Cover-Bild Geborgen. In unendlicher Weite
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 15.05.2014
  • ISBN: 9783862747344
Veronica Rossi

Geborgen. In unendlicher Weite

Franca Fritz (Übersetzer), Heinrich Koop (Übersetzer), Carolin Liepins (Illustrator)

Wenn Liebe stärker als alles ist, was sich ihr entgegenstellen kann: Das gewaltige Finale der "Aria und Perry"-Trilogie bietet Spannung und Romantik pur.

Nachdem Reverie von einem Äthersturm ausgelöscht wurde, kehrt Aria schwerverletzt zum Stamm der Tiden zurück. Hier wartet Perry auf sie, dem in Arias Abwesenheit einmal mehr bewusst wurde, wie viel er für sie empfindet.
Mit ihrem Stamm wollen Perry und Aria nun zur Blauen Stille aufbrechen, um Zuflucht vor den Stürmen zu finden. Doch auch Sable, der Kriegsherrn der Hörner, und Kommandant Hess hegen ganz ähnliche Absichten. Als Perry und Aria versuchen, die Pläne ihrer Rivalen zu vereiteln, geraten sie schon bald selbst in Gefangenschaft. Nach einer blutigen Schlacht gelingt es ihnen schließlich zu entkommen, und bald scheint die Blaue Stille zum Greifen nah. Doch das Schicksal will es, dass Aria und Perry erneut voneinander getrennt werden ...

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.09.2018

Ein sehr gutes Finale

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Die Aetherstürme werden immer schlimmer und schon bald wird klar, dass sie etwas unternehmen müssen, wenn sie ihren Stamm retten wollen. Die Blaue Stille scheint die einzige Rettung zu sein. Doch Aria ...

Die Aetherstürme werden immer schlimmer und schon bald wird klar, dass sie etwas unternehmen müssen, wenn sie ihren Stamm retten wollen. Die Blaue Stille scheint die einzige Rettung zu sein. Doch Aria und Perry scheinen nicht die Einzigen zu sein, die ihre Leute dorthin bringen möchten und schonbald beginnt ein Krieg um die Passage zu dem einzigen Ort, an dem sie sicher sein können.

Dies ist das Finale der Trilogie und durch die geladene Spannung und die unglaublichen Actionszenen merkt man das auch. Diese Geschichte ist wirklich atemberaubend. Ich habe bis zum Ende mitgefiebert und war an manchen Stellen sogar über die Handlung geschockt, da ich sie nicht vorhersehen konnte. Man konnte die dystopische Weltuntergangsstimmung beim Lesen sehr gut gespürt und wusste so unter welchen Stress die Personen stehen.
Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten mich mit den Protagonisten anzufreunden, da sie so übertrieben und anders reagiert haben, als in den anderen Bänden. Doch im Laufe des Buches war die Freundschaft und Liebe zwischen ihnen wieder da und auch richtig spürbar.
Allgemein ist es toll zu sehen wie die Charaktere sich vom ersten Teil bis zum letzten weiterentwickelt haben. Dies ist der Autorin gut gelungen, sodass die Personen echt und lebendig wirken.

Letztendlich ist diese dystopische Reihe einer der Besten und, meiner Meinung nach, viel zu unterschätzt. Sie ist mindestens so gut wie die Hungerspiele oder ähnliche Dystopien und hat eine Menge Spannung, Action und Romantik.

Veröffentlicht am 24.02.2017

Der perfekte Abschluss

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Vor der Rezi: Geborgen ist der dritte und letzte Teil der Aria und Perry Trilogie. Wenn ihr die beiden anderen Teile der Reihe nicht gelesen habt empfehle ich euch nicht weiter zu lesen.

Meine Meinung: ...

Vor der Rezi: Geborgen ist der dritte und letzte Teil der Aria und Perry Trilogie. Wenn ihr die beiden anderen Teile der Reihe nicht gelesen habt empfehle ich euch nicht weiter zu lesen.

Meine Meinung: Nachdem ich den zweiten Teil der Trilogie gelesen habe wusste ich schon, dass diese Trilogie einfach zu meinen liebsten Trilogien gehören muss. Wenn ich genau darüber nachdenke ist sie sogar ziemlich, ziemlich weit oben. Der Grund dafür ist ganz einfach, dass viele Trilogien nach dem ersten Band einfach viel schlechter werden und auch das Ende nicht das ist, was viele erwartet haben.

Das war bei dieser Trilogie ganz anders. Der zweite Teil war genauso gut wie der erste und auch Geborgen konnte einfach nur mithalten, wenn nicht sogar noch die beiden anderen Bücher toppen. Zu Beginn dachte ich: Ohje! Und zwar nicht, weil das Buch schlecht ist, sondern weil sich alle in so einer aussichtslosen Situation befinden, dass es irgendwie keinen Ausweg gibt und man sich auch einfach keinen vorstellen kann. Der Stamm der Tiden befindet sich in der Höhle, die Perry für die gefunden hat doch die Vorräte werden knapp. Hess und die Hörner haben Cinder entführt und wollen mit ihm zur blauen Stille und Roar und Perry sind im Streit, da Perry ihn beschuldigt etwas mit Aria anzufangen. Ihr seht schon: aussichtslos.


Doch schon bald kommen die ersten Lösungsansätze, die Geschichte wird super spannend und ein fesselndes Ereignis jagt das nächste. Denn die blaue Stille wird für die Tiden zur einzigen Überlebenschance und Perry muss sich mal wieder behaupten. Dabei kommt auch wieder ganz die Dystopie durch. Das erkennt man an Perry Führungsstil und an dem von Hess und Sable. Also wenn ihr besonders gerne Dytopien lest, weil ihr euch für das politisch-gesellschaftliche interessiert dann wird euch auch Teil 3 wieder gefallen.


Nebenbei gibt es auch ganz viel anderes, was ein gutes Jugendbuch einfach enthalten sollte. Liebe, Freundschaft und Co. Davon gibt es im Buch nicht zu wenig. Sei des die Freundschaft zwischen Roar und Perry, die auf die Probe gestellt wird, die Liebe zwischen Aria und Perry bei der es nie wirklich leicht für beide war, die Trauer um Liv oder auch die neue Situation in der sich die Menschen aus der Sphäre mit denen von den Stämmen auseinandersetzen müssen und umgekehrt. Genau das sind auch die Aspekte, die ich an dem Buch so besonders liebe denn auch wenn in vielen Jugendbüchern diese Themen eine wichtige Rolle spielen, so sind sie hier besonders gut umgesetzt. Denn hier gibt es Probleme, die so absolut greifbar sind und jedem in seinem Leben auch mal passieren. Sei es Eifersucht, eine nicht erfüllte Liebe, Streit mit dem besten Freund/der besten Freundin oder das ewige Genervt-Sein vom Angeber der Klasse. Alles findet man in Geborgen wieder und es ist nicht immer sofort alles wieder gut sondern wie auch im echten Leben sind die Probleme halt eben auch mal etwas schwerer zu lösen. Dabei legen die Charaktere vom ersten bis zum letzten Band eine so unglaublich tolle und positive Entwicklung hin, dass das Buch auch in dieser Hinsicht einfach bezaubernd ist.


Kommen wir nun zum Schluss. Zu dem möchte ich nicht viel verraten. Allerdings ist es ja oft so, dass man mit dem Schluss nicht zufrieden ist. Oft entwickeln sich die Enden in Dystopien in völlig komische Richtungen. Viele sterben, das Ende ist komplett anders als das Ende, was man sich selbst vorgestellt hat, zusammengefasst: Mich persönlich und ich wette auch viele andere von euch stellen die Enden in Trilogien selten komplett zufrieden. Anders ist es auch hier wieder bei Geborgen. Klar gibt es Verluste. Das gehört dazu. In Geborgen erwartet euch aber weder eine 180°-Wende, noch stirbt die Hälfte sondern ich kann euch sagen, dass das Ende wirklich sehr zufriedenstellend ist und ich es noch dazu sehr gelungen finde.


Bewertung: Geborgen bekommt von mir 5 von 5 Füchschen. Für mich ist es ein sehr gelungener und perfekter Abschluss einer Trilogie, die nie geschwächelt hat und den Leser in vielen Bereichen überrascht.

Veröffentlicht am 06.02.2019

Guter Abschluss

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Ich habe den Abschlussband nach einer langen Pause zwischen dem zweiten und dritten Band gelesen. Zuerst hatte ich überlegt ein re-read zwischen den Büchern zu machen, aber wegen Zeitmangel und anderer ...

Ich habe den Abschlussband nach einer langen Pause zwischen dem zweiten und dritten Band gelesen. Zuerst hatte ich überlegt ein re-read zwischen den Büchern zu machen, aber wegen Zeitmangel und anderer Bücher, die ich auch gerne lesen würde habe ich dann direkt mit dem letzten Band die Trilogie zu Ende gelesen.

Durch die lange Pause hatte ich auch einen sehr schweren Einstieg in den dritten Band, da ich doch mehr vergessen hatte, als ich zu Beginn des Buches meinte. Ich hatte viele Charaktere, sowie deren Namen und auch ganze Handlungen in den ersten beiden Bänden einfach so vergessen. Erst im Laufe des Buches kamen die Erinnerungen ganz langsam zurück. Leider blieb so am der Lesefluss etwas aus. Die ersten paar Lesetage bin ich so jeweils nur ca. 20 Seiten vorangekommen - sehr ernüchternd.

Doch der Schreibstil der Autorin war wieder sehr angenehm, sodass ich das Buch aber der Mitte - als der Knoten endlich gelöst war - schnell weggelesen habe. Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten Aria und Peregrine - kurz Perry - erzählt. Wirklich sehr positiv, da man beide Gefühlswelten gut nachempfinden und verstehen kann. In der Regel können die Autoren mit zwei Perspektiven nichts falsch machen - negativ Beispiele sind mir zum Glück noch nie begegnet.

Aria hat mir von Band zu Band immer besser gefallen. Zu Beginn der Reihe war sie sehr verunsichert und wusste nicht sich in der Wildnis durchzusetzen. Umso charakterstärker und selbstsicherer ist sie mittlerweile geworden. Perry und die Liebe zu ihm haben ihr sehr gut getan. Nun müssen sie nur noch den Weg für die Zukunft ebnen und zur blauen Stille gelangen. Doch vorher müssen sie noch auf Hess und Stable treffen, die im Moment alle Karten in der Hand haben. Können sie zusammen doch noch das Ruder rumreißen?

Perry dagegen leidet innerlich sehr unter dem Verlust seiner Schwester, sowie sein bester Freund Roar. Doch dieser Verlust führt zwischen den beiden Freunden eher zum Zwist, als zur gemeinsamen Trauer. Sie können beide einfach nicht verstehen, dass man unterschiedlich Trauert, oder seinen Schmerz auf später aufschieben muss. Zum Glück raufen sie sich für eine gemeinsame Aktion wieder zusammen, denn die Ätherstürme kommen ja bekanntlich immer näher.

Der Abschluss der Aria und Perry Trilogie hat mir gut gefallen, aber ich hatte mir dennoch mehr erhofft. Der Einstieg war eher schwer, sodass sich kein Lesefluss einstellen konnte und erst gen Mitte des Buches kam ich so richtig im Geschehen an. Die Charaktere dagegen waren mir immer noch sehr sympathisch, was mich unter anderem animierte mich durch den Anfang zu beißen, damit es doch noch besser wird - zum Glück kam es auch so. Mit dem Ende der Trilogie bin ich sehr zufrieden und kann damit sehr gut leben. Fans der Reihe wird das Buch bestimmt sehr gut gefallen - und wenn nicht zu viel Zeit zwischen dem Lesen der Bände liegt.

Veröffentlicht am 01.04.2017

Schwach

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Da ich von dem ersten Band so begeistert war, habe ich mir natürlich auch die restlichen gekauft. Die lange Warterei war leider total blöd, aber so ist das nunmal bei neuen Reihen. Nun meine Rezi zum dritten ...

Da ich von dem ersten Band so begeistert war, habe ich mir natürlich auch die restlichen gekauft. Die lange Warterei war leider total blöd, aber so ist das nunmal bei neuen Reihen. Nun meine Rezi zum dritten Band.

Cover:
Wie bei den anderen beiden wunderschön! Ich liebe die Gestaltung. Sie ist schlicht, passt zu den Ätherstürmen und der dunkle Hintergrund wirkt düster.Toll finde ich auch, dass alle 3 super zusammenpassen. (eigentlich finde ich alle Oetinger Jugend- Bücher schön gestaltet)

Erstmal zur Handlung:
Mit ihrem Stamm wollen Perry und Aria zur Blauen Stille aufbrechen, um Zuflucht vor den Stürmen zu finden. Doch auch Sable, der Kriegsherrn der Hörner, und Kommandant Hess haben ähnliche Absichten. Als Perry und Aria versuchen, die Pläne ihrer Rivalen zu vereiteln, geraten sie schon bald selbst in Gefangenschaft. Der dritte Band ist ein ständiges Hin- und Her ..sie greifen an, kämpfen, ziehen sich zurück, und nochmals von vorn..zwischendurch kommt ein bisschen Romantik und Freundschaft.

Meine Meinung:
Ich war leider ein wenig enttäuscht. Mir war der zweite Band schon etwas enttäuschend und da hab ich von dem hier mehr erwartet..
Die Story bleibt natürlich immer noch interessant..und ich liebe die Charaktere, vorallem Roar und Cinder, doch mir hat irgendwie ein "Wow-Effekt" gefehlt. Der Funke sprang nicht über, das heißt aber nicht das es langweilig war! Denn das war es nicht, meine Erwartungen waren wohl einfach zu hoch, da Band 1 so super war. Mir ist da einfach zu viel Gekämpfe. Ich fande, dass es alles etwas unnötig in die Länge gezogen wurde.. ein Zweiteiler hätte vielleicht ausgereicht.
Ansonsten ließ es sich super durchlesen. Die Welt von Aria und Perry wurde schön dargestellt und man konnte sich alles gut vorstellen. Alle Charaktere auch die Nebencharaktere waren lebendig und mit viel Liebe erschaffen.

Fazit:
Natürlich ein Muss für alle die die anderen Bände gelesen haben!
Ein schöner Schluss der Trilogie