Cover-Bild Dark Blue Rising (Bd. 1)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 04.06.2021
  • ISBN: 9783649638711
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Teri Terry

Dark Blue Rising (Bd. 1)

Wolfram Ströle (Übersetzer)

Traue niemandem, das wurde Tabby immer wieder eingebläut. Und: Hüte dich vor dem Kreis! Mit ihrer Mutter Cate ist sie ständig unterwegs, zieht viel um – bis Cate plötzlich verhaftet wird und für Tabby eine Welt zusammenbricht: Cate war nie ihre Mutter, sondern hat sie als Kleinkind entführt!

Die 16-Jährige versucht sich in ihrem neuen Leben mit ihren echten Eltern zurechtzufinden. Doch der einzige Ort, an dem sie sich wirklich zu Hause fühlt, ist das Meer. Eine innere Stimme lockt Tabby in die Tiefe und sie stellt fest, dass sie unglaublich lange tauchen kann. Haben Cates Hinweise auf den Kreis damit zu tun? Und ist sie wirklich die einzige, der es so geht? Tabby beginnt zu begreifen, dass ein ungeheuerliches Geheimnis in ihr schlummert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2021

Mystisch & verworren

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Wo soll ich anfangen?
Erstmal ist eine Buchbewertung immer sehr subjektiv. Mein Fall war „Dark Blue Rising“ nicht, aber das ist ja nur meine persönliche Meinung.
Der Schreibstil war gut. Es lässt sich ...

Wo soll ich anfangen?
Erstmal ist eine Buchbewertung immer sehr subjektiv. Mein Fall war „Dark Blue Rising“ nicht, aber das ist ja nur meine persönliche Meinung.
Der Schreibstil war gut. Es lässt sich leicht, flüssig und schnell lesen.
Ich wollte das Buch gern lesen, weil ich den Aspekt spannend fand, dass Tabby entführt wurde als Kind und nun zu ihren echten Eltern zurückkommt.
Es war mir dann an einigen Stellen aber zu verworren. Ihre Träume waren mir zu skurril und warum hat sie in sich eine zweite Persönlichkeit. Ich mag es auch nicht, wenn Gedanken, Empfindungen oder Tatsachen mehrfach wiederholt werden um sie zu unterstreichen.
Man hat auch gemerkt, dass es nur ein Auftakt war. Es wurden viele Dinge erstmal angerissen und noch nichts erklärt, was ja normal ist. Mir fehlte in dem Klimathriller, nur ein bisschen der Thriller (auch wenn es für Jugendliche ist) und den Klimaaspekt fand ich auch an den Haaren herbeigezogen, aber vielleicht ergibt sich dieser ja, wenn der Kreis im zweiten Teil etwas mehr beleuchtet wird und die Zusammenhänge klarer werden.
Alles in allem ist das Buch gut zu lesen, aber für mich persönlich nichts. Vielleicht kann ich auch mit dem Mystischen und sehr fiktiven einfach nichts anfangen.

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Veröffentlicht am 31.08.2021

Interessante Idee, aber zähe Umsetzung

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"Dark Blue Rising " ist der erste Band einer Fantasy-Trilogie der Autorin Teri Terry und wird als Klima-Thriller Trilogie beworben.
Und genau hier offenbart sich das Dilemma: in meinen Augen hat die Autorin ...

"Dark Blue Rising " ist der erste Band einer Fantasy-Trilogie der Autorin Teri Terry und wird als Klima-Thriller Trilogie beworben.
Und genau hier offenbart sich das Dilemma: in meinen Augen hat die Autorin viel zu viele Handlungsstränge und Ideen in eine einzige Geschichte gepackt, die sie dann auch noch mit unendlicher Langsamkeit entwickelt, wodurch der Leser langsam vor Ungeduld und Nichtwissen untergeht...
Für mich war es zunächst das Cover, das meine Aufmerksamkeit erregte: in Blautönen gehalten, eine junge Frau, die den Betrachter mit ihrem intensiven Blick fesselt.
Auch der Klappentext hörte sich noch interessant an: wenn Protagonistin Tabby auf Weisung ihrer Mutter Cate sich vor allem und jedem hüten muss und zu niemandem Kontakt aufbauen soll, ständig umzieht und ihren Namen nirgendwo nennen darf, da klingt das schon, als sei etwas faul.
Bereits im Klappentext wird aber schon verraten, dass Cate gar nicht Tabbys Mutter war, sondern sie als Kleinkind entführt hatte.
Es dauert aber etliche Kapitel bis die Handlung im Buch zu genau diesem Ergebnis gelangt.
Wir erleben also ein Art Kriminalfall. Dazu kommen die Einblicke in Tabbys Gedanken und Gefühle, als sie zunächst von einem Irrtum ausgeht, bis sie tatsächlich diese Wahrheit akzeptieren und ihre neuen Eltern als ihre wahren Eltern anerkennen muss.
Gleichzeitig wird man in die Gefühlswelt ihrer Eltern eingeführt. So weit, so gut, auch wenn Tabbys ewiges Gedankenkarussel teilweise etwas genervt hat.
Dazwischen tauchen dann aber immer wieder Mysterie-Elemente auf: Tabbys unerklärliche Träume, ihre Schlafstörungen und ihre seltsame Liebe zu Meer und Wasser.
Dann die mysteriöse Kinderwunsch-Klinik, in der sie immer wieder mit Medikamenten behandelt wird, das Schwimmtraining mit Chance auf Aufnahme ins Olympiakader... irgendwie war mir das dann alles zu viel. Und niemand wundert sich?
Als nächster Brocken kommt der Mord an Tabbys Entführerin Cate und deren seltsame Warnungen vor einem Kreis.
Abschließend füge man noch Klimaproteste, den Konflikt zwischen Tabby als überzeugter Umweltaktivistin und ihrem Vater als Klimawandelleugner hinzu - und irgendwann habe ich vor lauter Nebeninformationen und - problemen den Faden verloren und musste mich echt zwingen, weiterzulesen.
Wenn ich mir vorstelle, dass das noch zwei weitere Bände so geht, frage ich mich wirklich, ob ich mir das antue...
Schade, denn die Besinnung auf ein oder zwei Probleme in der Geschichte hätten bestimmt ein mitreißendes Buch ergeben...

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