Cover-Bild Die Kunstschätzerin
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17,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Francke-Buch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 09.2022
  • ISBN: 9783963622793
Sandra Byrd

Die Kunstschätzerin

Brigitte Hahn (Übersetzer)

Viktorianisches England, 1866:
Die junge Kuratorin Eleanor übernimmt das Familienunternehmen, das private Kunstsammlungen betreut und wertvolle Sammlerstücke restauriert. Ein reicher Kunde betraut Eleanor mit einem Auftrag, der sie aufs Äußerste herausfordert: Sie soll ihrer unglücklichen Jugendliebe, Baron Harry Lydney, auf den Zahn fühlen: Versetzt der aufrichtig wirkende junge Mann heimlich Stücke aus der Sammlung seines Vaters? Nur, wenn er sich als der erweist, der er zu sein scheint, darf Eleanor ihm die Kunstschätze überlassen. An dieser „Echtheitsüberprüfung“ hat Eleanor auch ein ganz persönliches Interesse – hatte Harry ihr doch einst einen Ring als Unterpfand ihrer gegenseitigen Liebe gegeben. Dann allerdings verschwand er auf mysteriöse Weise, nur, um mit einer attraktiven italienischen Adeligen zurückzukehren. Hat er ihre Liebe verraten? Wird er sich als echt oder falsch erweisen wie so manches Kunstwerk, das der Begutachtung durch Eleanor nicht standhält?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2022

Interessante Geschichte, schöne Liebesgeschichte mit wunderbaren Charakteren

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Im historischen Roman „die Kunstschätzerin“ durfte ich Eleanor, aus deren Sicht (in der ersten Person Singular) das Buch geschrieben ist, im Jahr 1866 und 1867 begleiten. Sie nimmt zu Beginn des Buches ...

Im historischen Roman „die Kunstschätzerin“ durfte ich Eleanor, aus deren Sicht (in der ersten Person Singular) das Buch geschrieben ist, im Jahr 1866 und 1867 begleiten. Sie nimmt zu Beginn des Buches Teil am Begräbnis von Baron Lydney, welcher fast einst ihr Schwiegervater geworden war. Doch sein Sohn machte ihr nie einen Antrag, dabei war sie sich so sicher, dass nicht nur sie ihn geliebt hat. So war der Baron nur ein Kunde ihres Vaters und nun auch von ihr, denn nun wo ihr Onkel schwer krank ist, versucht sie die Leitung des Familienunternehmens zu übernehmen und dies in einer Zeit wo eine Frau dies allein einfach nicht konnte, sondern stets einen Mann an ihrer Seite brauchte. Doch die Kuratorin hat von dem Baron eine letzte schwere Aufgabe bekommen, denn sie soll entscheiden ob seine große Kunstsammlung sein Sohn Harry erben sollte oder sie diese lieber dem von dem Baron ausgesuchten Museum überlassen wollte. Keine leichte Aufgabe für sie, denn Harry war jener Sohn des Barons, der ihr einst das Herz brach.

Ich mochte Ellie, wie Henry sie nennt sehr gerne. Ich mochte ihren leichten Humor, ihren Mut und die Hoffnung das Familienunternehmen ohne einen Mann zu übernehmen. Im Buch wird deutlich gezeigt, dass dies alles andere als einfach ist und wie schwer man es in der damaligen Zeit es als Frau hatte, vor allem als Frau die noch nie verheiratet war. Dabei hatten Frauen schon mehr Rechte als in früheren Zeiten. Harry mochte ich seit der ersten Szene zwischen Ellie und ihm, so habe ich stets an ihn und das Gute in ihm geglaubt. Man merkte schon relativ früh im Buch, dass er sie zurückgewinnen will und so einfach kann man sich von der ersten großen Liebe wohl nicht entlieben. Im Buch hat er mich jedoch immer wieder positiv überrascht. Insgesamt fand ich die Mischung aus verschiedenen Charakteren im Buch sehr gut, denn so konnte ich noch mehr über die Zeit lernen, was ich beim Lesen sehr genossen habe. Am Ende des Buches gibt es dann noch ein Nachwort der Autorin über Teile der Geschichte, welchen ich klasse fand, denn so lernte ich mehr und wurde auch wegen den Charakteren überrascht, denn manche von ihnen sind Personen die einst tatsächlich gelebt haben.

Dank den Beschreibungen im Buch konnte ich mir die Zeit und seine Begebenheiten sehr gut vorstellen, aber es war nicht zu detailliert. Das Eleanor eine Vorliebe für Geschichten hat wie ihr Onkel fand ich sehr angenehm, denn so konnte ich einige von diesen hören. Vor allem die letzte Geschichte, welche von Harry erzählt wurde, hat mir sehr gefallen. Wenn man keinen historischen Liebesroman lesen will wird man mit dem Buch wohl nicht glücklich, auch wenn diese nicht im Mittelpunkt steht, genauso wenig wie der christliche Glaube. Diese sind einfach verschiedene Bausteine des Buches. Noch ein besonderer Bereich ist das Alltagsleben und die Arbeit mit all ihren Fallstricken in der Kunsthandelsszene zu der Eleanor und ihre Familie gehört. Gewundert hat mich nur, dass nicht so offensichtlich, wie ich gedacht habe, ein Unterschied zwischen den verschiedenen Gesellschaftsschichten herrschte vor allem nicht zwischen Bürgertum und Adel, da hatte ich mit deutlich mehr Problemen gerechnet.

Ich hatte großen Lese Spaß beim Lesen, denn es hat mir Spaß gemacht Eleanor zu begleiten und zudem hat die Autorin einen wunderbaren Schreibstil, welcher sich flüssig lesen lässt. Alles in allem hatte das Buch alles was ein historischer Roman haben muss damit ich ihn gerne lese und ich lese solche Bücher extrem selten. Eine interessante Geschichte, eine schöne Liebesgeschichte und ich konnte einiges über die Vergangenheit lernen.

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Veröffentlicht am 23.12.2022

Fesselnder Ausflug ins viktorianische England

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"Ich konnte mit Pferden umgehen. Sie glichen mir sogar ein wenig, denn sie waren launisch wie ich und hielten immer Nase und Ohren in den Wind, um Ärger zu vermeiden. Wir verstanden uns." Buchauszug S. ...

"Ich konnte mit Pferden umgehen. Sie glichen mir sogar ein wenig, denn sie waren launisch wie ich und hielten immer Nase und Ohren in den Wind, um Ärger zu vermeiden. Wir verstanden uns." Buchauszug S. 101/102

Inhalt:

Die junge Kuratorin Eleanor Sheffield, wird mit ihrem neusten Auftrag, vor die schwerste Entscheidung ihres Lebens gestellt. Ausgerechnet sie soll entscheiden, ob ihre unglückliche Jugendliebe Harry, sich als würdig erweist, die äußerst wertvolle Kunstsammlung seines Vaters zu erben. In seinem Nachlass hat Harrys Vater einen persönlichen Brief an Eleanor hinterlassen, der keinen Zweifel daran lässt, dass Baron Lydney seinen Sohn gerne enterbt sehen würde. Ist Harry wirklich der, den er vorgibt zu sein. Aber warum ist er dann nicht wie versprochen zu Eleanor zurückgekehrt und was hat die venezianische Schönheit, die sein Vater im Brief erwähnt hat, damit zu tun. Die Wurzel des Misstrauens wächst tief in Eleanors Herz und sie braucht ihren ganzen Verstand um diese Entscheidung treffen zu können. Hängt doch auch ihre berufliche Zukunft davon ab.

Meine Eindrücke:

Da ich schon etwas länger keinen romantischen historischen Roman gelesen hatte, ließ ich mich um so lieber von Sandra Byrd ins viktorianische England entführen. Von Anfang an verstand es die Autorin mich mit ihrer Geschichte um die Kuratorin Eleanor zu fesselnd. Ich begleitete Eleanor sehr gerne auf ihrer Suche nach der Wahrheit. Dabei wurden nicht nur ihre beruflichen Fähigkeiten auf eine harte Probe gestellt, sondern vor allem ihre Menschenkenntnis. Ihre Empfindungen dabei kamen harmonisch und authentisch rüber. Eleanor ist eine selbstbewusste und sympathische junge Frau. Besonders gefallen haben mir ihre Besuche im Frauengefängnis und ihre liebevolle Art Alice und der Haushälterin gegenüber. Den Einblick in die damalige Kunstszene fand ich sehr interessant und einmal etwas ganz anderes.

Über die anderen Protagonisten möchte ich eigentlich gar nichts schreiben, da ich sonst unbeabsichtigt etwas verraten könnte. Frau Byrd ist es nämlich gelungen, mich mehr als einmal zu überraschen. Lange wusste ich genau wie Eleanor nicht, wem man trauen darf und wem nicht. Dies machte die Geschichte sehr mitreißend und wie bereits erwähnt auch in vielen Teilen unvorhersehbar. Der christliche Aspekt ist passend eingewoben, für mich hätte er gerne etwas dominanter sein dürfen. Ansonsten war dieses Buch ein reines Lesevergnügen und ich habe den Ausflug ins viktorianische England mehr als genossen.

Mein Fazit:

Ein wundervoller, äußerst fesselnder Roman um Eleanors Wahrheitssuche, den ich unglaublich gerne gelesen habe. Von mir gibt es dafür sehr gute aufgerundete 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 04.12.2022

Solider historischer Roman

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"Die Kunstschätzerin" von Sandra Byrd spielt im 19. Jahrhundert und handelt von der jungen Kuratorin Eleanor, welche (zur damaligen Zeit eher unüblich) das Familienunternehmen übernimmt.
Nach dem Tod von ...

"Die Kunstschätzerin" von Sandra Byrd spielt im 19. Jahrhundert und handelt von der jungen Kuratorin Eleanor, welche (zur damaligen Zeit eher unüblich) das Familienunternehmen übernimmt.
Nach dem Tod von Baron Ldyney wird sie damit beauftragt zu entscheiden, ob seine Sammlung wertvoller Kunstgegenstände in die Hände seines Sohnes Harry oder an eine Stiftung gehen soll. Hierfür soll sich Eleanor überzeugen, dass der Sohn sich würdig gegenüber dem Erbe zeigt und nicht heimlich Gegenstände aus der Sammlung zu Geld macht.
Für Eleanor wird dieser Auftrag besonders schwer, da es sich bei Harry Ldyney um ihre unglücklich verlaufene Jugendliebe handelt.
Das Thema hat mir sehr gut gefallen. Eine Frau, die in einer Zeit wo überwiegend Männer das Sagen hatten, ist alleine für ein Unternehmen verantwortlich.
Der Schreibstil ist flüssig, wobei mich hin und wieder einige unnötig in die Länge gezogene Passagen gestört haben, weshalb ich von meiner Gesamtwertung einen Punkt abziehe.
Wer historische Romane mit einer kleinen Portion Krimi und Liebesroman mag, dem kann ich "Die Kunstschätzerin" empfehlen.

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Veröffentlicht am 04.12.2022

Zu viel Vertrauen ist häufig eine Dummheit, zu viel Misstrauen immer ein Unglück. (Johann Nestroy)

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1866. Kunstkuratorin Eleanor Sheffield übernimmt nach dem Tod ihres Vaters das Familienunternehmen „Sheffield Brothers“, denn auch ihr Onkel ist gesundheitlich nicht auf der Höhe. Der Auftrag, als Verwalterin ...

1866. Kunstkuratorin Eleanor Sheffield übernimmt nach dem Tod ihres Vaters das Familienunternehmen „Sheffield Brothers“, denn auch ihr Onkel ist gesundheitlich nicht auf der Höhe. Der Auftrag, als Verwalterin für eine Kunstsammlung tätig zu werden, behagt Eleanor gar nicht, denn es handelt sich hierbei um das Erbe von Harry Lydney, in den sie einmal unglücklich verliebt war und vielleicht sogar geheiratet hätte. Harrys Vater hat mit dem Auftrag die Auflage verfügt, dass Eleanor entscheiden soll, ob sein Sohn die Sammlung erhalten soll, oder diese doch besser im South Kensington Museum aufgehoben wäre, da der verstorbene Lord befürchtet, Harry könnte einige Kunstwerke schnell zu Geld gemacht zu haben. Eleanor ist gar nicht wohl bei dem Gedanken, ihrer ehemaligen Liebe wieder gegenüber zu stehen, um den Auftrag auszuführen und ihn auf seine Ehrlichkeit hin zu überprüfen, nagen die Verletzungen und der Vertrauensbruch der Vergangenheit doch immer noch schwer an ihr…
Sandra Byrd hat mit „Die Kunstschätzerin“ einen historischen Roman vor der Kulisse des viktorianischen Englands vorgelegt, der den Leser nicht nur in die Bedeutung alter Kunstschätze sowie die Echtheitsprüfung zur damaligen Zeit unterweist, sondern auch mit einer komplizierten Liebesgeschichte unterhält, in der es um das Finden der Wahrheit und um die Zurückgewinnung von Vertrauen geht. Der flüssige und bildhafte Erzählstil lässt den Leser gedanklich ins 19. Jahrhundert nach England reisen, wo er an Eleanors Seite die Ereignisse hautnah miterleben darf. Eleanor ist kunstbegeistert und hat sich viel von ihrem Vater abgeschaut. Das Führen eines Geschäfts war zur damaligen Zeit für eine ledige Frau eher ausgeschlossen, da ihre geschäftlichen Möglichkeiten sehr beschränkt waren und ihr die Gesellschaft praktisch Fesseln anlegte. Obwohl die Arbeit an der Kunstsammlung des verstorbenen Lords eine Bereicherung für ihr Geschäft wäre, sind die damit verknüpften Auflagen ein großes Problem für Eleanor, da sie ihrer großen Liebe Harry auf den Zahn fühlen soll, der sie doch so schmählich im Stich gelassen hat, um dann mit einer anderen aufzutauchen. Eleanor muss klug und gewitzt handeln, ihre eigene Enttäuschung hinten anstellen und vor allem pragmatisch vorgehen, aber die eigenen Gefühle spielen ihr immer wieder einen Streich und erschweren ihr die Aufgabe. Die Autorin hat gut recherchiert und den historischen sowie gesellschaftlichen Hintergrund gekonnt mit ihrer Geschichte verwoben. Der christliche Aspekt wurde unaufdringlich hineingearbeitet und umfängt die Themen Vertrauen in Gott und das Finden der Wahrheit.
Die Charaktere sind gut ausgestaltet und mit realistischen menschlichen Ecken und Kanten versehen, die es dem Leser erlauben, ihnen auf leisen Sohlen zu folgen. Eleanor ist eine zurückhaltende Frau, die zwar einige Schicksalsschläge durchstehen muss, sich aber gerade in der damaligen Zeit mutig behauptet, sich nicht unterkriegen lässt und ihre innere Unsicherheit nicht an die Oberfläche geraten lässt. Harry ist ein charmantes Schlitzohr, dem sein Fehler aus der Vergangenheit wohl bewusst ist und der nichts unversucht lässt, diesen wieder gut zu machen.
„Die Kunstschätzerin“ ist ein unterhaltsamer historischer Roman, der vor der Kulisse des viktorianischen Englands neben einer komplizierten Liebesgeschichte vor allem die unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten sowie die Rolle der Frau zur damaligen Zeit thematisiert. Verdiente Leseempfehlung für kurzweilige Lesestunden und eine ausgesprochen gute Recherchearbeit!

Veröffentlicht am 09.10.2022

Nichts ist wie es scheint - oder doch?

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Im viktorianischen England Mitte des neunzehnten Jahrhunderts, betreiben die beiden Brüder Sheffield die Firma Scheffield Brothers, bei der es sich um Kauf, Bewertung, Restauration und Pflege von Kunstwerken ...

Im viktorianischen England Mitte des neunzehnten Jahrhunderts, betreiben die beiden Brüder Sheffield die Firma Scheffield Brothers, bei der es sich um Kauf, Bewertung, Restauration und Pflege von Kunstwerken handelt. Eleanor Scheffield, Tochter eines Mitbesitzers, führt nach dem Tod ihres Vaters die Firma gemeinsam mit ihrem Onkel Lewis weiter, wobei sie zunehmend die Hauptverantwortung für die geschäftliche Tätigkeit übernehmen muss, da ihr Onkel an ständig fortschreitender Demenz leidet. Eine schwierige Situation vor allem für eine junge Frau in dieser Zeit noch dazu in einem Geschäftszweig, der sehr viel Sachverstand und Fachkenntnisse voraussetzt. Hinzu kommen finanzielle Probleme der Firma, die sich nicht länger leugnen lassen. Durch den Tod von Lord Lydney, ein vermögender Kunde und auch Freund ihres verstorbenen Vaters, wird Eleanor mit einem äußerst schwierigen Auftrag betraut: Sie soll entscheiden, ob die umfangreiche und wertvolle Kunstsammlung des Verstorbenen im Haus verbleiben und damit als Erbe seinem Sohn zufallen oder ob die gesamte Sammlung an ein Museum übergeben werden soll. Hegt doch Lord Lydney gewisse Vorbehalte gegenüber der Redlichkeit seines Sohnes und traut ihm durchaus eine Veräußerung der Gegenstände zum eigenen Vorteil zu. Als wäre dieser Auftrag nicht bereits kompliziert genug, handelt es sich bei dem potentiellen Erben um Harry Lydney, Eleanors unglückliche Jugendliebe.
Der Roman ermöglicht dank seines flüssigen Schreibstils einen Ausflug in ein Jahrhundert, in dem die Stellung einer Frau gesellschaftlich durch Heirat, Ehefrau und Mutter gekennzeichnet war. Eine alleinstehende und noch dazu berufstätige Frau, eine Kombination, die von der Autorin in der Protagonistin von Eleanor treffend vor- und dargestellt wird. Da gilt es sich durchzusetzen, was gerade durch erforderlichen fachlichen Kenntnisse des Bewertens von Kunstschätzen eine sehr interessante Note erhält. Und auch eine Berücksichtigung der unglücklich verlaufenen Liebesgeschichte aus Eleanors Jugendzeit, stellt einen ganz besonders reizvollen Aspekt des Romangeschehens dar. Denn Eleanor ist daran nicht zerbrochen sondern hat diese Lebensphase erfolgreich gemeistert und ist zu einer lebenstauglichen Frau geworden, die sich nicht nur den beruflichen Herausforderungen stellt sondern auch gleichzeitig in der Lage ist, Probleme zu erkennen und Lösungen zu finden.
Neben der fiktiven Romanhandlung, die immer wieder mit überraschenden Wendungen für Abwechslung sorgt, gibt es viele interessante Ausflüge in die Welt von Kunstsammlungen. Eine mir bisher unbekannte Thematik, die aber sehr verständlich vermittelt wird.

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