Cover-Bild Creepy Chronicles – Teil 1: Bloß nicht den Kopf verlieren!
Teil 1 der Serie "Creepy Chronicles"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Der Audio Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 16.03.2022
  • ISBN: 9783742422576
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Sergio Dudli

Creepy Chronicles – Teil 1: Bloß nicht den Kopf verlieren!

Ungekürzte Lesung mit Marius Clarén und Dirk Petrick (1 mp3-CD)
Marius Clarén (Sprecher), Dirk Petrick (Sprecher), Falk Holzapfel (Illustrator)

Der 14-jährige Padraig stammt aus einer Familie von Monsterjägern. Dornenflügler, Angstzehrer und Friedhofsschlurfer gehören zu seinem Jagdalltag. Doch eines Tages sind die dämonischen Wesen in der Überzahl und sein Vater muss in eine Parallelwelt flüchten. Kurz darauf rettet Padraig das Mädchen Hannah vor zwei Hautsammlern. Hannah bietet Padraig an, ihm bei der Suche nach seinem Vater zu helfen. Gemeinsam mit Brandon, dem Blogbetreiber der »Creepy Chronicles«, stoßen sie auf die Sage der vier Schlüssel, die das Tor zur Schattenwelt öffnen können – dem Ort, an dem Padraigs Vater verschollen ist …

Ungekürzte Lesung mit Marius Clarén, Dirk Petrick
1 mp3-CD | ca. 9 h 54 min

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2022

Ganz tolle Geschichte!

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Bloß nicht den Kopf verlieren ist der Auftakt der Creepy Chronicles-Reihe aus der Feder von Sergio Dudli.
Dieses Hörbuch wurde mir freundlicherweise von Der Audio Verlag (DAV) als Rezensionsexemplar zur ...

Bloß nicht den Kopf verlieren ist der Auftakt der Creepy Chronicles-Reihe aus der Feder von Sergio Dudli.
Dieses Hörbuch wurde mir freundlicherweise von Der Audio Verlag (DAV) als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Sprecher
Bloß nicht den Kopf verlieren wird von den beiden Sprechern Marius Clarén & Dirk Petrick gelesen. Ich finde, Beide machen ihre Sache gut, mir persönlich gefällt aber die Stimme besser, die aus Sicht der Figur Padraig liest(ich weiß leider nicht, wer der Beiden wen liest).
Meine Meinung
Als ich das Buch/Hörbuch zum ersten Mal in der Vorschau gesehen haben, war ich direkt neugierig. Und auch die Inhaltsangabe fand ich sehr interessant. Was aus der Inhaltsangabe allerdings nicht hervor geht ist der Handlungsort. Umso größer war für mich die Überraschung, als ich beim Hören feststellen durfte, dass die Geschichte in Schottland spielt.
Ich liebe Schottland und Bücher, die dort angesiedelt sind, mag ich oft besonders gerne.
Erzähl-und Schreibstil von Sergio Dudli sind flüssig und angenehm.
Die Geschichte wird im Wechsel aus Sicht der zwei Protagonisten Padraig & Brandon erzählt. Als dritte Hauptfigur wäre noch Hannah zu erwähnen.
Ich finde die gegensätzlichen Charakter der Figuren sehr spannend, sorgen sie doch für allerlei schmunzeln.
Die Geschichte handelt von der Jagd nach Monstern. Gruselig fand ich persönlich Diese aber nicht. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass das jüngere Leser/Hörer anders empfinden.
Ich mag auch, dass die Geschichte trotz des "Gruselfaktors" allgemein sehr viele lustige und skurrile Momente hat, was ich hauptsächlich der Figur Brandon zuschreiben würde.
Fazit
Mit Bloß nicht den Kopf verlieren hat Sergio Dudli einen wirklich guten Auftakt seiner Creepy Chronicles vorgelegt.
Man könnte vielleicht kritisieren, dass in der Geschichte immer wieder auf Brandon's Leibesfülle angespielt wird, was vielleicht in Hinblick auf die immer währende Diskussion rund ums Thema "Bodyshaming" nicht jedem gefallen dürfte, aber ich kann da(obwohl selbst oft wegen meines Gewichts beleidigt) drüber hinwegsehen, weil ich nicht glaube, dass der Autor damit "böse" Absichten verbindet.
Mir hat die Geschichte echt gut gefallen, und ich habe auch einige Male herzlich lachen können.
Ich bin sehr gespannt, wie es mit den Creepy Chronicles weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 19.03.2022

Nicht verzagen, Monster jagen!

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Inhalt:
Padraig O‘Sullivan und sein Vater sind Monsterjäger bei der Organisation BEAST und deshalb reisen die beiden quer durch Schottland, um die Menschen vor Monstern zu befreien. Doch auf ihrer letzten ...

Inhalt:
Padraig O‘Sullivan und sein Vater sind Monsterjäger bei der Organisation BEAST und deshalb reisen die beiden quer durch Schottland, um die Menschen vor Monstern zu befreien. Doch auf ihrer letzten gemeinsamen Jagd werden sie von einer Bestie in eine Falle gelockt und Padraigs Vater verschwindet plötzlich. Padraig schließt sich mit Brandon zusammen, der Comics und Monster liebt und auch auf seinem Blog „Creepy Chronicles“ über gruselige Wesen schreibt. Doch dann benimmt sich Brandons Schwester Penelope total merkwürdig. Brandon stellt seine Nachforschungen an und findet heraus, dass hier Monster im Spiel sind. Wird er das mysteriöse Verschwinden aufklären können? Und was ist eigentlich mit Padraigs Vater? Ein spannendes Abenteuer beginnt…

Meinung:
Bahhhhh! An mir krabbelt es immer noch überall hoch und runter, wenn ich an die Szene mit den Spinnen und Brandon denke. Allgemein ist die Geschichte recht gruselig und mega ekelig, was jetzt nicht ganz so mein Fall ist. Auch das viele Gemetzel ist nichts, was ich unbedingt benötige. Allerdings denke ich, dass es sehr viele Fans solcher Gruselgeschichten gibt. Denen könnte die Story richtig gut gefallen. Die Geschichte ist sehr gut ausgearbeitet, wenn auch der Einstieg etwas verwirrend war. Auch die Spannung bleibt bis zum Ende erhalten, wobei es auch einige lustige Momente gibt. Vor allem aber die Umsetzung dieses Hörbuchs konnte mich begeistern, die beiden Sprecher haben der Geschichte eine fantasievolle Atmosphäre und mächtig viel Gruselfaktor eingehaucht. Die Protagonisten Padraig, Brandon und Hannah sind ein ziemlich ungleiches Team, jedoch ergänzen sie sich perfekt. Schade, dass man nicht darüber nachgedacht hat, eine Sprecherin für Hannahs Part einzusetzen – das hätte mir gefallen.

Fazit:
Mit „Bloß nicht den Kopf verlieren!“ ist Sergio Dudli ein schaurig schönes Debüt gelungen. Die „Creepy Chronicles“-Reihe empfehle ich Kindern ab 12 Jahren, die spannende und gruselige Abenteuer lieben. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternchen, weil ich von der Umsetzung des Hörbuchs wirklich begeistert bin, auch wenn die Story eigentlich nicht mein Fall war.

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Veröffentlicht am 20.03.2022

Braucht ein bisschen um sein volles Potential zu entfalten, aber dann top

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Meinung:
Obwohl ich sonst kein klassischer Fan von Monstern bin, mag ich solch humorvoll gestaltete Geschichten für Jugendliche eigentlich ganz gerne, weshalb mich auch die Kurzbeschreibung neugierig gemacht ...

Meinung:
Obwohl ich sonst kein klassischer Fan von Monstern bin, mag ich solch humorvoll gestaltete Geschichten für Jugendliche eigentlich ganz gerne, weshalb mich auch die Kurzbeschreibung neugierig gemacht hat.

So war der Einstieg in die Geschichte auch gleich mitreißend, da der Plot damit startet, dass Padraig und sein Vater sich um Monster kümmern wollen, diese aber in der Übermacht sind und Padraig nichts dagegen tun kann, dass sein Vater verschwindet.

Danach wird die ganze Geschichte erstmal ruhiger, wir lernen in der zweiten Perspektive Brandon kennen, einen dicklichen und nerdigen Jungen, der sich sicher ist, dass Monster existieren und oftmals Mobbing ausgesetzt ist, vor allem auch durch seine schreckliche Schwester. Diese fand ich wirklich anstrengend, weshalb ich seine Perspektive anfangs nicht so mochte.

Prinzipiell muss ich sagen, dass die Geschichte nach dem fesselnden Auftakt etwas nachgelassen hat. Das Kennenlernen der Figuren und ihrer Gegebenheiten ist ok, hat mich aber auch nicht total mitgerissen. Der Humor ist zwar da schon spürbar, aber nicht so deutlich, wie ich das gerne gehabt hätte.

Besser wird es, als Padraig auf Hannah trifft und am besten entwickelt sich die Geschichte, nachdem alle drei Protagonisten aufeinander getroffen sind. Die Figuren sind so unterschiedlich und ergänzen sich dadurch gut. Obwohl Padraig und Brandon sich auch nicht gleich unbedingt gut leiden können, wird schon von Beginn an deutlich, dass sie zusammen ein tolles Team ergeben und auch Freunde werden. Jeder von ihnen hat andere Stärken und unter ihnen passt dann auch einfach der Humor.

Die Handlung an sich ist natürlich aber doch auch von den gruseligen Monstern geprägt. Leider sind dem Hörbuch keine der Zeichnungen aus der Printausgabe beigelegt. Das wäre schon toll gewesen, wenn es solche Zeichnungen schon gibt. Es gibt durchaus einige eklige und gefährliche Situationen, bei denen auch mit Details nicht gegeizt wird, aber ich denke schon, dass für Humor und Grusel eine passende Mischung gefunden wurde.

Die beiden Sprecher machen einen guten Job. Man kann die beiden Perspektiven gut auseinander halten und erkennt mit der Zeit auch die hervor gearbeiteten Persönlichkeiten sehr gut, sodass die Geschichte authentisch und lebendig wirkt.

Ich fand das Ende sehr passend, da es den aktuellen Fall abgeschlossen hat, es aber auch Hinweise dazu gibt, wie es weitergehen könnte.

Fazit:
Ein Auftaktband, der etwas braucht, bis die Gegebenheiten geklärt sind und die Figuren zueinander gefunden haben. Denn erst zusammen entsteht ein tolles Team und die perfekte Mischung an Grusel und Humor. Der Plot ist aber durchaus unterhaltsam und ich bin gespannt, wie es weiter geht. Etwas schade ist auch, dass einem beim Hörbuch die toll-gezeichneten Monster entgehen, die die Printauflage zu bieten hat. Somit gibt es für diesen Auftakt eher knappe 4 Buchherzen, aber die Vorfreude auf die Fortsetzung ist groß.

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Veröffentlicht am 19.03.2022

Ein schräges Team!

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Padraig (14) stammt aus einer Familien von Monsterjägern. Keine Vampire, Hexen oder Geister, nein Angstzehrer, Hautsammler Dornenflügler und Friedhofsschlurfer sind es, die sie jagen. Padraig ist noch ...

Padraig (14) stammt aus einer Familien von Monsterjägern. Keine Vampire, Hexen oder Geister, nein Angstzehrer, Hautsammler Dornenflügler und Friedhofsschlurfer sind es, die sie jagen. Padraig ist noch in der Ausbildung und nicht immer ganz bei der Sache, aber zum Glück hat er ja das Bestiarium seines Vaters, in dem er alles nachlesen kann (aber oft nicht tut). Doch bei ihrem letzten Einsatz im Gewölbe einer Kirche kann sich sein Vater nicht gegen die Überzahl der Friedhofsschlurfer verteidigen und flieht in die Schattenwelt – sofern es sie gibt. Dank dieser Aktion überlebt Padraig. Auf sich allein gestellt stößt er auf die gleichaltrige Hannah, die gerade von Hautsammlern eingekesselt ist. Gemeinsam entkommen sie und Padraig bemerkt, dass Hannah kein gewöhnliches Mädchen ist. Sie kann Stimmungen anderer Wesen spüren, ebenso wie die Anwesenheit derer, die man nicht sieht. Auf der Suche nach Padraigs Vater begegnen sie Pfarrerssohn Brandon, dem Blogger, der „Creepy Cronicles“ die unheimliche Vermisstenfälle und Monstererscheinungen untersuchen und verbreiten. Die beste Freundin seiner Schwester ist verschwunden und Brandon stuft seine Schwester als besessen ein. Ob ausgerechnet das Pfarrhaus ihnen den Weg in die Schattenwelt öffnen kann?

Vorsicht: Die Zuhörer sollten keine Arachnophobie (Spinnenangst) haben! Es kommen wirklich bestialisch viele schwarze, wuselige, unnachgiebige Spinnentiere vor, die natürlich den Gänsehauteffekt ganz klar steigern. Während Padraig aus einem schottischen Biestagentenclan stammt und die Existenz von Monstern für ihn somit selbstverständlich ist, sieht es bei Brandon völlig anders aus. Als Sohn des Pastors sollte er natürlich beten gehen, aber stattdessen wird auf seine Anwesenheit in der Kirche sogar verzichtet. Brandon mit seiner Fixierung auf Monter und ähnliche Gestalten ist seiner älteren Schwester einfach nur peinlich. Durch seinen Blog „Creepy Chronicles“ verschafft er sich Gehör unter Seinesgleichen, wie er meint. Mit seinem ständigen Hunger, seinen uncoolen Klamotten und seinen einseitigen Interessen ist er bisher Außenseiter und Einzelgänger gewesen. Das Auftauchen von Padraig und Hannah, die ihn noch dazu von seinen Albträumen befreien, ist für ihn ein absoluter Glücksfall. Hannah ist die Stille, die undurchsichtige, von der sich nach und nach immer mehr Talente und Begabungen zeigen, doch deren Herkunft und insbesondere ihre Hörner auf ihrem Schädel von Hannah nicht erwähnt werden. Wer oder was ist sie eigentlich?

Die Story ist ganz klar als Triologie angelegt, da nur 3 Schlüssel gemeinsam das Tor zum Schattenreich öffnen. Auch wenn sie keinen Plan haben und die Abenteuer nehmen, wie sie kommen, gelingt es ihnen letztendlich einen der Schlüssel zu ergattern. Dies gelingt eher zufällig, beweist ihnen aber, dass an der Legende von der Schattenwelt deutlich mehr dran ist, als allgemein vermutet. In den Folgebänden werden die drei ungleichen Freunde wohl die übrigen Schlüssel finden, um Padraigs Vater wieder zu befreien. Dabei werden sie immer wieder von Padraigs Onkel unterstützt, während das Verhältnis zur Leiterin dieses Biestagentenablegers immer angespannter wird. Ist sie einfach eine schwierige Persönlichkeit. Reizt sie die Eigenwilligkeit der drei neuen Freunde, oder führt sie Böses im Schilde? Diese Frage wird sich wohl erst in den Folgebänden klären lassen.

Etwas schade finde ich, dass es bei zwei männlichen und einer weiblichen Hauptfigur Padraig, Brandon und Hannah, nur zwei männliche Sprecher gibt. Ich mag Marius Claren und Dirk Petrick gerne und sie machen ihre Sache wirklich gut. Marius Claren trifft auch Hanna ganz gut, dennoch hätte ich eine weibliche und eine männliche Stimme deutlich besser gefunden. So sind es halt zwei junge männliche Stimmen. Eine junge männliche und eine junge weibliche Stimme, bringen schon eine größere Varianz in das Hörvergnügen. Es gibt ja auch noch weitere weibliche Rollen, für die immer die Stimmen deutlich verstellt werden müssen. Beide Sprecher variieren die ihnen übertragenen Rollen, und bringen so die ihnen maximale Bandbreite an Charakeren auf die Ohren. Dazu muss man aber auch sagen, dass Hannah mein absoluter Liebling unter den dreien ist. Sie ist auch nicht so geltungssüchtig, wie ihre männlichen Kollegen, viel bescheidener und steckt sie dennoch locker in die Tasche! Wobei sich die drei ehrlich gesagt wirklich gut ergänzen und nur als Team eine echte Chance haben! Die Jungs sind bisweilen etwas testosterongesteuert und versuchen zu glänzen, während Hannah einfach dann da ist und eingreift, wenn man sie am nötigsten braucht.

Das Cover zieren die ausdrucksstarken Illustrationen von Falk Holzapfel (Zapf), sowie ein Textauszug. So kann man sich die drei jungen Helden gleich noch besser vorstellen und über den Gruselfaktor der Geschichte gibt es kein Vertun.

Ein gruseliges und witziges Abenteuer ab 12 Jahren, das aber leider etwas Potenzial verschenkt, durch die fehlende weibliche Stimme trotz zwei unterschiedlicher Sprecher.

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Veröffentlicht am 16.03.2022

Schaurige Monstergeschichte!

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Der 14-jährige Padraig stammt aus einer Familie von Monsterjägern. Dornenflügler, Angstzehrer und Friedhofsschlurfer gehören zu seinem Jagdalltag. Als es eines Tages zu einer Übermacht von dämonischen ...

Der 14-jährige Padraig stammt aus einer Familie von Monsterjägern. Dornenflügler, Angstzehrer und Friedhofsschlurfer gehören zu seinem Jagdalltag. Als es eines Tages zu einer Übermacht von dämonischen Wesen kommt, flüchtet sich sein Vater in eine Parallelwelt. Kurze Zeit später rettet er das Mädchen Hannah vor zwei Hautsammlern und sie bietet ihm an, ihm bei der Suche nach seinem Vater zu helfen. Als sie zu einem späteren Zeitpunkt auf Brandon, den Blogbetreiber der „Creepy Chronicles“, treffen, stoßen sie auf die Sage der vier Schlüssel, die das Tor zur Schattenwelt öffnen können, die Welt, in der Padraigs Vater verschollen ist…

Wer in eine schaurige, gruselige, aber auch witzige Geschichte eintauchen möchte, ist hier genau richtig.
Padraig steht vor dem Problem, dass er nicht weiß, wie er seinen Vater wiederfinden und zurückholen kann. Als er auf Hannah und später auf Brandon trifft, hat er gute Verstärkung gefunden und es scheint nicht mehr alles so aussichtslos. Sie ergänzen sich mit ihren Fähigkeiten und erleben so manches Abenteuer. Mit dem Notizbuch über Monster haben sie ein gutes Manifest, mit dem sie gegen die Monster vorgehen können. Denn dort steht drin, wie man sie tötet, vertreibt oder einfängt.
Doch müssen sie noch immer die vier Schlüssel finden und herausfinden, was es mit dem Verschwinden von Kindern und Jugendlichen auf sich hat.
Das Hörbuch ist nichts für schwache Nerven, für mich als Erwachsenen ist es völlig ok, aber man sollte einfach wissen, dass es vielfältige Monster gibt, die nicht immer nett, manchmal eklig sind und auch Leichen werden nicht ausgespart.
Genauso oft ist es aber auch echt witzig und so ist ein guter Mix entstanden, der sich mit Spannung, Action und Spaß abwechselt.
Die Sprecher Marius Clarén und Dirk Petrick haben das Hörbuch gut eingefangen. Die Stimmungen werden gut zum Hörer transportiert. Manches Mal war es für mich trotzdem verwirrend, denn die Stimmen der beiden unterscheiden sich zwar, aber doch nicht so stark, dass ich kurz gebraucht habe, um zu wissen, wer gerade an der Reihe war.
Zusätzlich hätte ich mir ein kleines Booklet gewünscht, in dem die wichtigsten Monster beschrieben werden. Gerne auch ohne Zeichnung, damit man sich sein eigenes Bild im Kopf machen kann, doch mit einer Kurzbeschreibung, um noch mal kurz nachlesen zu können.

Mit den fast 10 Stunden war das Hörbuch nie langweilig, immer wieder gab es neue Dämonen, tolle Abenteuer und so manche Informationen, die für die Story wichtig waren. Für Monsterliebhaber wird es auf jeden Fall eine tolle Reihe, die einfach Spaß macht beim Hören.

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