Cover-Bild Die Wunderfrauen
Band 1 der Reihe "Wunderfrauen-Trilogie"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.07.2020
  • ISBN: 9783104912301
Stephanie Schuster

Die Wunderfrauen

Wunderfrauen-Bestseller-Serie
Vier starke Frauen zwischen Wirtschaftswunder und Hippiezeit, zwischen Nylons und Emanzipation, zwischen Liebe und Freundschaft - die Wunderfrauen-Trilogie von Stephanie Schuster
"Darf's ein bisschen mehr sein?" 1953, zu Beginn der Wirtschaftswunderjahre, träumt Luise Dahlmann von ihrem eigenen kleinen Lebensmittelgeschäft. Hier soll es nach Jahren des Verzichts wieder alles geben, was das Herz begehrt. Sie sieht es schon vor sich: die lange Ladentheke mit großen Bonbongläsern darauf, eine Kühlung für Frischwaren, Nylonstrümpfe, buttriger Kuchen, sonntags frische Brötchen … und das Beste daran: endlich eigenständig sein. Endlich nicht mehr darüber nachdenken, warum ihre Ehe nicht so gut läuft, endlich sie selbst sein und etwas wagen.
Drei Frauen werden immer wieder Luises Weg kreuzen: Annabel von Thaler, die wohlhabende Arztgattin von nebenan, die junge Lernschwester Helga Knaup und Marie Wagner, geflohen aus Schlesien. Sie alle haben in den Zeiten des Aufbruchs und des Neubeginns einen gemeinsamen Wunsch: Endlich wieder glücklich sein.
Der erste Band der Wunderfrauen-Trilogie - drei Romane über vier Freundinnen, deren Leben wir über drei Bände von den Wirtschaftswunderjahren Mitte der 1950er bis zu den Olympischen Spielen 1972 begleiten können.
Band 1 »Alles, was das Herz begehrt«
Band 2 »Von allem nur das Beste«
Band 3 »Freiheit im Angebot«
Zusatzband »Wünsche werden wahr« 


Entdecken Sie die neue Romanserie von Stephanie Schuster:
»Glückstöchter« - Eine Reise durch sechs Jahrzehnte: Anna und Eva, verbunden durch ihr tiefes Verständnis zur Natur, aber getrennt durch ein schicksalhaftes Geheimnis.

Band 1 »Glückstöchter. Einfach leben« 
Band 2 »Glückstöchter. Einfach lieben« erhältlich ab dem 31.01.2024

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2021

50er sind die Zeit des Aufbruchs, der Ideenverwirklichung und der Chancen auf einen Wendepunkt im Leben

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Der Klappentext und die Aussicht auf eine Trilogie um starke Frauen hat mich auf dieses Buch aufmerksam werden lassen.
Es ist der Auftakt und wir reisen zuerst in die Fünfziger Jahre, die Nachkriegsjahre ...

Der Klappentext und die Aussicht auf eine Trilogie um starke Frauen hat mich auf dieses Buch aufmerksam werden lassen.
Es ist der Auftakt und wir reisen zuerst in die Fünfziger Jahre, die Nachkriegsjahre wirken noch nach und Jede hat Ihr Päckchen zu tragen.
Aber es ist auch die Zeit des Aufbruchs, der Ideenverwirklichung und der Chancen auf einen Wendepunkt im Leben.
Wir lernen 4 verschiedene Persönlichkeiten kennen die jede auf ihre Weise Stärke beweisen muss und deren Familie, Partner, oder Bekannte ihnen einige Steine in den Weg legen, in wenigen Fällen sie aber auch unterstützen.
Es ist in einen gut verständlichen Schreibstil, der Erzählstil ist unterhaltsam und macht ein Mitfiebern möglich.
Die einzelnen Kapitel sind mit dem Namen der jeweiligen Protagonistin überschrieben das erleichtert das Nachvollziehen der einzelnen Schicksale und Stränge.
Zwischendurch die bayrische Mundart ist für mich gut zu verstehen und lässt das Leben am Starnberger See und der Umgebung noch authentischer erscheinen.
Mein Lieblingscharakter ist die hoffnungsvolle aber patente Louise gefolgt von der frechen, mutigen Helga und auch Marie aus der Fremde die fleissig ist. Wer mir nicht gefällt ist Annabelle denn sie scheint arrogant gleichzeitig aber verloren zu sein schafft es später aber dann doch mit ihren Aktionen die Kurve zu kriegen und sich in mein Leserherz zu verkriechen.
Das dramatische Schluß war dann der Höhepunkt, lässt keine Fragen offen und nimmt ein spannendes Ereignis zum Anlass um ein abgeschlossenes Ende der 50er in diesem Buch zu finden.
Ich vergebe für den Auftakt 4 wundervolle Sterne und bin gespannt auf weiteres.
Mittlerweile habe ich den nächsten Teil schon in der Warteschleife und freue mich auf das Abenteuer das mich in die bunten Sixties entführen wird.

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Mitreißender Auftakt für die vier Wunderfrauen

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INHALT

„Darf‘s ein bisschen mehr sein?“

1953, zu Beginn der Wirtschaftswunderjahre, träumt Luise Dahlmann von ihrem eigenen kleinen Lebensmittelgeschäft. Hier soll es nach Jahren des Verzichts wieder ...

INHALT

„Darf‘s ein bisschen mehr sein?“

1953, zu Beginn der Wirtschaftswunderjahre, träumt Luise Dahlmann von ihrem eigenen kleinen Lebensmittelgeschäft. Hier soll es nach Jahren des Verzichts wieder alles geben, was das Herz begehrt. Sie sieht es schon vor sich: die lange Ladentheke mit großen Bonbongläsern darauf, eine Kühlung für Frischwaren, Nylonstrümpfe, buttriger Kuchen, sonntags frische Brötchen … und das Beste daran: endlich eigenständig sein. Endlich nicht mehr darüber nachdenken, warum ihre Ehe nicht so gut läuft, endlich sie selbst sein und etwas wagen.
Drei Frauen werden immer wieder Luises Weg kreuzen: Annabel von Thaler, die wohlhabende Arztgattin von nebenan, die junge Lehrschwester Helga Knaup und Marie Wagner, geflohen aus Schlesien. Sie alle haben in den Zeiten des Aufbruchs und des Neubeginns einen gemeinsamen Wunsch: Endlich wieder glücklich sein.

(Quelle: Fischer Verlag)

MEINE MEINUNG

Bei dem historischen Roman „Die Wunderfrauen“ von der deutschen Autorin Stephanie Schuster handelt es sich um den unterhaltsamen Auftakt einer Trilogie, der zu Beginn der 1950er-Jahre in Bayern angesiedelt ist und in dessen Mittelpunkt 4 junge, starke Frauen stehen, die unterschiedlicher kaum sein können.

Es wird eine mitreißende und bewegende Geschichte über Freundschaft und Liebe, Selbstfindung und Emanzipation erzählt aber auch von den großen und kleinen Wundern im Leben sowie von kleinen Intrigen, Rivalitäten und Schicksalsschlägen.

Die Autorin zeichnet ein schillerndes, lebendiges Portrait der 1950er-Jahre und gibt uns sehr anschauliche Einblicke in das damalige Alltagsleben. Gekonnt fängt sie die Nachkriegszeit in Deutschland ein, in der immer noch starre gesellschaftliche Normen, Anstandsregeln und prüde Moralvorstellungen gelten und Männer wie selbstverständlich über das Schicksal der Frauen als Väter, Ehegatten oder Arbeitgeber bestimmen wollen. Sehr schön vermittelt sie die allgemeine Aufbruchsstimmung, die sich in dieser beginnenden Wirtschaftswunderzeit um sich griff, und reißt ebenfalls die noch spürbaren Nachwirkungen des 2. Weltkrieges an.

Wir begleiten die vier jungen Frauen von unterschiedlicher Herkunft und mit verschiedenen Lebensgeschichten, die alle nach der entbehrungsreichen Kriegszeit einen Neubeginn wagen und mutig aus ihren festgelegten Rollen ausbrechen, um ihre Träume zu verfolgen. Aus unterschiedlichen, sich abwechselnden Perspektiven erleben wir das Schicksal der vier Frauen, so dass wir ihre Innenwelt und ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte hautnah miterleben, und uns mit ihnen identifizieren können.

Ob nun Luise, die nach dem Tod ihrer Schwiegermutter einen eigenen Gemischtwarenladen eröffnet, die aus Schlesien geflohene Marie, die auf einem Gestüt als Bereiterin arbeiten möchte, die junge, lebenslustige Unternehmerstochter Helga, die nicht verheiratet werden möchte und eine Ausbildung als Krankenschwester beginnt, oder schließlich die unglückliche Chefarzt-Gattin Annabel – sie alle sind starke, authentische Frauenfiguren, die auf der Suche nach sich selbst und persönlichem Glück sind und nach ein bisschen Selbstverwirklichung streben.
Schuster hat ihre vier Protagonistinnen vielschichtig und lebensnah ausgearbeitet. Dank des lebendigen und mitreißenden Schreibstils der Autorin verfolgt man gebannt, wie sich die Lebenswege der Frauen scheinbar zufällig immer wieder kreuzen, und sie schließlich als Freundinnen zusammenfinden.
Insgesamt hätte der Handlung allerdings etwas mehr Tiefgang gut getan und auch die Vorhersehbarkeit vieler Geschehnisse störte mich etwas.

Das Ende des ersten Teils ist recht offen gehalten und macht schon sehr neugierig auf die Fortsetzung der Trilogie mit den vier Wunderfrauen Luise, Helga, Annabel und Marie!

FAZIT

Ein gelungener, unterhaltsamer Auftakt der Wunderfrauen-Trilogie mit einem faszinierenden, lebensechten Zeitporträt der Wirtschaftswunderjahre.

Empfehlenswert für Fans von Wohlfühlromanen mit tollem Zeitkolorit!

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Veröffentlicht am 15.09.2020

4 Frauen in Zeiten des Wirtschaftswunders

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Zuerst wie immer das Cover, sowohl die vier Frauen, Arm im Arm, mit den typischen Frisuren und Kleidung der 50er Jahre als auch die Schrift, wie man sie von Retro-Plakaten kennt, stechen sofort ins Auge ...

Zuerst wie immer das Cover, sowohl die vier Frauen, Arm im Arm, mit den typischen Frisuren und Kleidung der 50er Jahre als auch die Schrift, wie man sie von Retro-Plakaten kennt, stechen sofort ins Auge und versprechen eine spannende Geschichte aus vergangener Zeit.
Zum Aufbau des Buches, es wird hauptsächlich aus der Sicht von Luise erzählt aber immer wieder gibt es Kapitel aus Sicht von Annabel, Helga und Marie. Die Wege der vier kreuzen sich immer wieder vor allem rund um das Geschehen im Laden. Es hat einige Zeit gedauert bis ich im Lesefluss war, da die Kapitel der drei Anderen oft erzählen wie es aus deren Sicht zu bestimmten Situationen kam, die man schon aus einer anderen Sicht gelesen hat. Das hat mich anfangs etwas verwirrt, weil es dadurch immer wieder zu kleinen Zeitsprüngen kommt, teilweise von Tagen, dann wieder nur von ein paar Stunden. Aber sowie ich die vier Frauen besser kennen gelernt und diesen Effekt erkannt hatte, konnte ich kaum noch aufhören zu lesen, weil mich die Geschichte so in ihren Bann gezogen hatte.
Ohne zu viel über die Geschichte der vier Frauen zu erzählen, möchte ich sagen dass ich mich selten so beim Lesen geärgert und empört habe. Nicht über das Buch an sich, aber über das was den Frauen widerfahren ist, über das Verhalten mancher Leute zu dieser Zeit.
Es geht um die 50er Jahre, die „späte“ Nachkriegszeit. Einerseits werden Situationen geschildert, die zeigen wie tief das „braune“ Gedankengut noch in den Köpfen der Menschen saß und bestimmt immer noch sitzt. Andererseits werden Taten und Erlebnisse während und nach dem Nazi-Regime und deren Aufarbeitung oder viel öfter Verdrängung thematisiert. Vor allem geht es aber um die Frauen zu dieser Zeit. Die vier Hauptcharaktere, befinden sich alle in unterschiedlichen Situationen, verheiratet oder ledig, Mutter oder kinderlos, berufstätig oder zu Hause, aus ärmlichen oder wohlhabenden Verhältnissen. Trotzdem, sie alle haben etwas gemeinsam. Die Abhängigkeit von Männern, dieses Ausgeliefert sein und diese Ohnmacht, nicht nur körperlich sondern auch von Gesetzes wegen, es hat mich so wütend gemacht. Denn diese Zeit ist gerade Mal 70 Jahre her. Und noch trauriger finde ich es dass in manchen Ländern auch heute noch Frauen von Rechts wegen stark unterdrückt werden, und auch bei uns viele veraltete Einstellungen immer noch als selbstverständlich angesehen werden.
„Die Wunderfrauen“ ist ein lesenswerter Roman über das Leben von vier unterschiedlichen Frauen, die zu einer Zeit leben in der sie weniger zählten als die Männer, trotzdem haben sie ihr Leben in ihre Hände genommen und versucht es zu verbessern, obwohl der teils schweren Vergangenheit und den großen Hindernissen.
Trotz der Startschwierigkeiten hat dieses Buch für mich das Prädikat „lesenswert“ absolut verdient.
Alles Lesen, eure Lille Lesemaus.

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Vier Frauen erleben die Wirtschaftswunderzeit: mitreißend, interessant und unterhaltsam

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Starnberg 1953: Gerade ist Luise Dahlmanns Schwiegermutter gestorben und das Ladenlokal im Haus ist nun freigeworden. Luise träumt davon, dort ihren eigenen Lebensmittelladen zu eröffnen. Doch ganz so ...

Starnberg 1953: Gerade ist Luise Dahlmanns Schwiegermutter gestorben und das Ladenlokal im Haus ist nun freigeworden. Luise träumt davon, dort ihren eigenen Lebensmittelladen zu eröffnen. Doch ganz so einfach ist das auch nicht, zunächst muss ihr Mann Hans überzeugt werden und Geschäftserfahrung sammelt man leider auch nicht über Nacht. Auch Helga, Tochter einer reichen Münchner Unternehmerfamilie, die gerade durchs Abitur gefallen ist, wagt einen Neuanfang. Sie beginnt in der Frauenklinik eine Ausbildung zur Krankenschwester und lernt beim Tanzen einen amerikanischen Soldaten kennen. Marie hingegen musste aus Schlesien fliehen und sucht nun verzweifelt nach einer Anstellung. Die Aussicht, auf einem Gestüt zu arbeiten, zerschlägt sich, dafür bietet sich ihr unerwartet eine andere Möglichkeit. Arztgattin und Mutter Annabell ist mit ihrem Leben unzufrieden und fürchtet, dass ihr Mann wichtige Geheimnisse vor ihr hat. Die vier Frauen stehen während des Wirtschaftswunders vor ganz unterschiedlichen neuen Herausforderungen.

„Die Wunderfrauen“ liest sich angenehm flüssig und unkompliziert. Immer abwechselnd wird die momentane Situation von Luise, Marie, Helga und Annabell dargestellt. Sofort und ohne Probleme konnte ich mich in die Hauptfiguren und in die Geschichte hineinversetzen.

Die Wunderfrauen sind alle ziemlich verschieden: Luise hat einen ganz speziellen Traum, packt jederzeit zu, ist außergewöhnlich hilfsbereit und zu allen freundlich. Auf sie kann man sich verlassen, vor allem für ihre Brüder ist sie eine unersetzbare Stütze. Marie hat es nicht leicht, sie hat sich immer noch nicht von den furchtbaren Erlebnissen während des Krieges erholt und hat Schwierigkeiten, anderen zu vertrauen. Dadurch wirkt sie recht distanziert. Ganz anders die selbstbewusste, lebenslustige Helga, die ihrem Elternhaus den Rücken gekehrt hat und es nun alleine schaffen will. Eigentlich geht es Annabell von außen betrachtet am besten, sie wohnt mit ihrem reichen Gatten in einem schönen Haus und muss sich keinerlei finanzielle und existenziellen Sorgen machen. Trotzdem ist sie unglücklich, reagiert misstrauisch und nachtragend und steht sich selbst im Weg, unverkrampften Kontakt zu anderen aufzubauen. Alle Charaktere entwickeln sich mit der Zeit. Die Personenkonstellation und die Art, wie die gegensätzlichen Frauen Beziehungen zueinander aufbauen, empfand ich als interessant und plausibel. Die Protagonistinnen stehen für verschiedene Gesellschaftsschichten, die durch die Persönlichkeiten der Figuren ein individuelles Gesicht bekommen.

Da ich alle Frauen irgendwie verstehen konnte -die eine mehr, die andere weniger - wollte ich natürlich jederzeit wissen, wie sich die Handlung um die Schicksale der Hauptfiguren weitergestaltet. Das Geschehen fesselte mich. Schon immer empfand ich die Zeit des Wirtschaftsaufschwungs der 50er Jahre als eine faszinierende, zuversichtliche, aber auch zwiespältige. Plötzlich hatten auch Frauen verschiedene Möglichkeiten, etwas anderes zu sein als „nur“ Hausfrau. Nach den schrecklichen Jahren des Krieges herrschte wieder Hoffnung und es bot sich Raum für ganz viele Neuanfänge. Trotzdem erwiesen sich so manche alte Denkweisen und Haltungen als viel tiefer verwurzelt als angenommen. Dies wird in Stephanie Schuster Roman sehr anschaulich und eindringlich gezeigt. Für mich ein kurzweiliger, lohnender Schmöker. Nach dem stimmigen, aber leider offenen und für manche Figuren unbefriedigendem Ende bin ich sehr gespannt, wie es mit Luise und Co weitergeht. Zum Glück erscheint die Fortsetzung schon bald.

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Veröffentlicht am 06.08.2020

Vier Frauen

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Stephanie Schuster entführt uns in in ihrem Buch in das Deutschland der 1950er Jahre und mitten hinein in die äußerst unterschiedlichen Leben, Bedürfnisse, Träume und Begehrlichkeiten von vier Frauen. ...

Stephanie Schuster entführt uns in in ihrem Buch in das Deutschland der 1950er Jahre und mitten hinein in die äußerst unterschiedlichen Leben, Bedürfnisse, Träume und Begehrlichkeiten von vier Frauen. Im Herbst 1953 treffen sie sich in einer Turnstunde. Die Köchin Luise träumt davon, einen eigenen Laden zu eröffnen. Annabel ist mit dem Arzt Konstantin verheiratet und hat keine Freunde und nur Probleme mit der Familie ihres Mannes. Die Fabrikantentochter Helga flieht vor ihrem vorherbestimmten Leben und wagt einen Neuanfang. Eine Flucht ganz anderer Art hat Marie hinter sich, die aus ihrer Heimat Schlesien vertrieben wurde. Immer wieder treffen die Frauen aufeinander und die Leser tauchen tiefer in ihre Geschichten ein. Neben den unterschiedlichen Schicksalen wird hier das Zeitgefühl der 50er Jahre vermittelt. Ein Neubeginn in vielfacher Hinsicht.