Cover-Bild Die Farben der Magie
Band der Reihe "Terry Pratchetts Scheibenwelt"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 11.05.2015
  • ISBN: 9783492280624
Terry Pratchett

Die Farben der Magie

Ein Roman von der bizarren Scheibenwelt | Für Fans von außergewöhnlicher Fantasy
Andreas Brandhorst (Übersetzer)

Seit mehr als dreißig Jahren begeistern Terry Pratchetts Romane von der bizarren Scheibenwelt Millionen Leser weltweit. Die neun ersten Scheibenweltbände zählen unbestritten zu den besten. Sie liegen nun vollständig überarbeitet und aktualisiert vom Originalübersetzer Andreas Brandhorst vor - mit Sammelcover und in einzigartiger Ausstattung, die das Regal jedes Fans zum Pratchett-Schrein werden lässt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2020

Sehr gut

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Einer der besten Fantasyromane, die ich je gelesen habe! Ein absolutes Epos, welches ich sehr geliebt habe!

Einer der besten Fantasyromane, die ich je gelesen habe! Ein absolutes Epos, welches ich sehr geliebt habe!

Veröffentlicht am 02.02.2017

Die Farben der Magie

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Die Farben der Magie ist das erste Buch aus der Scheibenwelt Reihe von Terry Pratchett (da die Reihenfolge, nach der mna di eBücher am besten lesen sollte, diskutiert wird, bezieht sich das allein auf ...

Die Farben der Magie ist das erste Buch aus der Scheibenwelt Reihe von Terry Pratchett (da die Reihenfolge, nach der mna di eBücher am besten lesen sollte, diskutiert wird, bezieht sich das allein auf die Chronologie des Erscheinungsdatums).

Der erfolglose Zauberer Rincewind trifft den arglosen, ersten Touristen der Scheibenwelt, Zweiblum. Gemeinsam gehen sie auf eine verrückte Entdeckungstour, die sie bis ans Ende der Scheibe und darüber hinaus bringt, immer umgeben von Gefahren und verrückter Magie...

Terry Pratchett schreibt einzigartig. Humorvoll, ironisch, mit wissenschaftlicher Präzision für die verrückten Gesetze seiner Welt, voll von total abgedrehten und witzigen Einfällen. Rincewind, der ewige Versager ist genauso eine tolle, lebendige Figur wie der naive Zweiblum. Der Tod ist nicht schrecklich, sondern mag Katzen und SPRICHT IN GROSSBUCHSTABEN. Und am besten ist Truhe...
Die Scheibenwelt Reihe zählt zu meinen absoluten Lieblingsbuchserien und ist nur weiterzuempfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Gute Eigenartigkeit!" ;)

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Wie sieht denn eigentlich die Farbe von Magie aus? Geht eure Vorstellung eher ins rötliche oder ins bläuliche? Terry Pratchetts Roman beschreibt die diese spezielle Farbe der Magie und das Abenteuer das ...

Wie sieht denn eigentlich die Farbe von Magie aus? Geht eure Vorstellung eher ins rötliche oder ins bläuliche? Terry Pratchetts Roman beschreibt die diese spezielle Farbe der Magie und das Abenteuer das dahinter steckt.

Das ist der erste Band der komplett überarbeiteten Neuausgaben, in der man sich in der Scheibenwelt wiederfindet. Es ist auch mein erster Roman von Pratchett, und ich bin von seiner fantastischen Welt und seinen einzigartigen Schreibstil begeistert.

Ich weiß nicht, wie viele von euch die Scheibenwelt kennen, aber es ist etwas ganz Komplexes und Spezielles. Eine besondere Idee, die so liebevoll und mit so viel Details ausgearbeitet wurde, wie ich es noch nicht gelesen habe. Das ist eine Fantasiewelt mit komplett neuen Regeln der Natur. Beispielsweise befindet sich die Welt auf einer Schildkröte, die durchs Universum gleitet. Irre! Die Welt könnte verrückter nicht sein, denn es gibt nichts, was es nicht gibt! Egal ob der Sensenmann persönlich der einen Zauberer verfolgt, oder verrückte Verbrecher, die einem Touristen das Leben schwer machen. Diesen Tourist darf man auf keinen Fall vergessen! Er handelt mit Versicherung und hat eine Kamera. Das kennt in dem Land in dem er landet niemand. Ein kleiner Mann mit merkwürdigen Verhalten.

Skurril und abenteuerlich beschreibt das Buch wohl am besten. Ich weiß schon, was die Farbe der Magie ist, und war komplett begeistert! Wollt ihr es auch herausfinden? Dann mal los! ;)

1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Ich glaube, zur Idee brauche ich gar nicht mehr viel zu sagen, sondern der Name Terry Pratchett sagt schon mehr als genug aus. Ein Autor, der vor Fantasie nur so strotzt und seine Gedanken auf wundervolle Weise auf die Seiten bringt. Der Autor hat ja sehr viele Roman die in der Scheibenwelt spielen geschrieben, was ich jetzt vollkommen nachvollziehen kann! In dieser Welt stehen so viele Möglichkeiten offen, und man kann seinen Gedanken freien Lauf lassen. Der Autor ist an nichts gebunden, denn er hat sich sein Universum mit seinen eigenen Regeln selbst erschaffen.

Ich als Leser war von der Komplexität des Buches und dieser fantastischen Welt mehr alles angetan. Ich habe schon viel von dem Autor gehört, habe aber bis jetzt noch kein Buch von ihm gelesen. Im Nachhinein bereue ich es erst so spät in diese Welt eingetaucht zu sein. Aber alles zu seiner Zeit. ;)

Um auf die Idee dieses Buches einzugehen: ich fand das Buch sehr durchdacht und die Länge angemessen. Durch den Touristen bekommt man als Leser einen wirklich sehr guten Einblick in die Scheibenwelt. Man reist mit ihm durch einen kleinen Teil von Terry Pratchetts Welt und kann sie so besser kennenlernen.

Also die Idee mit dem Touristen für das erste Buch wirklich perfekt.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Ich fand es am Anfang sehr schwierig mich in die Geschichte hinein zu finden. Der Schreibstil ist meiner Meinung nach sehr gewöhnungsbedürftig, was mich auch ein bisschen daran gehindert hat, mich komplett in dieser Welt zu verlieren. Es passieren sehr viele Dinge gleichzeitig und man muss sich sehr konzentrieren, damit man nicht den Anschluss verpasst. Außerdem kommen sehr viele Namen vor, die man leicht verwechseln kann. Für mich waren sie, weil sie sehr ungewöhnlich sind, sehr schwer zu merken. Ich musste anfangs hin und her blättern, um wieder zu wissen, um wen es sich jetzt genau handelt. Circa ab der Seite 60, nimmt die Geschichte ihren Lauf und man hat es nicht mehr mit einer Vorgeschichte zu tun. Ab da war ich voll in dem Buch versunken und begab mich mit dem Touristen und dem Magier auf die Reise. Ein verrücktes und turbulentes Abenteuer.

Wie schon erwähnt war für mich der Anfang des Buches schwer, weil die Handlung sehr um her gehüpft ist. Die Geschichte beginnt und bricht dann abrupt ab. Irgendwann kommt man wieder auf diesen Anfang zurück und versteht ihn besser. Ich fand es jedoch nicht so deutlich dargestellt und wurde deswegen ein bisschen langsamer beim Lesen. Als dann alles, wie gesagt ab Seite 60, wieder in normale Reihenfolge geschah, konnte ich komplett in die Welt eintauchen. Ich glaube ich hatte am Anfang deswegen Schwierigkeiten, weil ich auch mit dieser Scheibenwelt gar nicht vertraut war.

3. Kriterium: Die Charaktere.
Ich glaube ich habe noch nie so verrückte Charaktere wie in diesem Buch kennen gelernt. Es ist wirklich alles mit bei: vom verrückten Schurken, über einen Versicherungsmakler, bis hin zu Gevatter Tod höchstperönlich. Grausame Gestalten, sowie zuckersüße Neulinge. Je verrückter desto besser. Obwohl ich sagen muss, das auch ein Versicherungsmakler sehr sehr eigenartig und komisch in dieser Welt erscheint.

Ich habe in diesem Buch jeden Charakter gemocht, egal ob gut oder böse. Denn auch der Tod selbst hat einen Humor, der mir sehr gut gefiel. Auch brachten mich die Charaktere oft zum Lachen, denn die Aussagen verschiedener Personen sind sowohl sehr klug als auch teilweise dumm gewählt. Ein wirklich großartiger Humor des Autors.



4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.

Spannend war für mich das Buch so ab Seite 60, weil ich erst dort richtig hinein gefunden habe. Ab da wurde es wirklich von Seite zu Seite spannender, denn die Reise der beiden ist sowohl komisch als auch total abenteuerlich. Als Leser wie kann ich durch die Reise einen tollen Einblick in die Welt des Autors. Ich wollte einfach immer mehr von der Scheibenwelt sehen. Seien es neue Landschaften oder neue Charaktere. Wenn was neues vorkam, und das war oft, wurde die Spannung deutlich spürbar.

Vor allem die Landschaften haben mich überzeugt. Der Autor lässt den Leser sehr viel Spielraum was die Landschaft betrifft und führt den Leser sozusagen nur in die richtige Richtung. Mit „Eckdaten“. So tauchte immer mehr von dieser Welt auf, das ich zu der großen Landkarte in meinem Kopf tun konnte.



5. Kriterium: Die Schreibweise.

Der Schreibstil ist, wie oben schon erwähnt, einzigartig und ich habe so etwas noch nicht gelesen. Die Sätze sind wahnsinnig hochwertig und machen einfach nur Spaß. Jeder Satz hat seine eigene Note und ich bekam einfach nicht genug davon.

Ich vergebe dem Buch 5 von 5 Weltentaucher, weil es wirklich das ist, was ich mir von einem Fantasy Buch wünsche: in die Welt hinein zu tauchen! <3

Veröffentlicht am 14.08.2021

Der Beginn einer großartigen Reihe

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„Die Farben der Magie“ entführt seine Leser in eine seltsame, groteske, schräge Fantasywelt, die für mich bis heute unerreicht ist. All die Ideen, die vor Kreativität nur so sprühen, sind erstaunlich. ...

„Die Farben der Magie“ entführt seine Leser in eine seltsame, groteske, schräge Fantasywelt, die für mich bis heute unerreicht ist. All die Ideen, die vor Kreativität nur so sprühen, sind erstaunlich. Da gibt es den Tod, der nur in Großbuchstaben spricht – den Roman „Gevatter Tod“ habe ich hier auf dem Blog schon vorgestellt –, die Struktur der Scheibenwelt, die Götter, die einzelnen Charaktere …

Vielleicht braucht es beim ersten Lesen eines Scheibenwelt-Romans ein bisschen, bis man sich in dieser außergewöhnlichen Welt zurechtgefunden hat. Aber dann wird man ziemlich schnell eingefangen von dem lockerflockigen Schreibstil und von dem Humor, der aus einem guten Buch ein richtiges Leseerlebnis macht. Was soll ich sagen: Als ich bei einem meiner letzten Vor-Corona-Urlaube „Die Farben der Magie“ am Strand las (zum wiederholten Mal übrigens), musste ich mehrfach so laut loslachen, dass die Leute ringsum schon geguckt haben, was mit der Verrückten los ist …

Mit Rincewind gibt es eine Hauptfigur, die in zahlreichen anderen Scheibenwelt-Romanen auftaucht und die man einfach nur ins Herz schließen kann. Ein feiger, unsicherer, mürrischer Zauberer ohne Talent, der regelmäßig Selbstgespräche führt und mehr Glück als Verstand hat … So eine Figur kann man doch nur mögen! Und auch die anderen Charaktere glänzen mit verschrobenen Eigenschaften en masse. Dabei gelingt es Pratchett immer wieder, charmante kleine Seitenhiebe auf unsere Gesellschaft zu verteilen, in anderen Scheibenwelt-Romanen sogar noch deutlicher.

Eine kleine Vorwarnung: Zusammen mit dem zweiten Band der Reihe, „Das Licht der Fantasie“, bildet dieser Roman eine fortlaufende Geschichte. Ihr solltet also sicherstellen, dass ihr den zweiten Band griffbereit habt, damit ihr direkt weiterlesen könnt. Denn „Die Farben der Magie“ endet mitten in der Geschichte, also mit einem Cliffhanger.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Ein besonderer Tourist

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Mit viel Humor verziert habe ich eine sonderbare Fantasy-Geschichte erlebt, welche unter vielen Fans bereits nach dem damaligen Erscheinen Kultstatus erreicht hat. Das Cover ist bunt gedruckt. Erkennbar ...

Mit viel Humor verziert habe ich eine sonderbare Fantasy-Geschichte erlebt, welche unter vielen Fans bereits nach dem damaligen Erscheinen Kultstatus erreicht hat. Das Cover ist bunt gedruckt. Erkennbar ist ein Mann mit Hut und Kamera, welcher durch eine mittelalterliche Gasse schreitet. Im Hintergrund ist eine Kiste mit Beinen auf derer ein weiterer Mann sitzt zu erkennen. Mit viel Fantasie könnte es sich um die Protagonisten Zweiblum, sowie den Magier Rincewind handeln. Der Klappentext ist meiner Meinung nach zu kurzgefasst worden und der Leser bleibt doch sehr im ungewissen. In der wesentlichen Handlung geht es um den ersten Touristen, Zweiblum, auf der Scheibenwelt. Dieser ist aus dem Gegenkontinent (dem Achaten Reich) angereist und äußerst interessiert die neue Welt zu erkunden. Zweiblum wird von einer mysteriösen Truhe auf Beinen begleitet, was die Aufmerksamkeit des leicht tollpatschigen Magiers Rincewind auf ihn lenkt. Dieser bietet sich Zweiblum als „Fremdenführer“ an umso mehr Informationen über die magische Truhe zu erhalten. Bald erleben die beiden so einige skurrile Abenteuer, welche verschiedenste Katastrophen enden. Die beiden Protagonisten Zweiblum sowie Rincewind sind die humorvollen Treiber dieser fantastischen Geschichte. RIncewind ist ein sehr tollpatschiger Magier, der dem Leser schnell an Herz wächst. Er versucht immer wieder den „großen Wurf“ in seinem Leben, scheitert aber oft an sich selbst. Zweiblum ist das Sinnbild eines „naiven Touristen“ und sorgt mit seinen Äußerungen sehr oft für Verwunderung. Die Spannung der Geschichte entwickelt sich im Laufe der Handlung und findet ein interessantes Ende. Der Aufbau der Story ist nicht unbedingt stringent, doch werden im Laufe der Erzählung stets neue Details dieser sonderbaren Scheibenwelt offenbart, was mir gut gefallen hat. Die Sprache des Autors ist sehr humorvoll und äußerst gut lesbar in das Deutsche übersetzt worden. Gerade den Lesefluss der Geschichte empfand ich als äußerst gelungen. Als Zielgruppe des Romans kommen Anhänger von Fantasy-Romanen in Frage. Lustig und locker kommt dieser Roman daher. Wer sich auf eine etwas skurrile und nicht immer stringente Story einlassen möchte ist bei Terry Pratchetts Werken genau richtig.

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