Cover-Bild Die Puppe wusste es
(9)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 364
  • Ersterscheinung: 02.11.2021
  • ISBN: 9783347421776
Rita Maffini

Die Puppe wusste es

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2023

Ein überaus berührender Roman

0

Meine Meinung:
Das war der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe und sie hat mich mit ihrer wunderbaren, gefühlsvollen und emotionalen Geschichte, sehr beeindruckt.

Wir erleben hier zwei Menschen, ...

Meine Meinung:
Das war der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe und sie hat mich mit ihrer wunderbaren, gefühlsvollen und emotionalen Geschichte, sehr beeindruckt.

Wir erleben hier zwei Menschen, die sich durch Zufall im Park auf einer Bank treffen. Zum einen haben wir die Architektin Mariam und zum anderen den älteren Tjomme, ein Arzt im Ruhestand.
Ihm gelingt es, durch seine liebevollen Worte, ein Gespräch mit Mariam zu beginnen. Und Mariam öffnet sich ihm auf eine ungewöhnliche Art, die sie sich selbst nicht zugetraut hätte. Sie beginnt damit, ihm ihre traurige Vergangenheit zu schildern. Mariams Leben war ungewöhnlich und voller schlimmer Erlebnisse, die sie bis heute nicht richtig verarbeiten konnte.
Doch das ihr Leben und das von Tjomme miteinander verbunden ist, damit haben beide nicht gerechnet.

Dieser Roman hat mich teilweise sprachlos gemacht und das Leben, welches Mariam führen musste, hat mich tief berührt. So musste ich einige Male die Luft anhalten und Tränen herunterschlucken. Die Story ist keine leichte Kost und das Buch beschäftigte mich noch eine ganze Weile, nachdem ich es beendet hatte.
Rita Maffini hat einen wunderbaren, flüssigen Schreibstil und ich würde mich freuen, noch weitere Geschichten aus ihrer Feder lesen zu dürfen.

Von mir bekommt „Die Puppe wusste es“ 5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung. Jedoch sollte man sich auf jeden Fall Taschentücher bereitlegen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.01.2023

Emotional berührende Erlebnisgeschichte

0

Rita Maffini erzählt uns in Die Puppe wusste es in fünf Teilen die erschütternde Lebensgeschichte von Mariam.
Mariam, eine junge, lebensmüde Architektin trifft schicksalhaft auf Tjo, einen im Ruhestand ...

Rita Maffini erzählt uns in Die Puppe wusste es in fünf Teilen die erschütternde Lebensgeschichte von Mariam.
Mariam, eine junge, lebensmüde Architektin trifft schicksalhaft auf Tjo, einen im Ruhestand befindlichen Arzt auf einer Parkbank in Barcelona.
Tjo gelingt es mit seiner einfühlsamen Art, der völlig verzweifelten Mariam ihre tragische Vergangenheit zu entlocken. immer wenn man meint, schlimmer geht es nicht mehr, kommt noch ein Schicksalsschlag obendrauf. Ihre Geschichte wird intensiv erzählt und ist sehr berührend und lässt den Leser bzw. Hörer erschüttert zurück.
Ich hatte das Glück, zur Rezension ein Hörbuch zur Verfügung gestellt bekommen zu haben und Elektra Tiziani hat mit ihrer sonoren, ruhigen Stimme und langsamen Sprechduktus dieses Hörbuch zu einem fabelhaften Genuss gemacht und hat dabei immer Ruhe und Hoffnung vermittelt.

Im zweiten Teil berichtet nun Tjo von seiner nicht minder tragischen Vergangenheit und reist damit Mariam aus ihrem trübsinnigen Dasein. Die beiden freunden sich an und trotz ihrer unterschiedlichen Hintergründe, werden ihre Geschichten im dritten Teil auf wundersame Weise zusammengeführt und ergeben sich zu einem neuen Schicksal.
Dieses neue Leben von der sympathischen und Mariam wird zunächst wieder von einem Schicksalsschlag erschüttert, dennoch gelingt es ihr nun endlich mit der Vergangenheit abzuschließen und ihre Zukunft neu in Äthiopien zu gestalten.
An dieser Stelle ist anzumerken, dass auch die Nebenfiguren wie zum Beispiel Doktor Daniel Mauder, sehr liebevoll von der Autorin skizziert und mit Tiefe versehen werden. Die gute Recherche über die Situation in Äthiopien lassen die Story sehr authentisch wirken und gipfeln im letzten Teil und Epilog in einem wohlverdienten happy end.

Eine Virtuose und emotional berührende Lebensgeschichte, die ihre fünf Sterne unbedingt verdient hat. Eine klare Kaufempfehlung. Besser geht es nämlich nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.12.2022

sehr berührender Roman!

0

Auf einer Parkbank treffen zwei sehr unterschiedliche Menschen aufeinander. Die junge Architektin Mariam begegnet Tjomme, einem Arzt im Ruhestand. Mariam ist verzweifelt und enttäuscht und hat Selbstmordgedanken. ...

Auf einer Parkbank treffen zwei sehr unterschiedliche Menschen aufeinander. Die junge Architektin Mariam begegnet Tjomme, einem Arzt im Ruhestand. Mariam ist verzweifelt und enttäuscht und hat Selbstmordgedanken. So nach und nach entlockt Tjomme ihr ihre Lebensgeschichte. Anschließend gelingt es Mariam auch Tjommes Geschichte zu erfahren.
Die Geschichte spielt an unterschiedlichen Orten und in unterschiedlichen Zeitebenen. So darf man die Protagonisten nach Barcelona, Frankfurt am Main, Stockholm und Äthiopien begleiten.
Man erfährt die Lebensgeschichte der beiden Hauptprotagonisten. Beide hatten es nicht leicht im Leben. Ich konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen und habe mit ihnen regelrecht mitgelitten. Das Buch ist keine leichte Kost. Es hat mich emotional ziemlich mitgenommen und auch sehr berührt. Stellenweise tun sich menschliche Abgründe auf!
Aber Rita Maffirini ist es gelungen, dies wunderbar zu verpacken, so dass sich das Buch trotz aller Ernsthaftigkeit auch irgendwie charmant und unterhaltsam liest. Spannung ist auf jeden Fall auch gegeben. Am Ende kam noch eine Überraschung mit der ich so gar nicht gerechnet hatte.
Die Autorin hat sehr viel Tiefgang eingebaut und auch einige Botschaften mitgeteilt. Meine Lieblingsstelle: „So wie ein Regenbogen nach dem Gewitter entsteht, wird es auch wieder Freude nach schwerem Leid geben.“ (S. 285)
Im Nachhinein zeigt sich, dass Titel und Cover sehr gut gewählt wurden und zum Inhalt des Buches perfekt passen.
Alles in allem wirklich ein toller und sehr berührender Roman, der mich emotional so richtig gepackt hat, und den ich sehr gerne weiterempfehle! Rita Marrini hat dieses Buch sehr einfühlsam geschrieben und obwohl das Buch aufrüttelt lässt einem das Ende doch mit einem guten Gefühl zurück!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.05.2022

Eine schicksalhafte Begegnung im Park

0

Die Architektin Mariam ist mit ihren 28 Jahren an einem Punkt angelangt, ihr Leben zu beenden. Es wurde ihr von Kind an übel mitgespielt und an diesem Tag in Barcelona sieht sie keinen Sinn mehr weiterzumachen. ...

Die Architektin Mariam ist mit ihren 28 Jahren an einem Punkt angelangt, ihr Leben zu beenden. Es wurde ihr von Kind an übel mitgespielt und an diesem Tag in Barcelona sieht sie keinen Sinn mehr weiterzumachen. Sie will sich umbringen und alles hinter sich lassen.
Zur selben Zeit ist Tjo auch im Park und die beiden treffen zufällig aufeinander. Der ältere Mann fühlt sofort, daß mit dieser jungen Frau etwas nicht in Ordnung ist. Er spürt ihre Verzweiflung und setzt sich zu ihr. Dies verändert das Leben von den beiden ungemein. Mariam erzählt diesem ihr unbekannten Mann ihr Leben und öffnet sich.
Auch Tjo beginnt nach und nach seine Geschichte über eine verlorene Liebe zu erzählen. Die beiden sind sich anfangs so fremd, doch dieser Tag wird beide verändern und sie sehr verbinden.
Hier prallen zwei ganz unterschiedliche Personen aufeinander. So nach und nach stellt sich heraus, daß sie mehr gemeinsam haben, als sie dachten.
Das Buch besteht in sich aus mehreren Teilen. Sie beinhalten die Geschichte von Mariam, Tjo und der Gegenwart. Die Autorin hat hier sehr bildgewaltig diese drei Teile zu einem Gesamtwerk vereint. Sie hat ein sehr einfühlsames Buch geschrieben. Ihr Schreibstil ist angenehm zu lesen und sie ließ mich am Ende sehr nachdenklich, wehmütig, traurig und auch glücklich zurück.
Ein gefühlvoller Roman mit für mich sehr authentischen Charakteren wird hier erzählt. Zum Ende hin erfährt man dann auch, was es mit dem Buchtitel auf sich hat. Das fand ich sehr gelungen. Es fügt sich alles zusammen.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.01.2022

Geht unter die Haut

0

Heute habe ich eine Geschichte für euch, die mich auf ganz besondere Weise berührt hat. Leider hatte ich nicht soviel Lesezeit, sonst hätte ich das Buch in einem Rutsch verschlungen. Ich konnte es jedenfalls ...

Heute habe ich eine Geschichte für euch, die mich auf ganz besondere Weise berührt hat. Leider hatte ich nicht soviel Lesezeit, sonst hätte ich das Buch in einem Rutsch verschlungen. Ich konnte es jedenfalls kaum aus der Hand legen und habe oftmals die Luft vor lauter Spannung angehalten.
Mariam und Tjo teilen sich zufällig eine Bank im Park. Mariam ist 28 und Tjo 82. Gegenseitig erzählen sie sich ihre Lebensgeschichten, die mir beide unter die Haut gingen und mich zu Tränen gerührt haben.
Die Autorin hat einen ganz besonderen Erzählstil und wir erleben viele Geschichten in der Geschichte, die sich zum Schluß sehr berührend zusammenfügen.
Auch das Cover, welches ich immer anschauen muß, paßt perfekt.
Fazit: "Die Puppe wusste es" ist eine emotionale Geschichte, mit viel Tiefe, die dem Leser einiges abverlangt, die traurig macht, zu Tränen rührt, die einen schockiert, die nachdenklich macht, die aber auch wunderschöne Seiten aufweist und mir vermittelt hat, niemals aufzugeben.
Das Buch findet man am Jahresende mit Sicherheit auf meiner Lesehighlightliste und ich werde es so schnell nicht vergessen.
Ich kann nur hoffen, dass es von Rita Maffini bald wieder was neues zu lesen gibt.
Ich möchte das Buch von Herzen gerne weiterempfehlen und vergebe 10/5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere