Cover-Bild Schreib oder stirb
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 30.03.2022
  • ISBN: 9783426465271
Sebastian Fitzek, Micky Beisenherz

Schreib oder stirb

Thriller | SPIEGEL Bestseller Platz 1 | Fitzek meets Beisenherz: zwischen hartem Thrill und cooler Komik
ACHTUNG: Dieses Buch kann neben einer extrem spannenden Handlung auch Spuren von Humor enthalten. Der neue Bestseller für alle, die Sebastian Fitzek gern auf neuen Wegen begleiten!
Carl Vorlau, mysteriöser Patient einer psychiatrischen Privatklinik, behauptet, vor Monaten die siebenjährige Pia entführt und an einen geheimen Ort verschleppt zu haben. Über seine Tat will Vorlau nur mit einem einzigen Menschen reden - dem ebenso humorvollen wie unkonventionell arbeitenden Literaturagenten David Dolla, dem Vorlau ein diabolisches Angebot macht: Der Agent soll ihm einen Verlagsvorschuss von einer Million Euro verschaffen, für einen Thriller mit dem Titel "Ich töte was, was du nicht siehst". Ein Geständnis in Form eines True-Crime-Romans über das Schicksal der kleinen Pia!
Als Belohnung verspricht Vorlau, Dolla zu einem Helden zu machen, der das Mädchen in letzter Sekunde vor dem sicheren Tod rettet. Sollte Dolla den Auftrag jedoch ablehnen, will Vorlau nicht nur Pia sterben lassen, sondern auch das Leben des Agenten für immer zerstören …
Klingt nach einem typischen Psychothriller?
Stimmt. Aber auch wieder nicht. Denn die Hauptfiguren von "Schreib oder stirb" sind noch außergewöhnlicher als das neue Autorenduo selbst: Sebastian Fitzek & Micky Beisenherz.
"Wir wollten etwas schreiben, was es so noch nie gab: eine Geschichte, über die man auf der einen Seite herzhaft lachen kann - und beim Umblättern bleibt einem genau dieses Lachen vor Spannung im Halse stecken!"

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.04.2022

Ein außergewöhnliche Thriller

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Jetzt habe ich mich auch mal an ein Buch von dem Spiegel Bestsellerautorin Sebastian Fitzek gewagt, zumal dies ja eine Gemeinschaftsproduktion mit Micky Beisenherz (Fernseh- und Hörfunkmoderator, Autor ...

Jetzt habe ich mich auch mal an ein Buch von dem Spiegel Bestsellerautorin Sebastian Fitzek gewagt, zumal dies ja eine Gemeinschaftsproduktion mit Micky Beisenherz (Fernseh- und Hörfunkmoderator, Autor und Satirkiker) ist. Einmal ein ganz anderer Thriller.
Der Inhalt: Carl Vorlau, mysteriöser Patient einer psychiatrischen Privatklinik, behauptet, vor Monaten die siebenjährige Pia entführt und an einen geheimen Ort verschleppt zu haben. Über seine Tat will Vorlau nur mit einem einzigen Menschen reden - dem ebenso humorvollen wie unkonventionell arbeitenden Literaturagenten David Dolla, dem Vorlau ein diabolisches Angebot macht: Der Agent soll ihm einen Verlagsvorschuss von einer Million Euro verschaffen, für einen Thriller mit dem Titel „Ich töte was, was du nicht siehst“. Ein Geständnis in Form eines True-Crime-Romans über das Schicksal der kleinen Pia! Als Belohnung verspricht Vorlau, Dolla zu einem Helden zu machen, der das Mädchen in letzter Sekunde vor dem sicheren Tod rettet. Sollte Dolla den Auftrag jedoch ablehnen, will Vorlau nicht nur Pia sterben lassen, sondern auch das Leben des Agenten für immer zerstören.
Ich muss sagen ein wirklich außergewöhnlicher Thriller, mit sehr außergewöhnlichen Protagonisten.
Beim Lesen der letzten Zeilen dieses Buches hatte ich ein Grinsen im Gesicht. Und ich bin immer noch zwiegespalten, was ich von dieser Lektüre halten soll. Die beiden Autoren wollten etwas Besonderes schaffen und das ist ihnen aus meiner Sicht auch gelungen. Beim Lesen wird man von einer Achterbahn an Gefühlen überrannt. Im einen Moment könnte man lauthals lachen, dafür steigt auf den nächsten Seiten die Spannung ins Unermessliche und sorgt für großes Gänsehautfeeling. Der Wortwitz für den der Comedy-Autorin Micky Beisenherz sorgt ist klasse. Und Fitzek lernt uns wiedr mal das Fürchten. Ist zwar ein tolles Gesamtpaket, aber mich konnte es leider nicht so 100%i überzeugen. Deshalb gibt es nur 4 Sterne. Das Cover ist aber übrigens ein echter Hingucker, die Farbwahl finde ich klasse.

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Veröffentlicht am 27.05.2022

Ganz ok

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David Dolla ist ein erfolgreicher Literaturagent, der solange ein recht entspanntes Leben führt, bis er in einer psychiatrische Klinik gelockt wird. Der Entführer der kleinen Pia stellt David vor die Wahl: ...

David Dolla ist ein erfolgreicher Literaturagent, der solange ein recht entspanntes Leben führt, bis er in einer psychiatrische Klinik gelockt wird. Der Entführer der kleinen Pia stellt David vor die Wahl: Entweder verschafft David dem Patienten eine Million Euro Vorschuss für ein True Crime Buch und rettet die kleine Pia, oder – sollte David das Angebot ablehnen – Pia wird sterben und Davids Leben wird die Hölle auf Erden. Und David tut das, was man eben tut, wenn ein Irrer einem ein unsinniges Angebot macht: Er lehnt ab. Und die Hölle tut sich auf…

Monatelang hatte ich das Buch schon vorbestellt. Ich habe mich sehr auf das neue Buch meines Lieblingsautoren gefreut. Die Prise Beisenherz brauchte ich dabei zwar nicht, finde den immerhin auch gar nicht mal so lustig, aber gut, kann ja was werden.
Und direkt am Anfang merkte ich dann schon, dass es trotzdem leider nichts geworden ist. Zumindest nicht der Humor.

Liest man sich durch verschiedene Rezensionen zu dem Buch, liest man immer wieder von erzwungener Komik und unlustigen Vergleichen. Dinge wurden nicht einfach beschrieben, sondern mussten sich mit vollkommen absurden Sachen gleichstellen lassen.
Ich kann das alles so nur unterschreiben. Ich habe ein einziges Mal gelacht und das nur, weil mich ein Beleidigung, die ich selber gern nutze, kalt erwischte. Ansonsten habe fand ich diese vollkommen unlustige Komik eher als störend und das Buch künstlich aufblähend. Ich habe mich dann recht schnell entschieden, darüber einfach hinwegzulesen. Dann wurde es besser.

Die Story an sich fand ich nämlich eigentlich ziemlich cool. Storys über entführte Kinder können mich zwar nicht hinterm Ofen hervorlocken, aber hab ich mal so hingenommen. Ich mochte eher die Idee mit dem Buch, das David schreiben soll über seine aktuelle, horrorhafte Lebensrealität und die Frage, warum der Entführer das alles so macht.

Leider hatte ich quasi ab Sekunde eins den richtigen Riecher für den großen Knall des Buches. Und damit haben sich ganz viele Fragezeichen des Buches für mich nie gestellt. Denn mit der Lösung, die mir von Anfang an absolut klar war, waren alle Unmöglichkeiten des Buches absolut möglich. Ich sollte Recht behalten. Damit wurde ich leider nicht so überrascht, wie ich es gern gewollt hätte.
Immerhin gab es noch ein paar mehr Schichten bei der Auflösung, was mir letztlich zu komplex war. Zu viele doppelte Böden und Auflösungen, die dann doch nochmal umgestoßen wurden. Weniger ist manchmal mehr.
Meiner Meinung nach gab es auch einige Logikfehler und Geheimhaltungen, die keinen Sinn ergaben. Hat alles etwas geknirscht.

Was ich außerdem nicht mochte, war, dass David den Leser regelmäßig anspricht. Ist eine persönliche Einstellung, ob man das cool findet oder nicht.
Cool ist insgesamt ein gutes Stichwort: Fand ich es cool, dass Fitzek sich mit Beisenherz zusammengeschlossen hat für das Buch? Eigentlich ja. Fand ich es gut gemacht? Nein.
Aber die Idee des Buches fand ich schon cool. Und trotz meiner sicheren Lösung auch einigermaßen spannend. Aber mehr halt auch nicht.

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Veröffentlicht am 18.04.2022

Ein etwas anderer Fitzek-Thriller

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Schreib oder Stirb“ ist mal wieder eine Autorenkooperation von Fitzek, dieses Mal mit dem Journalisten und Moderator Micky Beisenherz. Das Buch erscheint außerhalb des gewöhnlichen Veröffentlichungs-Turnus ...

Schreib oder Stirb“ ist mal wieder eine Autorenkooperation von Fitzek, dieses Mal mit dem Journalisten und Moderator Micky Beisenherz. Das Buch erscheint außerhalb des gewöhnlichen Veröffentlichungs-Turnus von Fitzek (immer pünktlich zum Weihnachtsgeschäft) und wirbt damit Spannung und Witz zu verbinden. Die Aufmachung des Buches, inklusive illustrierter Autorenvorstellung am Ende hat mir erstmal sehr gut gefallen. Auch thematisch fand ich dieses Buch einen echten Kracher, die Umsetzung ließ in meinen Augen etwas zu wünschen übrig.

Zum Inhalt: Literaturagend David Dolla bekommt eine ungewöhnliche Anfrage. Ein Patient der geschlossenen Anstalt behauptet wichtige Informationen in einem aktuellen Vermisstenfall zu besitzen. Er will dieses aber nur mit David teilen und nur unter der Voraussetzung, dass dieser ihm einen Vertrag für eine True Crime Thriller mit einem Vorschuss von einer Million Euro verschafft. Im Falls von David Ablehnung droht er dessen Leben zu zerstören. Es beginnt eine perfide Hetzjagd gegen einen Killer, der eigentlich nicht auf freiem Fuß sein dürfte.

Die Idee, die hinter der Story steckt und sich langsam im Verlauf der Handlung entfaltet ist richtig stark und gefällt mir richtig gut. Ich hatte zuletzt eine kleine Fitzek-Flaute und das Gefühl immer das gleiche zu lesen. Hier hat mich die Story wirklich richtig überrascht und gefesselt.

Der Humor, den ich an Anfang noch charmant, wenn auch an einigen Stellen etwas over the top fand, hat mir allerdings im Verlauf der Handlung ein bisschen die packende und nervenaufreibende Stimmung verhagelt und die pseudo-lustigen Kommentare fand ich dann oft einfach nur noch unpassend.

Das Buch war mal eine nette Abwechslung zu den üblichen Fitzek-Thriller und Fitzek selbst hat ja im vergangenen Jahr bereits gezeigt, dass er auch andere Bücher schreiben kann. Für mich hat diese Kombination aus Komik und Thriller allerdings nicht so recht funktioniert.

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Veröffentlicht am 16.01.2023

kein normaler Fitzek

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Fand das Buch nicht so gut, irgendwie zu unrealistisch, das hat mir nicht so gut gefallen

Fand das Buch nicht so gut, irgendwie zu unrealistisch, das hat mir nicht so gut gefallen

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Veröffentlicht am 03.04.2022

Geniale Thematik – Umsetzung leider nicht

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Meine Meinung:

Geniale Thematik – Umsetzung leider nicht

Schreib oder Stirb! Hier geht es um Verlage, Autoren und dem Literaturagenten David Dolla. David bekommt ein Angebot von dem Patienten Carl Vorlau ...

Meine Meinung:

Geniale Thematik – Umsetzung leider nicht

Schreib oder Stirb! Hier geht es um Verlage, Autoren und dem Literaturagenten David Dolla. David bekommt ein Angebot von dem Patienten Carl Vorlau in einer psyschatrischen Klinik, das ihn erst mal fassungslos zurück lässt. Er soll die Geschichte von Vorlau schreiben. Ihm einen Verlagsvorschuss von einer Million Euro aushandeln. In seiner Geschichte verrät er, wohin er das kleine Mädchen verschleppt hat.

Ich habe mich sehr auf diesen Thriller gefreut. Nicht zum ersten mal schreibt Fitzek mit einem anderen Autor zusammen ein Buch. Bei Schreib oder Stirb soll der Satiriker Micky Beisenherz für den Humor sorgen. Leider war das für mein Empfinden zu viel. Fitzeks Thriller bestechen normalerweise mit ihrer enormen Spannung. Der in gesunden Dosen eingestreute Humor ist stets köstlich. In diesem Thriller ist er zu sehr gewollt. Hat mir die Spannung vermiest. Mich stellenweise wirklich genervt zurück gelassen. Die Geschichte besitzt sehr wohl hohes Potenzial. Die Thematik ist einfach nur genial. Dass David ein Buch schreiben soll, dessen Geschichte er in der Gegenwart selbst erlebt, ist eine Idee, die ich so noch nicht gelesen habe. Mit der Umsetzung konnte ich jedoch nicht so richtig warm werden. Jedes mal wenn Spannung aufkam, kamen wieder verkrampft lustige Sprüche. Im letzten Drittel konnte mich die Geschichte dann doch noch packen. Ungeahnte Wendungen und die Spannung, die ich bei Fitzeks Büchern so liebe. Das Ende konnte mich total überraschen. Es war so normal. Für Fitzek ziemlich ungewöhnlich. Ich hätte nochmal auf einen großen Knall gewartet.

Die Personen waren gut beschrieben. Vor allem David kommt sehr empathisch rüber. Geht nicht über Leichen. Selbst dann nicht, wenn es für ihn von Vorteil wäre. Vorlau gibt sich undurchschaubar. Er verfügt über eine ständige Presenz, die eigentlich gar nicht möglich ist. Das eine oder andere mal konnte ich schmunzeln. Der Anhang war dieses mal am Anfang und wirklich witzig.

Fazit

Obwohl mich dieser Thriller nicht komplett überzeugen konnte, habe ich ihn auf zwei Nachmittage weggelesen. Beim letzten Drittel fühlte ich mich gut unterhalten. Ich finde es absolut klasse, dass Fitzek immer wieder Neues auf die Beine stellt. Dies ist das erste mal, wo ich nicht überzeugt werden konnte.

Danke Sebastian Fitzek & Micky Beisenherz

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