Cover-Bild Feuerrot
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 16.02.2016
  • ISBN: 9783473401338
Nina Blazon

Feuerrot

Ein mysteriöser Gast kommt ins Haus des Ravensburger Kaufmannes Humpis. Schon am ersten Tag flirtet Lucio mit der schönen Magd Magdalene. Doch er ist ihr nicht geheuer, in seinen Bernsteinaugen lodert ein gefährliches Feuer. Ihre Ahnung soll sie nicht täuschen: Als sie nicht auf Lucios Verführungskünste hereinfällt, nennt er sie eine Hexe. In Zeiten der Inquisition kommt dies einem Todesurteil gleich ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Vielseitiges und spannendes Buch über ein düsteres Kapitel der Ravensburger Geschichte

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Ravensburg, Ende des 15. Jahrhunderts.

Die junge Magdalene, genannt Madda, arbeitet als Magd im Haus der Kaufmannsfamilie Humpis. Somit ist sie den größten Teil der Woche dort bei der Arbeit, nur am Sonntag ...

Ravensburg, Ende des 15. Jahrhunderts.

Die junge Magdalene, genannt Madda, arbeitet als Magd im Haus der Kaufmannsfamilie Humpis. Somit ist sie den größten Teil der Woche dort bei der Arbeit, nur am Sonntag bekommt sie Ausgang und kann ihre Familie in der Unterstadt besuchen.
Als sie gerade auf dem Weg dorthin zu ihrer kranken kleinen Schwester ist, wird sie Zeugin, wie ein fremder Mönch in die Stadt einzieht. Noch weiß sie nicht, welches Unheil dieser Mann über die Stadt bringen wird, handelt es sich bei ihm doch um den berüchtigten Inquisitor Heinrich Kramer. Gleichzeitig trifft noch ein anderer Gast in der Stadt und bei den Humpis ein, der Sohn italienischer Geschäftsfreunde, der das Leben der Familie und Maddas ebenfalls gehörig durcheinanderbringen wird.

Nina Blazon schreibt sonst meist Jugendfantasy, aber auch mit diesem realistischen historischen Jugendroman konnte sie mich wieder absolut überzeugen.

Zu Beginn hatte ich etwas noch Schwierigkeiten, die Personen und ihre Verhältnisse untereinander einzuordnen, gerade bei der Familie Humpis. Als ich das aber einmal durchschaut hatte, ging es problemlos weiter.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, zum einen natürlich aus der von Madda, aber auch andere Figuren kommen zu Wort, so Beno, der Enkel des alten Onofrius Humpis ebenso wie Elisabeth, die Nichte von Onofrius‘ zweiter Frau. So ist der Leser aus unterschiedlichen Blickwinkeln dabei und bekommt verschiedene Einblicke, die sich zu einem spannenden Gesamtbild zusammensetzen. Auch die Liebe kommt übrigens nicht zu kurz!

Über die Inquisition am Bodensee hatte ich schon einmal einen Roman gelesen und war damals schon schockiert über den Irrglauben der damaligen Zeit und vor allem über die grauenvollen Methoden, bei denen Verdächtigen ja praktisch nichts anderes übrig blieb, als alles zuzugeben, was ihnen unterstellt wurde.

Hier handelt es sich zwar um ein Jugendbuch, die Schilderungen sind aber nicht weniger drastisch. Auch wenn die Folterungen nicht bis ins letzte Detail beschrieben werden, reichen die Beschreibungen definitiv aus, um sich das Grauen vorstellen zu können. Auch die psychologische Seite wird gut dargestellt, vom Denunziantentum der Mitbürger über die Tricks in den Prozessen bis hin zur Hilflosigkeit der Angeklagten.

Ein vielseitiges und spannendes Buch über ein düsteres Kapitel der Ravensburger Geschichte!

Veröffentlicht am 15.09.2016

hervorragender Histo-Roman

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Zum Inhalt:
Magdalena arbeitet als Magd bei Barbara Humpis, der Frau des Kaufmannes Onofrius Humpis. Sie macht sich Sorgen um ihre Schwester Marie, die schwer krank in der Unterstadt beim Rest ihrer Familie ...

Zum Inhalt:
Magdalena arbeitet als Magd bei Barbara Humpis, der Frau des Kaufmannes Onofrius Humpis. Sie macht sich Sorgen um ihre Schwester Marie, die schwer krank in der Unterstadt beim Rest ihrer Familie lebt. Den Menschen geht es schlecht, denn Unwetter und karge Ernteerträge machen das Leben schwer. In diesem angespannten Klima fällt es dem Hexenjäger und Mönch Kramer leicht, Zwietracht und Angst unter den Ravensburgern Bürgern zu säen. Er macht Hexen und Dämonen für Hunger, Gewitter und Krankheit verantwortlich und ruft dazu auf, diejenigen zu bezichtigen, die als mutmaßliche Hexen ihr Unwesen treiben könnten. Dabei geht Kramer so intelligent und überzeugend zu Werke, dass es schon bald zu ersten Verhaftungen kommt. Beno Humpis, der Enkelsohn des Kaufmannes, ist hin und hergerissen zwischen Glauben, Furcht und Unglauben. Und er fragt sich ein ums andere Mal, ob die Frau seiner Träume, Elisabeth, nicht nur rotes Haar hat, sondern vielleicht auch eine Hexe sein könnte, die ihn und andere mit bösen Kräften verzaubert.

Meine Meinung:
Wer einen Roman über die Hexenverfolgung liest, dem muss klar sein, dass auch grausame und erschütternde Dinge beschrieben werden und dass wahrscheinlich auch die „Helden“ der Geschichte Opfer der Verfolgung werden könnten. Aber beim Lesen von „Feuerrot“ entwickelt man sehr schnell eine große Empathie für die verschiedenen Personen und hofft natürlich als Leser trotz aller Widrigkeiten auf einen guten Ausgang.

Ich möchte hier zur Handlung gar nicht zu viel verraten. Nicht nur Magdalena sondern auch die Ziehtochter der Familie Humpis, Elisabeth, der Enkelsohn Beno und der Schmied Martin sind mir sehr ans Herz gewachsen und bestechen durch gut gezeichnete Charaktere die glaubwürdig agieren und Raum für eine Entwicklung bekommen. Die große Zeit der Hexenverfolgung bricht gerade erst an. Der Verfasser des bekannten Buches „Der Hexenhammer“, Heinrich Kramer, kommt hier persönlich vor und nutzt auch die Fälle in Ravensburg für seine Hexenschrift, die viele Jahre lang den Richtern und Inquisitoren tatsächlich ein wichtiges Handwerkszeug bei den vielen Prozessen werden wird. Erschreckend, welcher Aberglaube sich hier unter den Deckmantel des katholischen Glaubens manifestiert und wie einige wenige gnadenlose Männer vor allem Frauen aber auch deren Familien verfolgten, folterten und vernichteten bis hin zum Scheiterhaufen. Sehr eindringlich wird auch erzählt, wie es zu den Denunziationen der Menschen untereinander kommen konnte und wie die Hexen-Verfahren in all ihrer Grausamkeit und Ungerechtigkeit abliefen. Es ist kaum fassbar mit welcher Unnachgiebigkeit und Ignoranz hier die Menschlichkeit und Menschenliebe mit Füßen getreten wurde und wieviele einfach Bürger zu Helfershelfern wurden, nur um ihrem Neid und ihrer Missgunst genüge zu tun oder um ihre Ängste zu beruhigen. Und mitten drin in all dem Wahnsinn sind die Helden dieses Romans angesiedelt. Und man darf und muss mit ihnen mitleiden und mitfiebern.

Aber keine Sorge. Trotz all des Horrors gibt es auch Lichtblicke. Mehr als eine zarte Liebe erblüht, es gibt Freundschaften, die kein Hexenverfolger zerstören kann, Mut, der auch Leben retten kann und nicht Zerstörung und Hass beschließen das Buch, sondern Zuversicht, sodass es der Leser nach einiger Aufregung und einem furiosen Finale zufrieden und um eine wunderschöne Geschichte bereichert zuklappen kann.

Das Buch gehört meiner Meinung nach nicht ins reine Jugendbuchgenre sondern ist durchaus und unbedingt auch für Erwachsene sehr lesenswert und ist wurde hervorragend unterhalten, war begeistert von der Spannung und habe so nebenbei wieder einiges über die damalige Zeit erfahren.

Veröffentlicht am 09.02.2020

Sticht durch die Liebe zum Detail hervor

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Nach fünf Jahren hat Nina Blazon endlich wieder einen historischen Jugendroman auf den Markt gebracht, der sich sehen lassen kann. Sie entführt die Leser ins Ravensburg des 15. Jahrhunderts und gleich ...

Nach fünf Jahren hat Nina Blazon endlich wieder einen historischen Jugendroman auf den Markt gebracht, der sich sehen lassen kann. Sie entführt die Leser ins Ravensburg des 15. Jahrhunderts und gleich auf den ersten Seiten ist zu merken, wie viel Liebe zum Detail in jedem einzelnen geschriebenen Wort steckt. Für dieses Buch musste die Autorin ungemein viel Zeit an Recherche aufbringen, um historisch korrekt zu bleiben. Blazon hat sich an einer echten Kaufmannsfamilie orientiert, die zu der Zeit in Ravensburg lebte und auch den Dominikanermönch gab es wirklich. Es ist faszinierend, wie authentisch sie schreibt, um die Leser in die tiefen Welten vergangener Zeiten zu entführen.

Zum Inhalt des Buches kann man nicht mehr sagen, um nicht zu viel zu verraten. Allerdings bleibt das Buch bis zum Ende hin spannend und man fiebert mit den einzelnen Charakteren mit. Zwar dauert es ein kleines bisschen, bis man sich vollends auf die Handlung einlassen kann, da zu Beginn viele Charaktere eingeführt werden und das Umfeld genauestens beschrieben wird, doch sobald die eigentlichen Geschehnisse beginnen, fällt es unsagbar schwer, den Roman noch aus der Hand zu legen. Da die Hexenverfolgung hier im Zentrum der Handlung liegt, muss man sich von vornerein im Klaren darüber sein, dass grausame Beschreibungen nicht ausbleiben. Kaum kommt der Mönch in die Stadt und verkündet, dass sich Hexen unter den friedlichen Bewohnern befinden, verlieren die Einwohner jegliche Menschlichkeit. Obwohl das Volk der Unterstadt Ravensburgs sonst ein liebevolles Miteinander genossen hat, ändert sich das schlagartig und alle fallen übereinander her wie wildgewordene Tiere, nur um einen Verantwortlichen für die Stürme zu finden. Die Handlung nimmt mit der Ankunft Heinrichs eine schockierende Wendung, die einen als Leser mitfiebern lässt.

Durch die Länge des Buches ist es möglich, den Charakteren viel Entwicklungsspielraum zu lassen. Im Vordergrund stehen hierbei die Dienstmagd Madda, der Kaufmannssohn Beno, der Schmiedlehrling Martin und die schöne Elisabeth. Jeder einzelne dieser Charaktere durchläuft eine glaubwürdige Entwicklung während des Romans, sodass es nicht schwer fällt, die Figuren ins Herz zu schließen. Sie tragen die Handlung und schaffen es, einen Lichtblick in die düstere Atmosphäre zu Zeiten der Inquisition zu bringen. Alle vier sind absolut vielschichtig und facettenreich und nehmen kein Blatt vor den Mund, was sie greifbar und realistisch macht. Auch die Nebencharaktere wissen durchaus zu überzeugen und runden den Roman hervorragend ab.

Nina Blazon schafft es trotz der harten Zeiten, in denen "Feuerrot" spielt, einen Hoffnungsschimmer aufrecht zu erhalten. Es entstehen tiefe Freundschaften und innige Verbundenheit zwischen den Charakteren. Sie stehen zueinander und richten einander in schwierigen Zeiten wieder auf. Auch wird aus Freundschaft oftmals Liebe und auch wenn sie nicht im Fokus liegt, so ist sie dennoch wundervoll. Dieses Zusammenspiel lässt beim Lesen immer die Hoffnung offen, am Ende könne sich alles zum Guten wenden.

Dass die Zeit beim Lesen wie im Flug vergeht, ist dem ausgezeichneten Schreibstil der Autorin zu danken. Wie schon in jedem anderen ihrer Werke weiß sie es auch hier Spannung zu erzeugen, was dazu führt, dass Stunden zu Minuten werden und das Ende viel zu schnell kommt. Ich persönlich könnte den Rest meines Lebens nur noch Bücher von Nina Blazon lesen und wüsste, dass niemals Langeweile aukäme.

Fazit

Mit "Feuerrot" ist es Nina Blazon gelungen, einen fantastischen historischen Roman zu erschaffen, der durch die Liebe zum Detail absolut hervorsticht. Die Autorin weiß, wie sie Leser in ihren Bann ziehen und bis zur letzten Seite fesseln kann. Der angenehm flüssige Schreibstil lässt das Buch viel zu schnell vergehen und es fällt schwer, nach der letzten Seite das Buch zu schließen und seine liebgewonnen Charaktere hinter sich lassen zu müssen. Ein etwas schnellerer Einstieg in den zentralen Handlungskonflikt wäre wünschenswert gewesen, nichtsdestotrotz verspricht das Buch ein einzigartiges Leseerlebnis.

Veröffentlicht am 16.05.2017

Super Recherche, gelungene Charaktere

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Mit „Feuerrot“ legt die Autorin einen gut recherchierten historischen Roman zu Zeiten der Hexenverfolgung vor, der außerdem noch durch authentische Charaktere und eine interessante Hintergrundstory überzeugen ...

Mit „Feuerrot“ legt die Autorin einen gut recherchierten historischen Roman zu Zeiten der Hexenverfolgung vor, der außerdem noch durch authentische Charaktere und eine interessante Hintergrundstory überzeugen konnte.

Wir bekommen diese emotionale Story aus Sicht eines allwissenden Erzählers berichtet. Das hat den Vorteil, dass wir zu jeder Zeit direkt am Geschehen dran sind, denn nicht nur der Ort wechselt des Öfteren, sondern auch die Perspektive zwischen den Personen. Was ebenfalls erwähnenswert ist, sind die tollen Kapitelüberschriften. Hier sind verschiedene Zitate und Buch- bzw. Briefausschnitte angeführt, die zum jeweiligen Geschehen passen. Der Schreibstil ist der Sprache des 15ten Jahrhunderts angepasst und wie von Nina Blazon gewohnt trotzdem spannend gehalten.

Madda ist wohl die Person, die mitten im Geschehen steht, aber eigentlich würde ich von drei Pratagonisten sprechen: Madda, Elisabeth und Beno. Das Schicksal der drei ist unweigerlich miteinander verwoben und ich fand es super, wie die Autorin die Fäden hier gezogen hat. Wenn einer ein wenig in den Hintergrund trat, dann tat er das nur, um einem anderen die Bühne zu räumen. Gerade Madda beweist eine unglaubliche Stärke, während Beno und Elisabeth eine starke Wandlung durchlaufen. Die Veränderungen wurden glaubhaft dargestellt, sodass die Authentizität der Charaktere durchgängig gewahrt wurde.

Auch bei den Nebencharakteren hat Frau Blazon einen tollen Job erledigt, denn sie fügen sich perfekt ins Geschehen und bereichern die Geschichte, obwohl sie teilweise Stereotypen sind. Manche von ihnen haben nur einen kurzen Gastauftritt und wirken trotzdem lebendig. Dabei versieht die Autorin ihre Charaktere mit kleinen Makeln oder einer schwierigen Vergangenheit, um sie realer bzw. echter zu machen.

Der einzige kleine Kritikpunkt geht an die Spannungskurve. Der Einstieg ist mir leicht gefallen und auch das Ende ist sehr, sehr spannend gestaltet, sodass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte. Allerdings waren in der Mitte ein paar Längen zu verzeichnen, von denen ich mir gewünscht hätte, dass man die Handlung dort etwas gestrafft hätte, damit der Leser besser am Ball bleiben kann.

Die Story an sich und auch die Hintergrundfakten sind stimmig und super recherchiert. Am Ende des Buchs gibt es auch ein Glossar, in dem man verschiedene Fachbegriffe zum Thema Mittelalter oder Hexenverfolgung nachlesen kann. Auch das Nachwort der Autorin ist sehr hilfreich, um die Geschichte als solche einordnen zu können. Die Liebesgeschichte ist dezent und fügt sich gut in das Gesamtgeschehen ein. Eine Anmerkung noch: Wer sich scheuen sollte, weil er Angst vor blutiger Folter hat, der kann aufatmen, denn auf diese Details wird hier verzichtet.

Insgesamt eine emotionale und vor allem authentische Geschichte, die uns auf eine Reise in die Vergangenheit mitnimmt. Trotz der kleinen Längen in der Mitte eine spannende Story, die ich sehr gerne gelesen habe. Eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 04.12.2016

Konnte mich leider nicht so packen

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3.5

Auch wenn mich das Thema regelmäßig zur Weißglut treibt, lese ich sehr gerne Bücher, die in der Zeit der Hexenprozesse spielt. Daher war ich sehr gespannt auf Feuerrot.

Der Einstieg in das Buch ist ...

3.5

Auch wenn mich das Thema regelmäßig zur Weißglut treibt, lese ich sehr gerne Bücher, die in der Zeit der Hexenprozesse spielt. Daher war ich sehr gespannt auf Feuerrot.

Der Einstieg in das Buch ist mir irgendwie nicht so gelungen. Es mir schwer gefallen in die Geschichte einzusteigen und es hat mich leider nicht so gefangen genommen.
In der zweiten Hälfte ist es dann deutlich spannender geworden und ich wesentlich schneller durch das Buch gekommen, aber so komplett gepackt hat es mich leider bis zum Ende nicht.

Die Charaktere waren durchaus interessant und teilweise auch sehr vielschichtig. Ebenso interessant ich wie reale und fiktive Personen in der Geschichte verknüpft wurden. Dennoch konnte ich einfach nicht so richtig mitfieber. Hier hat mir leider was gefehlt.

Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Die Beschreibungen sind sehr gelungen und auch die Einbindung historischer Fakten hat mir gut gefallen.