Cover-Bild Sisters of the Sword - Wie zwei Schneiden einer Klinge
Band 1 der Reihe "Die Sisters-of-the-Sword-Reihe"
(42)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 26.04.2022
  • ISBN: 9783570314777
Tricia Levenseller

Sisters of the Sword - Wie zwei Schneiden einer Klinge

Auftakt der mitreißenden Fantasy-Dilogie
Petra Koob-Pawis (Übersetzer)

Ein Student der Magie, eine heiße Herzensbrecherin, ein verwirrend gut aussehender Söldner und eine weltfremde Schmiedin auf der Flucht vor einer mörderischen Kriegstreiberin

Die 18-jährige Ziva ist berühmt für ihre Kunst, Klingen und Waffen zu schmieden, denen eine ungeheure Magie innewohnt. Doch Ziva leidet unter Panikattacken, sodass sie den Verkauf ihrer 16-jährigen Schwester Temra überlässt. Als sie von einer Kriegsherrin den Auftrag erhalten, ihr das mächtigste Schwert von allen zu schmieden, gibt Ziva alles. Das Schwert ist ihr Meisterwerk. Als die Auftraggeberin es jedoch abholen will, erfährt die junge Schmiedin von dessen eigentlicher Macht: Es enthüllt ihr die tiefsten Geheimnisse des Gegenübers. Und Ziva erkennt, dass dieses magische Schwert dieser Machtbessenen nie in die Hände fallen darf. Bei Nacht und Nebel fliehen die beiden Schwestern mit der Waffe im Gepäck, begleitet von einem draufgängerischen Söldner und einem jungen Studenten der Magie. Auf dieser wilden Flucht fliegen alsbald die Funken zwischen den ungleichen Schicksalsgefährten.

Der packende Auftakt der Dilogie von der TikTok-Sensation und New-York-Times Bestsellerautorin von »The Shadows Between Us« und »Daughter of the Pirate King«: Großartige Action, Witz sprühende Dialoge und die zauberhaft nerdigste Heldin der Fantasy-Welt!

Die »Sisters of the Sword«-Dilogie:
Sisters of the Sword – Wie zwei Schneiden einer Klinge (Band 1)
Sisters of the Sword – Die Magie unserer Herzen (Band 2)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2022

Packender Auftakt

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"Sisters of the Sword: Wie zwei Schneiden einer Klinge" klang nach einem Buch ganz nach meinem Geschmack und ist somit schnell weit oben auf meiner Wunschliste und kurz darauf auf meinem Kindle gelandet.

Ziva ...

"Sisters of the Sword: Wie zwei Schneiden einer Klinge" klang nach einem Buch ganz nach meinem Geschmack und ist somit schnell weit oben auf meiner Wunschliste und kurz darauf auf meinem Kindle gelandet.

Ziva ist im ganzen Land für ihre magischen Waffen berühmt. Jeder, der was auf sich hält, hat oder will eine Ziva-Klinge. Als sie von der berüchtigten Kriegsherrin Kymora den Auftrag bekommt, ein meisterhaftes Schwert zu schmieden, fühlt sie sich geehrt. Sie lässt alles stehen und liegen und beginnt sofort mit der Arbeit. Kymora ist beeindruckt von der schieren Macht des Schwerts. Doch als Ziva es ihr überreichen will, zeigt sich seine wahre Fähigkeit. Es enthüllt die tiefsten Geheimnisse des Gegenübers, sobald ein Tropfen seines Blutes an die Klinge gerät. Kymora will die Herrschaft des gesamten Landes an sich reißen, koste es, was es wolle. Die Klinge darf niemals in ihre Hände gelangen!

Magie, Schmiedekunst und magische Klingen und Schwerter.. ich war richtig neugierig, was alles dahintersteckt, wie das funktioniert! Als ich das Buch angefangen habe, wollte ich nur die ersten zwei, vielleicht drei Kapitel lesen, um zu gucken, ob das Buch gerade passt - denn so richtig in Fantasystimmung war ich eigentlich nicht.

Innerhalb von kurzer Zeit hatte ich dann aber schon die erste Hälfte des Buches verschlungen, nach einer kurzen Essenspause folgte dann ein weiteres Viertel. Wenn mir nicht die Augen zugefallen wären, hätte ich das Buch wohl noch am selben Tag beendet. Wow, es hatte eine richtige Sog-Wirkung auf mich! Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Der Schreibstil las sich richtig flüssig und gefiel mir sehr.

Tricia Levenseller erzählt die Geschichte im Ich-Erzähler aus der Perspektive der magischen Waffenschmiedin Ziva, in die ich mich wunderbar hineinfühlen konnte. Sie lebt allein mit ihrer jüngeren Schwester, früh haben sie ihre Eltern verloren. Ziva leidet an Panikattacken und Angststörungen, die meisten Menschen mag sie nicht. Das wurde sehr realistisch dargestellt, zumindest für mich, mir geht es in vielen Momenten ähnlich und ich konnte es deswegen so gut nachvollziehen. Ziva ist toll dargestellt, ihre Schwester Temra, für die Ziva alles tun würde, mochte ich ebenfalls unglaublich gern und ich habe es geliebt, von den beiden zu lesen, von ihrer Geschwisterbeziehung und wie sie füreinander da sind.
Auf ihrer Flucht vor der Kriegsherrin werden sie von Petrik, einem Studenten der Magie, und Kellyn, einem Söldner, begleitet. Auch diese beiden Figuren mochte ich richtig gerne und es entwickelt sich schnell eine schöne Dynamik in der Gruppe. Beide bieten mehr, als es zu Beginn den Anschein hat.
Auch die anderen Figuren waren toll dargestellt und wussten zu überzeugen.

Die Geschichte ist längere Zeit sehr ruhig, was aber überhaupt nicht stört, da es sich trotzdem richtig interessant liest. Die Gruppe ist auf der Flucht, sie haben ein Ziel vor Augen und man begleitet sie auf ihrer Reise. Da sie verfolgt werden, gibt es immer mal wieder actionreichere Szenen, die sind aber in der ersten Hälfte eher weniger. Ab der zweiten Hälfte wendet sich das, es wird mit jedem Kapitel spannender, die Lage spitzt sich immer weiter zu. Schon vorher konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, doch ab dem Zeitpunkt hat es mich so richtig gepackt. Die Spannung steigerte sich mit jedem Kapitel, der Handlungsverlauf ist zwar nicht unbedingt überraschend, so richtig vorhersehbar aber auch nicht. Zumindest nicht in allen Details, manches habe ich mir schon früh gedacht.

"Sisters of the Sword: Wie zwei Schneiden einer Klinge" ist der Auftakt einer Dilogie und das merkt man am Ende auch - was für ein Cliffhanger! Ich habe echt mehrmals geblättert, um zu gucken, obs das jetzt echt war.. ich kann es kaum erwarten, den zweiten Band zwischen die Finger zu bekommen!

"Sisters of the Sword: Wie zwei Schneiden einer Klinge" ist der packende Auftakt einer neuen Dilogie um eine magische Waffenschmiedin und eine übermächtige Klinge, die niemals in die Hände der falschen Leute geraten sollte. Obwohl das Buch lange eher ruhig war, konnte es mich von Anfang an so packen, dass ich es fast in einem Rutsch gelesen hätte. Gefiel mir richtig gut und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil!

Veröffentlicht am 02.06.2022

Einfach aber brillant gemacht

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„Sisters of the Sword - Wie zwei Schneiden einer Klinge“ von Tricia Levenseller ist der erste Teil einer Reihe, rund um die Schwestern Ziva und Temra. Er gehört in den Bereich Fantasy, ist aber recht einfach ...

„Sisters of the Sword - Wie zwei Schneiden einer Klinge“ von Tricia Levenseller ist der erste Teil einer Reihe, rund um die Schwestern Ziva und Temra. Er gehört in den Bereich Fantasy, ist aber recht einfach gehalten, was ich aber gar nicht schlimm fand. So beschränkt sich die Magie bislang auf wenige Personen, wie Ziva, die beim Schmieden ihrer Waffen Magie in diese einfließen lässt, sodass sie besondere Dinge können. Als sie einen Auftrag für eine Kriegsherrin annimmt, übertrifft sie sich selbst, doch sie erkennt, dass ihre Auftraggeberin nichts Gutes im Sinn hat und ihre Macht ausnutzen will. Daher flieht Ziva mit ihrer Schwester, der Waffe und zwei jungen Männern, um das Reich zu beschützen. Und langsam entwickelt sich zwischen ihr und dem Söldner Kellyn etwas, wäre da nicht Zivas Angst und ihre Panikattacken.
Ich war wirklich gespannt auf diese Geschichte. Da ich Romantasy liebe, habe ich wirklich viel erwartet. Und auch wenn das Buch nicht ganz das war, was ich erhofft hatte, wurde ich nicht enttäuscht. Die Magie beschränkt sich, wie schon erwähnt, nur auf wenige Menschen in dem Reich, sodass der Leser damit kaum konfrontiert wird, abgesehen von Zivas Waffen. Das mag vielen zu wenig erscheinen, ich fand es aber sehr passend und vor allem auch recht erfrischend. Oft ist es so, dass sehr viel in ein Buch gepackt wird, sodass ich kaum noch mitkomme oder es einfach erdrückend wird durch die Menge. Hier fand ich es sehr angenehm, dass die Magie sich auf kleinere Punkte konzentriert und der Fokus auf die Charaktere und die Geschichte gelegt wird. Dadurch kam mir das Buch einfach richtig vor. Die Charaktere wurden unglaublich gut dargestellt, sei es Ziva, über deren Ängste und Panikanfälle so gut geschildert wurde, dass ich sie absolut verstanden und mit ihr mitgefühlt habe, oder ihre Schwester Temra, die ganz anders als ihre ältere Schwester ist und es liebt mit Männern zu flirten, im Mittelpunkt zu stehen und doch das Gefühl hat, im Schatten ihrer Schwester zu stehen. Die Autorin hat wirklich tolle Charaktere kreiert, die mehrere Facetten haben, die wir nach und nach kennenlernen – und das in einem angemessenen Zeitrahmen. Denn die Story nimmt sich Zeit. Die Handlung geht über mehrere Monate, sodass kleinere Zeitsprünge eingebracht werden, die aber nicht stören oder man das Gefühl hat, etwas zu verpassen. Stattdessen entwickeln sich die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander in einem angemessenen Tempo, sodass es realistisch und nachvollziehbar wird.
Was ich auch besonders gut fand, ist dass es Wendungen gab, die ich absolut überraschend fand. Das kommt nicht sehr oft vor. Meistens weiß ich, wie sich eine Geschichte entwickelt und Bücher schaffen es recht selten, mich zu überraschen. Dieses Werk hat es geschafft und das in einem positiven Sinn. Es ist zwar einfach gehalten, aber genau das macht es zu etwas unglaublich Gutem, auch wenn es ein zwei kleine Makel hat, wie zum Beispiel, dass man sich fragt, wieso sich Ziva mit dem Schwert bezüglich der Intensionen der Männer nicht absichert, aber das war nicht weiter schlimm. Daher gebe ich dem Buch viereinhalb Sterne. Auf Portalen, auf denen es keine halben Sterne gibt, runde ich auf fünf auf, da das Buch durch seine Einfachheit brilliert und die Charaktere unglaublich gut ausgearbeitet sind und man deren Entwicklung die ganze Zeit auf realistische Art miterlebt.

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Veröffentlicht am 19.05.2022

Ein gelungener Reihenauftakt

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Ziva hat eine besondere Gabe. Sie schmiedet Klingen und Waffen, denen eine ungeheure Macht innewohnt. Als sie den Auftrag bekommt, ein besonders mächtiges Schwert zu schmieden, gibt sie alles. Das Schwert ...

Ziva hat eine besondere Gabe. Sie schmiedet Klingen und Waffen, denen eine ungeheure Macht innewohnt. Als sie den Auftrag bekommt, ein besonders mächtiges Schwert zu schmieden, gibt sie alles. Das Schwert ist ihr Meisterwerk. Doch schnell stellt Ziva fest, das es niemals in die falschen Hände und vor allem nicht in die Hände ihrer Auftraggeberin fallen darf. Bei Nacht und Nebel flieht sie mit ihrer Schwester und der Waffe im Gepäck. Begleitet werden die beiden von einem draufgängerischen Söldner und einem jungen Studenten der Magie…

Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig zu lesen. Ich konnte direkt in die Geschichte abtauchen und habe das Lesen zu jeder Zeit genossen. Die Handlung war interessant, unterhaltsam und spannend. Ziva hat mir als Protagonistin gut gefallen - sie war erfrischend anders. Menschen machen ihr Angst, sie kann nicht so recht mit ihnen umgehen und ist deshalb am liebsten für sich alleine. Nur ihre Schwester lässt sie wirklich an sich ran. Mit ihrer eher zurückhaltenden Art hat sie mich des Öfteren zum schmunzeln gebracht. Ihre Schwester Temra hingegen ist das genaue Gegenteil - aufgeschlossen, energiegeladen, redegewandt. Die Dynamik zwischen den beiden mochte ich total gerne. So unterschiedlich sie auch sein mögen, so ergänzen sie sich doch wunderbar. Petrik und Kellyn begleiten die beiden Schwestern auf ihrer Reise und runden das Ganze schön ab. Vier sehr unterschiedliche Charaktere, die sich dennoch toll ergänzen. Die Handlung war die gesamte Zeit über sehr spannend, fesselnd und zu keiner Zeit langatmig - mit einigen Wendungen habe ich überhaupt nicht gerechnet. Die humorvollen Wortgefechte lockern das ganze zusätzlich auf. Ich hätte mir gewünscht noch etwas mehr über das Thema Magie zu erfahren und bin gespannt, ob es im zweiten Band mehr Einblicke geben wird.

Ein sehr gelungener Auftakt. Eine interessante Handlung, tolle Charaktere und unerwartete Wendungen. Ich kann es kaum erwarten, Band zwei zu lesen und bin total gespannt, wie es weitergeht. Von mir gibt es 4,5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.06.2023

Spannender Fantasyauftakt mit Witz und einer unterhaltsamen Gruppendynamik!

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Sisters of the Sword hat mich insofern vom Klappentext her angesprochen, als dass ich Fantasy-Geschichten sehr mag, in denen eine Gruppe im Vordergrund steht. Auf die Gruppendynamik habe ich mich sehr ...

Sisters of the Sword hat mich insofern vom Klappentext her angesprochen, als dass ich Fantasy-Geschichten sehr mag, in denen eine Gruppe im Vordergrund steht. Auf die Gruppendynamik habe ich mich sehr gefreut und wurde auch nicht enttäuscht.



Der Schreibstil liest sich angenehm und die Autorin findet die richtige Balance aus Witz und Ernsthaftigkeit. Die Dialoge zwischen unseren vier Hauptcharakteren haben mir sehr gefallen, allen voran Kellyns und Petriks Kabbeleien.



Die besagte Gruppendynamik und die Dialoge sind es auch, die einen Lesesog entstehen lassen, sodass man sich von Seite zu Seite immer weniger losreißen kann. Mit Ziva, Temra, Kellyn und Petrik werden uns auch vier sehr unterschiedliche Charaktere vorgesetzt, die sich gut ergänzen und fesselnde Interaktionen entstehen lassen. Ich war auch sehr gespannt darauf, wie sich die einzelnen Pärchen – Kellyn und Ziva, Petrik und Temra – einander annähern und habe vor allem auch die tiefgründigeren Unterhaltungen zwischen Kellyn und Ziva genossen. Die Chemie zwischen allen vier Charakteren ist von Anfang an spürbar und es macht Spaß, mitzuverfolgen, wie sie immer mehr als Gruppe zusammenwachsen.



Darüber hinaus ist der Plot interessant und stellenweise auch sehr spannend. Die Idee, geschmiedeten Waffen Magie einzuhauchen, finde ich sehr innovativ. Auch die Art, wie dies geschieht – vor allem unabsichtlich geschieht –, gefällt mir sehr gut. Zwar stellt die Flucht vor der Kriegsherrin kein allzu innovativer Handlungsstrang dar, der Autorin gelingt es jedoch immer wieder Spannung aufzubauen, indem die Gruppe regelmäßig auf Gefahren stößt und diese bewältigen muss. Auch ein paar Twists sorgen hier und da für etwas Überraschung, die mich aber zugegebenermaßen noch etwas mehr aus den Socken hätten hauen können.



Am meisten hat mich tatsächlich das Ende überrascht, denn es endet einfach mittendrin. Es gibt keinen richtigen Cliffhanger, die Handlung bricht einfach ab. Deshalb war ich gerade nicht wirklich darauf vorbereitet, bereits auf die Danksagung zu stoßen. Wir werden mit einer interessanten Ausgangssituation für den nächsten Band zurückgelassen, die aber ein wenig der aus dem ersten Band ähnelt. Insofern weiß ich nicht, inwiefern wir plottechnisch dann noch Neues zu erwarten haben. Ich lasse mich gerne überraschen, denn der Auftakt hat mir viel Spaß gemacht.



Fazit

Ein gelungener, spannender Fantasyauftakt mit witzigen Dialogen und einer unterhaltsamen Gruppendynamik. Die Reihe lässt aber noch das gewisse Etwas vermissen, das einen wirklich umhaut. Ich bin dennoch gespannt auf Band 2 und vergebe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.11.2022

Gelungener Auftakt

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Magie, Geheimnisse, Machtgier und zwei ungleiche Schwestern mittendrin. Die 18-jährige Ziva ist eine herausragende Waffenschmiedin. Sie besitzt die Fähigkeit ihren Waffen magische Fähigkeiten zu verleihen. ...

Magie, Geheimnisse, Machtgier und zwei ungleiche Schwestern mittendrin. Die 18-jährige Ziva ist eine herausragende Waffenschmiedin. Sie besitzt die Fähigkeit ihren Waffen magische Fähigkeiten zu verleihen. Allein in ihrer Werkstatt ist Ziva ganz in ihrem Element. Doch der Umgang mit Menschen fällt ihr schwer und sie erleidet regelmäßig Panikattacken. Zum Glück kann sie auf die Hilfe ihrere jüngeren Schwester Temra vertrauen, die meist im Laden steht und den Verkauf übernimmt.

Eines Tages erhält Ziva den Auftrag das mächtigste Schwert von allen zu schmieden. Das Schwert wird ein Meisterwerk, doch als Kriegsherrin Kymora ihre Bestellung abholen will, zeigt sich die wahre Macht des Schwertes und Ziva flieht damit Hals über Kopf. Ihr zur Seite stehen ihr ihre Schwester Temra, der Studenten Petrik und der Söldner Kellyn.

„Sisters of the sword“ wird aus der Ich-Perspektive von Ziva erzählt, was für mich zu Beginn eine von drei Herausforderungen darstellte. Nummer zwei war, dass im Präsens erzählt wird und Nummer drei bestand in Ziva selbst. Auch wenn ich sie von Beginn an mochte, ihre Weltfremdheit und das ständige „sich hinter ihrer Schwester Verstecken“ empfand ich als ziemlich anstrengend.

Dass ich nach einigen Startschwierigkeiten dennoch wunderbar in die Geschichte hineingefunden habe, lag vor allem an der sehr gelungen Lesung von Amina Gaede. Ihre Stimme fängt die unterschiedlichen Stimmungen und verschiedenen Persönlichkeiten perfekt ein, ganz gleich, ob es sich um eine ruhige oder eher actionreiche Szene handelt.

Im Laufe der Geschichte taut Ziva immer ein Stückchen mehr auf, ohne dabei eine 180 Grad-Wende zu vollziehen. In kleinen Schritten traut sie sich selbst immer mehr zu und lernt auch anderen zu vertrauen. Daran hat vor allem Kellyn einen großen Anteil. Man spürt die gegenseitige Anziehung, es wird romantisch, aber nicht kitschig. Vor allem aber schafft es die Autorin die Waage zwischen dem romantischen Part ihrer Geschichte und dem Rest zu halten. Die Romantik ist da, überlagert aber Nichts, was ich sehr sympathisch finde.

Auch wenn einige Wendungen vorhersehbar waren, gelingt es Tricia Levenseller dennoch immer wieder zu überraschen. Auch wenn ich fest davon ausgehe, dass am Ende der Dilogie das Gute über das Böse gesiegt hat und alles ein gutes Ende genommen hat, traue ich mich kaum Vorhersagen bezüglich des zweiten Teils zu machen. Die Spannung bleibt hoch und ich bin neugierig, was sich die Autorin noch so alles hat einfallen lassen.

Mein Fazit: Nach den Anfangsschwierigkeiten hat mir der erste Teil von „Sisters of the sword“ gut gefallen und ich bin froh, dass ich die Geschichte als Hörbuch genossen habe. So gerne ich auch lese, liebe ich es ebenso mir vorlesen zu lassen, vor allem, wenn sie so gut umgesetzt sind, wie „Sisters of the sword“.

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