Cover-Bild Riders - Schatten und Licht
Band 1 der Reihe "Riders"
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER FJB
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 24.08.2017
  • ISBN: 9783841402233
Veronica Rossi

Riders - Schatten und Licht

Roman
Franca Fritz (Übersetzer), Heinrich Koop (Übersetzer)

Ein neues Fantasy-Abenteuer der Bestsellerautorin Veronica Rossi
Gideon Blake stirbt bei einem Unfall – eigentlich. Und doch findet er sich schwer verletzt im Krankenhaus wieder. Weitere merkwürdige Dinge geschehen: Seine schweren Knochenbrüche sind schon nach wenigen Stunden vollkommen ausgeheilt. Und wenig später überbringt ihm das geheimnisvolle Mädchen Daryn eine Botschaft: Er sei einer der vier Reiter, die die Welt retten müssen …
Denn ein fieser Haufen Dämonen ist direkt aus der Hölle gekommen, um die Erde zu ihrem zweiten Zuhause zu machen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2019

BadAss Action!

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Ihr habt Lust auf BadAss-Action mit Charakteren voller Testosteron? Die vier Reiter der Apokalypse sind für euch keine Figur aus dem Dressurreiten? Dann ist Riders – Schatten und Licht genau das Richtige ...

Ihr habt Lust auf BadAss-Action mit Charakteren voller Testosteron? Die vier Reiter der Apokalypse sind für euch keine Figur aus dem Dressurreiten? Dann ist Riders – Schatten und Licht genau das Richtige für euch.
Ich muss sagen, dass die Idee der vier Reiter der Apokalypse in einem Fantasy-Buch mich unglaublich gereizt haben. Wie kann man diese eher mit Leid, Schrecken und Weltuntergang besetzten Figuren aus der Bibel zu sympathischen Protagonisten eines Fantasyromans machen?

Zugegeben, zu Beginn des Buches war ich skeptisch und hatte nicht gerade hohe Erwartungen. Ich wollte vielmehr einfach mal schauen, ob mich die Story anspricht. Insbesondere, weil es sich um einen männlichen Protagonisten handelt und mir nicht klar war, ob sich eine Lovestory entwickeln kann oder nicht. Letzteres misse ich einfach ungern in einem Buch und mit männlichen Hauptfiguren werde ich oft nicht richtig warm.

So allerdings nicht mit Gideon Blake, der stirbt und sich als einer der vier apokalyptischen Reiter wieder findet, die die Welt retten müssen. Seine Entwicklung zum Reiter fand ich beeindruckend. Zunächst ist er einfach nur vollkommen überfordert von der Situation, kann sich dieser aber dann langsam anpassen. Es war keineswegs so wie bei anderen Helden, die sich überraschend einfach mit einem alles verändernden Schicksalsschlag abfinden und mal eben schnell die Welt retten. Das fand ich von der Autorin sehr glaubhaft gelöst.

Auch entwickelt sich die Story in einem angenehmen Tempo. Band 1 lässt sich dabei genug Zeit für Erklärungen und erst gegen Ende erhält der Leser einen groben Überblick, was in den Folgebänden da noch auf einen zukommen könnte. Actionmäßig ist hier entsprechend noch Luft nach oben.

Gut gefallen hat mir als alter Wendyleser die magischen Pferde der Reiter. Ich fand die beschriebenen Momente zwischen Gideon und seinem Ross unglaublich toll, es war fast so, als würde ich gerade die emotionale Bindung zum Pferd aufbauen. Ganz klar – ich will auch so eins!

Ein Kritikpunkt habe ich dennoch. Vielleicht liegt es auch einfach an meiner persönlichen Vorliebe, dass ich lieber starken weiblichen Protagonisten über die Schulter schaue. Die Reiter sind alles junge Männer voller Testosteron, bei denen ich teilweise das Gefühl hatte, ihr ganzes Gehabe ist ein einziger Längenvergleich. Das fand ich teilweise etwas anstrengend, ich finde z.B. im Vergleich mit Blues Raven Boys ist ein Zusammenspiel verschiedenster männlicher Charaktere einfach vielfältiger gelungen.

Nichtsdestotrotz ein sehr solider Read, der mir Spaß gemacht hat. Ich werde sicher den zweiten Band lesen um zu sehen, wie es weiter geht.

Veröffentlicht am 29.09.2017

Gemischte Gefühle

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Nachdem mir schon von der Autorin ihre Aria & Perry Trilogie so gut gefiel, stand für mich sofort fest, dass auch ihr neustes Buch "Riders: Schatten und Licht", der Auftakt einer Dilogie bei mir einziehen ...

Nachdem mir schon von der Autorin ihre Aria & Perry Trilogie so gut gefiel, stand für mich sofort fest, dass auch ihr neustes Buch "Riders: Schatten und Licht", der Auftakt einer Dilogie bei mir einziehen muss. Doch bei diesem Werk bin ich ein bisschen zwiegespalten.

Der Schreibstil gefiel mir noch sehr gut. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen, die aus der Ich-Perspektive des Protagonisten Gideon erzählt wird. Auch lies sich diese sehr schnell und angenehm lesen, jedoch bot dieses Buch auch etwas Besonderes.

Und zwar befindet sich Gideon während der Geschichte im jetzt in einem Verhör und erzählt was er in den vergangenen Wochen erlebt hat. Dieses Stilmittel soll wahrscheinlich bei den Lesern Spannung und Interesse an der Geschichte erzeugen, bei mir bewirkte es aber das genaue Gegenteil. Ich war in der Mitte des Buches eher gelangweilt und hatte sogar überlegt es einfach abzubrechen.

Das lag aber auch daran, dass ich mit Gideon nicht immer klar kam. Oft wirkte er auf mich extrem machohaft dargestellt und ständig suchte er mit den anderen Streit. Auch kamen mir zu viele Anspielungen auf die Army vor. Im gewissen Maß sind diese gut und schön, aber für mich waren es einfach zu viele. Stellenweise wirkte es einfach so, als wollte die Autorin beweisen, dass sie aus der Sichtweise eines selbstbewussten und starken Charakters schreiben kann.

Aber die Idee hinter der Geschichte gefällt mir richtig gut. Die vier Reiter der Apokalypse sind reinkarniert und einer davon ist Gideon - der Krieg. Zusammen mit einer Seherin muss er die anderen drei Reiter finden um einen Gegenstand vor Dämonen zu schützen. So weit so gut. Nur die Umsetzung konnte mich nicht hundertprozentig überzeugen. Es lässt sich zwischendurch gut lesen, aber ich hatte von dem neuen Buch von Veronica Rossi einfach mehr erwartet und wurde doch enttäuscht.

Der neue Reihenauftakt von Veronica Rossi bot eine tolle Idee, deren Umsetzung mich nicht hundertprozentig von sich überzeugen konnte. Mit dem Protagonisten kam ich nicht immer klar und auch die Erzählweise schuf bei mir Stellenweise eher eine Distanz zur Geschichte. Ich hatte von dem Buch einfach mehr erwartet und hoffe darauf, dass der zweite und letzte Band mich mehr begeistern wird.

Veröffentlicht am 07.04.2024

Naja

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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Ja, ich weiß nicht, irgendwie bin ich bei dem Buch ein wenig zwiegespalten. Einerseits war die Idee echt cool. Andererseits konnte mich die Handlung nicht so catchen. ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Ja, ich weiß nicht, irgendwie bin ich bei dem Buch ein wenig zwiegespalten. Einerseits war die Idee echt cool. Andererseits konnte mich die Handlung nicht so catchen. Und irgendwie bin ich zum Ende des Buches hin, was die Fortentwicklung der Handlung angeht, noch ziemlich zwiegespalten.
Ich fand die Figuren eigentlich ganz cool, vor allem Gideon und Daryn, und die Handlung war dabei durchaus spannend. Aber trotzdem ist bei mir der Funke nicht so übergesprungen, obwohl ich die Apokalyptische-Reiter-Thematik ziemlich interessant fand.
Aber mal sehen, was Band 2 noch bereithält.

2,5 Sterne

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Veröffentlicht am 16.02.2019

Ich hatte mehr erwartet... Handlung plätschert und das gewisse Etwas fehlte

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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Das Buch wurde mir von einer Bekannten empfohlen.

Cover:
Das Cover finde ich großartig. Die dunkelroten Wolken, die Steppe und die vier schwarzen Reiter wirken ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Das Buch wurde mir von einer Bekannten empfohlen.

Cover:
Das Cover finde ich großartig. Die dunkelroten Wolken, die Steppe und die vier schwarzen Reiter wirken unheilvoll und fantasiereich.

Inhalt:
Eigentlich sollte Gideon Blake bei einem Fallschirmabsturz sterben, aber irgendwie ist er lediglich verletzt im Krankenhaus und schnell wieder auf den Beinen. Kurz darauf kommt die mysteriöse Daryn, die behauptet, dass er einer der vier Reiter ist, die die Welt vor angsteinjagenden Dämonen retten müssen.

Handlung und Thematik:
Irgendwie fehlte mir bei diesem Buch das gewisse Etwas. Es fühlte sich nicht so an wie die Rettung der Welt, eher wie ein Teenie-Abenteuer in dem immer wieder ein bisschen was passiert. Zwischenzeitlich fand ich es ein bisschen eintönig und nicht abwechslungsreich genug. Die Handlung war relativ vorhersehbar. Die Grundidee fand ich nicht schlecht, aber wie gesagt, es fehlte mir einfach was… Mich störte auch, dass Gideon immer wieder von der Vergangenheit berichtete. Dadurch wurde man immer wieder rausgezogen aus dem Geschehen. Es wirkte wie ein schlechter Billig-Abklatsch der Serie Supernatural.

Charaktere:
Gideon war mir anfangs sympathisch, seine Gefühle und Handlungen waren nachvollziehbar und gut ausgearbeitet. Später nervte er mich irgendwann. Toll fand ich Jose, er war der ausgleichende Part in der Truppe. Mit Bas und Marcus konnte ich wenig anfangen. Mich störte vor allem, dass Marcus immer aggressiv war. Er entsprach eher dem Bild vom Krieg als Gideon. Bas verhielt sich manchmal einfach nur unlogisch und nicht seinem Typ entsprechend. Einzig und allein Daryn fand ich toll. Sie war der Grund, warum ich das Buch zu Ende gelesen habe.

Schreibstil:
Eigentlich gefiel mir der Schreibstil von Veronica Rossi sehr gut. Ich fand gleich ins Buch und die Fantasy-Elemente haben gepasst. Leider nahm die Qualität der Handlung und auch der Charaktere später ab. Zwischenzeitlich fehlte mir etwas die Spannung und der rote Faden. Auch die Zeitsprünge und Gideons Erzählperspektive gefielen mir nicht so sehr.

Persönliche Gesamtbewertung:
Leider hatte ich mehr erwartet als nur „Reiter finden zusammen und werden immer wieder von Dämonen angegriffen“. Das Buch hat über 500 Seiten und es passiert nicht wirklich viel. Auch fehlte mir das gewisse Etwas, das einen sofort mitzieht. Die Qualität der Handlung und der Charaktere nahm leider sehr schnell ab. Auch das Ende fand ich nicht wirklich so berauschend, dass ich unbedingt den zweiten Teil der Dilogie lesen muss. Konnte mich leider nicht wirklich überzeugen und ich spare mir Teil zwei. Keine Empfehlung von mir.

Veröffentlicht am 19.10.2017

Leider enttäuschend

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Ich bin ein sehr großer Fan der Under the Neversky Reihe, die zu meinen liebsten Reihen überhaupt gehört. Natürlich wartete ich auch schon seit langem auf die neue Reihe, die nun bei Fischer erschien. ...

Ich bin ein sehr großer Fan der Under the Neversky Reihe, die zu meinen liebsten Reihen überhaupt gehört. Natürlich wartete ich auch schon seit langem auf die neue Reihe, die nun bei Fischer erschien. In ihr geht es um Gideon, der nach seinem Tod wieder aufwacht und fortan einer der vier Reiter der Apokalypse ist. Unterwegs mit Daryn, einem Mädchen, das eine Vision von ihm und den anderen drei Reitern hatte, macht er sich auf, diese zu suchen, damit sie sich ihrer Aufgabe stellen konnten.
Das Buch ist komplett in der Ich-Perspektive geschrieben. Normalerweise habe ich damit kein Problem, denn ist es gut umgesetzt, ist man dem Protagonisten deutlich näher. Dass Veronica Rossis Schreibstil gut ist, wusste ich bereits, dennoch wurde ich in diese, Buch nicht damit warm. Ich vermute, dass dies mehr an Gideon liegt, den ich das ganze Buch über nicht wirklich ins Herz schließen konnte. Er ist eingebildet, überheblich und nervte über weite Teiles des Buches.
Die Idee des Buches finde ich sehr toll. Den Stoff der apokalyptischen Reiter habe ich bisher noch nicht verarbeitet gefunden und ich war sehr gespannt auf die Umsetzung. Die gab es jedoch leider so gut wie gar nicht. Das Thema steht im Hintergrund mit dem Zweck, durch die ganze Welt zu Touren und Reiter einzusammeln, die dann ihre Jungs-Teenie-Probleme ausfechten und anschließend ordentlich die bösen Jungs bekämpfen. Wirklich tief wird in die Thematik nicht eingedrungen und auch über weite Teile der sonstigen Geschichte, bleibt das Geschehen sehr falch und kann nicht die nötige Tiefe vorweisen.
Beim Lesen beschlich mich ein Gefühl, dass sich – nachdem nun doch einige Zeit vergangen ist – mehr gefestigt hat. Ich glaube, dass Veronica Rossi dieses Buch nicht an ihre Stammleserschaft gerichtet hat, denn die kann – schenkt man den übrigen Bewertungen Glauben – damit genauso viel anfangen wie ich. Müsste ich eine Zielgruppe bestimmen, so würde ich es wohl Jungen um die 14 Jahre empfehlen. Diese können mit den Charakteren, dem Schreibstil und der Tiefe des Geschehens sicher mehr anfangen und fühlen sich sicher mehr angesprochen.
Fazit: Schlechter Roman oder einfach nur falsche Zielgruppe? Nachdem mich Veronica Rossi mit ihrer ersten Trilogie begeistern konnte, hat mich Riders maßlos enttäuscht. Mit der Erzählperspektive kam ich ebenso wenig klar, wie mit dem Protagonisten und trotz spannendem Thema schaffte es die Autorin nicht, dieses tiefgehend zu verarbeiten und so blieb die Geschichte selbst auch nur sehr flach und nach meinem Geschmack viel zu jugendlich.