Cover-Bild Infernale (Band 2) - Rhapsodie in Schwarz
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5,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 13.03.2017
  • ISBN: 9783785583692
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Sophie Jordan

Infernale (Band 2) - Rhapsodie in Schwarz

Romantischer Jugendthriller ab 14 Jahre
Ulrike Brauns (Übersetzer)

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Das packende Finale des spannenden Jugendbuch-Zweiteilers! Abermals liefert  Firelight -Autorin Sophie Jordan eine fesselnde Geschichte, die sich kritisch mit Moral und Vorurteilen in der heutigen Gesellschaft auseinandersetzt. Natürlich kommen auch Romantik und Action nicht zu kurz – ein außergewöhnliches Lesevergnügen!

Ich hatte geglaubt, Mörderin genannt zu werden und alles zu verlieren – meine Zukunft, meinen Freund, meine Freunde – wäre das Schlimmste, was mir passieren konnte. Aber ich habe mich getäuscht. Herauszufinden, dass sie recht haben? Herauszufinden, dass ich genau das bin?
Das ist noch viel schlimmer.

Seit Davy positiv auf das Mördergen (HTS) getestet wurde, hat sie alles verloren: ihre Familie, ihre Freunde, ihre Zukunft – und was am schlimmsten ist, sich selbst. Denn obwohl sie verzweifelt dagegen angekämpft hat, ist sie doch zu dem geworden, was sie nie sein wollte: eine Mörderin.
Eine Widerstandsgruppe und ihr Anführer Caden geben ihr ein neues Ziel. Und Caden weckt Gefühle in ihr, zu denen sie glaubte, nie mehr fähig zu sein. Aber die Schuldgefühle lassen Davy einfach nicht los ...

Infernale – Rhapsodie in Schwarz ist der zweite und finale Band der Reihe. Der erste Band lautet Infernale .

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2019

Leider eine unerwartete Entäuschung : (

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Einleitung:
Davy hat alles verloren: ihre Familie, ihre Freunde, ihr Leben.
Aber, was am Schlimmsten ist: Sie hat sich selbst verloren.
Und das alles, weil sie positiv auf das Mördergen HTS getestet wurde.
Als ...

Einleitung:


Davy hat alles verloren: ihre Familie, ihre Freunde, ihr Leben.
Aber, was am Schlimmsten ist: Sie hat sich selbst verloren.
Und das alles, weil sie positiv auf das Mördergen HTS getestet wurde.
Als sie auch noch bei einem Fluchtversuch nach Mexico von ihren Freunden getrennt wird, denkt Davy, das dies ihr Ende ist.
Doch dann trifft sie auf die Widerstandsorganisation rund um Caden und in ihr erwacht die leise Hoffnung nach einem Happy End.
Und zwar eins mit Caden an ihrer Seite…



„Infernale-Rhapsodie in Schwarz“ ist der zweite und letzte Band der Infernale-Reihe.

Geschrieben wurde Infernale von Sophie Jordan, welche auch die “Firelight“-Reihe verfasst hat.
Sie schreibt außerdem unter dem Pseudonym Sharie Kohler.


Meine Meinung:


Das Cover finde ich gut, es passt super zu dem des vorigen Romans.
Der Kontrast zwischen dem blauen Cover des ersten Bands und dem roten des zweiten Teils finde ich ebenfalls sehr schön.

Verglichen mit dem Spannungsbogen vom ersten Band, ist der des zweiten verhältnismäßig flach gehalten, was ich sehr schade finde, da ich Band 1 wirklich aufregend fand.

Ebenfalls bin ich von der Weiterentwicklung der Protagonistin sehr entäuscht.
Sie ist zu einer ganz neuen Person geworden, hatte gar keine Ähnlichkeiten mehr mit der früheren Davy.
Eigentlich hatte ich die Liebe zwischen ihr und Sean für etwas ganz besonderes gehalten, aber Davy hat einfach damit abgeschlossen und sich in Caden verliebt, ihre „wahre“ Liebe.
Damit, dass sie Sean geradewegs den Laufpass gegeben hat, ohne dass dieser überhaupt davon wusste, und sich gleich in den nächsten Typen verknallt hat, kam ich gar nicht klar.
Außerdem bin ich der Meinung, dass dies unfair gegenüber der beiden Jungs war.
Sean war so nett, er hat sich immer so gut um Davy gekümmert und sie beschützt, aber auch Caden war so wahnsinnig lieb.
Ich finde, dass Davy für keinen der beiden gut genug ist.

Das eigentliche Thema der Reihe ist ja das Mördergen, doch durch Davys Unentschlossenheit und ihrer Beziehung zu Caden ist dies total in den Hintergrund gerutscht.
Deswegen bin ich der Meinung, dass die Umsetzung der Thematik keine Umsetzung, sondern nur der Versuch einer Umsetzung war, so doof sich das auch anhört…

Der Schreibstil von Sophie Jordan ist, wie im ersten Band flüssig und gut zu lesen.
An diesem gibt es nichts auszusetzen…

Leider fehlte es dem Buch dazu noch an Originalität, etwas, von dem ich, als ich Band 1 gelesen habe, niemals dachte, dass es der Geschichte einmal fehlen würde.
Wie oben schon erwähnt: Die Idee war gut, nur an der Umsetzung scheiterte es dann…

Dementsprechend ist der Lesespaß ziemlich gering, zumindest wenn man etwas hat, mit dem man die Geschichte vergleichen kann.


Fazit:


„Infernale-Rhapsodie in Schwarz“ hat letztendlich nichts mehr „Infernale 1“ zu tun, es ist quasi eine ganz neue Geschichte, die in keinem Zusammenhang mit der ersten steht.
Ich muss zugeben, dass dies eine riesige Entschäuschung war, vor allem, da mir Band 1 so gut gefallen.

Deswegen kann ich leider nur 2 Sterne vergeben.
☆☆

Veröffentlicht am 18.03.2018

Kaum Bezug zu Band 1

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Meine Meinung:
Der zweite Teil der Reihe knüpft eigentlich nahtlos an Band 1 an. Wer aber hier erwartet, dass die Geschichte von Davy und ihren Freunden genau so spannend weiter geht, wie sie im Auftakt ...

Meine Meinung:


Der zweite Teil der Reihe knüpft eigentlich nahtlos an Band 1 an. Wer aber hier erwartet, dass die Geschichte von Davy und ihren Freunden genau so spannend weiter geht, wie sie im Auftakt der Reihe endete, der hat sich sehr getäuscht.

Band 2 ist eigentlich eine komplett neue Geschichte, denn Davy wird relativ am Anfang von ihren Freunden getrennt. Ab dann bekommen wir einen komplett neuen Handlungsstrang geliefert, der einfach gar nichts mehr mit Band 1 zu tun hat. Die beiden Bände wirken völlig unabhängig voneinander. Die gesellschaftliche Geschichte rund um das Mördergen tritt in den Hintergrund und wird nur zwischen den Kapiteln mit kleinen Briefen, Dialogen oder Zeitungsartikeln erwähnt. In den Vordergrund tritt Davy mit ihren immer vorhandenen Selbstzweifeln und ihrem starken Bedürfnis gemocht zu werden, was sie natürlich mal mehr mal weniger erfolgreich versucht zu verstecken. Im Großen und Ganzen ist Band 2 daher eine überaus kitschige und wenig spannende Liebesgeschichte, die einfach nur sehr vorhersehbar und absolut nicht neuartig ist. War man zu Beginn von Band 1 noch absoluter Davy-Sean Fan, wird man hier von Anfang an dazu ermuntert diese Konstellation schnell zu vergessen, da man sofort erklärt bekommt, dass Davy Sean vielleicht doch nicht mehr so mag. Die Inhaltsangabe zeigt einem dann ja auch schon, dass schnell jemand anders am Start ist.

Nicht nur der Kitsch hat mich sehr gestört, auch die wenigen Actionszenen haben mich in eine Leseflaute getrieben. Ich wusste schon, dass Band 2 sehr viel schlechter sein soll als Band 1, bin trotzdem gut in die Geschichte hinein gekommen, was insbesondere dem Schreibstil der Autorin zuzuschreiben ist. Sophie Jordan kann einfach gut erzählen und lässt Figuren zum Leben erwachen. Dennoch war mir Band 2 zu zäh und vorallem viel zu Happy-End-Kitsch-lastig. Schade um den guten Band 1, der durch Band 2 etwas an Zauber verliert.


Fazit:


"Infernale - Rhapsodie in Schwarz" erzählt gefühlt eine völlig neue Geschichte, die sehr unabhängig von Band 1 steht. Das ist wirklich schade, denn der erste Teil hat mich sehr gefesselt und berührt. Da wir hier völlig neue Figuren erleben und eigentlich nur Davy bestehen bleibt, die aber auch an Sympathie verliert, geht die Spannung verloren. Nicht die gesellschaftliche Entwicklung, sondern die kitschige neue Liebesgeschichte steht im Vordergrund. Sehr schade um den guten Auftakt der Reihe. Ich vergebe 2 Sterne!

Veröffentlicht am 30.04.2022

Ganz gute Fortsetzung

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Der erste Teil hat mir sehr gut gefallen und dementsprechend musste ich auch Teil 2 lesen. Die Idee ist immer noch genial und mega interessant, auch wenn es nicht mehr ganz so spannend war.

Das einzige ...

Der erste Teil hat mir sehr gut gefallen und dementsprechend musste ich auch Teil 2 lesen. Die Idee ist immer noch genial und mega interessant, auch wenn es nicht mehr ganz so spannend war.

Das einzige was ich hier nicht ganz so gut fand war, dass ich das Gefühl hatte, dass es zum Ende hin alles ruckizucki fertig werden musste.

Das ging mir alles viel zu schnell. Leider.

Ansonsten lohnt es sich auf jeden Fall die Fortsetzung zu lesen

Veröffentlicht am 16.03.2022

Zufriedenstellend, aber mit Luft nach oben

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Der ganz gute Abschluss der Dystopie-Dilogie »Infernale«, in dem Davy versucht mit ihren Freunden nach Mexiko zu flüchten, wo die HTS-Träger bisher in Sicherheit leben können. Allerdings geht etwas schief ...

Der ganz gute Abschluss der Dystopie-Dilogie »Infernale«, in dem Davy versucht mit ihren Freunden nach Mexiko zu flüchten, wo die HTS-Träger bisher in Sicherheit leben können. Allerdings geht etwas schief und stattdessen findet sich Davy bei der Widerstandsbewegung wieder - was kein bisschen ungefährlicher ist als die Flucht. Die Story geht interessant weiter, wenn es leider auch nicht ganz so spannend wird wie gedacht; man ist einfach nicht soo nah dran am Kampf gegen die Regierung und bekommt alles im Zusammenhang damit eben nicht ganz so spektakulär mit. Auch erfährt man nicht mehr darüber, wie das HTS-Gen überhaupt entdeckt wurde und wie sich alles so groß entwickeln konnte, was schon etwas schade ist. Ansonsten liest sich der Schreibstil, der weiterhin aus Davys Sicht erzählt, wieder ganz flüssig und man kommt einfach in die Geschichte. Zwar ist es dabei leicht ungewöhnlich, dass Davy in diesem Band einen völlig anderen Love Interest hat als im ersten, aber an sich ist das schon okay, wenn auch etwas enttäuschend, da man von den anderen Charakteren aus dem letzten Band dadurch generell kaum noch etwas mitkriegt. Davy ist aber dennoch weiterhin eine relativ gute Protagonistin und gerade, dass sie für jemand anderen Gefühle hegt, zeigt eigentlich, dass sie sich weiterentwickelt, was eben realistisch ist. Insgesamt also ein durchaus gutes Finale, wenn einiges auch noch besser hätte aufgeklärt und auch spannungstechnisch noch etwas mehr hätte herausgeholt werden können. Sprich immer noch eine Empfehlung für Fans des Genres, aber kein komplettes Highlight.

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Veröffentlicht am 21.09.2021

langatmig

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Der erste Band der Reihe war gut, aber noch kein Highlight für mich. Es gab noch Potzenial, welches ausgeschöpft werden konnte und bei dem ich besonders hinsichtlich der Spannung, mir Adrenalin in der ...

Der erste Band der Reihe war gut, aber noch kein Highlight für mich. Es gab noch Potzenial, welches ausgeschöpft werden konnte und bei dem ich besonders hinsichtlich der Spannung, mir Adrenalin in der Fortsetzung erhoffte.

Es war für mich schwierig, obwohl ich die Titel direkt hintereinander gelesen habe in die Story zu finden. Es war als würde ich eine komplett andere Version in den Händen halten, die Charaktere kaum wiedererkennen und vor allem in gewisser Weise einen anderen Stil der Autorin durchleben.

Er wirkte zwar flüssig und auf eine ganz eigene Art emotional, aber dieses Feeling vom ersten Buch, dass die Seiten nur so dahinflogen folgte nicht. Als Leser hatte ich das Gefühl, dass hier zu viel in dieses Finale gepackt wurde und es besser gewesen wäre ggf. einen dritten Band zu fertigen um nicht ganz so viele Beschreibungen und Ähnliches einfließen lassen zu müssen, sondern hier und da die spannenden und gefühlvollen Momente auszubauen.

Die Handlung war an und für sich stark durchwachsen. Es gab viele Längen, bei denen ich oft der Versuchung unterlag einfach die Zeiten zu überblättern, dennoch wollte ich nichts verpassen und hoffte immer wieder darauf, dass der große Knall kommen würde.

Davy ist der ruhige Part in der Story. Sie war mir sympathisch und ihre Pläne ebenso durchdacht, wie ihre Handlungen.

Fazit

Die Fortsetzung konnte mich leider nicht begeistern und es war für mich kein Titel, bei dem ich mich verlieren konnte.

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