Magie und Milchschaum

Eine Ork-Kriegerin, die den Kämpfen und dem Krieg den Rücken kehrt, um ein Café zu eröffnen? Das klingt ... ich weiß nicht ... krass? Absurd? In jedem Fall hat es meine Neugier geweckt. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Der Untertitel verspricht ein episches Abenteuer, okay, ich muss zugeben, ich habe mit dem Wort etwas anderes Verbunden, aber im Grunde heißt es nichts anderes als erzählend oder berichtend. Lasst euch davon also nicht auf die falsche Fährte führen, denn wer epische Schlachten (im Sinne von gewaltig) sucht, wird hier nicht fündig – was aber keinesfalls den Lesegenuss schmälert. Natürlich kommt in diesem Buch auch eine gewisse Spannung nicht zu kurz, dennoch liegt der Fokus auf den Figuren und deren Entwicklung. Wir begleiten eine Ork-Kriegerin auf ihrem Weg in eine neue Lebensphase. Sie muss Hürden bewältigen und das auf eine Art und Weise, die ihr bisher unbekannt ist. Doch mit jeder Seite wächst sie an diesen Herausforderungen – nicht zuletzt, weil sie auf Mitstreiter trifft, die sie unterstützen und ihrem Ziel näherbringen. Viv hat ein Ziel vor Augen und sie brennt regelrecht darauf, jeden Einzelnen in der Stadt von der Magie des Kaffees zu überzeugen. Natürlich wohnt dem koffeinhaltigen Gebräu nicht wirklich irgendeine Art von Magie inne, dennoch ist der Zauber auf jeder Seite spürbar. Mich hat dieses Buch komplett in den Bann gezogen. Seite um Seite habe ich mich tiefer hineinziehen lassen; war stiller Beobachter und hatte am Ende dieses besondere Gefühl in mir. Als wäre ich tatsächlich in einem Kaffeehaus gesessen. Es ist ein Roman der eher leiseren Töne mit einer unglaublich starken Botschaft. Mich hat die Geschichte überzeugt und ich kann sie euch nur ans Herz legen.

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Was für ein wunderbares Fantasy Buch zum Wohlfühlen! Es geht, trotz einer Ork als Hauptfigur, nicht um epische Schlachten oder Schatzjagd.
Die Ork Viv möchte sich nach einer Karriere als Söldnerin zur Ruhe setzen. Sie will eine Gastwirtschaft eröffnen, in dem es um ein ganz besonderes Getränk geht: Kaffee. Unterstützt durch ein magisches Artefakt floriert das Geschäft, Viv findet nicht nur Stammkunden sondern auch Freunde. Doch der Erfolg weckt Begehrlichkeiten und ruft Neider auf den Plan...
Es geht in diesem Buch nicht nur um Kaffee (und die Köstlichkeiten dazu) - wobei ich durch den lebendigen Stil wirklich das Gefühl hatte, mitten im 'Magie und Milchschaum' zu stehen und den Kaffee zu riechen- sondern auch um das Anderssein und die Macht der Freundschaft. Die Charaktere haben alle Ecken und Kanten, sind wunderbar ausgestaltet. Dazu ein feiner Humor, der immer wieder alles belebt. Ich habe das Buch sehr genossen!

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Was für ein Titel! Beides für mich extrem anziehend, daher war es klar, dass ich das Werk lesen muss. Es ist Fantasie, wie ich sie mag. Die Lebewesen, wie Gnome, Orks und Riesenkatzen bereichern definitiv die Geschichte. Es geht um Viv, eine Ork, die ihre blutrünstige Vergangenheit hinter sich lassen möchte, um in einer Kleinstadt den ersten Laden mit Kaffee aufzumachen. Wir befinden uns irgendwo fernab der aktuellen Zeit, im 14. Jahrhundert. Es macht einfach Spaß den Weg von Viv zu verfolgen.
Natürlich gibt es diverse Hindernisse, aber dank den richtigen Leuten, die schicksalshaft in ihr Leben treten, wird alles irgendwie gemeistert. Es ist parallel auch eine zarte Liebesgeschichte und ein Werk über Freundschaft und individuelle Fähigkeiten. Dabei liest es sich keinesfalls langweilig. Es ist immer ein wenig Spannung dabei. Daher rundum eine klare Leseempfehlung!

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Kriegerin Viv hat Rückenschmerzen. Nein, gefährliche Kämpfe sind nicht mehr ihrs.
Sie kauft einen verrotteten Mietstall auf und will ein Café eröffnen. »Was bei den acht Höllen ist Kaffee?«
Es ist schön, die Entwicklung des Cafés zu verfolgen. Interessante Charaktere, nicht immer freundlich gesonnene, kommen herein. Von Kreativität, Erfolg und Abzocke ist genauso zu lesen wie von Orks, Gnomen, Sukkubus und Finsterkatzen. Ratten die backen können, Kobolde, die Ventilatoren einbauen und noch viel mehr originelle Einfälle machen das Lesen zum Vergnügen.
Abenteuerlich und unterhaltsam ist diese Fantasygeschichte, die sich gut wegschmökern lässt.

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Cozy Fantasy ist derzeit im kommen und war für mich noch relativ neu, dies ist mein zweites Buch in diesem Genre. Und ja es ist anders, eben keine typische Fantasy. Sondern recht gemütlich und eher ein Roman in einer Fantasywelt. Da ich aber keine besonderen Erwartungen hatte, hat mich die Geschichte echt gut unterhalten und war fix gelesen.
Viv ist eine Ork-Kriegerin und dem Kämpfen müde geworden. Also beschließt sie ein Kaffeehaus zu eröffnen. Doch nicht jeder gönnt ihr den Erfolg…
Wer hier eine spannende Geschichte sucht, wird eher nicht fündig. Doch langweilig ist die Story natürlich auch nicht! Man begleitet Viv auf ihrem Weg zum eigenen Kaffeehaus, lernt das Auf und Ab der Selbstständigkeit kennen und das eben in einer fantastischen Umgebung mit Magie und allerlei fantastischen Wesen. Es geht dabei eher ruhig zu und der Schwerpunkt der Geschichte liegt auf Viv, ihrer Entwicklung und den Nebencharakteren, denn es entwickelt sich die ein oder andere Freundschaft im Laufe des Buches. Ich konnte mich fallen lassen und habe mich wohl gefühlt, war gespannt, wie Viv ihre Pläne umsetzt und einer meiner liebsten Charaktere war Fingerhut. Die allerleckersten Leckereien hat er gezaubert, da bekommt richtig Lust auf frisch gebackenes. Ich konnte den Duft jedenfalls riechen.
Ehrlicherweise habe ich den Klappentext mal wieder nach dem Lesen angeschaut und ich bin froh darüber, da er doch ein wenig zu viel verrät. Hier hätte man auch anders Spannung schaffen können. Dennoch ist es ein wirkliches Wohlfühlbuch, mal abseits vom typischen blutigen Fantasy, wobei es hier auch mal zur Sache geht.

Eine ruhige gemütliche Fantasystory, bei der man sich wohlfühlen und noch etwas mitnehmen kann.