Lebensnaher Polit-Thriller
In „Im Sturm der Macht“ entwirft Tuomas Oskari ein düsteres Bild Europas nach der Pandemie. Während die Demokratien wanken, formiert sich im Schatten der Unsicherheit eine neue faschistische Bewegung. ...
In „Im Sturm der Macht“ entwirft Tuomas Oskari ein düsteres Bild Europas nach der Pandemie. Während die Demokratien wanken, formiert sich im Schatten der Unsicherheit eine neue faschistische Bewegung. Diese profitieren stark vom Klimawandel und den immer weiter steigenden Flüchtlingszahlen.Der ehemalige Ministerpräsident Leo Koski gerät mitten in ein Netz aus politischer Manipulation, Propaganda und Machtgier.
Dieses Buch hat mich erschüttert – im besten Sinne. Dabei ist das Buch fesselnd bis zur letzten Seite. Oskari zeigt mit erschreckender Klarheit, wie manipulierbar eine Gesellschaft ist, wenn Unsicherheit herrscht. Die Dystopie wirkt greifbar nah, fast dokumentarisch. „Im Sturm der Macht“ ist nicht nur ein Thriller, sondern auch eine politische Mahnung. Die Charaktere wirken authentisch, besonders Leo Koski als moralisch ambivalente Hauptfigur. Ein hochrelevanter Thriller, der die Frage stellt: Wie wehrhaft ist unsere Demokratie wirklich?