Nico und Will – Reise ins Dunkel

Nico und Will – Reise ins Dunkel" ist ein Fantasyroman aus der Feder von Rick Riordan, dem "Vater" von Percy Jackson & Co.
Ich hatte bislang alle Bücher aus dem Percy Jackson Universum (Percy Jackson und die Spin offs - Die Helden des Olymp und Die Abenteuer des Apollo) gelesen und geliebt. Auch wenn "Nico und Will -Reise ins Dunkel" eine eigenständige Geschichte ist, macht es doch mehr Spaß, sie zu lesen, wenn man die anderen Bücher kennt, auch versteht man sonst die eine oder andere Anspielung nicht bzw. es fehlt der Hintergrund zu mancher Handlung.
Neu im Vergleich zu den anderen Geschichten ist das queere Liebespaar, das sich hier gemeinsam durch die Abenteuer kämpft. Ich mochte die beiden Protagonisten sehr gerne, sie sind sympathisch und authentisch gezeichnet.
Der Schreibstil ist gewohnt leicht und unterhaltsam.
Innerhalb der Geschichte wir eine weitere Geschichte erzählt, so dass wir uns auf zwei Zeitebenen bewegen.
Fazit: eine spannende Lektüre für Rick Riordan Fans!

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In dem hier vorliegenden Buch "Reise ins Dunkel" stehen die beiden Charaktere Nico und Will im Vordergrund der Geschichte. Liebhaberinnen der Percy Jackson Buchreihe kennen die beiden schon aus Büchern wie "Die Helden des Olymp" und "Die Abenteuer des Apollo". Dies führt dazu, dass Leserinnen der eben genannten Bücher in diesem Werk viele Detailinformationen zu Nico und Will erhalten, Neueinsteiger*innen wie mir aber leider zentrale Hintergrundinformationen fehlen.
Inhaltlich geht es in diesem Buch darum, dass Nico und Will in den Tartarus reisen müssen, um eine Vision zu erfüllen und den Titanen Bob zu befreien. Dabei erleben beide viele Abenteuer und mensch erfährt sehr viel über die Beziehung zwischen Nico und Will.
Für diesen Band hat sich Rick Riordan Hilfe und Unterstützung durch den LGBTQ Aktivisten Mark Oshiro geholt und diese Kombination bei der Erzählung einer schwulen Liebesgeschichte in der Mythenwelt Griechenlands lohnt sich definitiv.
Bitte aber vorher die ersten beiden Bände lesen um Enttäuschungen beim Lesen zu vermeiden.

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Ich liebe alles Rund um Götter-Geschichten und mit diesem Spin-Off kann man als Percy Jackson Fan einfach eine neue Reise erleben. Nico ist der Sohn von Hades und Will der Sohn von Apollo. Als sie beide den Titanen Bob aus den Tiefen des Tartarus retten, ahnen sie nicht, was das Schicksal vorhat…

Nico & Will sind auf den ersten Blick sehr unterschiedlich, aber dennoch ergänzen sie sich und lernen, was es bedeutet zusammenzuhalten und was Freundschaft ist.
Beide haben mich auf ihre Art etwas Besonderes an sich.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und hat mich auf seine Weise immer weiter in die Geschichte gezogen. Bisher kannte ich nur den Autor von Percy Jackson und war gespannt auf den Autor, mit dem er diesen Roman hier schreibt.

Die Geschichte habe ich auf zwei Zeitebenen erlebt, weil noch eine andere Story erzählt wird. Man erlebt, wie Nico und Will sich auf ihre Reise in den Tartarus machen und wie das Buch langsam immer weitergeht.
Für Leser*innen, die diese Welt lieben, kann ich das Buch sehr ans Herz legen, weil man auf seine Kosten kommt, wenn man Fan ist.
Für mich war es auf jeden Fall neu, weil ich bisher nicht alle Bücher von Rick Riordan gelesen habe und sie schon auf meiner Liste stehen.

Das Cover sieht wunderschön aus und es zeigt schon einen Teil der Reise, die beiden erleben.

Ein Spin-Off, mit dem man in eine aufregende Welt eintaucht. Ich bin gespannt, was noch von beiden Autoren bei uns erscheint.

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Hierbei handelt es sich um ein Spin-Off zur eigentlichen Percy Jackson Reihe. Man sollte also zumindest diese Reihe gelesen haben, um mit "Nico & Will" so richtig warmzuwerden. Ansonsten dürfte man es etwas schwer haben, die ganzen Zusammenhänge richtig greifen zu können und alles komplett zu verstehen. Auch sind einem die Charaktere und ihre Besonderheiten nicht so bekannt.

Ich muss gestehen, dass ich mich zunächst ein wenig schwer mit der Geschichte getan habe. Ich brauchte meine Zeit, um wirklich mit Nico und Will warm zu werden. Doch nach den ersten Anlaufschwierigkeiten erwartet mich wieder ein typisches Riordan-Buch.

Da wäre an allererster Stelle natürlich der unvergleichliche Humor zu nennen. Es macht einfach so viel Spaß, die vielen witzigen Szenen im Buch mitzubegeleiten.

Aber auch die Mythologie kommt nicht zu kurz. Mit gewohnt viel Schwung und toller Inszenierung verpackt der Autor das Fachwissen auf perfekte Art und Weise.

Zunächst muss ich sagen, dass ich mich das Cover sofort angesprochen hat, obwohl ich eigentlich kein großer Freund von Menschen auf dem Cover bin. Zudem muss sagen, dass ich es wirklich Spaß hatte in diese Welt einzutauchen durch den tollen Schreibstil wurde es mir aber auch sehr einfach gemacht. Um nochmal auf den Schreibstil zurückzukommen, muss ich sagen, dass er wirklich angenehm und flüssig war, allerdings hat mich die eingebaute Jugendsprache an manchen Stellen etwas gestört. Mir ist natürlich bewusst, dass es ein Jugendbuch ist und es somit zu erwarten ist, allerdings hat mir die Ausführung nicht wirklich gefallen. Dazu muss man allerdings auch sagen, dass dies allein eine persönliche Meinung ist und ich glaube, dass andere es anderes sehen werden. Sonst war es an vielen Stellen wirklich lustig und das Ende war für mich auch sehr gut ausgearbeitet.
Für mich war die Geschichte trotzdem alles in allem wirklich gelungen und demnach kann ich sie empfehlen.

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