Cover-Bild Wo die Moltebeeren leuchten (Die Norrland-Saga, Bd. 1)
(42)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gutkind Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 31.07.2025
  • ISBN: 9783989410640
Ulrika Lagerlöf

Wo die Moltebeeren leuchten (Die Norrland-Saga, Bd. 1)

Roman | Die bewegende Bestseller-Saga aus Schweden | Inspiriert von Lagerlöfs eigener Familiengeschichte und wahren historischen Ereignissen
Maike Barth (Übersetzer)

In den rauen Wäldern Nordschwedens finden zwei Frauen die Wege ihres Glücks

1938, Nordschweden : Die siebzehnjährige Siv wird in die tief verschneiten Wälder geschickt, um als Köchin eine Gruppe von zehn Waldarbeitern zu versorgen. Ein entbehrungsreiches Leben ohne Strom und Komfort erwartet sie – und doch ist es genau dort, mitten in der rauen Natur, wo Siv zum ersten Mal echte Freiheit spürt. Und Liebe. In der Abgeschiedenheit begegnet sie Nila, einem jungen Sámi – und erlebt eine zarte Liebe, die stärker ist als alle Konventionen. Doch als der Sommer endet, bleibt nur ein Geheimnis, das nie ans Licht kommen darf.

2022 : Eva kehrt als PR-Beraterin für ein Forstunternehmen in das Dorf ihrer Kindheit zurück. Sie soll den Widerstand gegen ein umstrittenes Abholzungsprojekt beruhigen. Doch die scheinbar klare Aufgabe wird schnell zur Reise in die eigene Vergangenheit. Stück für Stück entblättert sich eine Geschichte, die tief in den schwedischen Wäldern wurzelt. Und bald steht Eva vor der Frage: Welche Wahrheit liegt wirklich im Schatten der Moltebeeren verborgen?

Ein berührender Roman über ein lang gehütetes Familiengeheimnis, verbotene Liebe und das Echo der Vergangenheit – der fesselnde Auftakt der Norrland-Saga!


Die hinreißende Schweden-Saga geht weiter:

Band 1: Wo die Moltebeeren leuchten, Juli 2025

Band 2: Wo das Feuerkraut blüht, Mai 2026

Band 3: Wo das Herz des Waldes ruht, Oktober 2026

Bei Fragen zur Produktsicherheit, wenden Sie sich bitte an: info@gutkind-verlag.de

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2025

Eine spannende Geschichten im hohen Norden Schwedens

0

Inhalt:

1938: Siv verlässt ihr Elternhaus, um im hohen Norden Schwedens als Köchin für 10 Waldarbeiter zu arbeiten. Auch wenn das Leben hart und entbehrungsreich ist, hat sie hier das Gefühl von Freiheit. ...

Inhalt:

1938: Siv verlässt ihr Elternhaus, um im hohen Norden Schwedens als Köchin für 10 Waldarbeiter zu arbeiten. Auch wenn das Leben hart und entbehrungsreich ist, hat sie hier das Gefühl von Freiheit. Als sie den Sami Nila trifft, erlebt sie das erste Mal in ihrem Leben die Liebe, auch wenn diese gegen alle Konventionen verstößt. Als der Sommer endet, muss sie das Geheimnis ihrer Liebe als Geheimnis vor ihren Eltern verbergen.

2022: Eva reist ebenfalls in den hohen Norden, um als Beraterin eines Forstunternehmens die Proteste von Umweltschützern zu beruhigen. Da sie aus der gleichen Gegend stammt ist diese Reise auch eine Reise in ihre eigene Vergangenheit und die ihrer Familie.

Meine Meinung:
Als ich dieses Buch aufschlug, war ich mir unsicher, was mich in diesem Buch erwartet und wurde sehr positiv überrascht. Die Geschichte fängt recht ruhig an, entwickelt dann aber einen sehr große Tiefe.
Siv ist eine starke Frau, die ihre anfängliche Unsicherheit überwindet und sich in ihr Leben mit den 10 Männern in der Wildnis einfindet.
Sehr gut gefallen haben mir auch die Naturbeschreibungen gefallen, hier entsteht ein richtiges Kopfkino von der tollen verschneiten Landschaft und der Tierwelt.
Eva arbeitet für ein Unternehmen, das Waldbesitzer unterstützt, die ihren Wälder wirtschaftlich nutzen wollen. Bei diesem Einsatz kommen ihr aber erst Zweifel.
Außer den dieser Frauen spielt auch das Leben der Sami und ihre Konflikte mit dem schwedischen Staat und den Siedlern, die in ihre Ländereien eindringen und so ihr traditionelles gefährden.
So entwickelt sich eine spannend Geschichte, die den Leser nachdenklich zurück lässt.
Für mich ist dieses Buch eine absolute Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.10.2025

Toller Auftakt

0

Ein wunderbarer, berührender Auftakt einer großartigen Familiensaga aus Schweden von der Autorin Ulrika Lagerlof.
Das Buchcover ist wunderschön gestaltet. Die Farbauswahl ist gut gelungen. Das Orange leuchtet ...

Ein wunderbarer, berührender Auftakt einer großartigen Familiensaga aus Schweden von der Autorin Ulrika Lagerlof.
Das Buchcover ist wunderschön gestaltet. Die Farbauswahl ist gut gelungen. Das Orange leuchtet wie die Moltebeeren. Für den Farbschnitt wurde selbstverständlich auch in Orange gewählt. Er zeigt dem Leser die Moltebeeren. Alles bildet eine Einheit und ist sehr ansprechend.

Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen.
1938: Die sechzehnjährige Siv wächst in armen Verhältnissen auf und muss frühzeitig die Schule verlassen und arbeiten. Somit ist ihr Traum Lehrerin zu werden gestorben.
Sie arbeitet als Köchin für die Waldarbeiter.

2022: Eva arbeitet für ein Forstunternehmen als PR-Beraterin. Sie kehrt in das Dorf ihrer Kindheit zurück. Sie soll vermitteln, denn eine Gruppe junger Leute will die Natur, den Wald und die Heimat der Sami retten.

In den Wäldern Schwedens liegt ein dunkles Familiengeheimnis.
Mir hat die Geschichte sehr gefallen. Die Charaktere werden gut beschrieben und man leidet mit. Der Schreibstil ist sehr flüssig, interessant und spannend geschrieben.
Mich persönlich hat der erste Teil von 1938 mehr gefesselt und bewegt.
Ich empfehle dieses Buch und freue mich auf den Folgeband.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.10.2025

Liebevolle Geschichte in zwei Zeitebenen

0

Die Moltebeeren auf dem Farbschnitt, die ich unbedingt einmal kosten möchte, genauso wie das Tunnbröd und das gemalte Cover sind sehr gelungen.

Der Schreibstil von Ulrika Lagerlöf ist wunderschön, ich ...

Die Moltebeeren auf dem Farbschnitt, die ich unbedingt einmal kosten möchte, genauso wie das Tunnbröd und das gemalte Cover sind sehr gelungen.

Der Schreibstil von Ulrika Lagerlöf ist wunderschön, ich konnte mir alles wunderbar vorstellen.

Die Geschichte erzählt in zwei Zeitebenen und nimmt die Leserinnen unter anderen mit auf eine Zeitreise, die im Jahr 1938 beginnt.
Sehr anschaulich und authentisch wird das Leben der jungen Ziv in der Waldhütte geschildert. Auch das zarte Begehren zwischen Nila und Ziv hat die Autorin wunderbar beschrieben. Aber auch in der heutigen Zeitebene habe ich die Lesezeit genossen und gleich gemerkt, dass Eva und Mathias zusammen gehören.

Aus meiner Sicht eine klare Kauf- und Leseempfehlung für Leserinnen, die bereit sind, sich in eine spannende Zeit entführen zu lassen, von deren Lebensumständen wir uns heute so wenig vorstellen können. Hier noch poetische Lieblingsstellen aus dem Buch, die mir sehr gefallen haben: „Das Kaleidoskop aus Erinnerung beginnt sich wieder zu drehen und bringt ihre Wangen zum Glühen.
Hört den Wind in den Zweigen der Fichten flüstern.
Sie spürt Johns Blicke, die über sie hinweg streichen wie eine leichte Sommerbrise.
Irgendeine Spur, denkt sie, muss geblieben sein – diese Berührung hat ihre Haut für immer gezeichnet.
Der Tau hat sich auf Spinnennetze und Gräser gelegt, die nun im Licht funkeln, als wären sie mit tausenden Kristallen bedeckt.
Vereinzelt tauchen Wolken über den schütteren Wipfeln der Kiefern auf, zart wie Federn, als wären sie mit dem feinsten Pinsel gemalt.“

Ich freue mich schon auf den zweiten Band.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.09.2025

Moltebeere - die geheimnisvolle Beere aus dem Hohen Norden

0

In ihrem fesselnden Auftakt der Norrland-Saga "Wo die Moltebeeren leuchten” wurde die Autorin Ulrika Lagerlöf, inspiriert von ihrer eigenen Familiengeschichte und wahren historischen Ereignissen.

Der ...

In ihrem fesselnden Auftakt der Norrland-Saga "Wo die Moltebeeren leuchten” wurde die Autorin Ulrika Lagerlöf, inspiriert von ihrer eigenen Familiengeschichte und wahren historischen Ereignissen.

Der Titel und das wunderschön gestaltete Buchcover mit dem farblich passenden Moltebeeren-Buchschnitt und einem interessanten Klappentext, konnten mich sofort für das Buch, begeistern.

Auf zwei Zeitebenen erzählt die Autorin eine atmosphärische Geschichte von Siv und Eva über ein lang gehütetes Familiengeheimnis aus der Vergangenheit.

1938, Nordschweden: Die siebzehnjährige Siv wird in die tief verschneiten Wälder geschickt, um als Köchin eine Gruppe von zehn Waldarbeitern zu versorgen. Ein entbehrungsreiches Leben ohne Strom und Komfort erwartet sie – und doch ist es genau dort, mitten in der rauen Natur, wo Siv zum ersten Mal echte Freiheit spürt. Und Liebe. In der Abgeschiedenheit begegnet sie Nila, einem jungen Sámi – und erlebt eine zarte Liebe, die stärker ist als alle Konventionen. Doch als der Sommer endet, bleibt nur ein Geheimnis, das nie ans Licht kommen darf.

2022: Eva ist alleinerziehende Mutter eines Sohnes und Forstwirtin. Sie arbeitet in Uppsala als PR-Beraterin in einem großen Forstunternehmen und kehrt mit einem Auftrag in das Dorf ihrer Kindheit zurück. Sie soll den Widerstand gegen ein umstrittenes Abholzungsprojekt beruhigen und mit den Aktivistengruppen und Umweltschützern verhandeln. Doch die scheinbar klare Aufgabe ist alles andere als einfach und wird schnell zur Reise in die eigene Vergangenheit. Stück für Stück entblättert sich eine Geschichte, die tief in den schwedischen Wäldern wurzelt. Und bald stößt Eva auf ein Familiengeheimnis, das bis in Sivs Zeit zurückreicht

Beide Zeitebenen sind atmosphärisch und fesselnd geschrieben, dazu noch die bildhaften Beschreibungen über die malerische Landschaft Nordschwedens mit den dichten Wäldern, Mooren, kleinen dunklen Seen und den verführerisch orange leuchtenden Moltebeeren.

Fazit:
Die Autorin hat einen schönen atmosphärischen Schreibstil und versteht es ausgezeichnet, ihre Charaktere authentisch ins Bild zu rücken. Die bildhaften Beschreibungen der Natur besonders über die Abholzung der Wälder und das Schicksal sowie der Rechte der Sámi, ist verständlich und ausführlich, dargestellt. Mir hat die Geschichte auf beiden Zeitebenen sehr gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt, was nach diesem starken Auftakt, folgt.
Von mir 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.09.2025

Atmosphärischer und berührender Auftakt der Norrland-Saga

0

Obwohl ich Krimis/Thriller bevorzuge, bin ich an dem wunderschön gestalteten Buchcover mit dem farblich passenden Moltebeeren-Buchschnitt nicht vorbeigekommen und war begeistert von dieser atmosphärisch ...

Obwohl ich Krimis/Thriller bevorzuge, bin ich an dem wunderschön gestalteten Buchcover mit dem farblich passenden Moltebeeren-Buchschnitt nicht vorbeigekommen und war begeistert von dieser atmosphärisch erzählten Familiengeschichte aus Nordschweden.
Inspiriert von ihrer eigenen Familiengeschichte hat Ulrika Lagerlöf mit „Wo die Moltebeeren leuchten“ den gelungenen Auftakt zu ihrer Norrland-Saga vorgelegt. Der Roman erzählt auf unterschiedlichen Zeitebenen die Geschichte zweier Frauen.
Die siebzehnjährige Siv wird 1938 als Köchin in die Abgeschiedenheit der Wälder geschickt um eine Gruppe von Waldarbeitern zu versorgen. Trotz der einfachen aber harten Lebensumstände fühlt Siv sich hier zum ersten Mal frei. Als sie im Wald den jungen Sámi Nila kennenlernt, stellt diese verbotene Liebe sie vor Konflikte.
In der Gegenwart 2022 kehrt ihre Enkelin Eva als PR-Beraterin eines Forstunternehmens in ihr Heimatdorf zurück. Sie soll ein Abholzungsprojekt begleiten, das gegen lokalen Widerstand durchgesetzt werden soll und dabei die Wogen glätten. Dabei muss sie sich nicht nur mit jugendlichen Umweltschützern, dem Sameby als Interessenvertretung der Sámi, sondern auch mit ihrer eigenen Familiengeschichte auseinandersetzen.

Ulrika Lagerlöf schreibt atmosphärisch dicht. Die Natur wird fast zur dritten Hauptfigur, ihre Beschreibungen sind atmosphärisch und detailreich ohne zu überfrachten und führten dazu, dass ich mich direkt in die Wälder Nordschwedens versetzt fühlte. Der Roman wechselt zwischen zwei Zeitebenen, was für eine kontinuierliche Spannung sorgt. Lagerlöf nimmt sich Zeit ihre Figuren in den verschiedenen Zeitebenen einzuführen und zu entwickeln. Mich hat der historische Teil um Siv etwas mehr berührt wegen seiner besonderen Atmosphäre und emotionalen Intensität. Das Familiengeheimnis, für das Siv in der Vergangenheit gesorgt hat, und das Eva in der Gegenwart zu enthüllen versucht, sorgt für unterschwellige Spannung.

Die beiden Protagonistinnen sind glaubwürdig gezeichnet. Siv ist eine eindrucksvolle Figur: jung, unsicher, aber mit einer inneren Stärke, die sie trotz aller Härte des Lebens trägt. Ihre Entwicklung vom Mädchen zur Frau wirkt authentisch. Nila bringt die kulturelle Perspektive der Sámi ein, bleibt aber leider etwas blass, was er denkt und fühlt erfährt man nur durch Siv- hier hätte ich mir mehr Tiefgang gewünscht. Eva wiederum überzeugt durch innere Zerrissenheit zwischen beruflicher Loyalität und moralischen Zweifeln. Auch die Nebenfiguren, wie etwa die Waldarbeiter, Sivs Familie, die Umweltaktivisten oder Dorfbewohner sind gut ausgearbeitet und fügen sich glaubwürdig ins Gesamtbild ein.

Das Cover ist sehr aufwendig und liebevoll im impressionistischen Stil gestaltet und unterstreicht die besondere Atmosphäre des Romans. Es zeigt die junge Siv an einem See und untermalt damit die Handlung, ebenso wie der farbige Buchschnitt mit Moltebeeren.

Ulrika Lagerlöf`s Roman ist soviel mehr als nur eine berührende Liebes- und Familiengeschichte. Er greift auch viele gesellschaftlich relevante Themen wie Umweltschutz, Waldwirtschaft mit Abholzungen, die kulturelle Identität der Sámi und ihre Rentierhaltung auf, die in die Handlung eingebettet sind. Besonders gelungen ist die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, die aufzeigt, wie sich Entscheidungen über Generationen hinweg auswirken.
Ich freue mich schon sehr auf Band 2 der Schweden-Saga, der im nächsten Jahr erscheinen soll.

Fazit: Der gelungene Auftakt einer berührenden und tiefgründigen Familiensaga im atmosphärischen Nordschweden.