Cover-Bild Guglhupfgeschwader
Band 10 der Reihe "Franz Eberhofer"
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15,90
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 12.08.2019
  • ISBN: 9783423262316
Rita Falk

Guglhupfgeschwader

Der zehnte Fall für den Eberhofer – Ein Provinzkrimi

Das grandiose Dienstjubiläum vom Eberhofer

 

»Du, Franz, ich brauch dringend deine Hilfe«, flüstert der Lotto- Otto dem Eberhofer ins Ohr und versaut ihm den Samstagabend mit der Susi. Dabei könnte er sich so schön feiern lassen, hat man doch in Niederkaltenkirchen beschlossen, dem erfolgreichen Dorfgendarm zu Ehren den Kreisverkehr auf den Namen ›Franz-Eberhofer- Kreisel‹ zu taufen! Stattdessen muss er sich nun darum kümmern, dass den brutalen Verfolgern vom Lotto-Otto rasch das Handwerk gelegt wird. Bevor er die Ermittlungen aufnehmen kann, geht allerdings der gesamte Lotto-Laden in die Luft – und der Eberhofer hat es jetzt auch noch mit einem Mord zu tun.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2020

Eberhofer, der 10.

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Der Franzl Eberhofer bekommt diesmal mit brutalen Geldeinreiben, abgeschnitten Fingern und ein Morddrohung zu tun. Betroffen ist der Lotto-Otto, Inhaber des einzigen Lottogeschäftes in der Umgebung - der ...

Der Franzl Eberhofer bekommt diesmal mit brutalen Geldeinreiben, abgeschnitten Fingern und ein Morddrohung zu tun. Betroffen ist der Lotto-Otto, Inhaber des einzigen Lottogeschäftes in der Umgebung - der Mann hat hohe Spielschulden.... Dann fliegt auch schon der Laden in die Luft und die Mutter des Inhabers liegt tot im Haus....Polizist Eberhofer und sein Freund Birkenberger ermitteln und finden ziemlich scnell heraus, dass in diesem verzwickten Fall Polizisten beteiligt sind.... die gilt es überführen.:

Fazit und Meinung: Ein Provinzkrimi - wirklich spannend ist der nicht - dafür eher witzig, was auch an der Familie des Eberhofer liegt. Das Lesen macht meistens trotzdem Spaß, auch wenn man den Franzl so manches Mal schütteln könnte, wegen seiner Art ... ein kleiner Macho halt, der sich nichts sagen lässt und auch mal sich und andere in Gefahr bringt. Doch der Fall wird zum Schluss gelöst und so steht m 10. jährigen Dienstjubiläum des Protagonisten in Niederkaltenkirchen nichts mehr im Weg.
Von mir gibt es knappe 4 Sterne für dieses Buch

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Veröffentlicht am 27.10.2019

Jubiläumsfall für Franz Eberhofer!

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Eigentlich wollte ja der Eberhofer, seines Zeichens Dorfpolizist in Niederkaltenkirchen, ein schönes Wochenende mit seiner Susi und seinem kleinen Paulchen verbringen. Doch dann kommt der Lotto-Otto vorbei ...

Eigentlich wollte ja der Eberhofer, seines Zeichens Dorfpolizist in Niederkaltenkirchen, ein schönes Wochenende mit seiner Susi und seinem kleinen Paulchen verbringen. Doch dann kommt der Lotto-Otto vorbei und braucht dringend die Hilfe vom Franz. Die hat er auch dringend nötig, denn schon kurz darauf gibt es einen Brand und eine Tote im Lottoladen von Niederkaltenkirchen. Die Ermittlungen gestalten sich diesmal etwas schwierig, da der Birkenhofer Rudi diesmal mehr als sonst rumzickt. Aber das Dreamteam knackt natürlich auch diesen schweren Fall - wie sollte es anders sein! Und am Ende können alle zusammen mit Franz sein 10. Dienstjubiläum im Rathaus von Niederkaltenkirchen feiern!

Auch dieser zehnte Band der Reihe um den Dorf-Sheriff Franz Eberhofer ist in gewohnt witziger Sprache geschrieben. Lesenswert, wie der Franz ein Rassismus-Problem im Dorf löst und wie er der Mutter vom kleinen Ansgar immer wieder Paroli bietet. Ansonsten kommen wieder viele altbekannte Gesichter vor, die Oma kocht und bäckt wie immer meisterlich - ein paar gute Rezepte von ihr stehen im Anhang, und Franz hat wieder seine Diskussionen mit dem Herrn Bürgermeister. Das Buch lässt sich wie seine Vorgänger wieder sehr leicht und schnell lesen und alle Eberhofer-Fans werden es wieder lieben!

Veröffentlicht am 17.10.2019

Ein Jubiläum, der Franz und ein Mord

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Inhalt:
Der Franz hat Dienstjubiläum. Um das gebührend zu feiern, wird ein Kreisverkehr nach dem Franz benannt. Doch statt gemütlichen Feiervorbereitungen, fliegt der Lotto Laden in die Luft und der Franz ...

Inhalt:
Der Franz hat Dienstjubiläum. Um das gebührend zu feiern, wird ein Kreisverkehr nach dem Franz benannt. Doch statt gemütlichen Feiervorbereitungen, fliegt der Lotto Laden in die Luft und der Franz hat wieder mal einen Fall zu lösen.

Rezension:
Der Einstieg in das Buch war, wie immer, einfach und schnell. Man kommt schnell in der Geschichte an und fühlt sich nach so vielen gemeinsamen Lesestunden schon wie zu Hause und ist neugierig, was sich im Hause Eberhofer den so tut.
Hauptsächlich erfährt man wieder neues vom Privatleben des Dorfpolizisten, was für mich kein Kritikpunkt ist.
Ich bin immer neugierig, wie das Leben außerhalb von Ermittlungen verläuft. Diesmal gibt es sogar mit Susi weniger Probleme als mit Rudi.
Insgesamt wirkt Franz ein wenig älter und teilweise auch reflektierter. Er versucht private Komplikationen zu lösen und auch auf andere Menschen zu zu gehen. Aber natürlich verhält er sich auch typisch wie sonst. Manchmal ist er beleidigt und wie immer sarkastisch und stumpf.
Der Mord ist in diesem Buch nicht der Mittelpunkt aber doch immer präsent. Trotz der Tatsache wurden alle wichtigen Details geklärt und ich war gespannt auf die Lösung und wie sich alles zusammenfügt.
Wie schon so oft hilft natürlich auch Rudi bei den Ermittlungen, trotz seiner Phase.
Die Länge der Geschichte ist gut gewählt und wird somit nicht langatmig.

Meinung:
Im Großen und Ganzen hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Ich mag die Charaktere und für mich ist es auch interessant, wenn nicht nur der Mord im Fokus steht. Nach so langer Zeit wachsen einem die Charaktere ja schließlich ans Herz.
Es gibt einen kleinen Abzug, weil es trotz allem nichts neues mehr ist und der Mordfall war mir ein bisschen zu wenig ausgearbeitet.
Insgesamt ist es aber ein sehr guter und solider zehnter Band einer tollen Reihe.

Veröffentlicht am 09.09.2019

Das 10jährige Eberhofer-Jubiläum

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Kurz zum Inhalt:
Der Lotto-Otto bittet den Eberhofer Franz um Hilfe: aufgrund seiner Spielsucht und den Schulden wird er bedroht, es wurden ihm sogar schon zwei Finger abgeschnitten.
Und als wäre die Suche ...

Kurz zum Inhalt:
Der Lotto-Otto bittet den Eberhofer Franz um Hilfe: aufgrund seiner Spielsucht und den Schulden wird er bedroht, es wurden ihm sogar schon zwei Finger abgeschnitten.
Und als wäre die Suche nach korrupten Polizisten nicht genug, fliegt auch noch der Lotto-Laden in die Luft, und der Dorfpolizist hat es dann sogar mit Mord zu tun.
Dabei wurde doch ihm zu Ehren extra der Kreisverkehr vor Niederkaltenkirchen in "Eberhofer-Kreisel" benannt.


Meine Meinung:
"Guglhupfgeschwader" ist der 10. Teil und somit das Jubiläum von Franz Eberhofer.
Die Schreibeweise ist in ich-Form vom Eberhofer und gewohnt flapsig verfasst, wodurch sich das Buch ratzfatz durchlesen lässt.
Man trifft auch alle alten Bekannten wieder: Eberhofers langjährige Freundin Susi, die Mama des gemeinsamen Sohnes Paul, der nun auch in die Kita geht; die Oma; den Papa; seinen Bruder Leopold samt Frau Panida und Tochter Sushi (ähm, Uschi); seinen Kumpel Birkenberger Rudi; sowie die Spezl Simmerl und Flötzinger.

Da es der Jubiläumsband bzw. das 10jährige Dienst-Jubiläum vom Eberhofer in Niederkaltenkirchen ist, ging ich mit hohen Erwartungen an das Buch ran. Die Geschichte ist ein solider Eberhofer-Krimi, aber ich hatte mir irgendwie mehr erwartet.
Außerdem liegt mir in diesem Band der Fokus zu sehr auf den Streitereien zwischen dem Eberhofer und seinem Freund, dem Birkenberger Rudi, ohne den der Franz den Fall wie immer nicht hätte lösen können. Dieser Zwist war mir zu sehr in die Länge gezogen.

Am Schluss gibt es wieder das obligatorische Glossar der Bayrischen Ausdrücke, welches sehr hilfreich sein kann (ich als Österreicherin habe natürlich fast alle Wörter und Redewendungen gekannt ;), sowie die Rezepte von Speisen aus Omas Küche, die im Buch erwähnt wurden.

Das Cover passt optisch wieder hervorragend zu den Vorgängerbänden und lässt die Reihen-Zusammengehörigkeit erkennen. Und es sind wieder Gegenstände/Dinge drauf, die zum Inhalt des Buches passen: natürlich der Guglhupf, eine Bombe (obwohl der Auslöser für die Explosion ein Molotow-Cocktail war), und das viele Geld, das auch eine große Rolle spielt.


Fazit:
Das 10jähirge Eberhofer-Jubiläum hätte ich mir irgendwie aufregender erwartet, aber es ist ein solider Eberhofer-Krimi mit leider zu vielen Streitereien und viel Privatem. 4 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 01.09.2019

Was – schon 10 Jahre in Kaltenkirchen?

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Kommissar Franz Eberhofer feiert sein 10jähriges Dienstjubiläum. Nein, er will eigentlich nicht. Der Bürgermeister will feiern. Aber genau in dem Augenblick, wo geplant werden soll, tut sich ein neuer ...

Kommissar Franz Eberhofer feiert sein 10jähriges Dienstjubiläum. Nein, er will eigentlich nicht. Der Bürgermeister will feiern. Aber genau in dem Augenblick, wo geplant werden soll, tut sich ein neuer Fall auf. Oscar Feistl genannt Lotto-Otto hat Probleme mit Geldeintreibern. Seine Spielsucht ist ihm zum Verhängnis geworden. Und natürlich muss da der Eberhofer ran…

Wie schon in den vorherigen Geschichten um den Franz Eberhofer aus Kaltenkirchen geht es in Rita Falks Büchern in erster Linie nicht um den neuen Kriminalfall. Eher stehen die skurrilen Figuren im Mittelpunkt. Langsam habe ich den Eindruck, dass Franz, sein Vater, die Oma, seine Susi, der Birkenberger Rudi und all die anderen Figuren, die mir in den letzten Jahren so ans Herz gewachsen sind, einfach nichts mehr hergeben. Die letzten beiden Tage habe ich mich mit ihnen fast gelangweilt. Immer die gleichen Sprüche, die ich nicht mehr witzig finde; immer die gleichen Gesten. Mir fehlt einfach das Unvorhergesehene. Auch bei den vielen kleinen Randgeschichten – Nazis auf dem Sportplatz, das Brennen der alten Laternen vom Dachboden, die Namensgebung des Kreisverkehrs, Flötzingers Liebeskummer wegen seiner Mary und die kleinen Querelen im Kindergarten oder in der Metzgerei – nicht mal ein Schmunzeln ist mir hier ausgekommen.
Ich habe zwar auch hier wieder mit neuen Figuren Bekanntschaft gemacht. Nur blieben die meisten für mich nicht greifbar, hatten keinen Charme. Mit einer Ausnahme: Fräulein Barbi mit ihrem Knicks-Tick.

Den Kriminalfall dagegen fand ich hier sehr interessant und ausbaufähig. Auch dass der Birkenberger Rudi sich endlich mal gegen seinen Kumpan und Freund auflehnt, sich sogar gegenüber der holden Weiblichkeit aufgeschlossen zeigt, fand ich erfreulich.

Zum Abschluss gibt es auch wieder fünf Rezepte aus dem Kochbuch der Oma anno 1937 zum Nachkochen. Ich bin gespannt, ob ich den Guglhupf genau so gut hinbekomme wie die Oma.

„Guglhupfgeschwader“ ist der 10. Fall für den Niederkaltenkirchener Kommissar Franz Eberhofer. Und obwohl ich diesmal nicht so überzeugt von ihm und seinen Freunden war – ich werde auch dem 11. Fall als sein Fan treu bleiben. Einmal Eberhofer – immer Eberhofer!