Cover-Bild Love Song
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 01.03.2018
  • ISBN: 9783841505002
Tine Körner

Love Song

Wo auch immer du bist

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2018

Eine süße Liebesgeschichte zum Abschalten, Lachen und Wohlfühlen. <3

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Worum geht es?

Lea hat sich noch nie für Stars interessiert. Für wen sie sich aber interessiert, ist ihre Mutter, die getrennt von ihr in Australien lebt und die sie unbedingt kennenlernen möchte. Dumm ...

Worum geht es?

Lea hat sich noch nie für Stars interessiert. Für wen sie sich aber interessiert, ist ihre Mutter, die getrennt von ihr in Australien lebt und die sie unbedingt kennenlernen möchte. Dumm nur, dass sie für ein halbes Auslandsjahr 8000 Euro auftreiben muss und das Geld mit ihren Nebenjobs wahrscheinlich niemals zusammenbekommt. Da ist die Verlockung groß, als sie durch ein paar schicksalshafte Zufälle mit Youtube-Star und Popsternchen Nico Simon in Kontakt kommt und von dessen Manager ein verlockendes Angebot bekommt, das sie ihm eigentlich unmöglich abschlagen kann, denn es winken 5000 Euro. Das einzige Problem? Sie muss mit Nico, der sich als arroganter Idiot herausstellt, mehr Zeit verbringen, als ihr lieb ist…

Meine Meinung

„Love Song. Wo auch immer du bist“ gehört zu den Büchern, bei denen ich ein wenig Eingewöhnungszeit brauchte, um mich auf die Story und die Charaktere einzulassen. Ich vermute, dass das daran liegt, dass man zunächst die beiden Protagonisten für sich, ihr Umfeld und ihre Familien- und Lebensumstände näher kennenlernt, bevor die Story richtig einsetzt. Nach dieser Kennenlernphase, die mich noch nicht so richtig packen konnte, hat mich Leas und Nicos Geschichte jedoch auf ganzer Linie überzeugt, sodass ich jedem, der auf den ersten 100 Seiten noch skeptisch sein sollte, dringend zum Weiterlesen rate!

Das Buch ist unglaublich lustig geschrieben. Die Protagonisten haben Humor (Nico manchmal weniger, Stichwort: Elefantenwitz, was aber gerade deswegen umso amüsanter ist) und haben mich mit ihren Neckereien immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Allein schon aufgrund dessen dauerte es nicht lange, bis ich sowohl Lea als auch Nico ins Herz geschlossen habe, obwohl Nico es einem nicht immer leicht gemacht hat. Ohne Frage ist er arrogant und er macht keinen Hehl daraus, dass er und sein Manager unterschiedlicher Meinung sind und Lea in seinen Augen unerwünscht ist. Durch die gelegentlichen Kapitel aus seiner Sicht merkt man jedoch schnell, dass man ihn nicht einfach als arroganten Idioten abstempeln sollte.

Die Annäherungen zwischen den beiden sind süß und bringen einen zum Schmunzeln – sie haben einen ähnlichen Humor und man spürt, dass die beiden auf einer Wellenlänge sind, obwohl sich das beide lange nicht eingestehen wollen. Die Hintergrundgeschichten der beiden sind interessant und bringen Emotionen und Spannung in die Handlung, die sich ganz anders entwickelt hat, als ich das zu Beginn des Buches erwartet habe. Durch das Angebot von Alex, Nicos weniger sympathischem Manager, wird eine wirklich interessante Ausgangssituation geschaffen – auch für einen möglichen zweiten Band, den ich mir wirklich sehr wünschen würde!

Was würde ich an dem Buch verändern? Nun … eine einzige Sache. Ich würde lediglich ein paar Seiten mehr dazupacken, um Lea und Nico mehr Raum zu geben, um sich ineinander zu verlieben. Ohne Frage waren die Annäherungen authentisch geschildert – sie kamen nicht aus heiterem Himmel –, aber diese richtig tiefgehenden Gefühle und dieser doch sehr abrupte Wechsel von „Du kannst bleiben, wo der Pfeffer wächst“ zu „Ich will nicht lange ohne dich sein“ auf Nicos Seite war für mich mit zu wenigen Seiten unterlegt. Bei Lea war das etwas anderes, da man den Wandel ihrer Gefühle stetig und nachvollziehbar mitverfolgen konnte, während man bei Nico nur wenige (kurze) Kapitel an seiner Sicht teilhaben durfte, von der ich mir definitiv noch mehr gewünscht hätte. Dafür gibt es einen kleinen Abzug von 0,5 Punkten, der aber kaum der Rede wert ist.

Fazit

Obwohl Nicos Gefühlsentwicklung für mich nicht ganz nachvollziehbar war, hatte ich unglaublich viel Spaß mit Leas und Nicos Liebesgeschichte. Ich habe gelacht, breit gegrinst, dann war ich mal wieder verärgert und frustriert, nur um letztendlich unschlüssig zu sein, wie ich zu dem Ende stehen soll. Ein zweiter Band muss her, denn ich würde gerne noch mehr von Lea und Nico lesen.

Wer einen süßen Liebesroman zum Abschalten, Lachen und Wohlfühlen lesen möchte, sollte Lea und Nico definitiv eine Chance geben! Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und fast perfekte 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 19.01.2023

Nette Romanze

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Die Geschichte war ganz schön für zwischendurch zu lesen, die Story rund um Nico und Lea war ganz süß und der Schreibstil gefiel mir gut.

Die Geschichte war ganz schön für zwischendurch zu lesen, die Story rund um Nico und Lea war ganz süß und der Schreibstil gefiel mir gut.

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Veröffentlicht am 25.06.2018

Eine schöne Geschichte

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Story:
Der Klappentext hat mich angesprochen und so habe ich das Buch einfach mal aus der Bibliothek mitgenommen. Ich hab mich auf eine süße Geschichte gefreut ... und das habe ich auch bekommen. Ich muss ...

Story:
Der Klappentext hat mich angesprochen und so habe ich das Buch einfach mal aus der Bibliothek mitgenommen. Ich hab mich auf eine süße Geschichte gefreut ... und das habe ich auch bekommen. Ich muss aber auch sagen, dass es mich nicht ganz so richtig mitgerissen hat. Ich denke, dass das Buch eher an eine jüngere Zielgruppe gerichtet ist und es mir vielleicht deswegen an manchen Stellen zu verhalten war.
Aber mal von Anfang an: das Buch fängt ganz interessant an, man erlebt eine Szene, die eigentlich erst viel später kommt und kann so schon mal in Richtung des Buchendes blicken. Aber was ist bis dahin passiert? Nun, genau davon handelt das Buch. Es hat mich schon gereizt, das herauszufinden.
Anfangs hab ich ein bisschen gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Wir erleben den Moment, in dem Lea den anonymen Brief findet und wie sie damit umgeht. Da hab ich auch mal überlegt, wie ich selbst damit umgehen würde ... aber so wie Lea sicherlich nicht. Ich fand es interessant, wie sie den Absender gesucht und dann ja tatsächlich auch gefunden hat.
Danach nimmt die Geschichte mehr Fahrt auf - wir lernen Nico und seinen nervtötenden Manager kennen und dann entwickelt es sich zu einer lustigen Story. Die Kabbeleien zwischen Lea und Nico waren einerseits amüsant, aber auch ein wenig traurig (ja, das klingt etwas komisch, aber ohne Spoiler kann man das nicht so richtig erklären^^).
Die Geschichte hat einige schöne Zwischenhöhepunkte, aber auch immer wieder Momente, in denen die Charaktere 'am Boden sind'. Die Autorin hat hier auch Probleme, die viele von uns sicher kennen, eingebaut und es so zu einer Geschichte gemacht, in die ich mich auch hineinversetzen konnte. Gerade zum Ende hin hat das Buch mich auch zum Nachdenken gebracht.
Das Ende fand ich schön, auch wenn es sicherlich anders ist, als man es vom Anfang her erwarten könnte. Aber ich fand es genauso ziemlich passend für die gesamte Geschichte.
Auch wenn mich das Buch durchaus abgeholt und mir einige schöne Lesestunden beschert hat, konnte mich die Story nicht vollends mitreißen. Ich hatte irgendwie immer den Eindruck, als könnte man da noch etwas mehr rausholen. Außerdem ist die Geschichte an vielen niedlich ... ich denke, dass sie auf ein jüngeres Publikum anders wirkt und wo ich mir mehr gewünscht hätte, ist es für Jüngeren genau so perfekt.

Charaktere:
Lea und Nico fand ich eine tolle Kombination. Gemeinsam haben sie mich einige Male zum Lachen gebracht, aber auch mal für traurige Momente gesorgt. Auch die Nebencharaktere konnten mich überzeugen.
Lea konnte mich von Anfang an überzeugen. Sie hat auf wie ein normaler Teenager mit ganz normalen Problemen gewirkt und ich fand es auch gar nicht schlecht gemacht, dass sie manchmal etwas weinerlich wirkte. Es hat einfach genau so zur Handlung gepasst.
Nico konnte man anfangs recht wenig einschätzen, weil man da nur die Meinung von 'außen' hatte. Aber als ich ihn näher kennen lernen durfte, hab ich auch ihn in mein Herz geschlossen. Auch wenn ich nicht alle Handlungen nachvollziehen kann, hat er sich ebenso wie ein Teenager verhalten.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig, so dass man das Buch schnell in einem Rutsch lesen kann. Er ist gerade in der wörtlichen Rede sehr an die Sprache von Teenagern angepasst, was ich mich aber nicht gestört hat - es passte einfach zur Geschichte.
Das Buch wird im großen Teil aus der Sicht von Lea erzählt, zwischendurch gibt es auch einige Passagen aus Nicos Perspektive. Die Wechsel fand ich gut, weil man dadurch beide in ihren Handlungen verstehen konnte. Jedoch hätte ich mir mehr aus der Sicht von Nico gewünscht, er ist da ein bisschen untergegangen.

Mein Fazit
Eine schöne Geschichte für zwischendurch :)
Mit "Love Song" hat die Autorin eine schöne Geschichte geschaffen, die mir ein paar schöne Lesestunden beschert hat. Eine interessante Story, die aber hauptsächlich auch an ein jüngeres Publikum gerichtet ist.

Veröffentlicht am 22.05.2018

Schöne Teenagerromanze

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Zum Buch:
Die sechzehnjährige Lea nimmt einen Brief für ein Mädchen in ihrem Haus entgegen. Der Brief berührt sie sehr, die Worte sind so schön und als sie den Text auf einmal im Radio bei einem Lied von ...

Zum Buch:
Die sechzehnjährige Lea nimmt einen Brief für ein Mädchen in ihrem Haus entgegen. Der Brief berührt sie sehr, die Worte sind so schön und als sie den Text auf einmal im Radio bei einem Lied von dem achtzehnjährigen Newcomer Nico hört, will sie ihn unbedingt kennenlernen und ihm seinen Brief zurückgeben ...

Meine Meinung:
Das Cover ist bezaubernd und sehr passend zum Inhalt. Die Geschichte beginnt mit einem Prolog, der schon Einiges verrät. Dann kommt die Erzählung leider nur etwas schleppend in Gang, zu Beginn fehlt noch ein wenig das Feeling. Aber nachdem sich Nico und Lea getroffen haben, überschlagen sich die Ereignisse und es hat mich sehr berührt, mitzuerleben was Lea fühlt.
Tine Körner ist es gut gelungen, das Gefühlsleben von Lea zu beschreiben, man spürt wie jung und naiv Lea teilweise noch ist. Nico kommt zu Beginn sehr arrogant und oberflächlich daher, wirkt manchmal sympathischer, manchmal wieder nicht. Genau solche Launen hat nun mal ein Teenager, vor allem wenn er das miterleben muss, was Nico und Lea in der Geschichte erleben. Daher fand ich es sehr authentisch und konnte auch durchaus mitfühlen.

Fazit:
Ein Roman über zarte Gefühle, erste Liebe, Verlassenheit und Vertrauen. Sehr berührend geschrieben.

Veröffentlicht am 20.05.2018

Wo auch immer du bist

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Der 16-jährigen Lea fällt ein Brief in die Hände, der eigentlich gar nicht für sie bestimmt ist. Aber es steht auch kein Adressat auf dem Brief und kein Absender. Der Inhalt des Briefes geht Lea zu Herzen. ...

Der 16-jährigen Lea fällt ein Brief in die Hände, der eigentlich gar nicht für sie bestimmt ist. Aber es steht auch kein Adressat auf dem Brief und kein Absender. Der Inhalt des Briefes geht Lea zu Herzen. Als sie am nächsten Tag genau die Zeilen des Briefes in einem Lied hört, ist sie sich sicher, dass sie den Sänger des Liedes unbedingt kennenlernen muss! Doch als sie dann tatsächlich Nico gegenübersteht, entpuppt der sich als ziemlich nervig und gemein...

Mein Leseeindruck:

Dieses Jugendbuch für Mädchen (und auch Jungen) ab 14 Jahren hat mir sehr viel Spaß gemacht. Es lässt sich leicht und locker weglesen, hat eine romantische Story und eigensinnige, aber dennoch sympathische Charaktere.

Die Handlung an sich mag zum Teil etwas unrealistisch sein, aber zum Träumen ist die Story perfekt.

Ich hatte auf jeden Fall schöne und unterhaltsame Lesestunden mit diesem Buch!