Cover-Bild Das Inselmädchen
Band 3 der Reihe "Die Sylt-Saga"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 01.04.2022
  • ISBN: 9783426527856
Sina Beerwald

Das Inselmädchen

Ein Sylt-Roman

Liebe gegen alle Widerstände auf Sylt:

»Das Inselmädchen« ist der 3. Band und Abschluss von Sina Beerwalds historischer Familiensaga »Die Sylt-Saga«, die Anfang des 20. Jahrhunderts auf der traumhaft schönen Nordsee-Insel spielt.

 

1931 locken das mondäne Hotel »Strandvilla« und das Dünencafé seit vielen Jahren viele berühmte Gäste nach Sylt – trotzdem wird Moikens großer Erfolg von Traurigkeit überschattet: Ihre Ehe ist kaum mehr als eine Zweckgemeinschaft, aus der sie sich nicht zuletzt aus finanziellen Gründen nicht lösen kann. Zudem hat sich ihre mittlerweile 17-jährige Tochter Frieda – eigentlich Moikens Sonnenschein und Vorzeigetochter - in einen Mann verliebt, der für eine Hotelerbin undenkbar ist.
Doch kann Moiken ihrer Tochter denselben Schmerz zufügen, den sie einst mit ihrer großen Liebe erfahren musste? Während die Insel auf den Krieg zusteuert, steht Moiken vor der Frage, wie viel man für das eigene Glück zu tun bereit ist.

 

Die Sylt-Saga ist die perfekte Urlaubslektüre: dramatisch und voller nostalgischem Insel-Charme.

Die Familiensaga besteht aus den drei historischen Insel-Romanen »Die Strandvilla« (ab 1913), »Das Dünencafé« (20er Jahre) und »Das Inselmädchen« (ab 1931).  

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2025

Turbulente Zeiten in der "Strandvilla"

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Sylt, 1931: Auf Sylt ist das Hotel "Strandvilla" immer noch sehr erfolgreich, hat aber in den letzten Jahren, ebenso wie viele andere Hotels, unter den hohen Arbeitslosenzahlen und damit einhergehenden ...

Sylt, 1931: Auf Sylt ist das Hotel "Strandvilla" immer noch sehr erfolgreich, hat aber in den letzten Jahren, ebenso wie viele andere Hotels, unter den hohen Arbeitslosenzahlen und damit einhergehenden wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen. Doch Moiken kämpft für ihr Hotel und hält auch deshalb an der Ehe zu Adam fest, der ihr in den letzten Jahren immer fremder geworden ist. Da Adam eine Aufgabe fehlt, die in vollkommen erfüllt und ihm Anerkennung Stolz einbringt, wendet er sich nun mit Freude der NSDAP zu, die ihn zu ihrem Ortvorsteher ernennen möchte. Moiken kann diese Entscheidung nicht gutheißen und fordert von ihrem Mann Neutralität, doch mit verschiedenen Mitteln setzt er sie unter Druck, sodass sie einknickt und sich nicht weiter in seine politischen Belange einmischt. Dennoch widersetzt sie sich ihm in den kleinen Dingen des Alltags und lässt sich nicht vollkommen unterdrücken. Aber Adam ist nicht Moikens einziges Problem, hat ihre siebzehnjährige Tochter Frieda doch fest vor, den viel älteren Matthis zu heiraten. Dabei braucht das Hotel gerade jetzt einen zahlungskräftigen Mann, der sie aus der finanziellen Misere rettet und das ist Matthias, der Portier ist mit Sicherheit nicht. Also verbietet sie Frieda die Beziehung zu ihm und hofft, dass diese sich an ihre Anweisung hält. Die leisen Zweifel, ob ihre Entscheidung wirklich gut für ihre Tochter ist, unterdrückt sie geflissentlich.

Sina Beerwald lässt ihre Leser in diesem dritten Teil der Reihe nocheinmal in die "Strandvilla" auf Sylt zurückkehren. Da sie nahtlos an die beiden Vorgängerbände anschließt und keine ausufernden Wiederholungen der Geschehnisse aus den Büchern zuvor tätigt, gerät der Lesefluss zwischen den einzelnen Teilen kaum ins Stocken. Dieser letzte Band ist geprägt vom Nationalsozialismus und seinen Folgen für die Menschen und zeigt deutlich, wie begeisterungsfähig die Menschen für Hitler waren und wie arglos sie seine Gesetze, Regeln und das neue Gedankengut in ihren Alltag integriert haben.

Dieser letzte Teil der Reihe hat mich von allen dreien bisher am allermeisten gefesselt und berührt. Denn diese Blindheit gegenüber den Nazis, der Hass auf Juden und die Hoffnung der Menschen ist immer wieder schockierend, aber irgendwie auch nachvollziehbar. Genau deshalb möchte ich nicht, dass sich dieses schlimme Kapitel der deutschen Geschichte nochmals wiederholt. Die Art, wie Sina Beerwald schreibt ist ebenso kurzweilig wie fesselnd und hat mich nur so durch die Handlung fliegen lassen. Da nun alle Handlungsstränge, auch aus den Bänden zuvor, zu einem Ende finden, ist das Buch sehr rund und gelungen.

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Veröffentlicht am 26.10.2024

Das Inselmädchne

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Das Inselmädchen ist der dritte Teil der Sylt Saga von Sina Beerwald.
1931, das Dünencafé und auch die Strandvilla laufen wieder gut, doch Moiken ist trotzdem nicht glücklich. Die Ehe mit Adam belastet ...

Das Inselmädchen ist der dritte Teil der Sylt Saga von Sina Beerwald.
1931, das Dünencafé und auch die Strandvilla laufen wieder gut, doch Moiken ist trotzdem nicht glücklich. Die Ehe mit Adam belastet sie. Zudem hat sich Frieda in einen Mann verliebt, der eigentlich nicht zu ihrem Stand, als Hotelerbin passt.
Auch in diesem Roman bin ich schnell wieder angekommen. Besonders gut gefällt mir der Schreibstil. Man fühlt sich direkt nach Sylt in die Zeit versetzt. Sina Beerwlad gelingt es hervorragend die Stimmung ein zu fangen und an den Leser wieder zu geben.
Auch die Protagonisten waren mit sofort wieder präsent, die meisten waren ja auch bereits aus dem vorherigen Teil bekannt. Aber besonders Frieda ist mir in diesem Teil noch ein ganzes Stück sympathischer geworden.
Eine sehr gelungen Fortsetzung und ein toller Roman. Von mir eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 04.08.2022

Welch schöner Abschluss!

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Klappentext:

„1931 locken das mondäne Hotel »Strandvilla« und das Dünencafé seit vielen Jahren viele berühmte Gäste nach Sylt – trotzdem wird Moikens großer Erfolg von Traurigkeit überschattet: Ihre Ehe ...

Klappentext:

„1931 locken das mondäne Hotel »Strandvilla« und das Dünencafé seit vielen Jahren viele berühmte Gäste nach Sylt – trotzdem wird Moikens großer Erfolg von Traurigkeit überschattet: Ihre Ehe ist kaum mehr als eine Zweckgemeinschaft, aus der sie sich nicht zuletzt aus finanziellen Gründen nicht lösen kann. Zudem hat sich ihre mittlerweile 17-jährige Tochter Frieda – eigentlich Moikens Sonnenschein und Vorzeigetochter - in einen Mann verliebt, der für eine Hotelerbin undenkbar ist.

Doch kann Moiken ihrer Tochter denselben Schmerz zufügen, den sie einst mit ihrer großen Liebe erfahren musste? Während die Insel auf den Krieg zusteuert, steht Moiken vor der Frage, wie viel man für das eigene Glück zu tun bereit ist.“



Autorin Sina Beerwald vervollständigt nun ihre 3-teilige Buchreihe rund um ihre Hauptfigur Moiken auf der Insel Sylt mit ihrem Buch „Das Inselmädchen“. Wie der Titel schon vermuten lässt, geht es hier hauptsächlich um die neue, junge Generation: es geht etwas mehr um Frieda als um Moiken. Aber nichts destotrotz dürfen wir Leser mit dem weiteren Lebensweg von Moiken mitfiebern. Der Start war nicht so ganz nahtlos von Band 2 wie erhofft. Man muss erstmal ein wenig sortieren ehe man in der Geschichte wieder fest im Sattel sitzt. Beerwald verbindet hier Moikens und Friedas Geschichte recht gut und Aufhänger ist, wie man bereits aus den Vorgängern weiß, die Liebe. Die beiden scheinen jeder ihren ganz persönlichen Rucksack tragen zu müssen: Moiken ist irgendwie in der Ehe „gefangen“ und Frieda liebt obwohl der junge Mann nicht so wirklich ins Bild passt. Einfach sieht anders. Genau wie die aktuelle Zeit im Buch. Der braune Mopp schwappt auch auf die Insel und die Vorzeichen sehen nicht rosig aus. Jeder muss kämpfen, auch für seine eigene Meinung und sein Hab und Gut und seine Ehre. „Lewer duad üs Slaaw!“ passt hier perfekt. Beerwald schafft hier wieder einen sehr guten Mix aus historischen Fakten und eben jener Geschichte rund um Moiken und ihre Tochter und eben der Insel Sylt. Sina Beerwald hat hier für meine Begriffe alles rund zu Ende gebracht und einen äußerst gelungenen Spannungsbogen geschaffen, der überall seine richtige Dosis findet. Als Leser hegt man bis zum Schluss gewisse Hoffnungen für die Figuren und dann kommt dann auch noch der große emotionale Knall, mit dem man nicht wirklich gerechnet hätte. Ja, hier hat Sina Beerwald alles rausgeholt was nötig war um einen perfekten Abschluss zu schaffen.

Der Abschied von Moiken und ihrem geliebten Dünencafe und der Strandvilla fiel unheimlich schwer aber das könnte man ja mit einem Urlaub auf Sylt ein wenig heilen, oder einfach die Buchreihe nochmal lesen und genießen! Ich vergebe hier sehr gern 5 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 17.07.2022

Eine Reise in die Vergangenheit

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Das Inselmädchen ist der Abschluss der Sylt-Saga von Sina Beerwald und beginnt im Jahr 1931. Moikens Sonnenschein Frieda hat sich zu einer attraktiven jungen Frau entwickelt. Doch mit ihrer großen Liebe ...

Das Inselmädchen ist der Abschluss der Sylt-Saga von Sina Beerwald und beginnt im Jahr 1931. Moikens Sonnenschein Frieda hat sich zu einer attraktiven jungen Frau entwickelt. Doch mit ihrer großen Liebe ist Moiken nicht einverstanden. Sie sieht für ihre Tochter lieber einen Ehemann mit Geld, damit die Zukunft der Strandvilla gesichert ist. Doch wird Frieda für ihre Liebe kämpfen?

Auch mit dem dritten Band der historischen Sylt-Reihe konnte mich Sina Beerwald wieder begeistern. Mit sehr viel Liebe zum Detail und einer großartigen Recherche schildert sie die damalige Zeit, so dass ich schnell in die Geschichte hineingezogen wurde. Die Charaktere sind wieder wunderbar beschrieben mit ihren Stärken und Schwächen, wie aus dem Leben gegriffen. Geschickt hat die Autorin historische Fakten mit in die Geschichte einfließen lassen. Ich habe angenehme Lesestunden in der Strandvilla verbracht und kann eine nostalgische Reise nach Sylt empfehlen.

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Veröffentlicht am 27.06.2022

Toller letzter Band

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Das Inselmädchen

Der dritte und abschließende Band der Sylt Saga von Sina Beerwald spielt 1931 und ist wieder eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle. Moiken hat an mehreren Fronten zu kämpfen. Ihre ...

Das Inselmädchen

Der dritte und abschließende Band der Sylt Saga von Sina Beerwald spielt 1931 und ist wieder eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle. Moiken hat an mehreren Fronten zu kämpfen. Ihre Ehe besteht quasi nur noch auf dem Papier. Die Fronten sind verhärtet, aber sie ist aus finanziellen Gründen an ihren Mann gebunden. Der Krieg kündigt sich an und auch mit ihren geliebten Töchtern läuft nicht alles rund.

Die Sylt Saga ist eine wundervolle Reihe bei der man sich alles gut vorstellen kann und auch Bilder, aus einer anderen Zeit, vor Augen hat. Die Charaktere sind unglaublich sympathisch und wachsen einem recht schnell ans Herz. Man kann sich gut in sie rein versetzen und fühlt in allen Lebenslagen mit ihnen.

Moiken und ihre Töchter sind einfach wunderbar. Starke Persönlichkeiten bei denen man weiß das sie ihren Weg gehen werden. Viele Steine werden ihnen in den Weg gelegt, aber das macht sie nur noch stärker.

Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd, die Seiten fliegen nur so dahin und man kann sich nicht mehr von dem Buch trennen. Besonders gut gefallen hat mir das kurze Rückblicke dafür sorgen das man den vorherigen Band recht schnell wieder im Kopf hat.

Auch dieses Mal gibt es wieder viele Wendungen und man hofft immerzu das am Ende alles gut wird. Moiken, Emma und Frieda möchte ich eigentlich nicht ziehen lassen, ich würde gerne noch mehr von ihnen lesen.

Von mir gibt es für den krönenden Abschluss noch einmal 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung für die komplette Reihe. Mit Sicherheit werde ich die ganze Reihe noch einmal lesen.

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