Cover-Bild The Plus One - Sie baut sich Mr. Right einfach selbst
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Nahe Zukunft
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 13.01.2020
  • ISBN: 9783453320338
Sarah Archer

The Plus One - Sie baut sich Mr. Right einfach selbst

Roman
Stefanie Frida Lemke (Übersetzer)

Kelly ist neunundzwanzig, Roboteringenieurin, brillant, ehrgeizig – und Dauersingle. Als die Hochzeit ihrer Schwester bevorsteht und Kelly wieder einmal am Katzentisch zu enden droht, schreitet sie zur Tat und baut sich ihren Traummann einfach selbst! Ethan ist groß, gut aussehend, charmant und witzig. Und er versteht Kelly wie kein Zweiter auf dieser Welt. Kein Wunder, schließlich hat sie ihn ja höchstpersönlich programmiert. Doch dann passiert etwas, das Kelly nie für möglich gehalten hätte: Sie verliebt sich in Ethan, den Roboter ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.03.2020

Zukunft

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Kelly ist Roboter Ingenieuren und bastelt sich selbst ihre Traummann - als Roboter. Das wäre nicht weiter tragisch, wenn sie sich nicht genau in diese Maschine verliebt hätte. Ich fand den Roman sehr unterhaltsam ...

Kelly ist Roboter Ingenieuren und bastelt sich selbst ihre Traummann - als Roboter. Das wäre nicht weiter tragisch, wenn sie sich nicht genau in diese Maschine verliebt hätte. Ich fand den Roman sehr unterhaltsam und witzig. Schon nach wenigen Seiten möchte man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, so gefesselt ist man von der Handlung und dem schönen Schreibstil. Auch die Figuren wachsen einem schnell ans Herz. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 22.02.2020

Wieviel Perfektion ist genug?

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Kann ein perfekt programmierter Roboter eine „normale“ zwischenmenschliche Beziehungen mit all ihren Ärgernissen und Streitereien ersetzen? Und wenn ja, ist so eine streitbereinigte Liebe überhaupt erstrebenswert?

Programmiererin ...

Kann ein perfekt programmierter Roboter eine „normale“ zwischenmenschliche Beziehungen mit all ihren Ärgernissen und Streitereien ersetzen? Und wenn ja, ist so eine streitbereinigte Liebe überhaupt erstrebenswert?

Programmiererin Kelly ist superintelligent, hat aber Probleme mit zwischenmenschlichen Beziehungen. Als Dauersingle ist sie es leid, von ihrer Mutter ständig auf ihr Alter hingewiesen zu werden und da wäre auch noch die bombastische Hochzeit ihrer jüngeren Schwester, bei der sie nicht ohne Begleitung auftauchen kann. Auch steht sie beruflich vor einem wichtigen Projekt, sie soll für einen Wettbewerb einen Prototyp eines Pflegeroboters bauen. Und so kommt eins zum anderen und spontan baut sich Kelly „Ethan“, der sie zur Hochzeit begleiten und danach wieder demontiert werden soll. Aber je länger Kelly mit ihrem „perfekten“ Mann zusammenlebt, desto mehr Zuneigung entwickelt sie für Ethan. Und ihr Lügengebilde wird größer und größer….

Der Roman ist ungewöhnlich und zumindest in der ersten Hälfte unterhaltsam. Danach bricht die Handlung ein und wird vorhersehbar bis zu einem ziemlich abrupten Ende. Mit Kelly bin ich leider insgesamt nicht wirklich warm geworden, sie gibt alles auf die Meinung ihrer Umgebung – diese Figur macht während der gesamten Geschichte keine richtige Entwicklung durch. Auch finde ich die Botschaft bedenklich, dass ein Mensch ohne Beziehung weniger wert ist - erst mit Ethan wird Kelly von sich selbst und ihrer Familie wertgeschätzt. Am Ende erkennt Kelly wie künstlich ihre Beziehung mit dem Roboter eigentlich ist. Leider hat die Autorin diesen wichtigen Aspekt überhaupt nicht aufgegriffen: (Wozu) Brauchen wir überhaupt perfekte Roboter, die zwar vielleicht pflegen können, denen aber gerade das wichtigste fehlt, das ein Mensch braucht, echte, einzigartige Zuneigung. Insgesamt vergebe ich daher 3 Sterne, für ein Buch, das zwar ein interessantes Thema aufgreift, aber leider nur an der Oberfläche kratzt.

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Veröffentlicht am 22.02.2020

Leider nicht mein Buch

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Um es direkt vorne wegzunehmen, das Buch und ich haben uns nicht wirklich verstanden. Leider! Den mich hat vor allem der Klappentext angesprochen und ich habe großes Potenzial in diesem Buch gesehen, leider ...

Um es direkt vorne wegzunehmen, das Buch und ich haben uns nicht wirklich verstanden. Leider! Den mich hat vor allem der Klappentext angesprochen und ich habe großes Potenzial in diesem Buch gesehen, leider hat es mich komplett enttäuscht.
Bücher leben zum einen von ihren Protagonisten und zum anderen von der Story. Beides ist hier nicht komplett ausgearbeitet und für mich bleiben zum Schluss viele Fragen offen.
Als Protagonisten haben wir Kelly. Sie ist eine junge, sehr intelligente Frau, die mehr für die Arbeit brennt als für ihr privates Leben. Dadurch verzehrt sich oftmals ihre Wahrnehmung. Sie vermisst die Anerkennung ihrer Familie für ihre Arbeit und fühlt sich stets als zweite Wahl neben ihrer Schwester und ihrem Bruder. Sie hat oftmals das Gefühl durchsichtig zu sein. Ihre Mutter stellt Kelly als alternde Jungfrau da, weil sie noch immer nicht verheiratet ist. Dies setzt Kelly einem gewissen Druck aus, der sie innerlich anfängt zu zerreißen. Sie agiert oftmals aus dem Effekt heraus und mit wenig Sinn und Verstand. Erst mit Ethan an ihrer Seite fühlt sie sich vollständig und von der Welt akzeptiert. Sie identifiziert sich völlig über Ethan.
Diana, Kellys Mutter macht in diesem Buch eine wahnsinnig große Wandlung durch. Anfänglich redet sie in Kellys Gegenwart immer nur von einer Tochter und vermittelt das Gefühl, dass Kelly kaum anwesend ist. Sie ist der wahrgewordene Teufel, in Gestalt der Mutter und sie lässt nicht locker. Erst als Kelly ihr Ethan vorstellt, nimmt sie Kelly war und die Mutter- Tochter- Beziehung verändert sich. Sie wird zur liebenden, verständnisvollen Mutter und will plötzlich nur das Beste für ihre Tochter. Zollt ihr Anerkennung und Tribut!
Für mich ist dies alles nicht wirklich nachvollziehbar. Anfänglich waren die beiden wie zwei Pole, die sich voneinander abgestoßen haben, erst Ethan schafft es aus beiden Magnete zu machen, die sich anziehen und eins werden.
Die anderen Protagonisten müssen selbst entdeckt werden und ihre Wandlung innerhalb der Story.
Der Schreibstil von Sarah Archer ist sehr einfach, Simpel und mehr als gut lesbar. Sie verzichtet komplett auf verschachtelte Sätze und schafft es dadurch, dass sich das Buch schnell lesen lässt. Spannend ist es in meinen Augen nicht wirklich, auch nicht packend, da es oftmals sehr hervorsehbar ist und das Ganze nicht so verpackt wurde, dass man als Leser einen Hauch von Spannung empfindet. Es ist ein stetiges Auf und Ab, zwischen der Gefühlswelt in der sich Kelly befindet. Um den Leser wirklich zu fesseln hätten hier eindeutig mehr Spannungsbögen eingebaut werden müssen.
Sie Story selber hat Potenzial. Aber, dieses wurde nicht genutzt!
Kelly wird in ein weibliches Rollenbild gepresst, von wegen Erfolgreich, unabhängig, frustriert und Single. Es könnte nicht Klischeehafter sein! Dabei hätte ich gehofft, dass gerade das Thema künstliche Intelligenz mehr behandelt wird. Wie der Bau eines Roboters erfolgt, welche Vot- aber auch Nachteile er für den Menschen bringen kann. Doch dies wird völlig außer Acht gelassen, da es alleine um die Vorteile geht, die Ethan z.B. ausmachen. Den Ethan kommt überhaupt nicht wie ein Roboter rüber, sondern eher wie ein normaler Mann. Einer der isst, trinkt, anscheint auch liebt und Sex haben kann. Sehr strange und ab diesem Zeitpunkt hatte mich Sarah Archer verloren. Denn in meinen Augen muss ein Roboter sich schon von einem Menschen differenzieren, es muss Unterschiede geben, doch diese gibt es nicht! Ethan wird völlig vermenschlicht.
Kelly baut sich eine komplette Parallelwelt auf und verschwindet in dieser völlig. Die Story wird zu einer verkappten Liebesgeschichte, sehr amerikanisch und völlig unrealistisch. Leider!
Die Story hätte Potenzial gehabt, wenn Sarah Archer dieses genutzt hätte. Leider hat sie dies nicht getan, leider hat sie das vorhandene Potenzial völlig verstreichen lassen. Es ist ein Buch, welches sich gut lesen lässt, welches die Zeit vertreibt aber leider keines, was meine Erwartungen erfüllt, da es absolut oberflächlich bleibt. Die Story ist nicht rund, da für mich viele Fragen offenbleiben, gerade in Bezug auf Roboter und deren Technik. Das Spinnennetz aus Informationen ist brüchig und nicht stabil.

Meine Meinung: 3 Sterne
Ein Buch, welches das Potenzial des Themas nicht nutzt, leider gar nicht nutzt. Welches Protagonisten hat, die nicht komplett ausgereift sind und auf absoluten Klischees basieren. Leider ein Buch, welches meine Anforderungen nicht erfüllt, weil es zu oberflächlich. Mich konnte es nicht überzeugen, da mir viele Details fehlen.
Dennoch bestimmt ein Buch, für jemanden der nur Unterhalten werden will und der kleine Fehler der Autorin verzeiht.

Veröffentlicht am 17.02.2020

Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte

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Kelly ist 29 Jahre alt, Roboteringenieurin für Pflegeroboter und Single. Sie selbst hat damit kein Problem, dafür aber ihre Mutter, die eine Brautmodenboutique führt. Als dann auch noch ihre jüngere Schwester ...


Kelly ist 29 Jahre alt, Roboteringenieurin für Pflegeroboter und Single. Sie selbst hat damit kein Problem, dafür aber ihre Mutter, die eine Brautmodenboutique führt. Als dann auch noch ihre jüngere Schwester heiratet und Kelly nicht schon wieder am Singletisch landen möchte, baut sie sich ihre Begleitung, Form von „Ethan“, einfach selbst. Doch Ethan ist nicht einfach nur ein normaler Roboter, nein, er sieht aus wie ein Mensch, seine „Haut“ ist warm und er hat auch eine Art Puls, sodass man ihn von einem echten Menschen kaum unterscheiden kann. Und ganz langsam beginnt Kelly Gefühle für Ethan zu entwickeln…



„The Plus One“ ist der Debut-Roman der Autorin und mich konnte er sehr begeistern. Des Öfteren habe ich gelacht und geschmunzelt und auch eine kleine Träne habe ich zum Ende hin vergossen. Mit Kelly konnte ich mich gut identifizieren und fand es schön, wie sie so manche Situation gemeistert hat. Auch ihre kleine Liebesgeschichte mit Ethan hat mir sehr gefallen. Ethan war einfach toll und man musste sich einfach in ihn verlieben. Mir ging es da genauso, wie Kelly.



Auch der Schreibstil hat mir sehr gefallen und ich kam gut und schnell in die Geschichte rein. Die Autorin hatte einen guten Sinn für Situationskomik und brachte mich in manchen Situationen zum Nachdenken.



Ich hoffe wirklich sehr, dass die Autorin noch weitere Bücher veröffentlicht, da mir ihr Erstlingswerk wirklich sehr gut gefallen hat. Ich kann jedem, der eine etwas außergewöhnliche Liebesgeschichte sucht, dieses Buch nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 15.02.2020

Naja...

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In dem Buch geht es um Kelly, eine Roboteringenieurin, die sich für die Hochzeit ihrer Schwester ihren Traummann einfach selbst baut - & sich in ihn verliebt!

Ich fand die Idee der Geschichte, sich den ...

In dem Buch geht es um Kelly, eine Roboteringenieurin, die sich für die Hochzeit ihrer Schwester ihren Traummann einfach selbst baut - & sich in ihn verliebt!

Ich fand die Idee der Geschichte, sich den Traummann einfach selbst zu bauen, echt sehr interessant und originell! Sowas in der Art hatte ich zuvor persönlich noch nie gelesen und deshalb gefiel mir die Idee der Geschichte an sich auch sehr! & auch der Schreibstil gefiel mir! Er war flüssig und sehr angenehm zu lesen!

Nur leider war das Buch, meiner Meinung nach, an einigen Stellen doch etwas langatmig und deshalb musste ich mich an diesen Stellen leider auch etwas zum Weiterlesen zwingen. Da half mir leider auch der tolle Schreibstil nicht weiter.

Auch bin ich leider Gottes mit den Charakteren nicht wirklich warm geworden. Vor allem mit Kelly, dem Hauptcharakter, kam ich leider so gar nicht klar! Obwohl sie so eine intelligente Frau zu sein scheint, war sie mir einfach unsympathisch. Sie war irgendwie ständig nur am meckern und schien mit ihrem Leben so null zufrieden zu sein. Und für ihre eigene Meinung und Gefühle stand sie einfach auch nie ein. Es war zwar interessant zu lesen, wie sich ihr Charakter weiterentwickelt hat, aber das war es dann auch. Sie hat mich zum Teil einfach nur aufgeregt.
Den einzigen den ich wirklich mochte, war Ethan, der Roboter. Er hat sich durchgehend einfach nur so süß und mitfühlend verhalten, dass ich ihn einfach nur umarmen wollte!

Insgesamt konnte mich daher das Buch leider nicht sonderlich überzeugen! Von mir gibt es nur ⭐️2/5⭐️ Sternen!