Cover-Bild Shutter Man
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10,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 28.06.2017
  • ISBN: 9783404175659
Richard Montanari

Shutter Man

Der Tod kennt dein Gesicht. Thriller
Jan F. Wielpütz (Übersetzer)

Seit Generationen sind die Farrens eine der gefürchtetsten Familien Philadelphias. Schutzgelderpressung, Einbruch, Schießereien, Mord - die Liste der Verbrechen ist lang und zieht sich durch Jahrzehnte. Als Detective Byrne in einer Mordserie ermittelt, führt die Spur wieder zu den Farrens. Und zurück in seine eigene Vergangenheit. Bereits damals wurde ein Farren mit einem Mord in Zusammenhang gebracht, der niemals aufgeklärt wurde. Können Byrne und Balzano heute für Gerechtigkeit sorgen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2017

Musste nach gut 100 Seite leider abbrechen

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Das Cover hat mich angesprochen, es passt zu einem Thriller. Farbe, Texte und Motive sind gut aufeinander abgestimmt.

Aufgrund der Inhaltsangabe hatte ich mir einen spannenden und dynamischen Thriller ...

Das Cover hat mich angesprochen, es passt zu einem Thriller. Farbe, Texte und Motive sind gut aufeinander abgestimmt.

Aufgrund der Inhaltsangabe hatte ich mir einen spannenden und dynamischen Thriller erwartet. Und die ersten Seiten haben diesen Eindruck verstärkt, der ‚Prolog‘ war ein interessanter und zugleich beunruhigender Einstieg (also das absolut richtige für dieses Genre). Allerdings musste ich das Buch nach gut 100 Seiten abbrechen. Leider, denn ich hatte mir hiervor sehr viel versprochen wurde aber bedauerlicherweise enttäuscht.

An den Schreibstil musste ich mich, obwohl er nicht unangenehm war, erst mal gewöhnen - zu Anfangs habe ich mir ehrlich gesagt sehr schwer damit getan aber dieser Umstand hat sich mit steigender Seitenanzahl (nicht viel aber immerhin) leicht gebessert. Die vielen verschiedenen Figuren in Kapitel eins haben mich heillos überfordert, aber ansonsten hat mir dieses Kapitel gut gefallen. Die Orts- und Zeitangaben fand ich gut, dadurch hat man sich einfacher zu Recht gefunden.

Ich habe mehrfach probiert dieses Buch fertig zu lesen aber es sträubt sich absolut gegen mich... Ich komme damit leider gar nicht klar Es ist das erste Buch, welches ich abgebrochen und nicht fertig gelesen hatte. Normalerweise finde ich, kann meine keine aussagekräftige Rezension schreiben wenn man das Buch nicht beendet hat aber ich habe es nicht geschafft mich durch dieses Buch zu kämpfen. Sorry, vielleicht klappt es ja ein anderes Mal – ich werde es auf jeden Fall nochmals probieren…

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Veröffentlicht am 25.07.2017

Billy der Wolf

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Inhalt:
Seit Generationen sind die Farrens eine der gefürchtetsten Familien Philadelphias. Schutzgelderpressung, Einbruch, Schießereien, Mord - die Liste der Verbrechen ist lang und zieht sich durch Jahrzehnte. ...

Inhalt:
Seit Generationen sind die Farrens eine der gefürchtetsten Familien Philadelphias. Schutzgelderpressung, Einbruch, Schießereien, Mord - die Liste der Verbrechen ist lang und zieht sich durch Jahrzehnte. Als Detective Byrne in einer Mordserie ermittelt, führt die Spur wieder zu den Farrens. Und zurück in seine eigene Vergangenheit. Bereits damals wurde ein Farren mit einem Mord in Zusammenhang gebracht, der niemals aufgeklärt wurde. Können Byrne und Balzano heute für Gerechtigkeit sorgen?


Meinung:
Für mich war es das Erste Buch der Byrne und Balzano Reihe. Leider weiß ich nicht, ob meine doch etwas Zwiegestalten Meinung daher kommt.

Das Buch selbst beginnt gleich mit einem rasanten Prolog, welcher den Leser sofort fesselt und mitreist. Leider verfliegt diese Spannung im Laufe des Buches immer mehr und macht einer regelrechten Verwirrtheit Platz.
Die eigentliche Geschichte spielt im Jahr 2015 allerdings kommt es im Laufe des Buches immer wieder zu Rückblenden, die sich über die letzten 80 Jahre erstrecken. Diese Rückblicke sollen dazu beitragen, um die Geschichte der Farrens besser zu verstehen. Bei mir bewirkten sie jedoch totale Verwirrtheit. Durch eben diese Rückblenden kamen immer mehr Leute ins Spiel. Irgendwann hab ich dann den Überblick verloren und somit war das Lesen eher eine Qual als Freude.

Von Thriller war auch eher weniger die Spur. Das Buch hatte eher den Charakter eines Krimis.
Erst zum Ende des Buches, als Byrne und Balzano eine konkrete Täterspur haben, wird es dann wieder Spannend und endet in einem doch recht guten Schluss.

Shutter Man war für mich somit eben kein Thriller, sondern eher ein ganz guter Krimi.

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Veröffentlicht am 23.07.2017

Der Farren Clan

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Shutter Man von Richard Montanari

Ein tragischer Schicksalsschlag für das Städtchen Philadelphia in Amerika als Liam und Marie Farren sich 1941 entschlossen aus Irland auszuwandern. Hier ließen sie sich ...

Shutter Man von Richard Montanari

Ein tragischer Schicksalsschlag für das Städtchen Philadelphia in Amerika als Liam und Marie Farren sich 1941 entschlossen aus Irland auszuwandern. Hier ließen sie sich nieder und gründeten die gefürchtete Farren-Bande über viele Generationen hinweg. Nachkommen der Farrens beherrschen seitdem die Stadt, tyrannisieren, morden, sind Herrscher der Drogenszene bis in die Gegenwart. Selbstjustiz ist bei ihnen angesagt. In jüngster Zeit jedoch geschehen rätselhafte Morde, die von den Ermittlern nicht einzuschätzen sind. Die Leichen werden verunstaltet und verstümmelt aufgefunden.

Die Idee hinter diesem Thriller finde ich beachtenswert, jedoch fühlte ich mich beim Lesen mehr in einem Krimi als in einem Thriller.
Sehr spektakulär und brutal ist der Einstieg in „Shutter Man“ und ich bin gefesselt, allerdings konnte dieser Eindruck mich bis um Schluss nicht begleiten. Sprunghafte und unklare Handlungsszenen, die zeitweise eine enorme Konzentration fordern, auch viele Darsteller die gleich zu Beginn auftreten verwirren oft. Erst als die Spannung im Mittelteil durch viel Aufklärungsarbeit der Ermittler etwas nachlässt, beginnt sich für mich langsam ein Muster abzuzeichnen. Hätte man einige Passagen etwas kürzer gehalten und manches Detail nicht bis ins kleinste erklärt, die Spannung wäre so effektiver gewesen. Die Charaktere sind überwiegend böse und skrupellos, die der Ermittler weniger aussagekräftig. Ich vermisse bei „Shutter Man“ das wohlige Schauern beim Lesen, das Knistern zwischen den Zeilen, was ich bei einem Thriller voraussetze, wenigstens zeitweise.
Das Cover fällt auf jedem Büchertisch ins Auge, hält leider nicht ganz die versprochene rasiermesserscharfe Handlung. Da dies mein erster Roman von Richard Montanari ist, werde ich demnächst noch einen weiteren lesen um einen klareren Eindruck von seinen Büchern zu bekommen.

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Veröffentlicht am 23.07.2017

Gewalt und Verwirrung

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Über Generationen hinweg ist die Familie Farren allen Variationen des Verbrechens und der schlimmsten Grausamkeiten verpflichtet. Detective Kevin Byrnes hatte früher selbst Kontakt mit Mitgliedern dieser ...

Über Generationen hinweg ist die Familie Farren allen Variationen des Verbrechens und der schlimmsten Grausamkeiten verpflichtet. Detective Kevin Byrnes hatte früher selbst Kontakt mit Mitgliedern dieser Familie Farren. Zwar ermittelt er aktuell in einem anderen Fall, aber es scheint dennoch auch in der Gegenwart noch Verbindungen zu dem Farren-Clan zu geben…
Ein seltsames Buch, und für mich ganz und gar kein Thriller. Gut geschrieben ist das Buch zweifelsohne. Gut geschrieben im Sinne von: gut lesbar, Personen und Geschehnisse plastisch dargestellt, Szenen für sich genommen jeweils spannend beschrieben. Aber dennoch hat mich das Buch eigentlich nur genervt. Die vielen Familienmitglieder Farren über mehrere Generationen hinweg, die vielen Zeitsprünge, die vielen Einzelgeschichten haben in mir nur noch Verwirrung ausgelöst. Wer hat wann was mit wem in welcher Grausamkeit abgerechnet? Das Thema „fehlende Gesichtserinnerung“ passte insofern recht gut in meinen eigenen Lese-Verwirrtheitszustand. Lediglich das fulminante Ende mit einer sehr umfassenden Aufklärung packte mich wieder voll und ganz.
Fazit: Gekonnt geschrieben, aber zu viele Detailgeschichten, zu viele Handlungsstränge, zu viele Zeitsprünge. Insofern kein wirkliches Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 22.07.2017

Ein sehr guter Krimi

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Bei Shutter Man von Richard Montanari handelt es sich um den 9 ten Fall für Byrne. Auch ohne die vorherigen Bänder gelesen zu haben, kann man das Buch sehr gut lesen, da es sich fast ausschließlich um ...

Bei Shutter Man von Richard Montanari handelt es sich um den 9 ten Fall für Byrne. Auch ohne die vorherigen Bänder gelesen zu haben, kann man das Buch sehr gut lesen, da es sich fast ausschließlich um den Fall dreht. Familiäres etc. wird nur am Rande erwähnt.

In Devil´s Pocket, eine gefährliche Gegend Philadelphia´s , versetzen die Farrens seit Generationen die Bewohner in Angst und Schrecken. Sie lassen nichts aus. Es geht von Schutzgelderpressung, über Einbruch, Schießereien bis hin zu Mord.
Detective Byre, der in dieser Gegend aufgewachsen ist, bekommt einen neuen Fall auf seinen Tisch. Eine Mordserie- und die Farren´s werden verdächtigt.
Kann Byrne diesen Fall lösen und was hat seine Vergangenheit mit diesem Fall zu tun?

Die Geschichte spielt in verschiedenen Zeitebenen und es kommen sehr viele Handlungsstränge vor. . Diese Abwechslung so finde ich, macht die Geschichte noch spannender. Immer an der spannendsten Stelle, kommt ein Wechsel.
Durch die Angaben der Jahreszahlen in den Kapitelüberschriften, weiß man gleich mit welchem Erzählstrang es jetzt weitergeht. Diese Angaben fande ich sehr hilfreich.

Der Schreibstil ist flüssig. Man kommt sehr gut in die Geschichte hinein. Allerdings werden am Anfang sehr viele Personen vorgestellt. Ein Personenverzeichnis wäre nicht schlecht gewesen. Ich habe mir selbst eins angefertigt und so konnte ich schnell nachschauen, wer war das nun wieder.

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Man kann sich richtig in sie hinein versetzten, mitfühlen und verstehen.

Der Spannungsaufbau ist sehr gut und das Ende der Geschichte ist sehr unerwartet. Dies hat mir sehr gut gefallen, da der Autor den Verdacht auf 2 Personen lenkt und erst am Ende noch einen Verdächtigen aus dem Hut zaubert.

Die orange eingefärbten Seitenränder und der orangene Schriftzug passen sehr gut zusammen.

Eine sehr gut durchdachte Geschichte, die man am Ende gedanklich noch einmal durchgehen sollte. Da wird dann noch mal so einiges klar.

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