Cover-Bild Die Gilde der Iris
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 388
  • Ersterscheinung: 21.10.2021
  • ISBN: 9783347385481
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Sylvani Barthur

Die Gilde der Iris

In dieser Geschichte um den Geheimbund der Gilde der Iris verbinden sich die Magie der Bäume und der Runen, damit die Hüterin des Weltentores die Menschheit vor einer Invasion aus einer anderen Welt und der Versklavung retten kann.
Die nordische Mythologie und die Magie der Druiden vereinigen sich hier zu einem fantastischen Setting, das sich unerkannt in der Realität der heutigen Welt verbirgt.

Ein Mädchen, das mit Bäumen spricht und seine Vergangenheit nicht kennt. Ein geheimer Bund, der die Magie benutzen will, die in ihr schlummert und von der sie selbst nichts ahnt. Und eine Liebe, die aus Gut und Böse geboren ist und die darüber entscheiden wird, welche der beiden Seiten am Ende siegen wird.

Als Elisa beim Sprachkurs auf den quasselnden Schönling Kris trifft, hat sie keine Ahnung, dass sich ihrer beider Schicksale bald auf unheilvolle Weise verknüpfen werden. Nachdem es kurz danach überall auf der Erde zu schrecklichen Katastrophen kommt, beginnt sie von ihren totgeglaubten Eltern zu träumen. Sie macht sich auf die Suche nach ihnen und stößt dabei auf einen geheimen Bund. Der Anführer der Gilde der Iris offenbart Elisa, dass es ihre Bestimmung ist, die Menschheit vor der Versklavung zu retten, denn sie hat die mächtige Gabe, die Magie der Bäume und der Runen zu beschwören. So hatte sich Elisa ihr Leben nicht vorgestellt, doch es bleibt ihr keine Wahl. Als Kris unerwartet dort auftaucht und verspricht, ihr dabei zu helfen, nimmt das Unheil seinen Lauf. Wird er ihr beistehen oder sie verraten? Und wird Elisa die Menschheit retten können?

„Das konnte jetzt nicht wahr sein. Also wieder eine Luftnummer? Ich war stinksauer und gleichzeitig erfasste mich eine lähmende Hilflosigkeit. War das alles nur ein Vorwand gewesen, damit ich für diese Leute die Welt retten konnte, wie immer das auch aussehen sollte? Gab es diese leiblichen Eltern vielleicht gar nicht? Waren das alles nur Trugbilder? Mein Kopf dröhnte wie nach dem Sturz auf der Jacht. Mir wurde plötzlich schlecht und alles verschwamm vor meinen Augen.“

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2021

Das Buch hat mir wirklich gefallen

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Meine Meinung:

Der Prolog zog mich sofort in die Story. Eine junge Familie ist auf der Flucht und kann sich mit Hilfe von Magie erst einmal in Sicherheit bringen. Doch um ihr Kind weiterhin ...

Meine Meinung:

Der Prolog zog mich sofort in die Story. Eine junge Familie ist auf der Flucht und kann sich mit Hilfe von Magie erst einmal in Sicherheit bringen. Doch um ihr Kind weiterhin zu schützen, müssen die Eltern ein Opfer bringen. Welches das ist, wird erst einmal nicht erklärt. Sofort fragte ich mich, was passiert war und wovor die Familie fliehen musste. Wie es für das Kind weitergehen würde und wie genau die Magie funktioniert. Ich war also sehr gespannt auf die weiteren Ereignisse.

Doch danach springen wir erst einmal zu Elisa. Sie ist auf dem Weg zu einem Norwegischkurs und lernt dort einen Jungen namens Kris kennen, den sie erst einmal wenig sympathisch findet. Elisas Eltern sind tot und sie wuchs bei ihrer Adoptivmutter Sara auf, die eine Freundin ihrer Mutter war. Die beiden kommen gut miteinander aus und Sara kümmert sich sehr liebevoll um das Mädchen und behandelt sie, als wäre sie ihre leibliche Tochter. Elisa hat aber erst spät von ihrer Adoption erfahren und fühlt sich deshalb etwas von Sara verraten, was ihrem Verhältnis einen ordentlichen Schlag verpasst hat. Das wird auch nicht besser, als Sara ihren neuen Freund Erik vorstellt, dessen Sohn auch noch Kris, der unsympathische Junge aus dem Sprachkurs ist.

Ich muss leider ehrlich gestehen, dass ich zu Elisa keinen richtigen Draht fand. Irgendwie konnte ich ihre Gefühle nicht so richtig greifen und ihre Handlungen dadurch auch oftmals nicht nachvollziehen. Trotzdem freute ich mich sehr auf die Story.

Anfangs bleibt alles sehr geheimnisvoll und wir wissen genau wie Elisa nicht wirklich, worum es geht. Doch nach und nach spitzt sich die Situation zu, so dass auch die Protagonistin mehr Infos bekommt, die direkt an uns weitergegeben werden. Doch wie groß die Story wirklich ist, kriegt man erst im Laufe der Geschichte wirklich mit und ich war total begeistert, was sich die Autorin hier ausgedacht hat. Die Form der Magie ist zwar vielleicht nicht ganz neu, aber auf jeden hat sie einen neuen Touch, der mir sehr gut gefallen hat. Es ist tatsächlich komplexer, als man zu Beginn meint und es gibt immer wieder Neues zu entdecken.

Die Story ist nach der Einführung durchweg spannend, denn sobald Elisa von ihren Fähigkeiten erfahren hat, ziehen sich die Fäden zusammen und die Atmosphäre ist zum Zerreißen gespannt. Ich habe richtig mitgefiebert und ab der Hälfte konnte ich das Buch kaum weglegen, weil ich wissen wollte, wie sich die Dinge entwickeln werden. Manche Sachen habe ich schon geahnt, andere haben mich dann auch wieder völlig überrascht. Im letzten Drittel kommt man kaum noch zum Durchatmen und eine Überraschung jagt die nächste. Zwar hat mir nicht jede davon gefallen, aber jede passt perfekt in die Geschichte und trägt dazu bei, dass die Story in sich rund und stimmig ist.

Das Ende schließt die Geschichte dann schön ab, aber ich hätte nichts dagegen dieser Welt weitere Besuche abzustatten.


Fazit:

„Die Gilde der Iris“ von Sylvani Bathur hat mir wirklich gut gefallen. Die Magie rund um die Runen ist nicht neu, bekommt aber einen neuen Touch, den ich toll finde. Zwar bekam ich keinen Zugang zur Protagonistin Elisa und konnte damit auch viele Gefühle und Handlungen nicht nachvollziehen, trotzdem haben mich die Handlung und die damit verbundene Spannung wirklich begeistert.

Von mir bekommt das Buch 4 Punkte von 5.

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Veröffentlicht am 08.08.2023

"Das Leben vieler Menschen ... ist in Gefahr, und du musst verstehen, dass es deine Aufgabe ist, sie zu retten."

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Wer einen spannenden Fantasy-Jugendroman sucht, der aufregende Kämpfe u. eine geheimnisvolle Welt voller Magie beinhaltet, ist mit "Die Gilde der Iris" von Sylvani Barthur genau richtig! Trotz etwas anstrengender ...

Wer einen spannenden Fantasy-Jugendroman sucht, der aufregende Kämpfe u. eine geheimnisvolle Welt voller Magie beinhaltet, ist mit "Die Gilde der Iris" von Sylvani Barthur genau richtig! Trotz etwas anstrengender Protagonistin überzeugt die Autorin mit einer interessanten Idee u. angenehmem Schreibstil!

Herzlichen Dank an die Autorin Sylvani u. LR-Onlinemarketing sowie Bookish Christmas für das Rezensionsexemplar!

Klappentext:
**Ein Mädchen, das mit Bäumen spricht und seine Vergangenheit nicht kennt. Ein geheimer Bund, der die Magie benutzen will, die in ihr schlummert und von der sie selbst nichts ahnt. Und eine Liebe, die aus Gut und Böse geboren ist und die darüber entscheiden wird, welche der beiden Seiten am Ende siegen wird.
Als Elisa beim Sprachkurs auf den quasselnden Schönling Kris trifft, hat sie keine Ahnung, dass sich ihrer beider Schicksale bald auf unheilvolle Weise verknüpfen werden. Nachdem es kurz danach überall auf der Erde zu schrecklichen Katastrophen kommt, beginnt sie von ihren totgeglaubten Eltern zu träumen. Sie macht sich auf die Suche nach ihnen und stößt dabei auf einen geheimen Bund. Der Anführer der Gilde der Iris offenbart Elisa, dass es ihre Bestimmung ist, die Menschheit vor der Versklavung zu retten, denn sie hat die mächtige Gabe, die Magie der Bäume und der Runen zu beschwören. So hatte sich Elisa ihr Leben nicht vorgestellt, doch es bleibt ihr keine Wahl. Als Kris unerwartet dort auftaucht und verspricht, ihr dabei zu helfen, nimmt das Unheil seinen Lauf. Wird er ihr beistehen oder sie verraten? Und wird Elisa die Menschheit retten können?
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Insgesamt bin ich sehr schnell in die Geschichte rund um Elisa reingekommen, die auch aus der Ich-Perspektive der Protagonistin erzählt wird. Obwohl Elisa erst im zarten Teenageralter von schätzungsweise 15 Jahren ist, bin ich mit ihr u. ihrem Verhalten das ganze Buch über nicht wirklich warm geworden, weil ich ihr Verhalten an vielen Stellen unreif u. überzogen hielt. Das hat es für mich anstrengend gemacht, da Elisa fast hinter allem eine Verschwörung vermutet u. deshalb etwas paranoid wirkt.
Kris, der männliche Protagonist, war mir dagegen super sympathisch, da er mit seiner lockeren Art u. seinem Gequatsche die Story auffrischt u. auch irgendwie vorantreibt.

Der Bezug zur nordischen Mythologie hingegen war genau das, was ich an dem Buch richtig gut fand, u. auch das neu interpretierte System der Magie fand ich interessant! Zudem ereignen sich Naturkatastrophen, die an Weltende-Szenario erinnern u. Elisa den ausschlaggebenden Grund liefern, dass sie ihre Reise nach Norwegen antritt, weil sie eben erfährt, dass sie Teil einer Gilde ist u. nur sie allein die Menschheit vor diesen Naturkatastrophen retten kann. Die darauffolgenden Kämpfe sind spannend, auch wenn die Hintergründe der Geschichte, meiner Meinung nach, teilweise etwas weit hergeholt waren. Da man aber bei Fantasy ja keine Grenzen kennt, hat es wiederum gepasst, weil es eben irgendwie auch schlüssig war!

Insgesamt ein interessantes Jugend-Fantasybuch, das durchaus noch Potential nach oben offen hat, aber dennoch interessante Ideen u. ein schönes Setting liefert!

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen!

Zitat: Sylvani Barthur: Die Gilde der Iris, S. 49/50

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Veröffentlicht am 29.11.2022

Tolle Geschichte, wundervolle Nebencharaktere

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Es dreht sich in dem Buch alles um Elisa, die mit den Bäumen spricht und nicht über ihre Vergangenheit Bescheid weiß. Als sie Kris kennenlernt, der in ihrem Norwegisch Kurs sitzt, ist ihr noch nicht klar, ...

Es dreht sich in dem Buch alles um Elisa, die mit den Bäumen spricht und nicht über ihre Vergangenheit Bescheid weiß. Als sie Kris kennenlernt, der in ihrem Norwegisch Kurs sitzt, ist ihr noch nicht klar, welchen gemeinsamen Weg sie beschreiten werden.

Der Klappentext hatte sich für mich schon sehr interessant angehört, es hat allerdings ein wenig gebraucht, bis ich wirklich in der Geschichte angekommen bin. Das lag leider auch an der Protagonistin Elisa. Ich fand sie leider von sich eingenommen und etwas nervig in ihrer Art, wie sie mit anderen umgegangen ist. Ich kann es teilweise auch gar nicht wirklich greifen. Sie ist unglaublich misstrauisch, als sie dann immer mehr aus ihrer Vergangenheit kennenlernt, kann sie gefühlt keinem mehr über den Weg trauen.

Kris hingegen fand ich erfrischend. Mit seiner lockeren Art und seinem Gequassel war er mir sympathisch und hat alles immer aufgelockert. Er hat mich an der Geschichte dranbleiben lassen. Auch Sara, die „Mutter“ von Elisa, war toll. Sie kämpft mit vielen Dingen und als nach und nach immer mehr Sachen ans Tageslicht kommen, was Elisas Vergangenheit angeht, versucht sie alles, um Elisa nicht zu verlieren. Doch diese macht es ihr nicht leicht.

Die Idee der Geschichte rund um die Gilde der Iris fand ich toll. Es war mal was anderes, auch wenn ich manchmal schmunzeln musste, da manche Ansichten der Antagonisten wirklich zum Lachen war. Die Entwicklung im Buch fand ich manchmal etwas weit hergeholt und doch passend zur Geschichte. Es ist halt dann doch Fantasy, aber dadurch, dass es auf unserer Welt gespielt hat, denkt man doch immer wieder, ob es das wirklich geben könnte 😅
🔹 

Der Schreibstil der Autorin hat es mir auch leicht gemacht, dran zu bleiben und in die Welt einzutauchen. Das Elisa mir den Bäumen kommunizieren kann, war super umgesetzt und sehr bildlich beschrieben. Besonders ihre drei besonderen Baum Freunde 🥰

3,5/5 🌳

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Veröffentlicht am 16.05.2022

Überschwemmungen, eine Gilde und ein junges Mädchen

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Story:

Der Hauptcharakter ist ein junges Mädchen, dass ein halbwegs normales Leben führt. Sie lebt mit ihrer Mutter allein, ist nicht besonders beliebt aber dafür sehr gut in der Schule, pflegt in ihrer ...

Story:

Der Hauptcharakter ist ein junges Mädchen, dass ein halbwegs normales Leben führt. Sie lebt mit ihrer Mutter allein, ist nicht besonders beliebt aber dafür sehr gut in der Schule, pflegt in ihrer Freizeit gerne ihre Pflanzen und besucht einen Sprachkurs, um die norwegische Sprache zu lernen. Doch ihre Welt wird auf den Kopf gestellt, als ihr Optiker ihr wundersame Kontaktlinsen einsetzt und ihre Träume immer wieder von denselben Ereignissen handeln. Die Welt scheint in Gefahr und sie die Einzige, die sie noch retten kann. Doch dafür muss sie an einen Ort in Norwegen reisen und Teile ihrer Vergangenheit kennenlernen, die ihr bisher unbekannt waren.

Die vorgestellte Welt ist geprägt von Runenmagie und einem alten Feind. Die Magie ist im Grunde interessant und wird schlüssig vorgestellt. Doch manche der vorgestellten Möglichkeiten passen nicht ins vorgestellte Bild und scheinen nur eingeführt worden zu sein, weil die Geschichte dies gerade brauchte. Das ergibt dann insgesamt leider ein unstimmiges Bild.

Die Geschichte selbst ist vorhersehbar und hat daher keine überraschenden Wendungen und entwickelt kaum einen Spannungsbogen.

Charaktere:

Die Charaktere wurden teilweise nicht gut vorstellbar dargestellt. Von manchen Charakteren konnte kein stimmiges Bild vor meinem inneren Auge entstehen. Sie sind leider auch recht oberflächlich gestaltet worden und können daher kaum überzeugen. Sie handeln stets ihres Charakters entsprechend und haben eine interessante Hintergrundgeschichte.

Ein klarer Minuspunkt war für mich die Blindheit für manche Geschehnisse und Fahrlässigkeit mancher Charaktere. Dieser Punkt kann aber leider nicht spoilerfrei näher erläutert werden.

Die Beziehung und die Gefühle der Charaktere zueinander entstehen für mich nicht schlüssig, da sie kaum beziehungsfördernde Momente haben.

Schreibstil:

Der Schreibstil ist angenehm und geleitet gut durch die Geschichte.


Mich konnte die Geschichte leider nicht überzeugen.

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