Cover-Bild Verschließ jede Tür
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 24.04.2020
  • ISBN: 9783423219334
Riley Sager

Verschließ jede Tür

Thriller
Christine Blum (Übersetzer)

Ein Haus zum Träumen. Und zum Sterben.

Willkommen im Bartholomew – wir hoffen, Sie werden sich hier wohlfühlen. 

Jules hat einen Wahnsinns-Job an Land gezogen: Sie soll im Bartholomew, einem prachtvollen alten Hochhaus am Central Park, auf eine Luxuswohnung aufpassen. Und dafür 1000 Dollar die Woche kassieren! Einige seltsame Bedingungen gibt es allerdings: Sie muss jede Nacht im Apartment schlafen und darf niemanden in die Wohnung lassen. Kaum ist Jules eingezogen, häufen sich unheimliche Vorkommnisse. Von Ingrid, ebenfalls »Apartmentsitterin«, erfährt sie, dass das Bartholomew ein dunkles Geheimnis hat. Als Ingrid verschwindet, versucht Jules, das Geheimnis zu lüften – und gerät dabei selbst in größte Gefahr.

Ein Thriller der Extraklasse: spannend, atmosphärisch und bildstark.

 »Rosemarys Baby kann einpacken – urbane Paranoia hat jetzt eine herrlich schaurige neue Adresse.«
Ruth Ware

»Ein absolut überwältigender Thriller, meisterhaft geschrieben.«
Booklist


Von Riley Sager sind bei dtv außerdem folgende spannende Thriller erschienen:
»Final Girls«
»Schwarzer See«
»HOME – Haus der bösen Schatten«
»NIGHT – Nacht der Angst«
»Hope's End«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2025

Düster und fesselnd

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„Verschließ jede Tür“ war mein erstes Werk von Riley Sager, und was soll ich sagen? Es wird definitiv nicht mein letztes. In einer anderen Rezension hat ihn jemand mit Sebastian Fitzek verglichen. Dem ...

„Verschließ jede Tür“ war mein erstes Werk von Riley Sager, und was soll ich sagen? Es wird definitiv nicht mein letztes. In einer anderen Rezension hat ihn jemand mit Sebastian Fitzek verglichen. Dem kann ich zustimmen. 
Da ich ein absoluter Fan von den Fitzek-Büchern bin, hat es mich nicht überrascht, dass mir dieses hier ebenfalls sehr gut gefallen hat. 

Aber bevor ich zu meiner ausführlichen Rezension komme: Worum geht es überhaupt?

Nach einem schweren Schicksalsschlag steht die junge Jules Larsen vor dem Nichts – ohne Job, ohne Wohnung, ohne Familie. Da kommt das Angebot wie gerufen: Als Wohnungssitterin soll sie in einem der exklusivsten Gebäude New Yorks, dem Bartholomew, wohnen – großzügig bezahlt, ohne scheinbare Verpflichtungen.
Doch schon bald wird klar, dass im Bartholomew nicht alles so ist, wie es scheint. Die strengen Regeln, das Verhalten der anderen Bewohner und das Gefühl, ständig beobachtet zu werden, lassen Jules zunehmend zweifeln. 


Direkt zum Anfang kann ich sagen, dass mich der Schreibstil sehr angesprochen hat. Tatsächlich hat er mich an den von Sebastian Fitzek erinnert. Bildliche Beschreibungen, ohne es ins Unendliche zu ziehen und mit einer gewissen Leichtigkeit, durch die man schnell durch die Geschichte hindurchkommt. 
Es ist bei mir tatsächlich eher selten, dass ich direkt nach den ersten paar Seiten sofort von der Geschichte gefesselt bin. Hier war es jedoch direkt nach dem ersten Kapitel der Fall. 

Obwohl die Story anfänglich eher etwas ruhiger verläuft, geschieht dennoch durchgehend etwas, das einen zum Weiterlesen animiert. Dazu tragen die Hauptcharaktere ebenfalls viel bei. 
Neben Jules findet man eine weitere – etwas seltsame – Wohnungssitterin, einen attraktiven Arzt, eine mürrische Autorin und natürlich Leslie – die Leiterin des Bartholomew. Während einige Protagonisten sympathischer sind als andere, hat jedoch jeder einzelne seine Daseinsberechtigung. 
Jules fand ich tatsächlich ziemlich interessant. (Fast) alle Entscheidungen und Gedankengänge ihrerseits konnte ich nachvollziehen. Es fühlte sich für mich nicht so an, als ob absichtlich dämliche Entscheidungen getroffen wurden, nur um die Geschichte voranzutreiben. Alles, was passiert ist, ergab so einen Sinn. 

Zudem hat es mir gut gefallen, dass nicht nur in einer Zeitlinie geschrieben wurde. Durch die „Jetzt“-Kapitel wurde nochmal eine interessante Abwechslung mit eingebaut. Die Kapitel sind übrigens auch angenehm kurz. Bei Thrillern bin ich kein großer Fan davon, wenn Kapitel 20+ Seiten haben. Hier hielt es sich eher im 7–12-Seiten-Bereich. (Mit wenigen Ausnahmen)

Mir persönlich hat es sehr gut gefallen, dass Jules relativ schnell selbst bemerkt, dass etwas in diesem Gebäude nicht stimmt. Ich finde es ziemlich nervig, wenn Bücher ihre Protagonisten (in diesem Fall Ingrid) ewig als „verrückt“ darstellen. 

Die Handlung hat einen konstanten Spannungsbogen, der ordentlich aufgebaut wird. Für mich gab es kein langweiliges Kapitel. Nur durchgehende Spannung. Selbst die Kapitel, in denen nichts Großartiges passiert, fand ich trotzdem interessant und unterhaltend. 

Die ganze Zeit über habe ich mir nur eine Frage gestellt: „Was zur Hölle geht hier eigentlich ab?!“


Sager schafft es, eine irre Spannung zu erzeugen, die einen zeitweise fast wahnsinnig werden lässt. Es ist schon länger her, dass ich auch außerhalb meiner Lesezeit so viel über ein Buch nachgedacht habe. Geht es in eine übernatürliche Richtung? Was oder wer steckt hinter diesen seltsamen Ereignissen? Ist das Bartholomew vielleicht wirklich einfach verflucht? (Da muss ich auch direkt hinzufügen, dass ich es großartig fand, wie die Vergangenheit und die früheren Geschehnisse des Hauses mit eingebaut wurden!)

Nach meiner kleinen Lobeshymne kommen wir aber nun zu den zwei (kleinen) Punkten, die mich etwas gestört haben:

1. Für viele Leute wird wohl ein Teil des Plots absolut offensichtlich sein. So auch für mich. Bei knapp 70 % hatte ich einen Verdacht, der sich bestätigt hat. Somit ist dieses Buch nicht vollkommen unvorhersehbar.

2. Ein Punkt, der immer und immer wieder angesprochen wird (jedoch nichts mit der eigentlichen Handlung zu tun hat), wird nicht aufgeklärt. Dies fand ich sehr schade, da ich doch sehr gerne eine Antwort zu dieser Thematik gehabt hätte. Nachdem ich einige Rezensionen gelesen habe, ging es wohl vielen Leuten so. 


Trotz dieser zwei Punkte kann ich sagen, dass „Verschließ jede Tür“ mich absolut begeistern und fesseln konnte.
Zum Ende kann ich sagen, dass ich es nicht vorhergesehen habe (bis auf diesen einen kleinen Punkt). Ich war vollkommen überrascht und hatte nicht nur einen „WTF“-Moment. Des Weiteren war es auch ziemlich befriedigend. Manche Thriller lassen mich mit diesem „Das war’s?“-Gefühl zurück. Dies war hier nicht der Fall. Das Ende war – zumindest für mich – logisch und ordentlich ausgearbeitet. Es fühlte sich auch nicht erzwungen oder überhastet an. 
Mehr kann ich leider nicht sagen, da ich ansonsten spoilern würde. 

Wer auf Thriller steht, bei denen absolut nichts so ist, wie es scheint, und bei denen man nicht weiß, wem man überhaupt noch trauen kann, sollte diesem Buch eine Chance geben! Auch Fans von Fitzek könnten hiermit ihren Spaß haben. 

Ich werde in Zukunft auf jeden Fall weitere Werke von Riley Sager lesen und hoffe, dass diese mich genauso gut unterhalten werden wie dieses hier.

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Veröffentlicht am 03.02.2022

Spannend, einfach genial

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Ich hatte diesen Thriller schon länger auf meinem SUB zu liegen und immer wieder nach hintern geschoben. Schade eigentlich, denn der Thriller ist es aus meiner Sicht wert gelesen zu werden.

.Worum gehts:

Jules ...

Ich hatte diesen Thriller schon länger auf meinem SUB zu liegen und immer wieder nach hintern geschoben. Schade eigentlich, denn der Thriller ist es aus meiner Sicht wert gelesen zu werden.

.Worum gehts:

Jules hat in NewYork einen phantastischen Job ergattert. Sie muss nur ein Appartement hüten. wären dazu nicht auch einige Regeln: Sie darf z.b. keinen Besuch empfangen, muss jede Nacht in diesem Appartement schlafen und darf mit niemanden darüber reden. auch dann nicht, wenn sich gleich in der ersten Nacht mysteriöser Dinge geschehen. Und das alles für 1000 $ / Woche. Da Jules ohnehin wiedermal knapp bei Kasse ist, willigt Sie in den Job ein. Schon kurz darauf merkt sie, dass irgend etwas mit dem Haus, dem durch sie bewohnten Appartement und den anderen Bewohnern etwas nicht stimmt. Nur was? Darauf kommt sie scheinbar zu spät….

Der Thriller hat nur etwas über 300 Seiten, genau die richtige Länge und er ist gut und wirklich flüssig geschrieben. die Kapitel sind nicht allzu lang, was einem zügigen Lesen sehr entgegen kommt. Zwischendurch dachte ich mir zwar mal kurz “ich breche nun ab“, wenn hier nix passiert, aber der Spannungsbogen wird erst ganz leicht und dann bis zum Bersten gespannt und somit bin ich dran geblieben und so entwickelte sich ein „pageturner“ den ich nicht mehr weglegen konnte. Liebe Leser, einfach dran bleiben es lohnt sich. Ich wollte dann endlich wissen, was sich hinter diesem Haus und seinen Gerüchten verbirgt.

Ich war aber wiedermal auf der falschen Fährte, was mir echt gut gefallen hat. Einige falsche Spuren werden gelegt und lange kam ich überhaupt nicht auf die Idee, was sich hinter alle dem Mysteriösen so verbergen könnte.

Am Ende war ich ob des Verlaufs echt etwas „schockiert“ aber es gehr dann dem Ende wirklich rasant entgegen.

Für alle Thriller-Fans ein absolutes “muss“ und der Thriller ist es wirklich wert gelesen zu werden. Eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 23.10.2020

Wow!

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Meine Meinung:

Ein Buch, welches mich von Anfang an packen konnte. Es hat angefangen mit einem leicht schlechten und unguten Gefühl, sodass man wusste, dass etwas im Busch ist.
Man begleitet Jules, wie ...

Meine Meinung:

Ein Buch, welches mich von Anfang an packen konnte. Es hat angefangen mit einem leicht schlechten und unguten Gefühl, sodass man wusste, dass etwas im Busch ist.
Man begleitet Jules, wie sie in das Apartment im Bartholomew zieht und ihr Glück nicht fassen kann. Auf eine Wohnung im 12. Stock aufpassen und pro Woche 1000 Dollar kassieren klingt nach einem Traum, doch schnell wird klar, dass hintern den Mauern des riesigen Gebäudes etwas ganz und gar nicht stimmt. Die Spannung hat sich kontinuierlich gesteigert und langsam aber sicher wurde einem beim Lesen klar, dass etwas Größeres dahinter steckt.

Die Atmosphäre ist durchgehend authentisch und der Schreibstil hat mir gut gefallen, sodass ich es schnell durch hatte. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und man kann sich nie sicher sein wer Freund oder Feind ist. Es kamen ein paar unerwartete Twists und das Ende hab ich so extrem wirklich nicht kommen sehen. Mir hat die Entwicklung von der Protagonistin Jules sehr gefallen und ich hatte richtig Spaß am Lesen dieser Geschichte.

Mein Fazit:

Mir hat das Buch sehr gut gefallen! Die Story ist durchgehend spannend und man wird oft in die Irre geführt, sodass man sich wirklich nicht sicher sein kann, was passiert. Die Seiten sind beim Lesen nur so dahin geflogen und man hatte dauerhaft dieses Gefühl, dass etwas nicht stimmt und das nächste Böse um die Ecke schon auf einen wartet. Definitiv ein Buch, welches ich sehr empfehlen kann!

Veröffentlicht am 17.07.2020

Grandios

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Jules steht ohne Job, ohne Familie und ohne Geld da. Daher antworter sie auf eine einfache Anzeige in der Zeitung "Wohnungssitter gesucht" im Bartholomew in New York. Man denkt es könnte ein Traumjob sein. ...

Jules steht ohne Job, ohne Familie und ohne Geld da. Daher antworter sie auf eine einfache Anzeige in der Zeitung "Wohnungssitter gesucht" im Bartholomew in New York. Man denkt es könnte ein Traumjob sein. Keine Miete, ein Dach über dem Kopf und man wird dafür noch extrem gut bezahlt.
Doch keiner ahnt, was hinter den Türen des Bartholomew vor sich geht...

Die Geschichte des Buches ist in Kapiteln unterteilt. Aus der Sicht von Jetzt und nummerierter Reihenfolge Tage davor. Alles wird aus der Sicht von Jules geschrieben. Was mir sehr sehr gut gefiel. So konnte man sehr gut Bezug zu dem Charakter nehmen und eine Beziehung zu diesem aufbauen. Jules Figur ist der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte. Ein sehr gut ausgearbeiteter und auserzählter Charakter.
Aber auch die Nebencharaktere waren gut eingesetzt. Mir gefiel sehr gut, daß es davon nicht zu viele gibt im Buch.
Der Schreibstil war flüssig und locker, so machte es mir großes Freude die Geschichte zu lesen.
Auch der Spannungsbogen war von Anfang an sehr hoch. Man spürte sofort, daß hinter allem mehr stecken musste, was es umso spannender machte.
Das Cover fand ich hier besonders schaurig schön. Es viel mir direkt ins Auge und machte mich wahnsinnig neugierig.

Fazit : Eine großartige Geschichte mit großer Spannung, welche mich am Ende sprachlos zurücklies. Klare 5 von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐⭐

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