Cover-Bild Golden Darkness. Stadt aus Licht & Schatten
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 13.03.2019
  • ISBN: 9783473401741
  • Empfohlenes Alter: bis 99 Jahre
Sarah Rees Brennan

Golden Darkness. Stadt aus Licht & Schatten

Sylke Hachmeister (Übersetzer)

Die junge Lichtmagierin Lucie weiß, wie man überlebt: mit der perfekten Maske. Seit sie aus der armen Dunkelstadt Brooklyn in die reiche Lichtstadt Manhattan geflohen ist, spielt sie das brave, dankbare Mädchen an der Seite des Politikersohns Ethan Stryker. Doch dann taucht der geheimnisvolle Carwyn auf. Er kommt aus der Dunkelstadt, in der sich eine Revolution zusammenbraut. Lucie spürt sofort die Gefahr, die von ihm ausgeht …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2019

A Tale of two Worlds ...

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Eine Geschichte von zwei Städten, von zwei Völkern und von einer großen Liebes Geschichte. Lucie, die Lichtmagierin, ist nach Manhatten, der Lichtstadt, geflohen und hält sich dort bedeckt. Sie hat gelernt, ...

Eine Geschichte von zwei Städten, von zwei Völkern und von einer großen Liebes Geschichte. Lucie, die Lichtmagierin, ist nach Manhatten, der Lichtstadt, geflohen und hält sich dort bedeckt. Sie hat gelernt, zu lachen und das Leben zu genießen - und die Liebe. Die Liebe zu Ethan, der sie auf Händen trägt - bis zu dem Tag, als sein Doppelgänger auftaucht - Carwyn und alles auf den Kopf stellt, an was sie je geglaubt hat. Eine Revolution droht …

Ehrlich - das Cover und die erste Handvoll Seiten hat mich angesprochen. Aus diesem Grund ist das Buch in meinen Händen gelandet. Wer mag schon einen spannenden, gefahrvollen Einstieg nicht, in dem einer der Protagonisten beinahe umgebracht wird? Aufgrund des Spannungsgrades fiel mir auch der Einstieg leicht, obgleich ich mit Lucie noch nicht so ganz warm wurde. Das wird schon, sagte ich mir. Der Einstieg verspricht ein wirklich spannendes Buch mit einem tollen magischen Ansatz. Also schlug ich das Buch auf, um weiter zu lesen …
… Und habe mich in den nächsten hundert Seiten so manches Mal gefragt, ob die Autorin je von dem Sprichwort „Show, don’t tell“ gehört hat. Anscheinend nicht - oder ich habe es nicht so wahrgenommen. Denn sie hat ihre Welt, die auf Charles Dickens „A Tale of two cities“ basiert, erläutert und die Vorgeschichte der Protagonistin erzählt - dabei ist das Leben Seite um Seite aus dem Buch herausgeflossen. Die Geschichte wird aus Lucies-Perspektive erzählt in der Ich-Form. Natürlich lauert in dieser Erzählform die Gefahr, in einen zu langen Monolog zu verfallen. Und in diese Falle ist Brennan für mich auf den ersten hundert Seiten wahrlich getappt. Sie erzählt und erzählt, damit der Leser genug Wissen angehäuft hat, damit er die Story versteht. Für mich hat es sich gezogen wie ein Kaugummi unter den Schuhsohlen. Schade! Ich verlor also schon die Lust auf den Fortgang der Geschichte im ersten Viertel des Buches.
Nachdem ich mich durch die ersten 100 Seiten gekämpft hatte, nahm die Geschichte Fahrt auf. Durch eine impulsive Handlung der Protagonistin wohlgemerkt.
Ja, die Geschichte ist im Kern spannend. Jedoch hatte ich das Gefühl, der Leser dümpelt in seinem kleinem Schiffchen immer nur an der Oberfläche des Ozeans - niemals schaltet Brennan die U-Boot-Modus an. So bleibt die Story dein dimensional und die Charaktere bekommen ebenfalls kaum Tiefe ab. Schade. Der einzige, der ein paar Witzige Sprüche auf Lager hatte, war Carwyn - ihn mochte ich auch und er verleitete mich auch des Öfteren zu einem kleinen Lächeln.
Lucie bekam für mich einen recht melodramatischen Zug - insbesondere, da sie am Ende eines Kapitels immer erwähnte, was im nächsten Kapitel der Fehler wäre, den sie begehen würde - damit wurde der Story viel an ihrer Spannung genommen.

Das Magiesystem wurde ebenso einfach angenommen. Es war eben da - hatte ich das Gefühl, was ich als schade empfand. Immerhin böte die Magie eine Spielwiese an Möglichkeiten. Aber der Fokus der Geschichte lag anscheinend woanders.

Um es kurz zu machen - Das Buch konnte mich einfach nicht abholen und in seine Welt ziehen. Ich blieb immer an der Oberfläche und die spannenden Momente ließen mich kalt. Der Plot weiß zu fesseln - jedoch leider nicht mich. Es war einfach nicht mein Buch. 3 Sterne gibt es für den Plot, die Vorlage und die Idee mit den Doppelgängern, die ich wirklich ziemlich cool fand.

Veröffentlicht am 22.05.2019

Leider enttäuschend....

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Worum gehts?

Getrennt durch eine Mauer leben die priviligierten Lichtmagier in der Lichtstadt. Ihnen fehlt es an nichts, wogegen in der Dunkelstadt Hunger und Angst regiert. Lucie konnte von dort fliehen ...

Worum gehts?

Getrennt durch eine Mauer leben die priviligierten Lichtmagier in der Lichtstadt. Ihnen fehlt es an nichts, wogegen in der Dunkelstadt Hunger und Angst regiert. Lucie konnte von dort fliehen und lebt jetzt ihr scheinbar perfektes Leben an der Seite des Politikersohns Ethan Stryker. Doch eine Revolution bahnt sich ihren Weg in die Lichtstadt.....

Wie ergings mir?

Immer mehr Ravensburger Bücher verirren sich in mein Bücherregal - so auch "Golden Darkness". Das Cover ist ja schon mal was ganz besonderes, denn entfernt man den Schutzumschlag, findet man das Motiv auch auf dem Buchumschlag. Einfach echt toll gemacht und ein kleines Highlight!

Zur Geschichte selbst muss ich sagen, dass mich die Leseprobe damals echt begeistert hat. Eine mutige Heldin in Form von Lucie, ein atemberaubender Politikersohn namens Ethan und der geheimnisvolle Carwyn, der eine Kette von Ereignissen in Gang setzt, dessen Ausmaß zu Beginn noch nicht klar ist.

Doch je mehr und mehr ich versuchte mich in die Geschichte einzufinden, desto weniger konnte es mich leider begeistern. Diese anfängliche Stärke und Spannung schwand für mich immer mehr und entwickelte sich stellenweise sehr langwierig. Einzig Ethan und Carwyn konnten mich immer wieder einwenig aus diesem Loch holen und dem ganzen Spektakel eine gewisse Würze geben. Mit Lucie selbst konnte ich eher weniger anfangen. Ihre Ansichten und Handlungsweisen waren mir zeitweise zu unverständlich. Es war schwierig für mich, weil sich mir nicht wirklich erschlossen hat, wo die Autorin mit Lucies Charakter hinwollte. Teilweise hat sie mich wirklich genervt, weil ich z.b. nicht verstanden habe, wie sie mit Ethan umging. Für mich fehlt ihr wirklich an Tiefe....

Teilweise war es auch leider so, dass ich gewisse Passagen doppelt lesen musste, weil die dort genannten Fakten zur Lichtmagie oder zur Dunkelstadt mich einfach überfahren haben und ich nicht alles richtig einordnen konnte. Das Prinzip dieser zwei Städte und dem ganzen Drumherum sollte ich schon verstanden haben mittlerweile, aber dennoch konnte mich das Buch absolut nicht fangen....

Aber Leute, das letzte Kapitel war wirklich genial und so emotional und toll, dass ich mich gefragt habe, warum der Rest des Buches nicht so ist! Anfang und Ende sind wirklich sehr stark, jedoch hat es beim Rest für mich sehr an der Umsetzung gehapert. Man hätte mehr daraus machen können....leider.....

Veröffentlicht am 11.04.2019

Den Faden verloren

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Das Cover dieses Buches hat mich schon magisch angezogen und der Klapptext hat dann endgültig meine Neugier geweckt.

Das Setting fand ich gar nicht so schlecht, aber im Endeffekt konnte mich das Buch ...

Das Cover dieses Buches hat mich schon magisch angezogen und der Klapptext hat dann endgültig meine Neugier geweckt.

Das Setting fand ich gar nicht so schlecht, aber im Endeffekt konnte mich das Buch leider nicht so ganz begeistern. Gefallen hat mir zwar wie die Magie beschrieben worden ist und wie gut auch die Welt in der die Protagonisten leben dargestellt wurde. Doch das allein reichte nicht.
Die Charaktere waren irgendwie interessant aber teilweise konnte ich deren Entscheidungen nicht unbedingt immer nachvollziehen. Dadurch wirkte für mich einiges distanziert.
So ganz wusste ich Streckenweise nicht wo die Geschichte hinführen sollte, klar ist auf jeden Fall, dass es keine wirklich gut oder böse Seite hier gab. Einiges ist nachvollziehbar und man merkt das manches besser laufen könnte. Ein Gewisses Gleichgewicht zu finden zwischen den beiden Seite wäre gar nicht so schwierig.
Der Schreibstil war sehr angenehm gewesen und so würde ich mal ein anderes Buch der Autorin ausprobieren.

Veröffentlicht am 22.02.2020

Ein Buch welches sein Potenzial nicht genutzt hat

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Ich habe dieses Buch schon seit ein paar Monaten bei mir liegen. Eines der wenigen, die ich anfange, dann wieder zur Seite lege, weil ich das Gefühl habe nicht weiterzukommen und mich dann irgendwann der ...

Ich habe dieses Buch schon seit ein paar Monaten bei mir liegen. Eines der wenigen, die ich anfange, dann wieder zur Seite lege, weil ich das Gefühl habe nicht weiterzukommen und mich dann irgendwann der Ehrgeiz packt und ich einfach wissen musste, wie geht es weiter.
Also quasi ein Lesevergnügen in zwei Steps!
Warum dies so war, versuche ich ein wenig zu erklären.
Mich hat der Klappentext komplett angesprochen und geflasht, doch leider konnte diese Euphorie nicht gehalten werden. Es hat extrem spannend begonnen, doch dann ist es eingebrochen. Es war nicht mehr wie ein rauschender Fluss, sondern ist wie ein kleines Rinnsal dahingeplätschert. Es gab dann zwischendurch immer mal wieder ein paar erneute Höhen, aber keine die mich vom Hocker gehauen haben. Aufgrund dessen hat mir komplett der Faden gefehlt.
Ich hatte immer wieder die Hoffnung, dass die Story und die Protagonisten dies auffangen, aber leider hat dies nicht zu meiner vollen Zufriedenheit geklappt.
Die erschaffene Welt, aus Licht und Dunkelheit fand ich in ihren Grundzügen gut dargestellt. Aber mir haben Grund weg Details gefehlt. Sie ist nicht wirklich rund ausgearbeitet. So, als hätte die Autorin angefangen, es aber nicht komplett beendet.
Genauso verhält es sich auch mit der Magie. Warum manche Menschen die Magie haben, wird nicht klar und wie diese angewandt wird auch nicht. Sie ist einfach da und das wars. Keine weiteren Informationen. Hier sind einfach Fragezeichen zurückgeblieben? Was sehr schade ist, da ich finde die Magie einen zentralen Stellenwert in der Story hat.
Lucie als Hauptprotagonistin schwimmt zu sehr an der Oberfläche. Ihr fehlt einfach die Tiefe, die eine solche Persönlichkeit benötigt. Sie hat sehr oft unüberlegt und naiv gehandelt. Dies war in manchen Situationen sehr unverständlich. Sehr ist eine Person, die eine kleine Persönlichkeit in beiden Welten ist, aufgrund ihrer Vergangenheit. Dies missfällt Lucie komplett. Dadurch hat sie die Rebellen auf sich aufmerksam gemacht und schwebt nun selbst in großer Gefahr. Alleine daraus hätte man viel machen könne, aber auch hier sind viele lose Enden, die einfach kein großes ganzes ergeben wollen. Sie ist keine Heldin, sie ist eine junge Frau mit vielen Fehlern. Die irgendwann dazu beigetragen haben, dass sie mich nicht überzeugen konnte.
Carwyn als der zweite große Protagonist, hat mich komplett überzeugt. Seine Doppelgänger Rolle hat die gesamte Story interessant und spannend gemacht. Er ist ein Charakter mit Ecken und Kanten.
Die anderen Protagonisten in ihren Rollen muss man einfach entdecken. Zuviel darf auch nicht verraten werden.
Der Schreibstil ist einfach, schlüssig, simpel und gradlinig zum runterlesen gemacht. Es gibt keine verschnörkelten Sätze, so dass es auch zu keinerlei Stolperfallen kommt. Das Buch ist aus der ICH- Perspektive von Lucie erzählt, wodurch wir als Leser diverse Einblicke in ihr innerstes bekommen, was sie zumindest als Protagonist ein wenig mehr zum leben erweckt. Mir hat die Ausschmückung mit Adjektiven gefehlt um die erschaffene Welt wirklich zum leben zu erwecken.
Die Story ist in meinen Augen nicht schlüssig. Sie lässt viele Fragen offen, lässt den Leser leider auch ein wenig im dunklen tappen, da viele Informationen fehlen, die eigentlich wichtig wären um das Geschehene nachverfolgen zu können. Wenn man irgendwann das Gefühl hat, ahhhh! Jetzt verstehe ich, endet das Buch. Ganz abrupt von jetzt auf gleich. Und man fragt sich, wieso? An dieser Stelle hätte ich mir gewünscht, die Autorin hätte noch ein wenig mehr Zeit in weitere Seiten investiert um es wenigstens rund zu machen.
Mich lässt dieses Buch mit vielen Fragezeichen zurück, mit einem Plot der nicht gänzlich abgeschlossen ist und einem Ende was mich nicht glücklich macht. Erst dachte ich, okay es gibt einen zweiten Teil in dem alle Fragen geklärt werden und sich der rote Faden wiederfindet, aber dazu konnte ich nichts finden. Deswegen gehe ich davon aus, dass es sich um einen Einzelband handelt.


Meine Bewertung: 2 Sterne
Ein Buch, dessen Grundidee hervorragend ist, aber leider die Umsetzung nicht ideal.
Es hätte in manchen Ansätzen detailliert sein müssen, ausführlicher mit mehr Informationen, um die Welt aus Licht und Dunkelheit wirklich verstehen zu können. Dadurch ist ein großer Teil des Lesevergnügens leider geschwunden.
Zudem sind am Ende extrem viele Fragen offen, da das Buch mehr als abrupt geendet hat und man als Leser nun nicht weiß, geht es weiter oder nicht?
Ein Buch, welches trotzdem seine Leserschaft finden wird, wenn man einfach unterhalten werden will, mit einer tollen Idee und nicht viel Wert auf die kleinen Dinge legt.

Veröffentlicht am 24.10.2019

Gut

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Die Geschichte baut sich gut auf was heißt dass die Charakter gut eingeführt werden und das Geschehen dabei erläutert wird. Ich finde die Geschichte emotional und auch extrem mitreißend


Die Geschichte baut sich gut auf was heißt dass die Charakter gut eingeführt werden und das Geschehen dabei erläutert wird. Ich finde die Geschichte emotional und auch extrem mitreißend