rauszufinden.
Freya und Emil haben mir sehr gut gefallen. Beide sind von Anfang an super sympathisch und haben jeweils einen tollen Freundeskreis, der in jeder Lebenslage für sie da ist. Die Gefühle und Entscheidungen, vor denen sie stehen sind super authentisch geschrieben und werden toll rübergebracht. Mit manchen Charakteren bzw. deren Reaktionen kam ich nicht ganz klar, aber das zeigt nur wieder auf, dass jeder Mensch anders ist. Anders in seiner Wahrnehmung, seiner Trauer, seinen Gefühlen und dem Verarbeiten. Das Buch hat mich auf verschiedenen Ebenen tief berührt und ich hoffe, dass ich in Teil 2 manche Gedankengänge von z.B. Lene (der dritte Drilling), die sich mir persönlich bisher entziehen, besser nachvollziehen kann.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Blumen passen super zu Emil und Freya die gerne Zeit draußen in der Natur verbringen.
Eine unfassbar tolle Geschichte über den Verlust und die Verarbeitung des Todes eines geliebten Menschen, über einen Neuanfang und eine Liebe die nicht von allen akzeptiert wird. Wir bekommen verschiedene „Vorgehensweisen“ zur Trauerbewältigung aufgezeigt. Während die einen versuchend das Geschehene zu verdrängen, weitere sich in ihrer Trauer zurückziehen versuchen andere trotz ihrer Trauer ihr Leben weiterzuleben.
Ich kann dieses Buch jedem von Herzen empfehlen.

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Veröffentlicht am 26.02.2024

wunderschön

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Inhalt: Emil, Hendrick und Lene sind Drillinge.
Ihr ganzes Leben lang waren sie unzertrennlich.
Doch dann starb Hendrick unterwartet.
Freya hat nur einen Wunsch: die Nacht ungeschehen zu machen, in der ...

Inhalt: Emil, Hendrick und Lene sind Drillinge.
Ihr ganzes Leben lang waren sie unzertrennlich.
Doch dann starb Hendrick unterwartet.
Freya hat nur einen Wunsch: die Nacht ungeschehen zu machen, in der ihre erste große Liebe Hendrik sein Leben verlor. Denn die Umstände seines Todes kann sie bis heute nicht glauben. Nur Hendriks Drillingsbruder Emil versteht, warum Freya mit dem Unglück nicht abschließen kann. Gemeinsam versuchen sie, Antworten auf all ihre Fragen zu finden – und fühlen sich dabei nicht nur in ihrer Trauer verbunden. Doch darf Freya Gefühle für den Bruder ihres verstorbenen Freundes haben? Und Emil für sie?
Berührend. Dramatisch. Bittersüß.

Kaum hatte ich dieses Buch ausgelesen, habe ich Teil 2 vorbestellt und dieses Buch mit dem wunderschönen Farbschnitt bestellt, damit es auch im Regal zu einem absoluten Hingucker wird.

Der Schreibstil konnte mich sofort von sich überzeugen und auch die Geschichte hat mich mehr als gefesselt. Kaum begonnen, konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Eine absolut emotionale und sehr bewegende Geschichte. Wunderschön und traurig zugleich.
Klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 18.02.2024

Gefühlvoller Roman

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Das Buch „Somebody to love“ vom Rebekka Weiler ist eine sanfte Geschichte mit Tiefgang, bei der die Trauerbewältigung im Mittelpunkt steht und aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet wird. Dabei wird ...

Das Buch „Somebody to love“ vom Rebekka Weiler ist eine sanfte Geschichte mit Tiefgang, bei der die Trauerbewältigung im Mittelpunkt steht und aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet wird. Dabei wird die Geschichte aus verschiedenen Ich-Perspektiven erzählt. So erzählt Fee einerseits, wie sie mit dem Verlust ihrer großen Liebe klarkommt und wie die Gefühle für Emil eine innere Zerrissenheit erzeugen. Aber auch Emil hat mit der Trauer zu kämpfen.
Der Schreibstil ist realistisch und die Spannung wird stetig aufgebaut. Der Roman ist romantisch und gefühlvoll geschrieben und die verschiedenen Charaktere sind sehr gut dargestellt, so dass man die innere Zerrissenheit und die Trauer förmlich spüren und miterleben konnte. Trauerbewältigung hat viele Facetten und viele verschiedene Stufen, die bewältigt werden müssen. Die Autoren schreibt darüber gefühlsnah und lebensecht.
Es ist aber auch ein Buch, dass einem Hoffnung gibt, dass nach dem Tal der Tränen ein neuer Lebensabschnitt wartet. Es wirft die Frage auf, wie lange muss man warten, bis man wieder etwas Glück und Liebe erfahren darf?!?
Insgesamt ein sehr schöner Roman, auf deren Fortsetzung ich sehr gespannt bin.

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Veröffentlicht am 17.02.2024

Trauer und Hoffnung

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„Somebody to Love“ von Rebekka Weiler ist der erste Band ihrer berührenden Northern Hearts Dilogie, deren Schauplatz Norwegen ist.
Für Freya ist vor acht Monaten die Welt zusammengebrochen, denn mit dem ...

„Somebody to Love“ von Rebekka Weiler ist der erste Band ihrer berührenden Northern Hearts Dilogie, deren Schauplatz Norwegen ist.
Für Freya ist vor acht Monaten die Welt zusammengebrochen, denn mit dem plötzlichen Tod ihrer ersten großen Liebe Hendrik zerbrach ihr Herz in tausend Stücke. Noch immer kann sie die damaligen Geschehnisse nicht fassen und glaubt nicht an die offizielle Version, die Hendrik in einem völlig anderen Licht erscheinen lässt. Als Freya zufällig auf eine Möglichkeit stößt, die neue Erkenntnisse bringen könnte, ist es Emil, Hendriks Drillingsbruder, dem sie sich zuerst anvertraut. Nur er kann ihre Gefühle wirklich nachvollziehen und so suchen beide gemeinsam nach einer neuen Spur. Dabei wird immer deutlicher, dass Freya und Emil viel mehr als nur Trauer verbindet.

Wenn man den Klappentext liest, ist einem schon klar, dass die Geschichte mit einer äußerst tragischen Ausgangslage beginnt. Und zumindest am Anfang ist die Grundstimmung einfach nur absolut traurig und deprimierend. Freyas tiefe Trauer verschlägt einem stellenweise fast den Atem, aber trotzdem ist ihr seelisches Tief nachvollziehbar.
Emil geht es genauso, aber da er der Starke und Zuverlässige in seiner fast schon zerbrochenen Familie sein muss, reißt er sich zusammen und funktioniert einfach. Erst als er nach Monaten des Abstands wieder auf Freya trifft, für die er schon immer Gefühle hatte, lassen sich auch seine Emotionen nicht mehr in Schach halten.
Die beiden Hauptfiguren erzählen abwechselnd aus ihren jeweiligen Perspektiven, so dass man ihre Ängste, Unsicherheiten, aber auch Glücksmomente hautnah mitbekommt. Zwischendrin gibt es immer kleine Rückblicke in die Kindheit der Drillinge, wodurch man sie als einzelne Persönlichkeiten und ihre gemeinsame Dynamik besser kennenlernt.
Ich fand das Tempo und die langsame Herangehensweise genau richtig und glaubwürdig. Rebekka Weiler lässt den Charakteren ihren Raum und kreist um die Frage, ob eine solche Liebe überhaupt sein darf. Diese Frage ist nicht in ein paar Seiten zu beantworten und so muss man sich auf diese zarte und berührende Slow Burn Lovestory einlassen und wird es definitiv nicht bereuen.

Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung!

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