Cover-Bild Der Würfelmörder (Ein Fabian-Risk-Krimi 4)
Band 4 der Reihe "Ein Fabian-Risk-Krimi"
(90)
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 13.07.2020
  • ISBN: 9783548062259
Stefan Ahnhem

Der Würfelmörder (Ein Fabian-Risk-Krimi 4)

Thriller
Katrin Frey (Übersetzer)

Dieser Thriller erschien 2019 unter dem Titel „10 Stunden tot“ im Ullstein Verlag.

Die Würfel sind gefallen. Wer wird das nächste Opfer sein?
In Helsingborg häufen sich brutale Mordfälle. Auch Kommissar Fabian Risk kann keinen Zusammenhang zwischen den Morden erkennen. Der Mord im Flüchtlingswohnheim zeigt keine Anzeichen für Fremdenhass. Der Tote im Einkaufszentrum ist eine grausame Hinrichtung. Alles was bleibt, ist eine lange Reihe blutiger Morde ohne Motiv. Doch was, wenn genau das der Zusammenhang ist? Was, wenn der Mörder einfach nur töten will? Aber wie fasst man einen Mörder, der kein Motiv hat?

Das große Würfelmörder-Finale lesen Sie in: „Die Rückkehr des Würfelmörders“

"Es packt dich auf der ersten Seite und lässt dich nicht mehr los." Hjorth & Rosenfeldt

“Der Würfelmörder ist ein erstklassiger Pageturner.” BTJ, Schweden

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2020

Spannend aber viele Handlungsstränge

2

„Der Würfelmörder“ ist 2019 schon einmal unter dem Titel „10 Stunden tot“ erschienen, allerdings habe ich das Buch damals nicht gelesen.
Jetzt wurde es unter anderem Titel als Zweiteiler neu aufgelegt.
Das ...

„Der Würfelmörder“ ist 2019 schon einmal unter dem Titel „10 Stunden tot“ erschienen, allerdings habe ich das Buch damals nicht gelesen.
Jetzt wurde es unter anderem Titel als Zweiteiler neu aufgelegt.
Das Buch baut auf das vorangegangene Buch „Minus 18°“ auf. Ich war froh, dass ich das Buch gelesen hatte so konnte ich einiges besser verstehen.
Die Familie von Fabian Risk ist zerrüttet. Das Verhältnis zu seiner Frau kaum noch zu retten und auch zwischen ihm und seinem Sohn Theodor klafft eine große Gruft.
Die Gründe hierfür ergeben sich aus dem vorangegangenen Buch, auch wenn es immer wieder Erläuterungen gibt finde ich es besser, wenn man das Buch gelesen hat.
Fabian Risk ist bemüht das Verhältnis innerhalb der Familie aufzubessern was den Anschein hat ein auswegloses Unterfangen zu sein.
Gleichzeitig arbeitet er in seiner Freizeit an dem Selbstmord eines Kollegen an den er nicht glaubt.
Wieder im Team zurück häufen sich die Fälle in denen ermittelt wird. Es gibt fremdenfeindliche Übergriffe, einen Mord an einem Jungen und ein mysteriöser Mord in einem Supermarkt sowie eine Frau, die nachdem sie sich verfolgt gefühlt hat tot in ihrer Wohnung liegt.
Zwischendurch schaut man dem Würfelmörder über die Schulter wie er sein tödliches Spiel mit den Würfeln spielt.
Das Buch ist spannend geschrieben und ich konnte es auch oft nicht aus der Hand legen.
Die vielen Handlungsstränge haben mich allerdings auch irritiert, für mein Empfinden ist es etwas zu überladen.
Am Ende ist dann ein Teil so gut wie geklärt anderes ist offen und man ahnt nur die Richtung in der es weitergehen wird.
Gut, dass man auf den 2. Teil nicht warten muss, sondern sofort mit „Die Rückkehr des Würfelmörders beginnen kann.

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Veröffentlicht am 02.07.2020

Zu viele Handlungsstränge

1

Dies ist mein erster Thriller von Stefan Ahnhem. Leider war für mich laut Cover und Inhaltsangabe nicht gleich ersichtlich, dass der Roman aus einer Reihe ist, und zwar mittendrin. Zum anderen wurde der ...

Dies ist mein erster Thriller von Stefan Ahnhem. Leider war für mich laut Cover und Inhaltsangabe nicht gleich ersichtlich, dass der Roman aus einer Reihe ist, und zwar mittendrin. Zum anderen wurde der Roman unter anderem Titel schon einmal veröffentlicht. Ich kann den Verlag aus wirtschaftlichen Gründen verstehen, aber als Leser fühlt man sich doch etwas getäuscht.
Das Cover ist auffällig mit dem leuchtenden Gelb, Titel und Coverbild passen sehr gut, aber wirklich schön finde ich das Cover nicht. Das die Broschur extra so gestaltet ist, dass man über den Buchschnitt auch eine Art Schutzumschlag machen kann, ist nett, aber völlig sinnfrei für mich.
Der Titelheld ist ein sehr ungewöhnlicher Serienmörder, der fast emotionslos mordet und den Zufall entscheiden lässt. Denn wo, wer, mit was er jemanden umbringt, erwürfelt er sich. Eine besondere Methode und so wenig vorhersehbar. Für die Ermittler der Alptraum, denn wie findet man so das Motiv und den Täter?
Aber die Ermittler haben noch mehr zu tun, allen voran Fabian Risk, der private Probleme hat, dann noch seinem Kollegen hinterher spioniert und noch einen Mord an einer jungen Frau klären muss. Uns so geht es allen Ermittlern. Die Fälle stapeln sich, dazu kommen private Probleme. Ich hatte noch nie einen Thriller mit so vielen Handlungssträngen. Dazu kam, dass ich die ganze Zeit das Gefühl hatte, mitten drin anzufangen und mir wichtige Details fehlten. Vor allem um die Geschichte von Risk und seinen Kindern tappte ich die ganze Zeit im Dunkeln. Es war so, als ob ich einen Roman mitten drin angefangen hätte. Das empfand ich als sehr störend.
Dennoch hat mir der Roman sehr gut gefallen, vor allem die Charakterzeichnung ist sehr gelungen. Der Würfelmörder, aber auch die Ermittler zeigen viele Seiten, Schwächen und Stärken. Dazu noch die ungewöhnlichen Fälle, die überraschen.
Es ist ein guter Thriller, ich würde aber jedem nur raten, die Fabian Risk Reihe von Anfang an zu lesen und nicht mit dem „Würfelmörder“ anzufangen, denn die Reihe baut aufeinander auf, auch wenn der Verlag mit der Neuauflage der Bücher das Gegenteil behauptet.

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Veröffentlicht am 01.07.2020

Konnte mich nicht richtig damit anfreunden

1

Der schwedische Kommissar Fabian Risk ermittelt in mehreren Mordfällen. Allerdings scheinen die Fälle keine Motive aufzuweisen. Kann er die Mörder fassen oder handelt es sich vielleicht um einen einzigen, ...

Der schwedische Kommissar Fabian Risk ermittelt in mehreren Mordfällen. Allerdings scheinen die Fälle keine Motive aufzuweisen. Kann er die Mörder fassen oder handelt es sich vielleicht um einen einzigen, einen Serienmörder?

Das Cover ist ja nicht gerade der Knaller, aber der Klappentext hat mich total neugierig gemacht, daher wollte ich das Buch unbedingt lesen! Leider wusste ich nicht, dass es sich hier um Band 4 der Kommissar Risk Thriller-Reihe handelt. Wo ich bereits bei anderen Reihen die Bücher unabhängig der Reihenfolge problemlos gelesen habe, wurde mir hier relativ schnell klar, dass dies beim „Würfelmörder“ nicht so gut funktioniert. Die Ermittler waren mir alle in ihren Ansichten und mit ihrem Problemen sehr fremd, und die Hintergründe wurden meiner Meinung nach nur unzureichend erklärt. Das hatte auch zur Folge, dass ich nicht wirklich in die Geschichte hineinfinden konnte und keinen richtigen Durchblick hatte.
Die Ermittlungen in den verschiedenen Mordfällen und die vielen Personen/Namen haben mich eher verwirrt, ich konnte keine klare Linie erkennen. Auf einen Durchbruch habe ich vergeblich gewartet, dazu muss man nun den Folgeband lesen. Nee, das finde ich nicht gut. Eine Geschichte sollte meiner Meinung nach innerhalb eines Buches einen Abschluss finden.
Sehr unsympathisch fand ich den Charakter Lilija. Sie hat wohl definitiv ihren Beruf verfehlt! Ein wenig mehr Objektivität wäre in ihrem Fall wirklich angebracht gewesen, außerdem ein paar Sitzungen beim Psychologen, um ihre Wut in den Griff zu bekommen.
Der Schreibstil des Autors hat mir allerdings gefallen, roh und authentisch, lässt sich gut lesen. Nun wäre der zweite Band der Dilogie angesagt, doch ehrlich gesagt habe ich gar keine Lust mehr darauf.

Leider war dieses Buch für mich ein Flop. Vielleicht wäre es anders gewesen, wenn ich die Reihe von Anfang an gelesen hätte.

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Veröffentlicht am 30.06.2020

Eher mittelmäßig

1

Das Cover zieht einem neugierig an, auch die Tatsache, dass das Cover vom zweiten Teil passt wenn man sie nebeneinander legt.
Auch der Klappentext ist sehr vielversprechend und macht neugierig.
2019 erschien ...

Das Cover zieht einem neugierig an, auch die Tatsache, dass das Cover vom zweiten Teil passt wenn man sie nebeneinander legt.
Auch der Klappentext ist sehr vielversprechend und macht neugierig.
2019 erschien dieser Thriller schon einmal unter dem Titel "10 Stunden tot". Durch den neuen Titel habe ich gedacht es sei ein ganz neuer Fall für Fabian Risk. Stattdessen werden in dem Buch Fälle aus dem wohl vorherigen Teil aufgeklärt und zusätzlich neue. Deshalb kam der Würfelmörder etwas zu kurz und im Vordergrund standen wirklich die vielen anderen Fälle. Weil es eben so viele Fälle sind und dementsprechend auch einige Protagonisten ist mir der Einstieg in die Story gar nicht so leicht gefallen. Es hat eine Weile gedauert bis ich richtig im Buch angekommen bin und die einzelnen Handlungsstränge sortiert habe. Die Spannung kam großenteils erst ab der zweiten Hälfte vom Buch und konnte mich dann erst fesseln. Die erste Hälfte hat sich leider etwas gezogen, so das es mir ein wenig schwer gefallen ist zu lesen und durchzuhalten. An der Stelle muss ich sagen, das sich das durchhalten lohnt. Irgendwann geht es rasant, spannend und flüssig zu sich auch wenn keiner der Ermittler dem Würfelmörder auf der Spur ist. Umso spannender ist es, den zweiten Teil zu lesen um herauszufinden wer der Würfelmörder ist, wieso er es tut und ob er gefasst wird.

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Veröffentlicht am 30.06.2020

Die Würfel sind gefallen - Hochspannung mit Fabian Risk...!

1


Hinweis - dieses Buch ist bereits unter dem Namen „10 Stunden tot“ erschienen.
Unter der „Der Würfelmörder“ ist es nun erneut als 1. Teil einer Dilogie herausgebracht worden. Zeitgleich erscheint der ...


Hinweis - dieses Buch ist bereits unter dem Namen „10 Stunden tot“ erschienen.
Unter der „Der Würfelmörder“ ist es nun erneut als 1. Teil einer Dilogie herausgebracht worden. Zeitgleich erscheint der 2. Teil „Die Rückkehr des Würfelmörders“

Inhalt:
Die Mordermittler in Helsingborg ermitteln in einer brutalen Mordserie, scheinbar unzusammenhängende Fälle, halten die Stadt und die Kommissare in Atem. Fabian Risk, eigentlich beurlaubt um mit sich, seiner Familie und den dramatischen Ereignissen der jüngsten Vergangenheit zurecht zu kommen, sieht sich gezwungen, seine Kollegen zu unterstützen. Dabei ist er selbst im Geheimen mit der Aufklärung einer alten Mordserie ausgelastet…

Autor:
Stefan Ahnhem ist einer der erfolgreichsten schwedischen Thriller-Autoren. Er wurde 1966 in Stockholm geboren und lebt auch heute noch mit seiner Familie dort. 2014 startete er die Serie um Kommissar Fabian Risk. „Der Würfelmörder“ ist der 4. Teil der Reihe.

Meine Meinung:
Zunächst einmal schreibt Ahnhem gewohnt gut, anders kann man es nicht sagen. Auch wenn es für mich ein bisschen schwierig war, die bekannten Protagonisten zu zuordnen und in Verbindung zum vorherigen Teil zu bringen. Das Buch hat mich sofort mitgerissen und lässt mich wunderbar in eine andere Welt eintauchen. Das Team rund um Risk "wiederzulesen“, hat mir Spaß gemacht und ich war schnell wieder „drin“ in dem anstrengenden und gefährlichen Berufsalltag der Polizei in Helsingborg. Das Buch ist zu keiner Zeit langweilig gewesen und ich konnte es zum Schluss kaum aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wer, was, wieso und überhaupt.

Dieses Abtauchen in eine andere Welt hat mich allerdings auch etwas herunter gezogen, denn „leider“ handelt es sich um eine äußerst brutale Welt und dadurch, dass so viele unterschiedliche, aber stets schreckliche Stories erzählt werden, erscheint die Welt an sich schon mal ziemlich schlecht. Diese vielen verschiedenen Fälle, Morde, alte und neue Verdächtige, rechte Szene, Pädophile, brutalste Sexpraktiken und familiären Verstrickungen aller Art, war mir irgendwie manchmal etwas viel.
Ich will hier nichts verraten, aber neben den an sich schon vielen brutalen Fällen, begegnen uns auch noch alte Figuren aus dem letzten Buch und insgesamt ist es einfach etwas viel. Zu viel Hass, zu viel Brutalität und ehrlich gesagt auch zu viel Sexszenen.
Zumindest aus meiner Sicht. Ich lese für mein Leben gerne Thriller, aber es war schon sehr brutal teilweise und das in einer so detaillierten Schreibweise, da war ich froh, dass ich das Buch gelesen und nicht gehört habe. Da kann man auch mal ein bisschen überblättern, wenn es zu schlimm wird.
Allerdings macht es das Buch natürlich auch aus, der Autor versteht es mich als Leserin so in die Geschichte hineinzuziehen, als würde ich daneben stehen und Fabian Risk über die Schulter schauen. Das ist natürlich auch eine Kunst. Und ich bin froh, das Buch gelesen zu haben.

Fazit:
Das Buch ist einfach richtig gut, sicherlich ein wenig überfrachtet und viel hinein gepackt hat Ahnhem diesmal und eine Schippe weniger Brutalität, hätte dem Buch vielleicht gut getan, aber trotzdem habe ich es verschlungen und freue mich auf die Fortsetzung…ich kann es auf jeden Fall ganz klar empfehlen, wenn man nicht zu zart besaitet ist!

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