Cover-Bild Nora und der Große Bär
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19,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gerstenberg Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 01.09.2021
  • ISBN: 9783836956505
  • Empfohlenes Alter: ab 4 Jahren
Ute Krause

Nora und der Große Bär

Nora will in jedem Fall mit den Jägern losziehen, denn sie will den Großen Bären finden, von dem alle im Dorf an langen Winterabenden flüsternd erzählen. Die beste Bärenjägerin will sie werden. Zu klein soll sie sein? Keinesfalls, findet Nora. Und dann ist er da - der Große Bär - und alles kommt ganz anders … Was als Jagd beginnt, wird zu einer unvergesslichen Begegnung!
"Und wie war er denn, der Große Bär?"
"So groß und so alt wie der Wald", sagte Nora, "und genauso schön."
1989 erschien "Nora und der Große Bär" erstmalig und ist schnell zum Bilderbuchklassiker avanciert. Ute Krause hat ihr Lieblingsbuch vollständig neu illustriert und lädt uns ein in den magischen Winterwald!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.12.2021

Die kleine Nora ist mutig und findet den Großen Bär

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Nora kennt den Großen Bär nur aus Erzählungen, wenn die Erwachsenen flüsternd von ihm erzählen. Aber dieses Jahr will sie ihn endlich sehen und geht mit auf Bärenjagd. Leider sieht sie ihn wieder nicht ...

Nora kennt den Großen Bär nur aus Erzählungen, wenn die Erwachsenen flüsternd von ihm erzählen. Aber dieses Jahr will sie ihn endlich sehen und geht mit auf Bärenjagd. Leider sieht sie ihn wieder nicht und ist ziemlich enttäuscht, als die Erwachsenen im Lager sagen, dass sie morgen wieder nach Hause gehen. Deshalb schleicht Nora sich weg, außerdem ist sie sich sicher, dass er irgendwo in der Nähe ist und sie ihn nur zu suchen braucht. Es fängt an zu schneien und endlich entdeckt sie große Bärenspuren im Schnee, diesen folgt sie und bald sieht sie ihn. Er ist noch größer als sie dachte. Da bemerkt sie, dass sie den Weg zum Lager nicht mehr findet, weil es so viel geschneit hat. Als der Bär ihre Verzweiflung bemerkt, hilft er ihr, den Weg zurück zu finden.

Ute Krause hat hier eine zauberhafte Geschichte geschrieben und illustriert, die beinahe wie ein Märchen wirkt. Sie ist ihr toll gelungen und das Vorlesen, wie auch das Ansehen machen großen Spaß.

Dieses Kinderbuch ist wunderschön und ich bin total begeistert davon. Auch die hochwertige Bindung ist super, weshalb das Preis-Leistungs-Verhältnis passend ist. Meine Kinder sind ebenfalls große Fans, denn die leichte Spannung, die aufkommt, als Nora sich im Wald nicht mehr auskennt und der Bär sie aber rettet, ist einfach perfekt. Das Bilderbuch ist rundum gelungen und ich finde keine negativen Kritikpunkte!

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Veröffentlicht am 01.09.2021

Auch die Kleinsten können mutig und stark sein

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Nora hört immer ganz gespannt zu wenn die Leute aus dem Dorf zusammensitzen und sich gegenseitig Geschichten erzählen. Eine hat es ihr dabei ganz besonders angetan nämlich die vom großen Bären. Wem es ...

Nora hört immer ganz gespannt zu wenn die Leute aus dem Dorf zusammensitzen und sich gegenseitig Geschichten erzählen. Eine hat es ihr dabei ganz besonders angetan nämlich die vom großen Bären. Wem es gelingt, den Bären zu fangen, dem ist die Anerkennung der Dorfbewohner sicher und darf sich Bärenjäger nennen. Für Nora steht fest, dass sie den Bären fangen will, auch wenn ihr das niemand zutraut…

Dieses wunderschön illustrierte Kinderbuch vermittelt schon den Kleinsten, dass in ihnen Großes steckt, wenn sie es sich nur zutrauen. Nora versinnbildlicht dabei alle kleinen Zuhörenden und zeigt, wie sie mit Ausdauer, Mut und Fleiß über sich hinauswächst. Die Kinder haben auf den großen, liebevoll gestalteten Buchseiten viele Details zu entdecken und können somit hautnah miterleben, wie das Training von Nora Früchte trägt und sie mit den anderen Jägern in den Wald ziehen darf, um den Bären zu jagen.

Der Herbst zieht ins Land, aber der Große Bär zeigt sich nicht, hält sich gut versteckt hinter Büschen und Bäumen. Erst als der Schnee fällt, kann Nora seine Fußspuren im Schnee entdecken und ihnen folgen. Aber oh weh, es wird gar unheimlich im Wald und zu allem Übel hat sich Nora auch noch verlaufen….

Hier wechseln sich schön spannende Momente mit Augenblicken zum Durchatmen ab, sorgen dafür, dass die Kinder aufmerksam zuhören und eigene Vermutungen anstellen, wo sich denn der Bär versteckt hält.

Der Schluss biete eine Überraschung und sorgt für angeregte Diskussionen unter den Kindern.

Ein Mut-mach-Buch mit Abenteuer-Charakter und tollen, kindgerecht formulierten Botschaften – sehr empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 06.11.2021

Stimmungsvolles Bilderbuch mit mutigen Mädchen in der Hauptrolle

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Nora liebt es den Dorfleuten zuzuhören und ist fasziniert von den Geschichten über den Großen Bären: „er ist so groß und alt wie der Wald (…) und so stark und mächtig wie kein anderer Bär“. Jeder der Dorfbewohner ...

Nora liebt es den Dorfleuten zuzuhören und ist fasziniert von den Geschichten über den Großen Bären: „er ist so groß und alt wie der Wald (…) und so stark und mächtig wie kein anderer Bär“. Jeder der Dorfbewohner träumt davon den Bär zu besiegen. Nora übt fortan hart um mit auf Bärenjagd gehen zu dürfen - entgegen aller Meinungen der anderen, dass sie viel zu klein sei. Ihr Fleiß zahlt sich aus: sie darf mit auf Bärenjagd und lernt noch mehr dazu - den Bären jedoch fangen sie nicht… In einem ruhigen Moment geht das Mädchen in sich und begeht einen wundervollen Schritt: sie legt alle Waffen beiseite und macht sich voller Vertrauen auf in den Wald. Der Fortgang der Geschichte baut Spannung auf und ist zugleich magisch und schön. Die Illustrationen sind sehr stimmungsvoll und schaffen eine tolle Atmosphäre. Besonders eindrücklich ist, dass man den Bären immer wieder finden kann - jedoch sehr versteckt und subtil. Ganz toll gemacht!
Eine warmherzige zauberhafte Geschichten für Kinder ab etwa 4. perfekt um sich auf dem Sofa einzukuscheln und sich im Nachgang zu der tiefgängigen Erzählung auszutauschen.

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Veröffentlicht am 16.01.2022

Wundervolle Winterbilder

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An den langen Winterabenden sitzen die Leute des Dorfes zusammen und erzählen vom Großen Bären. Nora lauscht diesen Geschichten zu gerne und möchte die beste Bärenjägerin werden. Und dann nach viel Training ...

An den langen Winterabenden sitzen die Leute des Dorfes zusammen und erzählen vom Großen Bären. Nora lauscht diesen Geschichten zu gerne und möchte die beste Bärenjägerin werden. Und dann nach viel Training darf sie mit in den Wald. Außer ihr sind lauter alte Männer unterwegs. Beeindruckend ist das Bild, auf dem das kleine Lager unter den riesigen Bäumen zu sehen ist. Es werden Fallen gebaut und Hunde eingesetzt, aber der Bär ist nicht zu finden. Als dann Schnee liegt, folgt Nora ohne ihre Flinte den Spuren. Als sie sich verlaufen hat, kommt ihr der Bär zur Hilfe und bringt sie zurück. Auch hier sind die Bilder mit dem beeindruckend großen Bären und dem kleinen Mädchen wieder wunderschön gestaltet. Da hat Nora den Männern einiges zu erzählen. Den Bären beschreibt sie „So groß und alt wie der Wald und genau so schön.“
Ich bin sehr froh, dass die Jagd nicht erfolgreich war und der Bär weiterhin ein Thema an den langen Abenden sein wird. Trotzdem tue ich mich schwer damit, dass gejagt wird. Es gibt für mich keinen Grund, weshalb man den Bären töten sollte.
Das Buch hat sehr schöne, beeindruckende Bilder und der Text ist etwas länger gehalten.

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