Cover-Bild Plötzlich verwandelt 2. Beim zweiten Kuss verwechselt
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dressler
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 20.08.2018
  • ISBN: 9783791500782
  • Empfohlenes Alter: bis 14 Jahre
Sonja Kaiblinger

Plötzlich verwandelt 2. Beim zweiten Kuss verwechselt

Daniela Kohl (Illustrator)

Du kannst sein, wer du willst! Aber weißt du auch, wer du bist?

Manchmal sind Ophelias Verwandlungskünste praktischer als gedacht. Immerhin kann sie (in Gestalt von Amalia) endlich ihren Schwarm Cliff küssen. Doch dann heißt es für die ganze Schule: Auf zum Wettkampf in die Highlands. Und weil nicht nur Cliff und die echte Amalia mitfahren, sondern auch Ophelias Zwillingsschwester, ihre drei verrückten Tanten und Adrian, der total in Ophelia verschossen ist, sind Herzschmerz und Chaos vorprogrammiert. Seltsame Dinge passieren, und Ophelia weiß: Im Zeltlager treibt sich inkognito ein weiterer Verwandter herum.

„Beim zweiten Kuss verwechselt“, der zweite Band der witzig-verzwickten Verwandlungsgeschichte von Sonja Kaiblinger, ist ungemein humorvoll und sprachgewitzt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2020

auf jeden Fall was für Fans ♥

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„Die Couch fängt jetzt aber nicht auch noch zu reden an?“

Seite 298





Inhalt:



Manchmal sind Ophelias Verwandlungskünste praktischer als gedacht. Immerhin kann sie (in Gestalt von Amalia) endlich ...

„Die Couch fängt jetzt aber nicht auch noch zu reden an?“

Seite 298





Inhalt:



Manchmal sind Ophelias Verwandlungskünste praktischer als gedacht. Immerhin kann sie (in Gestalt von Amalia) endlich ihren Schwarm Cliff küssen. Doch dann heißt es für die ganze Schule: Auf zum Wettkampf in die Highlands. Und weil nicht nur Cliff und die echte Amalia mitfahren, sondern auch Ophelias Zwillingsschwester, ihre drei verrückten Tanten und Adrian, der total in Ophelia verschossen ist, sind Herzschmerz und Chaos vorprogrammiert. Seltsame Dinge passieren, und Ophelia weiß: Im Zeltlager treibt sich inkognito ein weiterer Verwandter herum.





Meinung:



Ich mochte den ersten Band der Verzaubert Reihe schon super gerne und war total gespannt, wie es weitergeht! Vielen Dank an Lovelybooks, dass ich bei der Leserunde dabei sein durfte ♥



Dieses Mal haben wir ein anderes Setting, Lora und Ophelia reisen für zwei Wochen in einem Camp, im Wald. Hier sollen sie und ein Team ihrer Mitschüler, gegen die Teams von anderen Schulen in einem Wettstreit antreten. Dafür wird vorher fleißig gebüffelt und besonders Lora ist super ehrgeizig. Sie versucht das bestmögliche Team zusammenzustellen und ehe Ophelia weiß, wie ihr geschieht, kommt nicht nur Adrian mit, sondern auch ihre Blitzverliebtheit Cliff, samt Freundin! Da ist das Chaos ja vorprogrammiert.



„Der schottische Sommer ist klasse. Da wird der Regen wärmer.“

Seite 39



Im Camp bietet sich das übliche Bild, Hütten, Wildnis, Tiere und Baumhäuser. Außerdem eine nette Dame, die immer die köstlichsten Sachen backt - Natürlich darf es an Rivalen nicht fehlen, Die Aberdeen Dragons haben die Unicorns schon zwei Mal geschlagen und Lora brennt darauf, sich zu rächen. Es gibt eine Menge Charaktere in dieser Geschichte, aber man kann ganz gut den Überblick behalten. Jede Figur hat eine Eigenschaft, unter der man sie wunderbar im Gedächtnis behalten kann.



Bald schon häufen sich die seltsamen Vorkommnisse, zum Gluck ist Phelia nicht auf sich gestellt, sondern wird von Tante Helly in Eichhörnchenform unterstützt. Immer mal wieder ist es nötig sich zu verwandeln und Ophelia wird immer besser. Beobachtet sie darum der merkwürdige Geier die ganze Zeit? Warum scheint sich eines der Mädchen gegen das eigenen Team zu stellen? Und dann ist da noch das Gefühlschaos, in dem Ophelia wegen Adrian und Cliff steckt.



„Nicht jeder durchgeknallte Kerl untersteht meiner Obhut.“

Seite 261





Ich mag den Schreibstill der Autorin wirklich gern, dazu dieser unterschwellige Humor, der sich nur zu gerne in lustigen Figuren entlädt. Besonders Tante Helly ist eine meiner Lieblingsfiguren. Die Sprache ist einfach, man kann gut folgen und verliert auch in einem vollen, lauten Zug nicht den Faden. Außerdem ist die Gestaltung wirklich wunderschön mit den kleinen Sternen zu jedem Kapitelanfang.



Die Idee des Buches hat mir wirklich gut gefallen, die Umsetzung hat mich aber an der ein oder anderen Stelle nicht ganz gepackt. Ein paar Fragen sind offen geblieben (zu denen ich jetzt nicht spoilern will) und man fühlt sich am Ende ein kleines bisschen unvollständig. Allerdings auch voller Spannung, denn die Andeutungen zu Band 3 sind ziemlich mysteriös und machen wahnsinnig neugierig! Auch konnte mich die Liebesgeschichte nicht ganz überzeugen, was ich schade fand, weil die mir in Band I eigentlich ganz gut gefallen hat. Ich mag aber, dass das Buch einfach anders ist und auf seine Art sehr besonders.



Urteil: Eine gute Fortsetzung, mit viel Humor, sympathischen Charakteren und ein paar kleinen Schwächen in der Handlung, die ich jedem Fan nur empfehlen kann (:

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Veröffentlicht am 31.10.2019

Beim zweiten Kuss verwechselt

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Nachdem mir Band 1 "Auf den ersten Blick verzaubert" so gut gefallen hat, musste ich Band 2 natürlich auch lesen.


Es geht um Ophelia und ihre Zwillingsschwester Lora, die gemeinsam mit ihren Klassenkammeraden ...

Nachdem mir Band 1 "Auf den ersten Blick verzaubert" so gut gefallen hat, musste ich Band 2 natürlich auch lesen.


Es geht um Ophelia und ihre Zwillingsschwester Lora, die gemeinsam mit ihren Klassenkammeraden an den Junjor Highland Games teilnehmen. Verkompliziert wird das ganze mit viel Liebeskummer, Herzflatter, einer neuen gemeinen Mitschülern, Verwandlungen, 3 schrulligen Tanten und einem gruseligen Großonkel.


Die Geschichte ist wie im 1 Band liebevoll erzählt und war auch sehr schön zu lesen. Ophelia ist sehr sympatisch und die Geschichte mit den Highland Games ist super umgesetzt und macht Spaß. Jedoch waren einige wendungen in der Geschichte viel zu offensichtlich und Andere hingegen vollkommen an den Harren herbeigezogen unt teilweise etwas unglaubwürdig. Der Schluss war sehr schön aber ich hätte ihn mir länger gewünscht. 


Fazit: Wem Band 1 gefallen hat, der hat auch mit Band 2 seine Freude. 

Veröffentlicht am 14.05.2019

Ich liebe den Humor von Sonja Kaiblinger

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Die Geschichte setzt relativ zeitnah an Band 1 an und Sonja Kaiblingers Humor überzeugt auf den ersten Seiten mit einigen peinlichen, aber trotzdem sehr amüsanten Szenen. Unsere Protagonistin Ophelia fährt ...

Die Geschichte setzt relativ zeitnah an Band 1 an und Sonja Kaiblingers Humor überzeugt auf den ersten Seiten mit einigen peinlichen, aber trotzdem sehr amüsanten Szenen. Unsere Protagonistin Ophelia fährt gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester und einigen Schulfreunden an die Highland Games. Spiele in den Schottischen Highlands, welche abenteuerlich, kreativ und herausfordernd sind. Nachdem sie in den letzten Jahren immer zweite geworden sind, möchten sie dieses Jahr gewinnen.

Doch bereits als sie da ankommen, beginnen die Probleme. Wer ist das seltsame Mädchen und was verbirgt sie? Weshalb sind Ophelias Tanten in der Nähe und treibt ihr Onkel etwa sein Unwesen? Gleichzeitig muss sie sich ihrer Gefühle bewusst werden. Mag sie nun Cliff oder doch Adrian?

Das Buch lässt sich ruckzuck durchlesen und ich mag den Schreibstil der Autorin immer noch sehr gerne. Humorvoll, wortgewandt und mit einer angenehmen Lockerheit. Das Talent für sympathische, teils schrullige Charaktere beweisst sie auch in Band 2. Ophelia ist eine richtig coole Protagonistin & ihre Tanten erst! Zudem hat es die Autorin auch gekonnt geschafft, mich an der Nase herumzuführen. Nicht gerade selten, habe ich gedacht, das Rätsel gelöst zu haben, nur um dann zwei drei Seiten später zu erfahren, dass es anders ist.

Trotzdem ist dieser zweite Band für mich deutlich schwächer als der erste. Einerseits hat mich die Handlung nicht wirklich mitreissen können. Die Highland-Games wirken wie ein Witz und auch wenn manche Aufgaben ganz witzig geklungen haben, so habe ich nicht verstanden, weshalb eine Schule ihre Schüler an diesen Event schickt. Ich meine Baumstamm-Werfen? In einer Gruselhütte-Übernachten? Zum Lesen ganz nett, aber wirklich spannend nicht. Auch die Geschichte rund um das Familiengeheimnis hat mich nicht wirklich mitreissen können.

Fazit

Für mich ist der zweite Band der Verwandlungs-Reihe zwar immer noch sehr unterhaltsam, aber lange nicht so stark wie der erste Band. Das Buch überzeugt mit Humor und gelungenen Charakteren. Die Handlung jedoch ist für mich eher schwach, weder sonderlich spannend und wenn auch gut konstruiert und so, dass ich nicht hinter das Rätsel gekommen bin, habe ich mir mehr erhofft. Eine nette Fortsetzung mit einigen Schwächen, welche ich aber gerne gelesen habe. So vergebe ich knappe 4 von 5 Sterne. Leider wird es wahrschenlich keinen, wie angekündigt, dritten Teil geben.

Ich bedanke mich beim Dressler Verlag für mein Exemplar!

Veröffentlicht am 28.08.2018

Nicht so Leistungsstark wie Band 1, aber dennoch gut

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Meine Meinung:
Der zweite Band der Trilogie um Ophelia geht rasant weiter. Im zweiten Teil gehen sie und ihre Zwillingsschwester Lora in die Highland zu den jährlichen Highland Games. Die Spiele bedeuten ...

Meine Meinung:
Der zweite Band der Trilogie um Ophelia geht rasant weiter. Im zweiten Teil gehen sie und ihre Zwillingsschwester Lora in die Highland zu den jährlichen Highland Games. Die Spiele bedeuten den beiden viel, da sie an ihre Kindheit erinnert, als sie noch bei ihrem Vater gelebt haben. Um das Team zu vervollständigen und das Chaos vorzuprogramieren, kommen Cliff, Amalia, Ophelias beste Freundin und ihr Schwarm mit. Zum Übel aller müssen sie in ihrer Gruppe noch eine Fremde aufnehmen, damit die Gruppe vollzählig wird. Die Neue wird dabei ein Hindernis für den Gewinn und wird zu einem Problem für die Geschwister.

Ophelia steht in der Fortsetzung zwischen den Stühlen und kann ihr Gefühlsgewirr nur schlecht lösen. Sie will mit Adrian zusammen sein, aber Cliff lässt ihr Herz wesentlich höher schlagen. Ihr Kopf will den Einen und ihr Herz wiederum den Anderen. Ihr hin und her und die stetige Anziehungskraft zu Cliff kann man im Buch sehr gut herauslesen und mitfühlen. Sie ist eine typische Jugendliche, die nun mal nicht weiß, was man tun soll, wenn der Eine, denn sie in Wirklichkeit haben will bereits Jemanden hat. Sie ist keine böse Person, sodass sie die Tatsache versucht zu akzeptieren und hält sich so gut wie es geht von ihm fern, schließlich ist Amalia auch ihre Freundin.
Lora konnte ich im ersten Band schlecht einschätzen und mochte sie nicht sonderlich, doch dies änderte sich im zweiten Band. Sie gibt mehr von ihrer Person preis, lässt einen hinter das zielstrebige und selbstbewusste Mädchen blicken. Ihr Charakter wendet sich um 180 Grad und wurde mir Zeit zu Zeit sympathischer.

Auch die Tanten und der Geier spielen in der Geschichte eine große Rolle und man erfährt mehr über das Familiengeheimnis. Man könnte sagen, in dem Band erfährt man so ziemlich alles, was man wissen wollte und alle Fragen aus dem ersten Band werden hier beantwortet.

Der Schreibstil hat sich nicht verändert. Er bleibt weiterhin leicht und locker. Die Idee mit den Highland Games ist abenteuerlich und mal etwas Neues. Das Einzig negative in diesem Teil ist, dass vieles vorhersehbar war. Wie der Geier und die Tanten ins Bild passen, ist offensichtlich, auch was es mit der Neuen auf sich hat, ist vorhersehbar.
Das Ende hingegen finde ich toll und für Kinderaugen optimal gewählt. Da es noch einen dritten Band geben wird, bin ich schon gespannt darauf, wie die Geschichte um die Zwillinge Enden wird. Ich hoffe, dass es mit einem großen Knall endet.

Fazit:
Bei Beim zweiten Kuss verwechselt handelt es sich um den zweiten Band einer Trilogie. Hier geht es rasant weiter, einige Ereignisse sind vorhersehbar, aber die enge Verbindung zwischen den Schwestern wird fester und das Liebesproblem von Ophelia wird in diesem Band geklärt, sodass sie am Ende sich für eine Partei entscheidet. Auch schön zu sehen sind die moralischen Aspekte, die hier angesprochen werden wie „falsch“ oder „richtig“, die Wahl der richtigen Entscheidung, mal das Bedürfnis Dritter über das Eigene zu stellen und das Betrachten der Problematik aus allen Winkeln in Erwägung zu ziehen. Der zweite Band ist eine gute Fortsetzung und das Ende verspricht dem Leser ein spannendes Ende für die Trilogie.