Cover-Bild Hex
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Horror: Zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 16.10.2017
  • ISBN: 9783453319066
Thomas Olde Heuvelt

Hex

Roman
Julian Haefs (Übersetzer)

Black Spring ist ein beschauliches Städtchen im idyllischen Hudson Valley. Hier gibt es Wälder, hier gibt es Natur - und hier gibt es Katherine, eine dreihundert Jahre alte Hexe, die den Bewohnern von Black Spring gelegentlich einen kleinen Schrecken einjagt. Dass niemand je von Katherine erfahren darf, das ist dem Stadtrat von Black Spring schon lange klar, deshalb gelten hier strenge Regeln: kein Internet, kein Besuch von außerhalb oder Katherines Fluch wird sie alle treffen. Als die Teenager des Ortes jedoch eines Tages genug von den ständigen Einschränkungen haben und ein Video der Hexe posten, bricht in Black Spring im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle los ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2018

Leider eine Enttäuschung

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Eine Hexe, die seit unzähligen Jahren ihr Unwesen treibt.
Ein Dorf, das ihre Existenz vor der Außenwelt verschleiert.
Und ein paar Jugendliche, die das Schweigen nicht mehr ertragen.

Klappentext:

"Black ...

Eine Hexe, die seit unzähligen Jahren ihr Unwesen treibt.
Ein Dorf, das ihre Existenz vor der Außenwelt verschleiert.
Und ein paar Jugendliche, die das Schweigen nicht mehr ertragen.

Klappentext:

"Black Spring ist ein beschauliches Städtchen im idyllischen Hudson Valley. Hier gibt es Wälder, hier gibt es Natur - und hier gibt es Katherine, eine dreihundert Jahre alte Hexe, die den Bewohnern von Black Spring gelegentlich einen kleinen Schrecken einjagt. Dass niemand je von Katherine erfahren darf, das ist dem Stadtrat von Black Spring schon lange klar, deshalb gelten hier strenge Regeln: kein Internet, kein Besuch von außerhalb oder Katherines Fluch wird sie alle treffen. Als die Teenager des Ortes jedoch eines Tages genug von den ständigen Einschränkungen haben und ein Video der Hexe posten, bricht in Black Spring im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle los ..."

Meine Meinung:

Das Buch hat mich sofort angesprochen. Die Idee klang nach einer neuen Version des Klassikers "The Blair Witch Project", doch ich habe mich sehr getäuscht, wie ich im Nachhinein einsehen musste.
Dennoch fand ich das Konzept rund um eine "moderne" Hexe interessant, weshalb ich unbedingt weiterlesen wollte.
Leider baut sich der Spannungsbogen der Geschichte nur sehr langsam auf. Innerhalb der ersten zwei Drittel des Buches passieren nur belanglose Zwischenfälle. Die Hexe sieht zwar furchteinflößend aus, doch sie wird innerhalb des Buches nicht wirklich aktiv. Stattdessen passiert so gut wie nichts, selbst wenn man sie provoziert.
Innerhalb des letzten Drittels läuft hingegen alles Schlag auf Schlag ab, sodass man als Leser kaum hinter den Ereignissen herkommt. Logikfehler und Ungereimtheiten häufen sich meiner Meinung nach sehr und münden in ein Finale, das den Leser ratlos zurücklässt.

Doch auch die Charaktere blieben sehr blass und ungreifbar. Ich hatte das Gefühl, dass die "schlechten" Seiten der handelnden Personen sehr in den Mittelpunkt gerückt wurden, was einerseits für die Handlung förderlich war, aber als Leser konnte ich einfach keine Sympathie für sie empfinden.
Zudem reagieren die verschiedenen Protagonisten meinem Empfinden nach sehr unlogisch und besonders zum Ende hin immer irrationaler.
Die Lehre, die ich nach dem Lesen dieser Lektüre für mich mitnehmen konnte, war, dass die Menschen selbst für ihr Verderben verantwortlich waren. Sie waren die Reinkarnation des Bösen und übertrafen damit das Böse selbst: Die Hexe.
Ich kann leider schlecht abschätzen, ob diese Intention von dem Autor beabsichtigt war, doch sie führte dazu, dass ich im Nachhinein ein noch negativeres Bild von den Charakteren hatte, als vorher schon.

Der Schreibstil hat mir im Gegensatz zu dem Plot allerdings überzeugt. Er war flüssig zu lesen und nicht zu überladen, genau passend zu der Geschichte. Wäre der Schreibstil nicht so gut gewesen, hätte ich das Buch höchstwahrscheinlich leider abgebrochen.

Fazit:
Ich kann "Hex" leider nicht weiterempfehlen. Die Storyline entwickelt sich meiner Meinung nach zu langsam für einen spannenden Horrorroman. Außerdem sind die Figuren keine Sympathieträger und dementsprechend ebenfalls eher hinderlich für das Lesevergnügen.

Veröffentlicht am 13.12.2017

Horror gesucht und nicht gefunden

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Inhalt:
Seit 300 Jahren lebt die Hexe Katherine unter den Menschen in Blackspring. Seitdem mutige Männer ihr Augen und Mund zu nähten, ist sie zumindest keine direkte Gefahr mehr für die Einwohner – solange ...

Inhalt:
Seit 300 Jahren lebt die Hexe Katherine unter den Menschen in Blackspring. Seitdem mutige Männer ihr Augen und Mund zu nähten, ist sie zumindest keine direkte Gefahr mehr für die Einwohner – solange man ihre Regeln befolgt. Die Einwohner haben sich über die Zeit daran gewöhnt, dass die Hexe auch mal plötzlich auf der Veranda steht und nicht mehr weg geht. Doch jetzt gibt es Handys und die Jugendlichen sind mutiger und ungläubiger als früher. Deshalb meinen ein paar von ihnen sie wären klüger als Katherine und brechen eine ihrer Regeln und stellen ein Video ins Netz...und lösen damit eine Lawine des Horrors aus.

Meine Meinung:
Das Cover finde ich nur ok, weil der Gesamteindruck und die Düsternis von den Autorenkommentaren kaputt gemacht werden. Die Kapitel haben eine gute Länge und werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt.

Dies ist das erste ''Horror-Buch'' das ich gelesen habe, weshalb ich nicht mit bestimmten Erwartungen an das Buch ran gegangen bin. Auch der Klappentext hörte sich sehr gut an. Doch als ich dann hörte das Spoiler ein Hund stirbt, was für mich als Hundemama ein absolutes NoGo ist, hatte ich Vorbehalte. Spoiler Ende Doch wegen des tollen Klappentextes wollte ich dem Ganzen doch eine Chance geben. Aber leider wurde ich komplett enttäuscht. Bei mir kam überhaupt keine Spannung auf und den Horror habe ich auch vergeblich gesucht. Die Idee mit der Hexe und ihrer Regeln fand ich richtig klasse, doch leider haperte es für mich an der Umsetzung.

Durch den Wechsel der Perspektiven konnte ich zwar die verschiedenen Charaktere besser kennen lernen, aber entweder waren sie mir nicht sympathisch oder sie fanden zu wenig Beachtung. Ich kam einfach nicht in die Story rein und konnte leider keine Verbindung zu den Figuren aufbauen.

Ein Buch mit jeder Menge Potenzial, welches leider nicht komplett ausgeschöpft wurde. Mich konnte zwar die Grundidee, aber nicht die Umsetzung begeistern.

Vielen Dank an das Bloggerportal und den Verlag für das Buch ♥

Veröffentlicht am 08.11.2017

Hex

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Ich habe wirklich lange mit mir gerungen, das Buch aber nun doch leider abbrechen müssen. Es tut mir total leid und ich hatte mich wirklich sehr auf die Geschichte gefreut, aber irgendwie hat es dann gar ...

Ich habe wirklich lange mit mir gerungen, das Buch aber nun doch leider abbrechen müssen. Es tut mir total leid und ich hatte mich wirklich sehr auf die Geschichte gefreut, aber irgendwie hat es dann gar nicht für mich gepasst und ich bin einfach nicht hinein gekommen in die Story.

Der Schreibstil war für mich etwas schwierig, denn sämtliche emotionale Beschreibungen waren mir zu oberflächlich und platt, beinahe schon belanglose Floskeln, bei denen einfach kein Gefühl übergesprungen ist. Zudem hatte ich das Gefühl, dass viele Witze oder humorvolle Sätze zu gewollt wirkten und die Stimmung eher kaputt gemacht haben. Spannung oder Gänsehaut habe ich ebenfalls komplett vermisst.

Ich habe rund 140 Seiten gelesen und normalerweise habe ich kein Problem damit, mir zu merken, welche Figuren es gibt und welche Rolle sie einnehmen. Hier konnte ich mir schlichtweg gar niemanden merken. Ich weiß keinen einzigen Namen mehr und niemand hat es geschafft mir im Gedächtnis zu bleiben.

Die Geschichte war extrem zäh zu lesen und die Hexe, die mich anfangs noch fasziniert hat, wurde sehr schnell ziemlich langweilig. Daher habe ich das Buch dann schlussendlich doch abgebrochen.

Veröffentlicht am 07.02.2018

Ein grauenvolles Buch

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Klappentext:

Black Spring ist ein beschauliches Städtchen im idyllischen Hudson Valley. Hier gibt es Wälder, hier gibt es Natur - und hier gibt es Katherine, eine dreihundert Jahre alte Hexe, die den ...

Klappentext:

Black Spring ist ein beschauliches Städtchen im idyllischen Hudson Valley. Hier gibt es Wälder, hier gibt es Natur - und hier gibt es Katherine, eine dreihundert Jahre alte Hexe, die den Bewohnern von Black Spring gelegentlich einen kleinen Schrecken einjagt. Dass niemand je von Katherine erfahren darf, das ist dem Stadtrat von Black Spring schon lange klar, deshalb gelten hier strenge Regeln: kein Internet, kein Besuch von außerhalb oder Katherines Fluch wird sie alle treffen. Als die Teenager des Ortes jedoch eines Tages genug von den ständigen Einschränkungen haben und ein Video der Hexe posten, bricht in Black Spring im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle los ...

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Kommen wir nun zunächst zur ersten bzw. einzigen guten Sache an dem Buch: das Cover. Dieses ist wirklich richtig schön gestaltet, mir gefällt der düstere Wald und die auffällige Schrift, das Buch zeigt gleich, wie die Atmosphäre in dem Buch ist. Stellt euch ab jetzt darauf ein, dass ich nicht mehr so von dem Buch schwärmen werde, ein schönes Cover ist eben nicht alles.


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Der Schreibstil ist... wie soll man das höflich formulieren. Er ist wirklich ziemlich schlecht, sehr schlecht sogar.

Ich fand, dass der Autor viel zu viel um die eigentliche Handlung herum geschrieben hat und ich konnte der Handlung schlecht folgen, dadurch war das Lesen auch nicht sehr angenehm und flüssig. Desweiteren hat mich gestört, dass ich den Charakteren überhaupt nicht nah war und garkeine Beziehung zu diesen aufbauen konnte und das lag nicht nur an der Er-/Sie-Perspektive. Unter anderem habe ich das Buch wegen des grauenvollen Schreibstils abgebrochen, die anderen Gründe folgen jetzt.


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Ich weiß garnicht, welche Charaktere es alles in dem Buch gibt, weil ich das Buch abgebrochen habe und man hat die Charaktere auch nicht wirklich kennen gelernt. Die Handlung war eher im Vordergrunde, aber das, was ich von den Charakteren gelesen habe, hat mir nicht gefallen.

Die Charaktere haben keine Tiefe, Gefühle oder irgendwas, zumindest fand ich das so. Ich konnte nicht verstehen, warum sie etwas getan haben, sie haben es einfach gemacht und fertig. Die Leute waren mir auch nicht sympathisch und die einzige Person, die ich auf irgendeine Art und Weise interessant fand, war die Hexe in Black Spring. Ansonsten gab es die HEX-Organisation, die Teenager und andere Leute, die ich wie gesagt nicht mochte oder sonst irgendwas, weil sie einfach nur da waren.


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Die Handlung von "HEX" war für mich kompliziert und als ich das erste Kapitel gelesen habe, habe ich fast garnichts verstanden. Als ich dann nochmal die Kurzbeschreibung im Buch gelesen habe, verstand ich, worum es geht.

Also Katherine, eine uralte Hexe, zieht in der Stadt Black Spring herum und die Organisation HEX passt aus, dass nicht von den merkwürdigen Dingen der Stadt nach außen gelangt. Dann gibt es Teenager, die auch eine Art Organisation haben und komische Sachen machen und die Hexe irgendwie filmen oder so. Dann posten sie ein Video von dieser und ein Unheil bricht über Blackspring ein...

Also die Idee des Buch ist wirklich genial, aber die Umsetzung war langweilig und merkwürdig. Ich fand den Einstieg schlecht und es wurde auch nach 100 Seiten nicht spannend, weshalb ich es dann dort beendet habe leider. Mehr kann ich zur Handlung deswegen auch nicht sagen.


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Mein Fazit: Ein Buch mit einer schönen Aufmachung und vielversprechendem Inhalt, aber nichts dahinter. Der Schreibstil ist nicht schön zu lesen, die Charaktere wirken flach und die Handlung ist langweilig und merkwürdig. Das Buch war ein echter Flop und bekommt für das schöne Cover 1 von 5 Sternen. Ich hatte mir echt mehr erhofft.