Cover-Bild Es ist nie zu spät, unpünktlich zu sein
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Paperback
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Humor
  • Genre: Weitere Themen / Humor, Satire, Kabarett
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 25.10.2019
  • ISBN: 9783864931093
Torsten Sträter

Es ist nie zu spät, unpünktlich zu sein

Neue witzige Kurzgeschichten vom Meister des komischen Abschweifens: Sprachlich jetzt noch guter

Endlich - das neue Buch von Torsten Sträter! Sie wissen schon: der Mann aus dem Ruhrgebiet. Mit der Mütze. Diesmal geht’s echt um alles: die Macht der Entspannung, Urlaub in Namibia und Botswana, Erziehung, Sex, Bratwurst, wegfliegende Flummis, die heilende Kraft der Musik und den Vater des Gedanken. Er heißt Günter. Ach ja, und es geht um die Zeit! Was sie macht, wie sie funktioniert, wonach sie riecht und ob man sie umtauschen kann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2019

Lustig

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[Rezensionsexemplar]

Torsten Sträter hat einen unglaublich trockenen Humor, ist oft selbstironisch und genau das liebe ich an ihm. Beim Lesen hatte ich gefühlt ständig seine Stimme im Ohr. Mir gefällt ...

[Rezensionsexemplar]

Torsten Sträter hat einen unglaublich trockenen Humor, ist oft selbstironisch und genau das liebe ich an ihm. Beim Lesen hatte ich gefühlt ständig seine Stimme im Ohr. Mir gefällt es einfach wie er sich über alles und jeden lustig macht und sich nicht zu schade dafür ist mal einen Witz auf seine Kosten zu machen.

Besonders toll fand ich die Auswahl an Texten von all seinen TV-Auftritten. Ich liebe einfach seine Pressesprecher-Auftritte bei Extra3 und es ist schön mal die Texte dazu durch lesen zu können. Und wahrscheinlich kann man ganz froh darüber sein, dass seine teils wahnwitzigen Ideen hoffentlich nie in die Tat umgesetzt werden. Wobei manche Ideen tatsächlich ganz interessant wären, wenn sie umgesetzt werden würden.

Auch dieses Mal schweift er wie gewohnt vom Thema ab und es ist teilweise echt absurd auf was für Gedankengänge der Sträter kommt. Mir hat das wirklich gut gefallen, denn er schafft es mich immer wieder damit positiv zu überraschen. Und irgendwie ist dieses abschweifen ja auch so etwas wie sein Markenzeichen(genauso wie die Mütze, die auch hier im Buch auftaucht). Er hat einfach eine einzigartige Art seine Geschichten zu erzählen und auch wenn sie meist schwachsinnig sind höre ich ihm gerne dabei zu bzw. lese ich auch gerne diesen Schwachsinn.

Mir gefällt das Titelbild wegen der Schlichtheit. Wie auf einigen seiner anderen Büchern ist er selbst darauf abgedruckt, was ja nicht unüblich ist in dem Genre.

Einige seiner Texte waren mir zu abgedreht, aber einem muss ja auch nicht alles gefallen in so einem Buch. Besonders einige Geschichten zu den Fotos haben mir nicht gefallen und die für die Sendung von Dieter Nuhr. Da sie aber nur einen kleinen Teil des Buches ausmachen finde ich das auch nicht weiter schlimm.



Fazit:

Das ist glaube ich das 3. oder 4. Buch was ich von ihm lese. Auch dieses Mal ist es ein buntes Sammelsurium an Texten, das heißt einen roten Faden bzw. Oberthema sucht man vergebens. Ich finde das immer ganz schön und mich überrascht es immer wieder wie viele Themen er in einem Buch unterbringt.

Wenn man aufmerksam seine Auftritte verfolgt, dann kennt man wahrscheinlich auch den ein oder anderen Text oder mitunter auch alle. Das fand ich jetzt nicht weiter schlimm, denn ich lese mir gerne seine Texte ab und an durch. Manche hatte ich auch ein bisschen anders in Erinnerung, aber wahrscheinlich hat er die auch weiter entwickelt bzw. umgeschrieben. Wahrscheinlich werde ich das Buch genauso wie die vorherigen mehrfach lesen und ich freue mich schon dadrauf.

Veröffentlicht am 14.11.2019

Megalustige Anekdoten aus den letzten drei Jahren

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Super, meine Rezension ist online, und ich musste keinen Versand-Schakal einsetzen! Tolle Bildungslektüre, denn man lernt im Buch nicht nur was das ist, sondern auch den richtigen Umgang.
Abgebildet werden ...

Super, meine Rezension ist online, und ich musste keinen Versand-Schakal einsetzen! Tolle Bildungslektüre, denn man lernt im Buch nicht nur was das ist, sondern auch den richtigen Umgang.
Abgebildet werden Highlights der Fernsehauftritte von Torsten Sträter der letzten drei Jahre, nach Sendeformat gruppiert und mit Vorworten versehen.
Auch wenn ich einiges kannte, habe ich mich über weite Strecken köstlich amüsiert. Meine Highlights sind die trocken wiedergegebenen, vor Wortwitz und Situationskomik sprühenden Geschichten, teils augenzwinkernd mitten aus dem Leben (z. B. Starbucks, SMS an Mutter), teils völlig abstrus-abenteuerlich (z. B. Escape Room, diverse Reisen). Dass sie unzusammenhängend wiedergegeben sind, schmälert die Komik überhaupt nicht. Ich konnte es mir lebhaft vorstellen. Genial und treffend finde ich auch Torsten Sträter als Vizeersatzpressesprecher zu Institutionen und Politikern für extra3.
Nicht gänzlich überzeugt haben mich Auszüge aus Sträters Männerhaushalt und Laudationes. Diese wirken wahrscheinlich im Gesamtkontext und inklusive Betonung, Pausen und Körpersprache besser.
In der Beurteilung schwanke ich zwischen vier und fünf Sternen. Und Wahlen sind ja ganz gefährliche Tiere, lehrt uns Torsten. Schutz suchend und den eBook-Preis von 14,99 € berücksichtigend, vergebe ich vier.
Empfehlung, insbesondere wenn man sich seinem Fan-Dasein im eigenen Tempo, jederzeit zugreifbar und losgelöst von Sendeterminen, YouTube usw. hingeben möchte.

Veröffentlicht am 03.11.2019

Best of der letzten 3 Jahre

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Torsten Sträter hat hier einen bunten Mix seiner Texte und Geschichten aus den letzten 3 Jahren zusammengetragen, u.a. aus "Extra 3", "Nuhr im Ersten" und "Sträters Männerhaushalt".

Einiges kannte ich ...

Torsten Sträter hat hier einen bunten Mix seiner Texte und Geschichten aus den letzten 3 Jahren zusammengetragen, u.a. aus "Extra 3", "Nuhr im Ersten" und "Sträters Männerhaushalt".

Einiges kannte ich schon, manches war mir neu, aber trotzdem habe ich mich größtenteils sehr gut unterhalten. Mir war klar, dass mir nicht alles zu 100% gefallen wird, aber ich mag die Art von Torsten Sträter. Schade, dass seine Stimme nicht mitgeliefert wird, denn gerade die, macht ja so viel seiner Geschichten aus.

Bei diesem bunten Mix wird wohl jeder auf seine Kosten kommen und sich gut amüsieren. Die kurzweilige und humorvolle Lektüre empfehle ich gerne weiter und vergebe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 22.01.2020

Wo der Flummi nicht wiederkehrt

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Sammelsurium humoristischer Anekdoten.

Inhalt:
Endlich - das neue Buch von Torsten Sträter! Sie wissen schon: der Mann mit der Mütze. Diesmal geht’s um alles: die Macht der Entspannung, Urlaub in Namibia ...

Sammelsurium humoristischer Anekdoten.

Inhalt:
Endlich - das neue Buch von Torsten Sträter! Sie wissen schon: der Mann mit der Mütze. Diesmal geht’s um alles: die Macht der Entspannung, Urlaub in Namibia und Botswana, Erziehung, Sex, Bratwurst, wegfliegende Flummis, die heilende Kraft der Musik und den Vater des Gedanken.

Meinung:
Bücher von Comedians oder Kabarettisten machen mich immer etwas skeptisch.
Der- oder diejenige gefällt mir womöglich im TV oder Live sehr gut. Aber bei den Bücher, zumindest wenn es kein Hörbuch ist, fehlt mir immer irgendetwas.
Trotzdem habe ich mich für das aktuelle Buch von Torsten Sträter entschieden.

Wir haben hier eine Auswahl verschiedener Texte, die für Bühnenprogramme und verschiedene TV-Shows (Nuhr im Ersten, Extra3) entstanden sind.
Wie man ihn kennt, enthalten die Text des Herrn Sträter einige absurde Idee, so manche blumige Abschweifung und viel viel trockenen Humor.
Man meint beim Lesen ein leises Schmunzeln zu hören, und auch die irgendwie rauhe Stimme des Verfassers im Kopf zu haben.

Einige Text kannte ich bereits. Trotzdem machten sie mir großen Spaß.
Aber wie bei anderen Bücher aus dem Bereich Humor konnte ich es nicht am Stück durchlesen. Ich habe immer wieder Pausen eingelegt und zu einem anderen Buch gegriffen.
Die Text waren manchmal etwas wirr, aber immer verständlich. Somit wurde ich insgesamt gut unterhalten.
ICh kann mir vorstellen, dass mir das Buch als Hörbuch noch besser gefallen hätte. Zumindest wenn Torsten Sträter es selbst liest, denn dann kommt der besondere Charme seiner Text zum Tragen. So war es okay. Nicht mehr aber auch keinesfalls weniger.

Fazit:
Wer Torsten Sträter mag und gerne bekannte und unbekannte Texte von ihm genießt, der findet hier ein gutes Buch. Ich kann diese Art Bücher einfach nicht gut lesen. Trotzdem war es sehr unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Sträter-Texte aus den letzten drei Jahren

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Was Torsten Sträter ausmacht, ist sein Understatement. Belangloses wird aufgegriffen, ausgeweitet, verformt und es entsteht eine zumeist grotesk anmutende Geschichte. Auch in seinem neuen Buch ...

Was Torsten Sträter ausmacht, ist sein Understatement. Belangloses wird aufgegriffen, ausgeweitet, verformt und es entsteht eine zumeist grotesk anmutende Geschichte. Auch in seinem neuen Buch „Es ist nie zu spät, unpünktlich zu sein“ schreibt Torsten Sträter so seine Texte.

So ist das, was Torsten Sträter hier präsentiert, ein Konglomerat aus einerseits billigem momenthaftem Klamauk und andererseits witzigen Einfällen, aus denen echte Geschichten werden. Die Geschichten aus seiner Kindheit, die sich langsam entwickeln, gehören zu stärksten Texten des Buches. Auch Anspielungen zwischen den Texten sind hier zu finden. Allerdings nur dort, wo sie aus einer Feder sind, sprich aus dem gleichen Bühnenprogramm stammen.

Die bunte Mischung, die in „Es ist nie zu spät, unpünktlich zu sein“ zu finden ist, bringt mit sich, dass jeder hier etwas finden kann, das ihm gefällt. Von den fantasievollen Beschreibungen unerklärlicher Gegenstände aus der Fernsehsendung „Sträters Männerhaushalt“ über die Pressesprecher-Texte aus „extra 3“ bis hin zu den erzählenden Texten wie „Omma“.

Ein großer Wurf ist das Buch keinesfalls. Dafür ist es zum einen zu sehr Sammelsurium, zum anderen sind auch zu viele schlechte Texte zu finden. Bei den Pressesprecher-Texten fehlt oft der eine rote Faden – um billiger Gags willen wird eine inhaltlich klare Linie aufgegeben. Andere Texte sind einfach inhaltlich schlecht wie etwa „Plastikmüll“, wo ein ernstes Thema wenig gekonnt aufgegriffen wird. Es scheint so, dass Sträter inhaltliche Positionierungen auf Teufel komm raus vermeiden will. Da hilft auch Sträters sprachliche Virtuosität nicht weiter.

Andere Bücher von Sträter haben mir besser gefallen.

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