Cover-Bild Cujo
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Horror: Zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 03.09.2007
  • ISBN: 9783453432710
Stephen King

Cujo

Roman
Harro Christensen (Übersetzer)

Zweiter Roman des Castle-Rock-Zyklus

Der Bernhardiner Cujo ist der Liebling von ganz Castle Rock. Eines Tages wird er von einer Fledermaus mit einem teuflischen Virus infiziert. Die Kleinstadtidylle verwandelt sich fortan in eine Hölle, die von einem mordgierigen Monster beherrscht wird ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2017

Puh

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Cujo ist ein friedlicher Bernhardiner, der bei Familie Cambers lebt. Joe Cambers betreibt eine kleine Autowerkstatt im ländlichen Maine. Auf einem seiner Streifzüge scheucht Cujo ein Kaninchen auf und ...

Cujo ist ein friedlicher Bernhardiner, der bei Familie Cambers lebt. Joe Cambers betreibt eine kleine Autowerkstatt im ländlichen Maine. Auf einem seiner Streifzüge scheucht Cujo ein Kaninchen auf und beginnt die Jagd. Doch das Kaninchen flüchtet in eine Höhe. Cujo bleibt mit der Schulter im Eingang stecken und scheucht die dort lebenden Fledermäuse auf. In diesem Jahr sind die Fledermäuse von einer besonders aggressiven Tollwut befallen. Eine Fledermaus beißt Cujo... Kurz darauf bekommt Donna Trenton Ärger mit ihrem Auto. Da ihr Mann auf 2wöchiger Geschäftsreise ist, beschließt sie, den Wagen bei Cambers reparieren zu lassen. Ihr Sohn will unbedingt mit. Beide ahnen nicht, daß Joe bereits von Cujo getötet wurde und seine Frau und Sohn verreist sind. Sie fahren in ihr Unglück....

"Cujo" gehört für mich zu Stephen Kings Meisterwerken. Es ist unheimlich toll geschrieben, die Spannung baut sich ganz allmählich auf und endet im Showdown. Der Schreibstil von King ist in diesem Roman wunderbar fließend und vermittelt die Dramatik sehr gut. Wenn man dies Buch heute liest, wird erstmal klar, wie die Zeit vergangen ist. Heute würde Donna einfach ein Handy aus der Tasche zaubern und die Polizei rufen. Die Geschichte ist genial durchdacht, man bekommt eine richtige Gänsehaut und versinkt in der Geschichte. Besonders gut hat mir hier gefallen, daß King nicht nur aus der menschlichen Perspektive schreibt und den Hund als reißende Bestie darstellt. Es gibt auch Sequenzen, die das Geschehen aus der Sicht des Hundes beschreiben, sein Leiden und seine Qualen verdeutlichen. Denn, wie in Kings zu Herzen gehenden Schlußsatz steht: Er wollte kein böser Hund sein.

Veröffentlicht am 23.02.2022

Klassischer Horror wie man es von King gewohnt ist!

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Ich hatte sehr viel "Spaß" beim Lesen dieses Buches, konnte es allerdings nur lesen wenn es draußen hell war! :D

Obwohl die Geschichte für King-Verhältnisse relativ kurz ist, kann man den Autor in vielen ...

Ich hatte sehr viel "Spaß" beim Lesen dieses Buches, konnte es allerdings nur lesen wenn es draußen hell war! :D

Obwohl die Geschichte für King-Verhältnisse relativ kurz ist, kann man den Autor in vielen Dingen wiedererkennen. Die Geschichte spielt in Castle Rock und handelt von einem friedliebenden Bernhardiner namens Cujo, der sich eines Tages durch eine Verkettung unglücklicher Umstände mit dem Tollwut-Virus infiziert.
Der Besitzer von Cujo betreibt eine kleine Mechanikerwerkstatt in der tiefsten Einöde.
Da Donnas Wagen eine Reparatur benötigt und ihr Mann Vic gerade auf Geschäftsreise ist macht sie sich mit ihrem Sohn auf den Weg zur abgelegenen Werkstatt. Gerade noch so am Ziel angekommen gibt der Wagen dann endgültig den Geist auf und Donna sitzt mit ihrem Sohn Theodore vorerst fest, da sie in der Werkstatt niemanden antrifft, doch sie ist nicht allein....

Wieder mal ein toller Horror-Roman mit sehr authentischen Charakteren und einer Geschichte die jeden ängstigt, da man sich sehr gut in Donna und ihre scheinbar ausweglose Situation hineinversetzen kann!
Besonders gut hat mir gefallen, dass manche Abschnitte auch aus Sicht des Hundes erzählt sind! Und obwohl ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht habe, was ein Tier denkt, wenn es sich mit Tollwut, kam mir durch Kings großartige Beschreibungen der Gedanke: Ja, genau das würde ein Bernhardiner denken, wenn er sich mit Tollwut infizieren würde.

Den King typischen magischen Realismus hätte ich in diesem Fall nicht gebraucht. Obwohl es nur wenige Elemente sind, haben sie zur Geschichte eigentlich nichts beigetragen und nirgendwo hingeführt.

Vielleicht nicht Kings bester Roman, aber eine ganz klare Leseempfehlung für jeden Fan von Horror und gruseliger Atmosphäre in Büchern!

Vor allem auch nett für zwischendurch, da die Geschichte nicht so lang und ausschweifend sind wie Kings meisten anderen Werke!

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Veröffentlicht am 14.10.2019

Was Tollwut anrichten kann

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Klappentext:
Der Bernhardiner Cujo ist der Liebling von ganz Castle Rock, einer verträumten amerikanischen Kleinstadt. Eines Tages wird er von einer Fledermaus mit einem teuflischen Virus infiziert. Die ...

Klappentext:
Der Bernhardiner Cujo ist der Liebling von ganz Castle Rock, einer verträumten amerikanischen Kleinstadt. Eines Tages wird er von einer Fledermaus mit einem teuflischen Virus infiziert. Die Idylle verwandelt sich fortan in eine wahre Hölle, die von einem vierbeinigen, mordgierigen Monster beherrscht wird...


Inhalt:
Cujo ist der Bernhardiner der Familie Camber. Eines Tages jagt er einem Kaninchen hinterher, dass sich in einer Höhle versteckt. Dort wird er von einer Fledermaus gebissen und mit Tollwut infiziert. Währenddessen beschließt Charity Camber mit ihrem Sohn Brett zu verreisen und ihr Mann Joe bleibt zu Hause. Bevor sie losfuhren, erzählte Bretts einer Mutter, dass Cujo sehr krank aussah, als er ihn das letzte Mal sah. Doch diese nahm seine Sorge nicht ernst.
Auch bei der Familie Trenton spielt das Schicksal hier eine entscheidende Rolle. Der Vater Vic muss zu einer wichtigen Besprechung nach Boston fliegen. Seine Frau Donna und sein Sohn Tad bleiben allein zurück. Aufgrund einiger Ereignisse vergisst Vic den kaputten Wagen seiner Frau von Joe Camber reparieren zu lassen, sodass diese mit ihrem Sohn Tad selbst dorthin fahren muss.
Doch dort lauert schon Cujo, dessen Zustand sich immer mehr und mehr verschlechtert...


Meine Meinung:
Im ersten Drittel werden die verschiedenen Charaktere detailliert vorgestellt, wie man es von Stephen King gewohnt ist. Eigentlich mag ich seinen ausschweifenden Erzählstil, doch der Handlungsstrang von Vic und seinem Partner Roger fand ich etwas zäh. Ich finde man hätte die Krise der Firma und die Geschehnisse in Boston doch etwas kürzer fassen können, da diese für den Verlauf der Geschichte nicht wahnsinnig relevant waren.

Jedoch spätestens ab der Hälfte des Buches wurde es spannend. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Die Situation in die Donna und ihr kleiner Sohn Tad geraten sind, hat mich total mitfiebern lassen. Es war einfach mitreißend, spannend und hat mir eine Gänsehaut beschert. Während die beiden sich auf Joe Cambers Grundstück befinden, bekommt er Leser zwischendrin immer wieder Einblicke in andere Szenen die mit dem Schicksal von Donna und Tad ganz eng verwoben sind.

Stephen King hat es hier wieder geschafft mich an das Buch zu fesseln, auch wenn es doch teilweise ein paar Längen gab. Ich bin jedes Mal wieder erstaunt, wie er den Horror auf ganz alltägliche Sachen projezieren kann. Hier den eigentlich liebenswürdigen Bernhardiner Cujo, der eigentlich keiner Fliege etwas zu Leide tun könnte.

Diese Geschichte sollte jeden Hundebesitzer darüber klar werden lassen, wie wichtig es doch ist sein Tier impfen zu lassen. Es ist wirklich erschreckend zu sehen, was die Tollwut eines einzigen Hundes anrichten könnte.


Fazit:
Cujo ist ein spannender und fesselnder Roman, der mich auch sehr mitgenommen hat. Auch wenn die Geschichten an einigen Stellen doch etwas zäh war und ihre Längen hatte, gab es doch hauptsächlich die Momente, in denen ich einfach nur mit den Charakteren mitgefiebert habe. Ich vergebe 4 Sterne und kann das Buch nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 16.02.2023

Sehr detailliert

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Cujo, der Bernhardiner, wurde von einer Fledermaus gebissen. Durch den Biss wurde er mit Tollwut infiziert. Plötzlich ist der Liebling aller ein gefährliches Tier.

Mein erster King.

Mir wurde ja schon ...

Cujo, der Bernhardiner, wurde von einer Fledermaus gebissen. Durch den Biss wurde er mit Tollwut infiziert. Plötzlich ist der Liebling aller ein gefährliches Tier.

Mein erster King.

Mir wurde ja schon öfter gesagt, dass Stephen King sehr ausschweifend und detailliert schreibt. Genau das kann ich nun bestätigen. Auf der einen Seite war das für mich ganz ok, denn die spannenden Szenen waren echt heftig und gut geschrieben. An manchen Stellen habe ich mir aber überlegt, was das Geschriebene mit der Geschichte überhaupt zu tun hatte. Diese Teile waren sehr langatmig.

Die Protagonisten waren sehr gut ausgearbeitet, auch wenn mir die wenigsten sympathisch waren.

Die Beschreibungen waren ebenfalls sehr detailliert, was mir sehr gut gefallen hat, ich konnte mich so viel mehr in die Umgebung hineinversetzen.

Ich bin schon ziemlich gespannt, wie mir die nächsten Kings gefallen ☺️

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