Cover-Bild No Mercy - Diese Fahrt überlebst du nicht
(15)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 14.12.2020
  • ISBN: 9783453441019
Taylor Adams

No Mercy - Diese Fahrt überlebst du nicht

Thriller
Robert Brack (Übersetzer)

Die Fahrt in ein neues Leben wird für sie zum Albtraum

Mit einem vollgepackten Auto sind James und Elle auf dem Weg in ein neues Leben. Doch ihre geplante Route durch einen Abschnitt der Mojave-Wüste ist von einem Steinschlag blockiert. Das Paar muss auf eine schlecht ausgebaute Straße ausweichen. Kurz darauf bleibt ihr Wagen liegen. Sie sitzen fest – mitten im Nirgendwo, mit nur einer Flasche Wasser und ohne Handyempfang. Was die beiden noch nicht wissen: Sie sind nicht allein in der Wüste. Eine Meile entfernt hat ein Scharfschütze Position bezogen. Bis auf das Auto gibt es weit und breit nichts, was ihm die Sicht verstellt. Der Himmel ist klar. Es ist der perfekte Tag für ein paar Zielübungen …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2023

Die Fahrt in ein neues Leben wird für sie zum Albtraum!

0

𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Das Ehepaar James und Elle sind auf dem Weg in ein neues Leben, als sie mitten in der Mojave-Wüste aufgrund einer ‚Autopanne‘ zum stehen kommen.
Ab hier beginnt das Spiel auf Leben und Tod, denn ...

𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Das Ehepaar James und Elle sind auf dem Weg in ein neues Leben, als sie mitten in der Mojave-Wüste aufgrund einer ‚Autopanne‘ zum stehen kommen.
Ab hier beginnt das Spiel auf Leben und Tod, denn sie tappen direkt in die Falle des psychopathischen Killer ‚William Tapp‘, der sich ein Spiel daraus erlaubt mit seinem Scharfschützengewehr auf unschuldige Menschen zuschießen.

‚No Mercy‘ war mein erstes Buch von Taylor Adams und ich habe es geliebt.
Sein Schreibstil war einfach unfassbar genial. Er hat es tatsächlich geschafft, dass ich während dem lesen einen Film vor den Augen hatte.
Besonders seine detaillierten Beschreibungen haben mich abgeholt und in das Geschehen eintauchen, sowie die Emotionen hautnah mitfühlen lassen.
Die Protagonisten sind sehr stark eingesetzt, man darf sie nach und nach besser kennenlernen & in deren einzelne Leben einsehen.

𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

‚No Mercy‘ ist definitiv kein Thriller für leichte Nerven…Aber ein ganz klares Lesemuss!
Ich habe von Anfang bis Ende so krass mitgefiebert und war einfach nur von der Geschichte gefesselt!
Ich kann es kaum erwarten auch noch ‚No Exit‘ von ihm zu lesen.
Dieses Buch ist ein MUSS für jeden Thriller-Fan!

5+ / 5 ⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2022

Durchhalten ist hier die Parole...

0

Zum Buch: Das Ehepaar James und Elle sind auf dem Weg in ein neues Leben. Sie haben alles hinter sich gelassen und freuen sich auf einen Neustart in Tulsa. Mitten in der Mojave-Wüste ist eine Umleitung ...

Zum Buch: Das Ehepaar James und Elle sind auf dem Weg in ein neues Leben. Sie haben alles hinter sich gelassen und freuen sich auf einen Neustart in Tulsa. Mitten in der Mojave-Wüste ist eine Umleitung ausgeschildert. Dass dies eine Umleitung in den Tod ist, stand da natürlich nicht…

Meine Meinung: Das erste Buch von Taylor Adams habe ich regelrecht verschlungen. Ich habe seinen Schreibstil bewundert, der sofort dafür sorgte, dass bei mir im Gehirn ein Film lief. Dass er auch Filmregisseur ist, habe ich erst später gelesen.

Aber mit dieser Geschichte konnte er mich leider nicht überzeugen! Denn irgendwie sind nicht nur Menschen in dieser heißen Wüste verschwunden, irgendwie ist auch die Spannung auf dem Weg verloren gegangen. Der Beginn ist gut, man weiß nur, dass die Umleitung nicht echt ist und ein Sniper, also ein Scharfschütze, sich irgendwo in den Hügeln versteckt und sehr gekonnt auf Menschen schießt. Und dann verliert sich der Autor in endlosen Längen über Gewehre und den Scharfschützen. Elle und James schließen sich mit den Insassen eines anderen irregeleiteten Autos zusammen. Aber nach und nach wird dezimiert.

Was mir auch ein wenig auf die Nerven ging, waren die Überlebenstaktiken von James, die mich stark an MacGyver erinnerten, also völlig unrealistisch waren. Das kann mir keiner erzählen, dass Angeschossene so lange überleben, gerade unter diesen Umständen. Aber gut, das ist halt künstlerische Freiheit.

Am Ende war ich froh, dass das Buch zuende war und ich mich wieder spannender Lektüre zuwenden konnte.

Mein Fazit: Schade, dieses Buch konnte mich leider nicht so begeistern wie der erste Roman von Taylor Adams. Mir war es einfach viel zu langatmig und wenig spannend. Ich vergebe drei Sterne, wovon einer für den bildhaften Schreibstil des Autors ist, in der Story hat er sich leider verloren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.09.2022

Spannend durch und durch

0

James und Elle sind auf den Weg in ein neues Leben. Mit vollgepackten Auto machen sie sich auf den Weg, dabei durchqueren sie die Mojave-Wüste und ein Teil ihrer Route ist von einem Steinschlag blockiert. ...

James und Elle sind auf den Weg in ein neues Leben. Mit vollgepackten Auto machen sie sich auf den Weg, dabei durchqueren sie die Mojave-Wüste und ein Teil ihrer Route ist von einem Steinschlag blockiert. Das Paar muss auf eine schlecht ausgebaute Straße ausweichen wo schon bald ihr Auto liegen bleibt. Jetzt sind sie alleine, mitten in der Wüste, ohne Handyempfang und mit nur einer Flasche Wasser. Aber was die beiden noch nicht wissen: Ganz alleine sind sie dann doch nicht denn nur eine Meile entfernt hat sich der Scharfschütze schon in Position gebracht.
..
Ich hab von Taylor Adams schon No Exit gelesen und total gefeiert und auch wenn No Mercy lange ungelesen bei mir lag so habe ich es jetzt doch endlivh durch gesuchtet. Anders kann man es nicht nennen den ich habe fast das komplette Buch in einem Rutsch durch gelesen. Der Schreibstil ist wahnsinnig leicht zu lesen und irgendwie habe ich sehr schnell ein sehr hohes Lesetempo aufbauen können somit bin ich durch die Seiten geflogen. Zum einen wird das daran liegen das die Story einfach durchgehend auf einem sehr spannenden Level bleibt und auch sehr schnell in kurzer Zeit viele Dinge passieren die einem an diese stickige, staubige Wüste fesseln. Auch das man die Geschichte immer mal wieder aus der Sicht des Killers liest hat mir extrem gut gefallen. Dieses Katz und Maus Spiel das sich über Stunden streckt habe ich sehr aufmerksam und gebannt verfolgt. Was mir auch aufgefallen ist, es kann aber auch nur in meinen Augen so sein. Stellenweise habe ich einen Hauch von dem schwarzen, trockenen Humor gespürt wie ihn auch gerne Stephen King schreiben kann. Ich will hier absolut keine Vergleiche ziehen aber ich in meiner Welt habe einen Hauch davon gelesen. Ich fand es einen sehr gelungen Thriller, nur das Ende konnte mich nicht ganz umhauen. Deswegen gebe ich 4 von 5 Sternen. Tolle Leseempfehlung! No Exit fand ich aber einen Tick besser.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.05.2022

Absolutes Thriller-Highlight

0

Stellt euch vor: Ihr habt eine Panne und das mitten in der heißen Steppe. In weiter Entfernung, schießt ein Killer auf euch. Ihr müsst um euer Leben bangen. Genau das passiert hier im Buch.
Mich hat die ...

Stellt euch vor: Ihr habt eine Panne und das mitten in der heißen Steppe. In weiter Entfernung, schießt ein Killer auf euch. Ihr müsst um euer Leben bangen. Genau das passiert hier im Buch.
Mich hat die Story ab der ersten Seite gefesselt und ich wollte einfach nur weiterlesen. Die Spannung ist ständig gegeben und flacht auch nicht ab. Die Charaktere sind sehr schön ausgearbeitet und man erfährt nebenbei auch was über das Ehepaar Elle und James, das beschossen wird und den Täter selbst. Ein paar makabere Kommentare, runden die Gedanken des Täters ab. Aber auch Elle hat ab und zu einen guten Spruch auf Lager, um ihre Angst in Schach zu halten. Über ein, zwei Logikfehler kann man hinwegsehen, weil es einfach spannungsgeladen ist.
So einen tollen Thriller habe ich seit Langem nicht mehr gelesen. Absolute Leseempfehlung und verdiente

10/10 ⭐ von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.06.2021

Ein perfides Spiel mitten in der Wüste

0

Für mich war das Cover schon der absolute Hingucker. Es unterstrich den Klappentext und suggerierte eine Ödnis mitten in der Wüste und den harten Kampf ums Überleben. Außerdem war das Buch auch haptisch ...

Für mich war das Cover schon der absolute Hingucker. Es unterstrich den Klappentext und suggerierte eine Ödnis mitten in der Wüste und den harten Kampf ums Überleben. Außerdem war das Buch auch haptisch interessant, denn der untere Teil war rau. So entstand beim Darüberstreichen für mich der Eindruck Sandkörner zu fühlen.
Das Cover war gut gewählt, da es den Schauplatz perfekt widerspiegelte.

Der Start in die Geschichte gefiel mir ausgezeichnet. Es wurde sofort eine Spannung aufgebaut und es blitze schon hier der Humor des Autors durch. Mich machte der Einstieg neugierig auf die kommenden Ereignisse, denn eins war klar: Ich hatte soeben den Antagonisten kennengelernt.
Nach diesem interessanten Anfang wurde es erst einmal relativ gemütlich, doch die Spannung blieb unterschwellig spürbar.

Als Nächstes lernte ich das Ehepaar Elle und James kennen. Das zwischen den beiden nicht alles rund lief, war sofort erkennbar. Jedoch wurde relativ schnell klar, welche Sorgen sie quälten und ich hatte Mitleid mit ihnen. Eine richtige Beziehung konnte ich an diesem Punkt noch nicht zu ihnen aufbauen, hier blieb alles erst einmal relativ oberflächlich. Was wiederum die beklemmende Atmosphäre verstärkte und mich gleichzeitig mehr in die Geschichte zog.

Hauptsächlich wurde die Geschichte aus der personalen Erzählperspektive geschildert, doch hier und da wechselte sie auch in die auktoriale Erzählebene, sodass ich an kleinen Punkten auf zukünftige Ereignisse sehen konnte und wie ein Vogel eine interessante Draufsicht auf das Geschehen bekam. Am Anfang sorgte es dafür, dass mir die Figuren ein Ticken zu unnahbar waren, doch später brachte mir genau dieser Perspektivwechsel den bitternötigen Abstand. Dazu später mehr.
Die Handlungen spielten größtenteils im Hier und Jetzt. Allerdings ließ Taylor Adams an passenden Stellen einzelne vergangene Episoden aus dem Leben der drei Hauptfiguren einfließen. Dadurch lernte ich die Figuren erst im Laufe der Geschichte besser kennen und verstand auch, warum sie so handelten. Dies gefiel mir richtig gut, denn im Grunde wurde ich mit zwei Protagonisten genauso unvorbereitet, wie sie in eine Todesfalle katapultiert, an dessen Ende der Antagonist auf uns lauerte. Der Kniff dabei war, dass ich ihm auch über die Schulter schauen konnte. So war ich allen Figuren gegenüber im Vorteil, was der Spannung aber keinen Abbruch tat, denn ihre Handlungen blieben dennoch sehr oft unvorhersehbar.
Die Randfiguren blieben eher im Hintergrund, da es zu ihnen zu wenig Details gab. Aber sie machten das Geschehen noch unberechenbarer für mich, was mich dazu brachte, gebannt dem Geschehen zu folgen.

Der Handlungsaufbau war richtig gelungen, denn es gelang Taylor Adams, mich an einen einzigen Hauptschauplatz zu fesseln. Ich saß mit allen Beteiligten mitten in der Mojave-Wüste auf einem schlecht ausgebauten Stück Straße fest und musste mit ansehen, in welch schlechter Ausgangslage die Opfer um ihr Leben kämpften.
Dabei spielte der Autor mit allen Beteiligten inklusive mir ein richtig perfides Spiel. Immer, wenn ich mich gedanklich wieder beruhigt hatte und das Adrenalin endlich weniger durch meine Adern floss, gab es eine überraschende Wendung, die mir gleich wieder den Atem raubte.

Abgerundet wurde das Ganze von dem sehr bildlichen Schreibstil. Besonders detaillierte Beschreibungen von Verletzungen und gut ausgeklügelter Actionszenen brachten die Atmosphäre zum Kochen. Mich holte der flüssige Schreibstil direkt ab und dabei spielte der Autor ungeniert mit meinen Emotionen. Dies gelang ihm, weil er es schaffte, mich in die Szenerie zu ziehen und die Gefühle der Figuren eins zu eins an mich weiterzugeben. Ich war beim Lesen voller Adrenalin und habe genauso gehofft, gebangt und mit dem Tod gekämpft wie Elle, James und weitere Opfer.
Trotz durchgängig hoher Spannung gab es immer wieder humorvolle Momente, die mich zum Schmunzeln oder Lachen brachten. Besonders nach besonders hohen Adrenalinschüben war das richtig befreiend. Sie lockerten das Geschehen auf und halfen mir durchzuatmen.

Dass der Täter von Beginn an bekannt gewesen war, hatte mich gar nicht gestört. Im Gegenteil, es machte die Sache um einiges intensiver und brachte zusätzlichen Nervenkitzel. Ich hatte nie den Eindruck, dass sich der Autor in Action Klischees suhlte und empfand die Szenarien als durchaus realistisch. Gut, James war manchmal ein wandelnder MacGyver, aber das tat der Story keinen Abbruch. Im Gegenteil, dadurch wurde James mir richtig sympathisch und ich fand seine Cleverness gerade in dieser emotional so angespannten Situation wirklich bewundernswert.
Bei seiner Frau Elle brauchte ich etwas länger, bis ich sie mochte. Sie wirkte gerade am Anfang ziemlich unnahbar, aber als ich ihr Schicksal kannte, verstand ich sie besser.

Fazit:
Ein packender Actionthriller, der durch viele Spannungsspitzen glänzt und bestens zu unterhalten weiß. Ein echter Pageturner.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere