Cover-Bild Zorn – Tod und Regen
Band 1 der Reihe "Zorn"
(15)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 26.04.2012
  • ISBN: 9783596193059
Stephan Ludwig

Zorn – Tod und Regen

Thriller

»Es dauerte drei Stunden, bis sie den Verstand verlor, und weitere zwei, bis sie endlich sterben durfte.«

Hauptkommissar Claudius Zorn und sein Kollege, der dicke Schröder, haben seit Jahren in keinem Mordfall mehr ermittelt. Aber nun überstürzen sich die Ereignisse: zwei Morde in kürzester Zeit – blutig, brutal, unerklärlich. Warum gibt ein Killer seinem Opfer Schmerzmittel, bevor er es quält? Zorn ist ratlos, Schröder schon mitten drin in den Ermittlungen. Und der Mörder hat noch nicht genug …

Der erste Fall für Zorn und Schröder

»Claudius Zorn und sein Kompagnon haben das Zeug dazu, Kultstatus zu erreichen.« krimi-couch.de

»Dieses Gespann hat Potenzial, oh ja.« Nordkurier

»Das Duo Zorn-Schröder hat das Zeug zu weiteren Folgen. Und bestimmt werden die beiden Ermittler irgendwann auch im Fernsehen auf Mörderjagd gehen.« hr4

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2018

Sehr gutes Buch.

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Mir hat das Buch sehr gefallen, obwohl ich zugeben muss das es an manchen stellen langatmig gewesen war.
Aber das Ende war dann dennoch spannend und das Ende von Dicken Schröder, war so offen das ich ...

Mir hat das Buch sehr gefallen, obwohl ich zugeben muss das es an manchen stellen langatmig gewesen war.
Aber das Ende war dann dennoch spannend und das Ende von Dicken Schröder, war so offen das ich unbedingt den zweiten Band gleich anfangen musste.

Veröffentlicht am 23.04.2017

ZORN – Tod und Regen

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Hauptkommissar Claudius Zorn muss sich nach vielen Jahren wieder um ein Kapitalverbrechen kümmern. Ihm zur Seite steht Hauptkommissar Schröder. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein, aber genau das ...

Hauptkommissar Claudius Zorn muss sich nach vielen Jahren wieder um ein Kapitalverbrechen kümmern. Ihm zur Seite steht Hauptkommissar Schröder. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein, aber genau das macht ihr Team aus. In diesem Fall geht es um eine zu Tode gequälte Frau. Das Merkwürdige daran ist, dass der Mörder ihr ein Schmerzmittel gab. Warum? Dies ist eine von vielen Fragen, die sich durch das Buch ziehen. Dann geschieht ein weiterer Mord – steckt der selbe Täter dahinter oder sind gleich zwei Mordfälle aufzuklären?

Die von Autor Stephan Ludwig geschaffenen Charaktere Zorn und „der dicke“ Schröder scheinen auf den ersten Blick nicht zusammenzupassen. Der kettenrauchende Zorn möchte am liebsten nur seine Ruhe haben und überlässt Schröder die Hauptarbeit. Was jedoch Schröder nichts ausmacht. Er ermittelt sehr genau und prüft jede noch so kleine Spur besonders gründlich. So entgeht dem Team kein noch so kleines Detail.

Die Geschichte ist stimmig und auch durchweg spannend. Durch den Einblick in die Gedankenwelt von Zorn erklärt sich so manches Verhalten Schröder gegenüber. Wie ein Leser es von einem guten Autor erwarten kann, werden einem Gefühle und Protagonisten nahe gebracht. So kann sich der Leser in alle Personen hineinversetzen. Vor allem Zorn und Schröder sind einem so – jeder auf seine spezielle Art – sympathisch.

Der Roman ist der erste in der Reihe um Zorn und Schröder. Ein guter Auftakt und mit Sicherheit nicht mein letztes Buch, auch wenn ich die Filme bereits kenne. Hierzu kann ich auch sagen, dass die Verfilmung mich ebenso gefesselt hat, auch wenn man Buch und Film als eigenständige Werke betrachten sollte.

Hier gibt es von mir eindeutig eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 16.10.2016

Spannung

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Klapptext

Polizeibeamte finden Spuren eines brutalen Verbrechens,aber keine Leiche.
Hauptkommissar Claudius Zorn wird vom Staatsanwalt mit den Ermittlungen betraut-in senem Zuständigkeitsbereich das ...


Klapptext

Polizeibeamte finden Spuren eines brutalen Verbrechens,aber keine Leiche.
Hauptkommissar Claudius Zorn wird vom Staatsanwalt mit den Ermittlungen betraut-in senem Zuständigkeitsbereich das erste Kapitalverbrechen seit Jahren.Zorn und sein kauziger Assistent Schröder entdecken schließlich die Leiche einer Frau:Ihr Mörder hat sie zu Tode gequält,ihr aber offenbar vorher Schmerzmittel verabreicht-warum?
Wer hat den Beamten ein Video als Beweismittel gemailt?
Und wer will gleichzeitig unbedingt verhindern dass die Ermittler die Identität der Toten klären?
Zorn und Schröder haben noch immer keinen Verdächtigen,als plötzlich ein weiterer Mord geschieht.


Meine Meinung

Zuerst möchte ich mich zu den beiden Kommissaren Zorn und Schröder äußern. Die beiden sind so unterschiedlich in Ihren Charakteren wie Tag und Nacht.
Zorn beschreibt sich selber als faul, was ich nur bestätigen kann. Zudem ist er für mich auch sehr muffelig. Alles was er an Arbeit an jemanden anderen abgeben kann, gibt er dann auch ab und zwar an Schröder. Auch bei Frauen lässt er nichts anbrennen.
Schröder ist genau das Gegenteil von Zorn, er ist ein fleißiger und Energie geladener Mensch.Man kann sich sehr gut auf ihn verlassen und er unterstützt Zorn wo er nur kann.
Doch ich muss sagen so unterschiedlich die beiden auch sind, umso mehr passen sie irgendwie zusammen.
Zum Schreibstil kann ich sagen, er hat mir gut gefallen. Zum einen konnte ich bis zum ende flüssig und leicht durchlesen.Auch wurde ich hier immer auf eine falsche Fährte gelockt, wer denn der Täter sein könnte, aber das ist es, was mir gut gefallen hat.
Die Spannung fand ich auch sehr gut und nicht zu blutig. Zudem war es auch nicht zu brutal, was ich doch sehr angenehm beim lesen empfand.

Also ich habe von Anfang bis Ende mit den beiden mitgefiebert. Mir hat dieses Buch doch ganz gut gefallen. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil, der bereits in meinem Regal steht.

Veröffentlicht am 20.02.2017

Rezension zu Zorn - Tod und Regen

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Inhalt: »Es dauerte drei Stunden, bis sie den Verstand verlor, und weitere zwei, bis sie endlich sterben durfte.«
Hauptkommissar Claudius Zorn und sein Kollege, der dicke Schröder, haben seit Jahren in ...

Inhalt: »Es dauerte drei Stunden, bis sie den Verstand verlor, und weitere zwei, bis sie endlich sterben durfte.«
Hauptkommissar Claudius Zorn und sein Kollege, der dicke Schröder, haben seit Jahren in keinem Mordfall mehr ermittelt. Aber nun überstürzen sich die Ereignisse: zwei Morde in kürzester Zeit – blutig, brutal, unerklärlich. Warum gibt ein Killer seinem Opfer Schmerzmittel, bevor er es quält? Zorn ist ratlos, Schröder schon mitten drin in den Ermittlungen. Und der Mörder hat noch nicht genug…

Zorn – Tod und Regen ist der erste Teil der Zorn-Reihe aus der Feder von Stephan Ludwig.

Der Auftakt dieser Reihe hat es mir beim Lesen nicht immer einfach gemacht. Die Geschichte beginnt erstmal spannend und ich freute mich schon, aber dann flaute es für mich erstmal ziemlich ab. Der Blickwinkel verschiebt sich vom Fall auf Kommissar Claudius Zorn, dem ich persönlich als Charakter nichts abgewinnen kann, was nicht schlimm ist, wenn die Geschichte Drumherum spannend erzählt ist. Zorn hat absolut kein Interesse am Job, keine Beziehung, keine Freunde und gammelt am liebsten den ganzen Tag rauchend rum, sei es im Büro oder zu Hause bei seiner Plattensammlung, dabei lässt er die eigentliche Arbeit seinen langjährigen Assistenten Schröder machen, von dem er aber nichts weiß, weil es ihn anscheinend schlichtweg nicht interessiert. Zorn stümpert während der ganzen Geschichte mehr durch die Ermittlungen und ist mit seinen Frauengeschichten beschäftig was mich persönlich doch manchmal echt nervte. Ein Lichtblick war für mich Schröder, von dem man sehr viel weniger erfährt, aber das was alles dabei zum Vorschein kommt und seinen Witz, macht mich doch ziemlich neugierig auf diesen Protagonisten.

Nach anfänglicher Flaute nimmt der eigentliche Fall aber wieder an Fahrt auf und es entwickelte sich eine spannende Geschichte, der ich gerne folgte. Leider waren für mein Empfinden der Schluss und die Auflösung etwas zu konstruiert und in der Darstellung etwas sehr weit hergeholt um mich wirklich zu begeistern.



Mein Fazit:

Ein Krimi, der einige Zeit braucht um wirklich in Fahrt zu kommen, und deren Ermittlerduo nicht unterschiedlicher auf mich hätte wirken können.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Claudius Zorn - entweder man liebt ihn oder man hasst ihn

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Achtung! 1. Teil einer Reihe!

Meine Meinung:
Dieses Buch ist der Beginn einer Reihe, denn bei Zorn und Schröder handelt es sich um zwei Ermittler, die in verschiedenen Mordfällen ermitteln. Bei diesem ...

Achtung! 1. Teil einer Reihe!



Meine Meinung:


Dieses Buch ist der Beginn einer Reihe, denn bei Zorn und Schröder handelt es sich um zwei Ermittler, die in verschiedenen Mordfällen ermitteln. Bei diesem Buch handelt es sich um ihren ersten Fall.

Zorn ist definitiv ein sehr eigentümlicher Charakter und ich glaube von ihm ist auch abhängig, ob man das Buch mag oder nicht. Ich bin nie wirklich mit ihm warm geworden, denn Zorn ist eingebildet, stinkefaul und meiner Meinung nach nicht mal unbedingt der Hellste und Mutigste. Nur sein sehr schwarzer Humor war total nach meinem Geschmack und hat den ein oder anderen Schmunzler gebracht. Ich steh eigentlich nicht auf Ermittler, die so Obergenies sind und sofort jeden Hinweis erkennen, aber Zorn war mir stellenweise echt etwas zu lahmarschig und zu döselig. In diesem Buch ist halt Schröder eher das Genie und er war mir trotz dieser Fähigkeit extrem sympathisch, weil er nicht mit seinem Können geprahlt hat. Es war irgendwie schön zu sehen, dass er von jedem Charakter unterschätzt wurde und es ihn aber absolut nicht gejuckt hat. Trotzdem ist es dann halt nervig, dass Zorn eigentlich nichts selber kann, sondern immer Schröder fragen muss und der auch noch alles mit sich machen lässt. Ich finde aber, dass das Ende bezüglich der Beziehung zwischen den Beiden Lust auf mehr macht, weil man da merkt, dass Zorn Schröder doch mehr mag als er vielleicht zugeben will.

Die Story finde ich leider nur mittelmäßig. Der Mordfall an sich ist sehr spannend und die Auflösung auch wirklich unerwartet, aber dennoch bringt der Schreibstil die Spannung zu wenig rüber. Stellenweise fand ich die Umsetzung einfach ziemlich langweilig, auch wenn ich nicht genau erklären kann, woran das liegt. Ich denke, dass in Ludwigs Schreibstil noch so ein bisschen das Besondere und Einzigartige fehlt. Es ist halt ein Krimi, wie viele andere auch und hebt sich nicht unbedingt von anderen ab. Trotzdem habe ich Lust auf die weiteren Bände mit Zorn und deshalb bleiben sie auch auf der Wunschliste und werden gekauft oder ertauscht, wenn es mir möglich ist :)

Fazit:


Ein schöner Kriminalfall, der aber meiner Meinung nach noch nicht einzigartig und besonders genug ist. Zorn ist ein sehr eigentümlicher Charakter und ich glaube von ihm ist abhängig, ob man diese Geschichte mag oder nicht. Ich bin nie richtig warm mit ihm geworden und fand die Umsetzung der Geschichte leider nicht einzigartig genug. Aber es gibt sehr gute Ansätze in der Geschichte und ich glaube auch, dass Zorn und Schröder sich noch zu einem guten Ermittlerpaar entwickeln können. Daher vergebe ich hier solide 3 Sterne und werde mir die Folgebände in naher Zukunft besorgen.