Cover-Bild Sternenblütenträume
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 10.02.2020
  • ISBN: 9783453423695
Ulrike Sosnitza

Sternenblütenträume

Roman
Nur wenn Liebe im Vertrauen wurzelt, kann sie zum Himmel wachsen

Die Hochzeitsfotografin Nina braucht eine neue Wohnung und einen neuen Mann. In dieser Reihenfolge. Seit sie wieder Single ist, lebt sie notgedrungen bei ihren Eltern, und das hält sie einfach nicht aus. Da trifft sie auf einer sonnendurchfluteten Lichtung im Wald auf den Schulsozialarbeiter Felix, der so gerne Bäume umarmt. Sie verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Und er in sie. Alles ist perfekt. Sogar die riesige Narbe auf ihrem Bauch stört ihn nicht. Doch dann entdecken die beiden, welch schreckliches Geheimnis sie verbindet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2020

Eine Geschichte, die das Herz berührt

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Auf den neuen Roman „Sternenblütenträume“ von Ulrike Sosnitza habe ich schon voller Spannung gewartet. Und ich bin und war total begeistert.
Unsere Protagonistin Nina ist mit großer Begeisterung Hochzeitsfotografin. ...

Auf den neuen Roman „Sternenblütenträume“ von Ulrike Sosnitza habe ich schon voller Spannung gewartet. Und ich bin und war total begeistert.
Unsere Protagonistin Nina ist mit großer Begeisterung Hochzeitsfotografin. Sie betreibt zusammen mit ihrem Vater ein Fotostudio und geht in ihrem Beruf vollkommen auf. Aber alles andere läuft einfach nicht rund. Nina, die nach einer Trennung wieder zuhause bei ihren Eltern wohnt, braucht dringend eine neue Wohnung einen neuen Mann. Doch eines Tages trifft sie im Wald auf einer sonnendurchfluteten Lichtung den Schulsozialarbeiter Felix, der die Natur ebenso liebt. Hier treffen zwei Seelenverwandte aufeinander und Nina verliebt sich Hals über Kopf in Felix. Felix ergeht es genauso. Ach, wie ist das Leben schön! Bis eines Tages beide von der Vergangenheit eingeholt werden, da ist nämlich ein schreckliches Geheimnis, das die beiden miteinander verbindet.
Wow! Einfach genial! Dieses Buch ist, als würde man in eine wohlige Umarmung eintauchen. Schade, dass diese unterhaltsame, spannende Geschichte so schnell zu Ende ging. Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich noch in der Natur, genieße das Waldbaden, höre das Zwitschern der Vögel, sauge sämtliche Geruche auf und genieße die Ruhe, die mich hier umgibt. Herrliche Beschreibungen der Autorin zaubern ein tolles Bild vor mein inneres Auge. Und dann lerne ich natürlich sympathische Protagonisten kennen, und zwar Nina und Felix. Zwei wunderbare Menschen, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Man erfährt einiges über die Arbeit eines Fotografen und man spürt förmlich die Begeisterung mit der Nina, besonders Hochzeiten fotografiert. Auch Hut ab vor Felix, er hat ja auch einen Job, in dem jede Menge Fingerspitzengefühl gefragt ist, aber Felix ist einfach super. Nur als das Geheimnis ans Tageslicht kommt, das die beiden miteinander verbindet, ist es mir wie Nina gegangen, mir hat es förmlich den Boden unter den Füßen weggezogen. Und hier ist der tolle Spruch der auf der Rückseite des Buches steht angebracht: „Wenn Liebe im Vertrauen wurzelt, kann sie in den Himmel wachsen.“ Ich habe gehofft und gebangt, dass die Geschichte ein gutes Ende nimmt.
Für mich ein ganz besonderes Lesevergnügen der Extraklasse. Das Buch wandert auf meine Lesehighlightliste 2020. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.03.2020

Eine tiefgründige Geschichte - Monatshighlight für mich

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Sternblütenträume von Ulrike Sosnitza

Für mich war es das zweite Buch welches ich von der Autorin gelesen habe und wie beim ersten Mal hat mich ihre Geschichte wieder total in den Bann gezogen.

In „Sternblütenträume“ ...

Sternblütenträume von Ulrike Sosnitza

Für mich war es das zweite Buch welches ich von der Autorin gelesen habe und wie beim ersten Mal hat mich ihre Geschichte wieder total in den Bann gezogen.

In „Sternblütenträume“ geht es um die Hochzeitsfotografin Nina, welche, nachdem sie ihren Freund inflaranti erwischt hat, die Koffer packt und wieder im Elternhaus einzieht. Für sie ist das nur eine Notlösung, sie möchte so schnell wie möglich wieder ihre eigenen vier Wände haben, aber das ist gar nicht so einfach. Zusammen mit ihrem Vater betreibt sie ein Fotostudio, welches schon in die Jahre gekommen ist. Der Zufall führt sie mit dem Sozialarbeiter Felix zusammen und die Funken sprühen auf beiden Seiten, aber mit dem Glück ziehen gleichzeitig dunkle Wolken auf. Wird es für die beiden eine gemeinsame Zukunft geben?

Ich muss gestehen es fällt mir etwas schwer diese Rezension zu schreiben, denn diese tolle Geschichte in Worte zu fassen ist nicht leicht.

Das Cover ist ein Hingucker. Es sieht nicht nur toll aus, sondern passt wunderbar zu den vorherigen Büchern der Autorin. Es hat definitiv "Wiedererkennungswert". Auch der Titel ist gut gewählt und schon bald weiß man warum die Geschichte diesen Namen verpasst bekommen hat.

Die Mischung des Buches ist einfach genial und es ist soviel mehr wie eine Liebesgeschichte. Während des Lesens ist mir sooo viel durch den Kopf gegangen und Nina/Felix waren mir von Anfang an sympathisch. Beide haben ihre Ecken und Kanten und dadurch das die Geschichte abwechselnd aus Sicht von Nina und Felix gelesen wird, fühlt man sich ihnen ganz nah. Man kann sich wunderbar in sie rein versetzen. Von Anfang an ist klar das Nina in der Vergangenheit etwas widerfahren ist das sie noch nicht ganz verdaut hat. Nach und nach erfährt man was passiert ist und wie schwer es für sie war ins Leben zurück zu finden.

Aber auch Felix hat in der Vergangenheit einiges mitgemacht und sein Leben komplett umgekrempelt. Dann treffen sie aufeinander, das Schicksal führt sie zusammen, aber genau das wird später dann auch zu einem großen Problem. Dieses Buch ist weit mehr wie eine Liebesgeschichte, es ist ziemlich tiefgründig und nicht nur einmal fragte ich mich, wie hätte ich mich an Ninas Stelle oder auch an Felix Stelle entschieden.

Der Schreibstil des Buches ist fliesend und flüssig, führt mit der bewegenden Geschichte dazu das man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Man möchte immerzu wissen wie es weiter geht, nicht nur mit Felix und Nina, es gibt auch andere Baustellen. Nina, die in ihrem Beruf aufgeht und mit Herz und Seele im Fotostudio ihres Vaters arbeitet muss sich auch dort behaupten. Das Fotostudio ist in die Jahre gekommen, die Kundschaft wird immer weniger und sie weiß genau an was es liegt, hat auch Ideen, aber ihr Vater stellt sich stur. Er möchte nichts von Modernisierung und anderen neuen Wegen wissen, überhaupt kann er nicht nachvollziehen warum seine Tochter ihr Talent in seinem Laden vergeudet. Sie könnte soviel besseres leisten, erreichen. Hinzu kommt das Nina, aber auch ihre Mutter, sich Sorgen um den Vater machen. Irgendwas belastet ihn, aber sie kommen einfach nicht an ihn ran.

Wie Nina trägt auch Felix einiges an Ballast mit sich rum. Er kommt aus einer Familie in der nicht alles so ist wie es scheint. Jahrelang hat er um die Gunst des Vaters gekämpft, aber vergeblich. Man ahnt das der äussere Schein trügt und das die Famile komplett zerüttet ist. Je mehr man liest umso mehr traurige Details kommen zum Vorschein und man fragt sich immer wieder ob das alles wieder ins rechte Lot kommen wird.

Die Geschichte hat mich total berührt und oftmals habe ich mich gefragt warum das Schicksal solche Wege geht. Es musste so kommen das Nina und Felix sich treffen, das sie sich verlieben um dann solch ein Gefühlschaos zu durchleben. Beide haben es schwer und es gibt viele tiefgründige , aber auch viele schöne Momente. Ein Buch bei dem man Bilder vor Augen hat, aber auch eines bei dem Glück und Leid dicht beieinander liegt. „Sternblütenzauber“ ist soviel mehr wie ein seichter Liebesroman. Das Buch behandelt Themen wie Verantwortung, Schuld- und Schuldgefühle, Angst, Zusammenhalt, Freundschaft, Liebe, Mut, Verarbeitung, Wut aber auch Vergebung. Die Gefühle der Protagonisten fahren Achterbahn und meine auch. Immer wieder fragte ich mich wie ich an Stelle der Protagonisten reagiert bzw. gehandelt hätte und gerade Ninas Verhalten hat mich oftmals ratlos zurückgelassen. Am Ende war mir aber klar warum Nina sich selbst Steine in den Weg gelegt hat und diesen schweren Weg gegangen ist.

Es war schön zu lesen wie sich die einzelnen Charaktere weiterentwickelt haben und erkannt haben was im Leben wirklich zählt.

Das einzige was mir am Schluss so ein kleines bisschen gefehlt hat war ein Epilog. Das ist natürlich KEIN muss, aber (ich für mich) hätte es schön gefunden zu erfahren wo die Charaktere ein oder zwei Jahre später stehen und ob es letztendlich ein Happy End für alle gegeben hat.

„Sternblütenträume“ war mein Highlight im Februar 2020.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 20.02.2020

Wunderschöner und berührender Roman mit Tiefgang

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Inhalt:
Die Hochzeitsfotografin Nina hat ihren Partner mit einer anderen Frau erwischt und sich von ihm getrennt. Darum lebt sie vorübergehend wieder bei ihren Eltern. Zusammen mit ihrem Vater betreibt ...

Inhalt:
Die Hochzeitsfotografin Nina hat ihren Partner mit einer anderen Frau erwischt und sich von ihm getrennt. Darum lebt sie vorübergehend wieder bei ihren Eltern. Zusammen mit ihrem Vater betreibt sie ein Fotostudio. Nun ist sie auf der Suche nach einer neuen Wohnung. Zufällig trifft sie auf den Sozialarbeiter Felix und es scheint eine gegenseitige Zuneigung zu geben. Oder gibt es gar die Liebe auf den ersten Blick?
Meine Meinung:
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Nina und Felix erzählt, so dass man sich in beide Protagonisten sehr gut hineinversetzen und beide sehr gut verstehen kann.
Ganz wunderbar beschreibt Ulrike Sosnitza die Magie der „Liebe auf den ersten Blick“, als die beiden sich auf einer Waldlichtung zum ersten Mal begegnen. Hier wird die Autorin richtig poetisch.
Im Plot geht es auch immer wieder um Fotografie. Und man merkt beim Lesen, dass sich die Autorin gut mit der Thematik auskennt und die Fotografie mag. Ganz wunderbar fand ich auch die Szenen mit dem Schülerpraktikanten Marlon und auch diese kamen mir vor, wie aus dem wirklichen Leben gegriffen.
Auch die Liebe der Autorin zur Natur und zum Wald kommt hier sehr gut zum Tragen. Ganz wunderbar hat Ulrike Sosnitza dies alles geschildert und ich habe beim Lesen regelrecht den besonderen Duft des Waldes in der Nase und zugleich auch schöne Bilder vor Augen gehabt. Der Schreibstil der Autorin ist so schön bildhaft, dass man nicht nur den Text vor Augen hat, sondern auch Bilder.
Das Buch besticht durch eine gekonnte Mischung aus Romantik und Humor, aber auch durch Ernsthaftigkeit und Tiefe. So geht es in weiten Teilen um Schuld und Schuldgefühle, um Verantwortung und Vertrauen, aber auch um Vergangenheitsbewältigung und familiäre Probleme. Der Roman ist also sehr vielschichtig. Alles in allem war dieses Buch für mich eine wunderbare und sehr gefühlvolle Leseunterhaltung. Allen die gerne schöne Frauenromane lesen, kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen.
Das Cover ist übrigens für mich ein absoluter Hingucker und passt ganz wunderbar zu den vorherigen Romanen von Ulrike Sosnitza.

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Veröffentlicht am 18.02.2020

Die Liebe zum Leben

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„You are the sunshine of my life“ (Stevie Wonder)

Diese Textzeile hat die Hochzeitsfotografin aus Leidenschaft, Nina, bestimmt schon häufig bei ihrer Arbeit gehört. Und obwohl sie sich gerade von ihrem ...

„You are the sunshine of my life“ (Stevie Wonder)

Diese Textzeile hat die Hochzeitsfotografin aus Leidenschaft, Nina, bestimmt schon häufig bei ihrer Arbeit gehört. Und obwohl sie sich gerade von ihrem Freund getrennt hat, nimmt sie die besonderen Gefühle, die Schulsozialarbeiter Felix in ihr hervorruft, an. Die beiden treffen sich im Wald... nicht dem dunklen Wald, in dem sich laut Ninas Mutter Bösewichter rumtreiben – nein, auf einer feenhaften Lichtung mit tanzenden Schmetterlingen und einer ganz besonderen Stimmung, die immer wieder Anker in der Geschichte ist.

Und so beginnt der Roman mit viel Liebe und positiver Energie, welche die Autorin wunderbar bildlich in Worte fasst:

„Nach wie vor flatterten Schmetterlinge in der Sonne, nach wie vor zwitscherten die Vögel. Der Mann war hier angekommen wie ein Blatt, das vom Baum geweht liegen bleibt und mit der Landschaft verschmilzt, als wäre es schon immer da gewesen.“ (Zitat S. 36)

Aber natürlich wäre die Geschichte nach wenigen Seiten erzählt, wenn da nicht schon das Unerwartete, Unfassbare im Hintergrund lauern würde. Plötzlich holt die beiden Protagonisten die Vergangenheit ein. Die Wege trennen sich...

Ulrike Sosnitza spielt gekonnt mit den Gefühlen ihrer Leserschaft und vermittelt ihnen in gut gesetzten Worten die Emotionen der Protagonisten. Einerseits zeichnet sie Bilder, die uns scheinbar bekannt vorkommen, andererseits sieht man in der Entwicklung auch genug Fiktion, um nicht vollständig realitätsfern in der Geschichte zu versinken. Wir bekommen sowohl Nina's als auch Felix's Gedanken zu lesen, was das positive Bild abrundet. Was mir zudem gut gefällt, ist das Erzähltempo, welches meinem Gefühl nach je nach Szene wechselt. Man möchte auf der Lichtung verweilen, dann aber Fahrt aufnehmen, wenn die Protagonisten die Verzweiflung quält.

Der Roman wird abgerundet durch Personen wie z.B. den Förster, welcher dem Wald eine besondere Bedeutung gibt oder den Eltern der beiden Hauptpersonen, die weitere emotional wichtige Aspekte einbringen.

Alles in allem ist für mich „Sternenblütenträume“ ein absolut lesenswerter Roman, der meinen bisherigen Lieblingsroman von Ulrike Sosnitza (Novemberschokolade) sogar toppen kann. Eine Geschichte, die man gerne seiner besten Freundin erzählt und an die ich bei den nächsten Holunderblüten sicherlich denken werde.

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Veröffentlicht am 18.05.2020

Berührender und emotionaler Roman über Liebe, Vertrauen, Familie & Freundschaft

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Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Nur wenn Liebe im Vertrauen wurzelt, kann sie zum Himmel wachsen

Die Hochzeitsfotografin Nina braucht eine neue Wohnung und einen neuen Mann. In dieser Reihenfolge. ...

Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Nur wenn Liebe im Vertrauen wurzelt, kann sie zum Himmel wachsen

Die Hochzeitsfotografin Nina braucht eine neue Wohnung und einen neuen Mann. In dieser Reihenfolge. Seit sie wieder Single ist, lebt sie notgedrungen bei ihren Eltern, und das hält sie einfach nicht aus. Da trifft sie auf einer sonnendurchfluteten Lichtung im Wald auf den Schulsozialarbeiter Felix, der so gerne Bäume umarmt. Sie verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Und er in sie. Alles ist perfekt. Sogar die riesige Narbe auf ihrem Bauch stört ihn nicht. Doch dann entdecken die beiden, welch schreckliches Geheimnis sie verbindet.

Meinung:
Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Nina und Felix geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Die Sprache ist sehr bildhaft, vor allem bei den Aufenthalten im Wald hatte ich alles sehr schön vor Augen.
Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem Ninas Eltern und ihre beste Freundin Amira. Und auch wenn manche der Nebencharaktere nur einen kurzen Auftritt haben, sind sie mit ihren Ecken und Kanten gut dargestellt und beschrieben worden.

Bereits beim ersten Treffen von Nina und Felix spürt man die Magie und Liebe zwischen ihnen und die Szenen mit den beiden hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Doch wie bereits bei „Hortensiensommer“ werden auch hier ernstere Themen behandelt, wie Schuld, Wohnungsnot bzw. –suche, Unterstützung bei der Suche nach Ausbildungsplätzen, etc. Sehr gefallen hat mir die Freundschaft zwischen Nina und Amira, aber auch (größtenteils) die geschwisterliche Beziehung von Felix und seinen Schwestern. Ein kleines Highlight war auch Marlon, der ebenso wie Nina und ihr Vater ein Händchen fürs Fotografieren hat.

Insgesamt habe ich die Lesezeit wieder sehr genossen und mit den Charakteren mitgefiebert, auch wenn ich mich über einen bestimmten Handlungsverlauf geärgert habe, so kann ich ihn aus Sicht der Charaktere bzw. des einen Charakters nachvollziehen, so dass es wunderbare 4,5 von 5 Sternen gibt (bei Portalen ohne halbe Sterne aufgerundet) und eine Leseempfehlung, wenn man berührende Liebesgeschichten liebt.

Fazit:
Ein wunderbarer, sehr berührender und emotionaler Roman über Liebe, Vertrauen, Familie, Freundschaft, Schuld und Mut. Absolute Leseempfehlung für berührende und schöne Sonnenstunden im Garten oder auf dem Balkon.

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