Cover-Bild Der Fluch der sechs Prinzessinnen (Band 2): Blütenzauber
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Sternensand Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Märchen, Mythen, Fabeln und Legenden
  • Genre: Romane & Erzählungen / Märchen & Sagen
  • Seitenzahl: 446
  • Ersterscheinung: 26.01.2018
  • ISBN: 9783906829678
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Regina Meissner

Der Fluch der sechs Prinzessinnen (Band 2): Blütenzauber

Kennt ihr das Schloss über den Wolken? Das Schloss, in welchem ein verwunschenes Biest wohnt? Und die Geschichte der Schönen, die sein Herz zu erweichen vermag?
Prinzessin Tatjana wacht auf und ist gefangen in einem Raum, der zu eben diesem Schloss gehört. Der einzige Hinweis, wie sie ihren Fluch brechen und wieder auf die Erde zurückkehren kann, ist ein Wort. Doch dieses ist eng mit dem Schicksal des Biests verwoben und lautet: Blütenzauber.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2020

Besser als Band 1

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Nachdem mich der erste Band nicht vollkommen von sich begeistern konnte, wollte ich dennoch die Geschichte über Prinzessin Tatjana und das Biest lesen. Ich liebe den Disney Film und das Märchen an sich. ...

Nachdem mich der erste Band nicht vollkommen von sich begeistern konnte, wollte ich dennoch die Geschichte über Prinzessin Tatjana und das Biest lesen. Ich liebe den Disney Film und das Märchen an sich. Umso gespannter war ich auf Regina Meißners Umsetzung.

Den Schreibstil empfand ich wieder als angenehm und schön zu lesen. Jedoch muss ich gestehen, dass auch der zweite Band für mich einige Längen aufwies, die es mir schwer machten am Ball zu bleiben. Nicht so viele wie im ersten Band, aber dennoch einige.

Geschrieben wurde die Geschichte dieses Mal nur aus der Sichtweise der Protagonistin Tatjana, was ich sehr schade fand. Ich hätte so gerne noch aus der Sichtweise des Biests gelesen. Auch ohne war die Geschichte stimmig, aber nachdem im ersten Band beide Protagonisten zu Wort kamen, habe ich auch im zweiten Band damit gerechnet.

Tatjana ist vom Charakter eher die verschlossene, die keine Gefühle zu anderen zulässt. So hat sie in ihrer Heimat zwar schon mehrere Liebschaften gehabt, aber immer von ihrer Seite ohne Gefühle. Ihre Wandlung in "Blütenzauber" gefiel mir sehr gut. Nach und nach erkennt sie, dass Gefühle nichts schlechtes sind und lässt sie zu.

Auch das Biest gefiel mir. Nachdem immer mehr von seiner verletzlichen Seite von Tatjana rausgekitzelt wird, musste ich ihn einfach in mein Herz schließen. So sollte man bei ihm doch mal einen zweiten Blick riskieren und nicht allzu schnell verurteilen.

Aber, Regina Meißner, dieses Ende! Warum nur? Ich hatte nur noch Tränen in den Augen. Ich möchte auch nicht zu viel verraten, aber die Autorin hat mein Herz gebrochen. Ich hatte so sehr auf den letzten Seiten gehofft und gebangt. Ich hoffe auch sehr, dass die Autorin in den nächsten Bänden vielleicht etwas für Tatjana aus dem Hut zaubert. Das kann man nicht so stehen lassen.

Der zweite Band der "Der Fluch der sechs Prinzessinnen" Reihe gefiel mir schon besser. Er hatte zwar immer noch langweilige Passagen, aber deutlich weniger als im ersten Band. Und dieses Ende! Ich komme immer noch nicht darüber hinweg.

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Veröffentlicht am 28.01.2020

Eine gelungene Fortsetzung!

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Der Fluch von der zweitältesten Prinzessin Tatjana besteht lediglich aus einem Wort: "Blütenzauber". Doch was hat es damit auf sich und was ist das Geheimnis des Schlosses über den Wolken? Als sich eines ...

Der Fluch von der zweitältesten Prinzessin Tatjana besteht lediglich aus einem Wort: "Blütenzauber". Doch was hat es damit auf sich und was ist das Geheimnis des Schlosses über den Wolken? Als sich eines Tages ihre Zimmertür öffnet, taucht die Prinzessin in eine magische Welt ein und lernt den Hausherrn kennen, der einer Bestie gleicht. Doch wie sieht es in seinem Inneren aus?

Der zweite Band der Reihe rund um den Fluch der sechs Prinzessinnen konnte mich etwas mehr in den Bann ziehen als noch der Vorgänger. Das liegt zum einen daran, dass ich die Schöne und das Biest sehr mag und zum anderen daran, dass die ganze Handlung und die Charaktere deutlich mehr Tiefe bekommen haben.

Gemeinsam mit Tatjana liegen wir in einem Zimmer hoch über den Wolken. Ein Zimmer, dessen Tür 15 Monate verschlossen blieb, bis sie sich eines Tages öffnet. Dahinter verbirgt sich ein Schloss voller Magie und ein Hausherr, der nicht so angetan von Tatjanas plötzlichem Auftauchen ist. Man begleitet die beiden Charaktere auf ihrer Reise, den Fluch irgendwie zu brechen. Dabei kommen sie sich selbstverständlich näher und auch als Leser verliebt man sich immer mehr.

Die Charaktere durchlaufen allesamt eine hervorragende und vor allem durchaus nachvollziehbare Entwicklung. Ich war kein Fan von der pessimistischen Oberzicke Tatjana - doch nach und nach lernte ich, ihre Beweggründe zu verstehen und konnte mich mit ihr anfreunden.

Der Fluch, der Tatjana getroffen hat, ist perfekt auf ihren Charakter zugeschnitten und es hat mir gefallen, dass sie mit dem Hausherrn gemeinsame Sache gemacht hat. Man fiebert mit, hofft, dass es ihnen gelingen wird, beide Flüche zu brechen. Dabei stellen sich ihnen einige Hindernisse in den Weg, die es aus dem Weg zu räumen gilt.

Doch Regina Meissner schafft es, den Leser noch einmal komplett zu zerstören mit unerwarteten Wendungen, die mitten ins Herz gehen.

Ich habe gelacht, mitgefiebert und mitgelitten. Und auch, wenn es etwas lange gedauert hat, ehe ich mit Tatjana warm geworden war, konnte mich "Blütenzauber" von sich überzeugen!

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Veröffentlicht am 23.02.2019

Schöne Märchenadoption

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Band 2 der Reihe „Der Fluch der sechs Prinzessin“ Hier bekommt Tatjana nur ihre Geschichte die ich ja schon in Band 1 sehr mochte.Da es noch nicht so lange her ist, dass ich Band 1 (Schwanenfeuer) gelesen ...

Band 2 der Reihe „Der Fluch der sechs Prinzessin“ Hier bekommt Tatjana nur ihre Geschichte die ich ja schon in Band 1 sehr mochte.Da es noch nicht so lange her ist, dass ich Band 1 (Schwanenfeuer) gelesen habe war ich sofort drin in der Geschichte. Es dürfte eigentlich auch beinah jeden klar sein, dass hier „Die Schöne und das Biest „Pate für die Geschichte stand.Das Cover ist auch dieses Mal ein absoluter Hingucker. Auch hier hat „Mellis Art wieder die passende Zeichnungen geliefert.

Durch den eigentlich flüssigen Schreibstil wurde ich auch mit den neuen Figuren „warm“ auch wenn das Biest anfangs doch ein wenig kaltherzig und grausam rüberkommt, ich sag nur Pferde. Die anderen Nebenprotas bestanden aus dem Schlosspersonal und nein es gibt keine Leuchter, Uhren oder Teekannen oder Tassen.Aber besonders mochte ich Liv, eine Zofe die Tatjana mit Rat und Tat zur Seite steht und sich so schnell ein tiefe Freundschaft entwickelt. Natürlich wird auch der Fluch gebrochen und nicht nur der von Tatjana.

Fazit: Ein weitere schöne Märchenadoption von Regina Meißner. Allerdings hat es mich persönlich doch sehr gestört, dass es mal hieß Schlossherr, denn wieder Biest, dann Bestie und als Tatjana denn auch noch den Namen rausgefunden hat, der Lucien lautet wurde da immerhin und her gesprungen, dies hat meinen Lesefluss doch gestört und sowas finde ich nicht wirklich gut. Auch fand ich den Auftritt der bösen Schwiegermutter dieses Mal zu kurz und zu vorhersehbar, allerdings hat sich Regina Meißner auch was einfallen lasen womit ich nie gerechnet habe und das mindert meine beiden Kritikpunkten doch ein wenig ab.

Ich vergebe sehr gerne 4 von 5 Sterne und gebe eine Leseempfehlung ab.

Veröffentlicht am 28.03.2018

Tolle Fortsetzung

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Zum einen natürlich das wunderschöne Cover.
Ein Buch das mich persönlich mitgerissen und zum weinen gebracht hat. Wieder einmal hat die Autorin es geschafft ihr Buch so zu schreiben, das man sich in die ...

Zum einen natürlich das wunderschöne Cover.
Ein Buch das mich persönlich mitgerissen und zum weinen gebracht hat. Wieder einmal hat die Autorin es geschafft ihr Buch so zu schreiben, das man sich in die Charaktere hinein versetzen kann und das ganze in seinem Kopf als Kopfkino miterlebt.
Ich freue mich auf die nächsten Teile und bin gespannt wie die Geschichte weitergehen und ihr Ende finden wird.

Veröffentlicht am 31.07.2020

Eine etwas andere Version von "Die Schöne und das Biest"

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Nachdem mir der erste Teil von "Der Fluch der sechs Prinzessinnen" sogar nicht gefallen hat, war ich neugierig, ob der zweite Band mich mehr fesseln kann. Ich habe die komplette Reihe im Schuber geschenkt ...

Nachdem mir der erste Teil von "Der Fluch der sechs Prinzessinnen" sogar nicht gefallen hat, war ich neugierig, ob der zweite Band mich mehr fesseln kann. Ich habe die komplette Reihe im Schuber geschenkt bekommen, daher wollte ich die Bücher nicht völlig ignorieren.

Prinzessin Tatjana gefällt mir besser als Estelle. Sie ist selbstbewusster, mutiger und direkter. Allerdings ist ihre Art manchmal wieder zu extrem. So sagt sie beispielsweise an einer Stelle zu dem Biest: "Bist du so dumm oder tust du nur so beschränkt?" Das fand ich ziemlich unpassend. Überhaupt ist sie ihm gegenüber ziemlich krass mit Worten als ihr bewusst wird, dass er ihr nichts tun kann.

Man muss dazu sagen, dass die Geschichte mit dem ursprünglichen Märchen nicht viel gemein hat. Die Teetasse, den Kerzenleuchter etc gibt es hier nicht. Die Schlossbewohner wurden auch nicht in Gegenstände verwandelt, sondern in seltsame Kreaturen, die sich aber auch unsichtbar machen können.

Ich komme mit dem Schreibstil der Autorin nicht ganz zurecht. Manchmal wirkt es, als wenn Zeit geschunden werden muss. So werden Gespräche zwischen Tatjana und ihrer Freundin Liv zum Beispiel in die Länge gezogen: "Wollen wir uns lieber setzen? Dann erzähl ich dir alles in Ruhe." Und dann kommt das komplette Gespräch... Oder aber ganz oft der Satz: "Nachdem er lange Zeit geschwiegen hatte, rechnete Tatjana nicht mehr mit einer Antwort. Doch dann sprach er." Warum steht das so oft in dem Buch? Es ist auch stellenweise kindlich geschrieben, zwar nicht so wie im ersten Buch, aber man weiß nicht immer, ob es für Erwachsene geeignet ist.

Es war auch seltsam, dass das Biest und Tatjana bis zum Schluss nicht begriffen haben, dass sie den Fluch mit ihrer Liebe brechen, obwohl es so eindeutig war.

Dennoch muss ich sagen, dass das Ende mir gut gefallen hat und ich entsetzt darüber bin, dass es kein Happy End im herkömmlichen Sinne gab. Das fand ich traurig, aber mutig und vielleicht sogar fair. Der Teil war auch wirklich spannend. Wobei auch hier die Szene zwischen dem Biest, Tatjana und der Zauberin unnötig in die Länge gezogen wurde und zu viel Dramatik in den Moment gelegt wurde.

Die Rückverwandlung der Schlossbewohner war auch sehr unspektakulär. Das passierte so nebenbei. Viel wichtiger war, dass Schloss wieder auf den Boden zu bekommen..

Teil 2 war besser als Teil 1, aber verbesserungswürdig. Mal sehen, wie mir der 3. Teil gefällt. Da es aber immer derselbe Schreibstil ist, glaube ich nicht, dass ich da in Euphorie verfallen werde.

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