Cover-Bild Annika Rose und die Logik der Liebe
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 30.12.2019
  • ISBN: 9783426227084
Tracey Garvis Graves

Annika Rose und die Logik der Liebe

Roman
Corinna Vierkant-Enßlin (Übersetzer)

In dem wunderschönen und zärtlichen Liebesroman »Annika Rose und die Logik der Liebe« von der New-York-Times-Bestseller-Autorin Tracey Garvis Graves entdeckt eine Autistin das Rätsel der Liebe. Ein anrührender, besonderer Liebesroman, der Mut macht, sein Herz zu verlieren und der Liebe aller Widrigkeiten zum Trotz immer wieder eine Chance zu geben ...

Annika Rose war schon immer anders. Sie hat eine Autismus-Spektrum-Störung und findet ihre Mitmenschen meistens verwirrend, bisweilen sogar beängstigend. Selten kann sie das Verhalten der anderen richtig deuten, ständig sagt sie die falschen Dinge … Richtig wohl fühlt sich Annika nur umgeben von Büchern – und beim Schach-Spielen.
Im Schach-Klub ihrer Uni lernt sie eines Tages Jonathan kennen, der fasziniert ist von dieser in sich gekehrten und doch so ehrlichen und authentischen jungen Frau. Bald verbringen die beiden immer mehr Zeit miteinander, und es beginnt eine anrührend zärtliche, wenn auch nicht immer unproblematische Liebesgeschichte. Bis eine schreckliche Tragödie Annika und Jonathan auseinander treibt.
Zehn Jahre später gibt ihnen die Liebe eine zweite Chance – doch wird Annika den Mut haben, sie zu nützen?

New-York-Times-Bestseller-Autorin Tracey Garvis Graves macht mit Annika Rose eine junge Frau mit Autismus-Spektrum-Störung zur Heldin eines ungewöhnlichen, herzerfrischenden Liebesromans, in dem zwei Menschen sich begegnen, die das Beste ineinander zum Vorschein bringen.

»Eine unglaubliche, einzigartige Geschichte mit Figuren, mit denen Sie absolut mitfiebern werden.« (Colleen Hoover, Bestsellerautorin)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2020

Eine ganz besondere Liebesgeschichte mit einer speziellen Protagonistin

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Annika Rose ist sehr speziell. Ihre Eltern haben sie von der Schule genommen und zu Hause unterrichtet, nachdem sie von den anderen Schülern gehänselt wurde. Als sie zur Uni kommt, hilft ihre Mitbewohnerin ...

Annika Rose ist sehr speziell. Ihre Eltern haben sie von der Schule genommen und zu Hause unterrichtet, nachdem sie von den anderen Schülern gehänselt wurde. Als sie zur Uni kommt, hilft ihre Mitbewohnerin ihr, im „normalen“ Leben klarzukommen. Im Schachklub trifft sie Jonathan, der es toll findet, dass sie ihn so nimmt, wie er ist. Doch ihre Beziehung hält nicht. Hat ihre Liebe noch eine Chance, als sie sich nach 10 Jahren zufällig wiedertreffen?


Meine Meinung:
Der Roman ist gut aufgebaut, da die Kapitel aus unterschiedlichen Sichten (Annikas und Jonathans) in verschiedenen zeitlichen Perspektiven geschrieben sind. Man erfährt nach und nach, wie Annika „tickt“ und welche Strategien sie entwickelt hat, um ihren Alltag zu meistern, obwohl sie z.B. keine Ironie versteht und die Mimik ihrer Mitmenschen nicht entziffern kann.
Vor allem am Ende hat mich die Geschichte sehr berührt, da Jonathan Dinge erlebt, die einem sehr nahe gehen.
Dank der flüssigen Schreibweise kann man die Geschichte schnell lesen und verfolgen, allerdings fühlte ich mich durchgehend etwas bedrückt. Es ist eben keine fröhliche heitere Geschichte, sondern eher eine, die zum Nachdenken anregt.


Fazit:
Grundsätzlich hat es mir gut gefallen, dass mit diesem Roman eine etwas andere Liebesgeschichte vorgelegt wird, die abseits vom Mainstream mit einer etwas anderen Protagonistin aufwartet.

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Veröffentlicht am 19.02.2020

Annika Rose ist anders

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„Annika Rose und die Logik der Liebe“ von Tracey Garvis erschien am 30. 12.2019 im KNAUR Verlag.
Das Cover ist ein Eyecatcher die Farben sind harmonisch aufeinander abgestimmt, das Herz in der Mitte deutet ...

„Annika Rose und die Logik der Liebe“ von Tracey Garvis erschien am 30. 12.2019 im KNAUR Verlag.
Das Cover ist ein Eyecatcher die Farben sind harmonisch aufeinander abgestimmt, das Herz in der Mitte deutet den Liebesroman an.

Annika Rose ist anders, das ist schon sehr früh spürbar, sie eckt in der Schule an wird gehänselt und gequält. Daraufhin nimmt ihre Mutter sie von der Schule, unterrichtet sie von zuhause aus. Im College ist es teilweise nicht anders, erst als sich ihre Mitbewohnerin einmischt und Annika den Schachclub entdeckt wird es besser. Als Jonathan, der neu am College ist, dem Schachclub beitritt wird alles anders. Er findet Annika und ihre Andersartigkeit sehr anziehend, sie verlieben sich. Eine schreckliche Tragödie wirft Annika aus der Bahn, beide treibt es auseinander die Beziehung scheitert. 10 Jahre später begegnen sie sich wieder, sie bekommen eine zweite Chance, doch haben sie den Mut sie zu nutzten?

Tracey Garvis hat sich in ihrer Geschichte eines schweren Themas angenommen, dennn Annika Rose hat eine Autismus – Spektrum – Störung. Die Handlung befasst sich mit dem Alltag Annikas, wie sie ihre Welt wahr nimmt, wie sie zurecht kommt mit ihrem handicap. Die Autorin hat Annikas Probleme mit denen sie zu kämpfen hat realistisch dargestellt. Die Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten ist ebenfalls denkbar beschrieben. Der Zwischenfall der in einer Tragödie endet, die beiden auseinander bringt, so dass sie sich erst 10 Jahre später wieder zufällig über den Weg laufen könnte der Wirklichkeit entsprungen sein.
Tracey Garvis Schreibstil ist lebendig, abwechslungsreich, lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Geschichte handelt in zwei Zeitebenen, heute und vor 10 Jahren, veranschaulichen die Denkweise Annikas und die Handlungen noch einmal besser. Erzählt wird in wechselnder Ich – Erzählperspektive aus Sicht von Annika und Jonathan.

Fazit: Der Autorin ist es gelungen Annikas Autismus – Spektrum – Störung authentisch darzustellen. Sie hat rund um das Thema eine bezaubernde Liebesgeschichte gewoben die realistisch wirkt. Ich wurde sehr gut unterhalten und gebe meine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 24.01.2020

Berührend und unterhaltsam

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Broschiert: 320 Seiten
Verlag: Knaur HC (30. Dezember 2019)
ISBN-13: 978-3426227084
Originaltitel: Girl He Used to Know
Übersetzung: Corinna Vierkant-Enßlin
Preis: 14,99 €
auch als E-Book und als Hörbuch ...

Broschiert: 320 Seiten
Verlag: Knaur HC (30. Dezember 2019)
ISBN-13: 978-3426227084
Originaltitel: Girl He Used to Know
Übersetzung: Corinna Vierkant-Enßlin
Preis: 14,99 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Berührend und unterhaltsam

Inhalt:
Annika Rose ist anders. Aus den Gesichtern ihrer Mitmenschen zu blicken, fällt ihr schwer. Die junge Frau ist selbst immer offen und ehrlich. Dadurch eckt sie oft bei anderen an und wird gehänselt oder gemieden. Nur mit Büchern und beim Schachspielen ist sie glücklich. Als sie im Schachclub Jonathan begegnet, ist es genau das Besondere an Annika, das Jonathan anzieht. Doch ein schlimmes Ereignis wirft die junge Frau aus der Bahn, sodass die Beziehung in die Brüche geht. Zehn Jahre später treffen sie sich zufällig wieder. Sind sie bereit, sich erneut auf die Liebe einzulassen und ihr eine Chance zu geben?

Meine Meinung:
Mir hat das Buch recht gut gefallen. Tracey Garvis Graves schreibt sehr locker und unterhaltsam. Die beiden Protagonisten Annika und Jonathan muss man einfach lieben. Sie sind so sympathisch, zärtlich und ehrlich - ich habe sie auf Anhieb in mein Herz geschlossen und so gehofft, dass sie es schaffen. Denn diese beiden haben das große Glück verdient wie kaum jemand anderes.

Es ist immer eine Gratwanderung, Personen mit Autismus authentisch und nicht lächerlich oder verniedlichend darzustellen. Der Autorin ist das gut gelungen. Zwar gibt es schon die ein oder andere Szene, wo man einfach schmunzeln muss, weil Annika mit ihrer direkten Art mal wieder jemanden vor den Kopf stößt. Viel mehr erhält man aber Einblick in ihr Denken, ihre Logik, nicht nur was die Liebe angeht.

Fazit:
Ein unterhaltsamer, aber auch tiefgründiger Liebesroman.

★★★★☆

Veröffentlicht am 22.01.2020

Liebesgeschichte mit vielen ernsthaften, aber auch komischen Elementen. Abwechslungsreich und bis zum Schluss ungewiss und spannend

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Im Sommer 2001 treffen sich Annika Rose und Jonathan Hoffman zufällig in Chicago in einem Supermarkt wieder. Die beiden waren zu College-Zeiten ein Paar und haben sich zehn Jahre nicht gesehen. Sie sind ...

Im Sommer 2001 treffen sich Annika Rose und Jonathan Hoffman zufällig in Chicago in einem Supermarkt wieder. Die beiden waren zu College-Zeiten ein Paar und haben sich zehn Jahre nicht gesehen. Sie sind verunsichert, wie sie miteinander umgehen sollen, denn die Trennung auf Annikas Initiative ist nicht optimal verlaufen. Sie verabreden sich zu ersten Dates und merken schnell, dass sie immer noch Gefühle für einander haben.
Ist es nach zehn Jahren zu spät für ein Happy End oder können sie die Probleme von damals lösen?

Der Roman wird überwiegend aus der Perspektive von Annika, aber auch von Jonathan erzählt und wechselt dabei stetig zwischen der Vergangenheit in den Jahren 1991/ 1992 und August/ September 2001 ab.
Annika leidet an einer Autismus-Spektrum-Störung und hat Zeit ihres Lebens Probleme gehabt, sich in eine Gemeinschaft einzufügen und das Verhalten von anderen Menschen richtig zu deuten und darauf zu reagieren. Als Kind wurde sie zu Hause unterrichtet und hat es erst mit Hilfe einer Kommilitonin, Janice, die zu ihrer besten ihrer besten Freundin wurde, geschafft, an der University of Illinois Fuß zu fassen. Über den Schachclub hat sie Jonathan kennengelernt, der von Anbeginn vorbehaltlos und rücksichtsvoll mit ihr umgegangen ist.

Annika mag es, allein zu sein, leidet aber gleichzeitig unter ihrer Einsamkeit und seit der Trennung von Jonathan keine so innige Beziehung mehr gehabt.

Jonathan ist der erste Mann, bei dem Annika so sein konnte, wie sie ist. Er bleibt für den Leser etwas unnahbar, aber man spürt, dass er Annika wirklich liebt. Mit einer Beziehung zu ihr geht er zwar viele Kompromisse ein und er hat auch einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, aber dennoch liebt er ihre Andersartigkeit und ihr gutes Herz.

Annikas Autismusstörung beeinträchtigt zwar ihren Alltag, aber dennoch steht die Krankheit in dem Roman nicht so sehr im Zentrum, sondern vielmehr ihre Beziehung zu Jonathan - in Vergangenheit und Gegenwart. Mit dem Wechsel der Zeitebenen erkennt man zudem, dass Annika eine Entwicklung durchgemacht hat, in Therapie ist und Strategien entwickelt hat, um unbehelligt durchs Leben zu gehen.
Es ist eine romantische Geschichte, die aufgrund von Annikas spezieller Art mit witzigen Momenten aufwartet, wenn sie andere Menschen unbewusst vor den Kopf stößt, indem sie sagt, was sie denkt, aber auch traurige Situationen hat, wenn Annika unter Tränen zusammenbricht und mit ihrer Erkrankung hadert.
Die ernsthaften Momente geben der unterhaltsamen Geschichte Tiefgang. Spannung wird vor allem dadurch erzeugt, dass man als Leser lange nicht weiß, wie es 1992 zur Trennung von Annika und Jonathan gekommen ist und ob sie es schaffen, Fehler von damals zu vermeiden.
Als man denkt, dass Ende sei klar, steigert sich die Dramatik ins Unermessliche, wodurch die Autorin erneut Unsicherheiten schafft, wie es mit Annika und Jonathan ausgehen mag. Dabei zeigt sie aber auch, wie stark Annika (frei nach Eleanor Roosevelt, "Frauen sind wie Teebeutel. Sie wissen nicht, wie stark sie sind, bis sie in heißes Wasser kommen".) geworden ist und dass sie es schafft, über sich hinauszuwachsen.

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Veröffentlicht am 28.05.2021

eine etwas andere Geschichte

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Einzelband

Inhalt vom Buch:

"Annika Rose war schon immer anders. Sie hat eine Autismus-Spektrum-Störung und findet ihre Mitmenschen meistens verwirrend, bisweilen sogar beängstigend. Selten kann sie ...

Einzelband

Inhalt vom Buch:

"Annika Rose war schon immer anders. Sie hat eine Autismus-Spektrum-Störung und findet ihre Mitmenschen meistens verwirrend, bisweilen sogar beängstigend. Selten kann sie das Verhalten der anderen richtig deuten, ständig sagt sie die falschen Dinge … Richtig wohl fühlt sich Annika nur umgeben von Büchern – und beim Schach-Spielen.
Im Schach-Klub ihrer Uni lernt sie eines Tages Jonathan kennen, der fasziniert ist von dieser in sich gekehrten und doch so ehrlichen und authentischen jungen Frau. Bald verbringen die beiden immer mehr Zeit miteinander, und es beginnt eine anrührend zärtliche, wenn auch nicht immer unproblematische Liebesgeschichte. Bis eine schreckliche Tragödie Annika und Jonathan auseinander treibt.
Zehn Jahre später gibt ihnen die Liebe eine zweite Chance – doch wird Annika den Mut haben, sie zu nützen?"



Was sehr spannende war, war dass die Geschichte immer wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her gesprungen ist. Und auch die Sichtweisen zwischen Annika und Jonathan haben gewechselt.


Die Autismus-Spektrum-Störung von Annika hat der Geschichte wirklich einen spannden Touche gegeben. Ich mochte es wie die Geschehnisse darum ausgerichtet wurden.
Das Verhalten von Annika war sehr gut rübergebracht.
Sehr schön fand ich auch Jonathans Verhalten gegenüber Annika.

Das "Vor"-Ende war zwar gut für die Geschichte, aber hätte man auch weniger tragisch machen können. Fand diese Bombe zu hart um sie einfach so hinzuknallen, zwar gut gemacht aber hätte echt nicht sein müssen, vor allen, dann so auf einen Schlag und dann dass Ende eher unaufgearbeitet.

Der Schreibstill war ganz okay, aber nicht überragend.







Achtung SPOILER:








Damals haben Annika und Jonathan sich getrennt, weil Annika die Pille vergessen hat und dann das Baby verloren hat. Sie ist in ein Loch gefallen nud wollte ihr Leben erstmal alleine richten.
Jonathan ist dann schon nach New York gegangen und hat irgendwann aufegeben und hatte ene neue Freundin.
Mochte es sehr wie Annika und Jonathan sich näher kamen nud wie Jonathan sich um Annika bemüht hat.

Als sie sich wieder treffen gehen sie es wieder langsam an. Annika kommt mittlerweil besser klar, sie geht auch in Therpie.
Sie hat noch telefonischer kontakt zu ihrer College Freundin, diese ist verheiratet und hat ein Kind.

Jonathan beschwert ich, dass Annika wieder wegläuft wenn was schiefgeht und dass sie für sie beiden kämpfen muss.
Er geht auf Geschäftsreise nach New York ins Wolrd Trade Center.
9.11 passiert und Annika telefoniert noch mit ihm, als er im Gebäude ist, danach ist er unauffindebar.
Sie fährt dort hin, erst sucht sie mit ihrer Freundin und dann mit ihrem Bruder.
Alle haben eigentlich schon aufgegeben, aber sie finden Jonathan, er hat mehrere Konchenbrüche und Probleme beim Atmen.

Er schaft es und ist richtig stolz auf Annika.
Fand es blöd mit 9.11, hätte ja gelangt wenn Annika eine schwierige Situaton gemeistert hätte, aber diese Tragödie fand ich zu hart so am Ende.
Vor allem Jonathan wäre ja danch komplett traumatisiert, aber darüber kam gar nichts.

Es ging zwar gut aus, aber diese Tragödie hat alles überschattet.

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