Cover-Bild Die wir liebten
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 02.03.2020
  • ISBN: 9783492059947
Willi Achten

Die wir liebten

Roman

Zwei Brüder, die 70er und ein Heim, in dem das dunkle Deutschland überdauert

Die Siebziger in der westdeutschen Provinz. Ein Dorf, in dem die Zeit stillzustehen scheint. Für Edgar und seinen Bruder Roman ist das Leben überschaubar und gut. Bis sich ihr Vater am Maifest in die Tierärztin verliebt und die Familie verlässt. Die Mutter zieht sich immer mehr in ihren Lotto-Laden zurück. Die Jungen sind bald sich selbst überlassen. Schließlich steht das Jugendamt vor der Tür, um Edgar und Roman in den Gnadenhof zu holen. Ein Heim, in dem die Methoden der Nazis fortbestehen.
In glühenden Bildern erzählt Willi Achten von einem spannungsvollen Jahrzehnt, dem unauflösbaren Band zwischen Geschwistern und vom Aufbruch einer Generation, die dem dunklen Erbe ihrer Eltern mit aller Entschiedenheit entgegentritt.

»Ein spannender Entwicklungsroman und ein Soziogramm der 70er. Willi Achten schreibt Szenen, die man nicht mehr vergisst. Diese beiden Brüder werden die Leser lange begleiten.« – Sylvie Schenk


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2020

Die zweite Hälfte des Werkes hat mich beeindruckt!

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In den Siebzigern leben die Brüder Edgar und Roman glücklich mit ihrer Familie in einem Dorf in Westdeutschland. Doch in einer verhängnisvollen Mainacht gerät alles was sie kennen ins Wanken, als ihr Vater ...

In den Siebzigern leben die Brüder Edgar und Roman glücklich mit ihrer Familie in einem Dorf in Westdeutschland. Doch in einer verhängnisvollen Mainacht gerät alles was sie kennen ins Wanken, als ihr Vater bei einem Tanz mit der Tierärztin dieser vollkommen verfällt. Erst scheint er nur gedanklich abwesend zu sein, dann bleibt er nachts fort. Dann auch tagsüber. Schließlich sehen die Kinder ihn nur in der Backstube, welche die Familie führt. Als der Vater dann auszieht, werden die Risse immer größer und sind nicht mehr zu vertuschen. Die einen Lotto-Laden führende Mutter kann mit der Situation nicht umgehen, ihre mit ihrem Mann und ihrer Schwester im gleichen Haus lebende Mutter bekommt gesundheitliche Probleme, die Schwester wird auf ihre alten Tage immer weltfremder. Und der Dorfpolizist ist nach den jüngsten Streichen Edgars und Romans hinter den Jungen her und behält sie jederzeit im Auge. Unausweichlich also, dass geprüft werden muss, ob die Kinder in einem Heim besser aufgehoben wären. Auch wenn sich die ganze Familie sträubt und ihr bestes gibt um die Kinder in ihrer sicheren und geborgenen Mitte zu behalten, sorgen immer mehr Verstrickungen und Unglücksfälle dafür, dass sie im Jahr 1976 in eine Erziehungsanstalt gebracht werden. In dem sogenannten Gnadenhof sollen Kinder und Jugendliche, die als unerziehbar oder gar „undressierbar“ gelten, auf den rechten Weg gebracht werden.

Der erste Teil der Erzählung macht – was ich sehr schade finde – den größten Part im Buch aus. Vom Klappentext her hatte ich erwartet, dass der Fokus des Romans auf der Erziehungsanstalt liegt, beim Lesen hatte ich jedoch einen anderen Eindruck. Ungefähr in den ersten Zweidritteln des Werkes wird sich dem Umfeld der beiden Brüder gewidmet und der sukzessive Verfall der Familie behandelt. Mir war dies zwischenzeitlich zu viel des Unglückes, da ein Schicksalsschlag den nächsten zu jagen scheint. Des Weiteren passt der Erzählstil sehr zu der teilweise depressiv anmutenden Atmosphäre. Als der Blick dann zum Gnadenhof wanderte, wurde es für mich höchst spannend und interessant. Gekonnt macht der Autor die bedrohliche Umgebung spürbar und lässt geschickt Informationen einfließen. So stieß ich beim Lesen besonders auf die Blutgruppentätowierung an der man ehemalige Mitglieder der SS erkennen konnte oder über Decentan auf Perphenazin und die damit verbundenen Versuche an Kindern, welche in Erziehungsanstalten untergebracht worden waren. So erhielt ich immer wieder neue Anregungen, konnte weiter recherchieren und Verbindungen herstellen. Daher stellt dieser letzte Part den für mich interessanteren wie auch beeindruckenderen Teil des Werkes dar. Gerne hätte ich hiervon mehr gelesen. Darüber hinaus sehr ansprechend finde ich das Literaturverzeichnis am Ende des Buches, da ich hiervon sicherlich das ein oder andere Werk lesen werde, um noch besser in die Themen des Werkes eintauchen kann.

Insgesamt handelt es sich meines Erachtens um ein sehr ansprechendes Werk, das anfangs einige Längen aufweist, aber gerade ab der Hälfte an Fahrt aufnimmt und sehr wichtige und spannende Themen packend vereint. Anfangs hatte ich gerade aufgrund der Aneinanderreihung trauriger Geschehnisse Schwierigkeiten mit dem Buch, diese lösten sich aber dank des starken Endes komplett auf. Somit kann ich das Buch sehr empfehlen.

Ich vergebe 4,5 von 5 möglichen Sternen

Veröffentlicht am 11.05.2021

Bruderliebe

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Klappentext:

„Die Siebziger in der westdeutschen Provinz. Ein Dorf, in dem die Zeit stillzustehen scheint. Für Edgar und seinen Bruder Roman ist das Leben überschaubar und gut. Bis sich ihr Vater am Maifest ...

Klappentext:

„Die Siebziger in der westdeutschen Provinz. Ein Dorf, in dem die Zeit stillzustehen scheint. Für Edgar und seinen Bruder Roman ist das Leben überschaubar und gut. Bis sich ihr Vater am Maifest in die Tierärztin verliebt und die Familie verlässt. Die Mutter zieht sich immer mehr in ihren Lotto-Laden zurück. Die Jungen sind bald sich selbst überlassen. Schließlich steht das Jugendamt vor der Tür, um Edgar und Roman in den Gnadenhof zu holen. Ein Heim, in dem die Methoden der Nazis fortbestehen.“



Gleich zu Beginn, wie es auch anderen Lesern bereits aufgefallen ist, sei gesagt, das Cover dieses Buches täuscht. Die Geschichte der beiden Brüder ist nämlich nicht zu spaßig und witzig wie es auf den ersten Blick scheint. Nachdem der Vater sich in eine andere Frau verliebt hat, ist das Familienleben komplett zerstört und die beiden werden zu Einzelkämpfern in Brüderform. Als dann das Jugendamt den großen Beschluss fasst, auf den Gnadenhof zu gehen, wirkt das schon fasst vom Autor sehr zweideutig, das mein Leserherz hier einen großen Jubelschrei losgelassen hat. So geht richtig gute Literatur! Dennoch gab es einige Längen und genau deshalb gibt es auch nur 4 von 5 Sterne, denn diese erschienen so gestellt, das man meinen könnte, sie seien Lückenfüller. Der Gnadenhof ist natürlich etwas völlig anderes als erwartet - Nazimethoden stehen hier noch an oberster Stelle und so entpuppt sich diese Welt, als eine andere. Autor Willi Achten hat ein sehr feinsinniges Gespür hier aufgelegt und verknüpft viel Wortspielerei mit Doppeldeutigkeiten, das es nur so eine Wonne ist. Dem Leser springen hier so viele Fragen entgegen, das man dieses Buch recht schnell durchliest weil man nach Antworten sucht. Der bildhafte Schreibstil tut sein übriges dazu und zeigt dem Leser, den Zerfall einer Familie, die Bedeutung von Geschwistern, die Bedeutung von Lebensweisen nach einem gewissen System, nach Macht, nach Anerkennung und nach völliger Suche nach sich selbst. Die beiden Brüder nehmen eine irre Entwicklung hin und haben mich komplett begeistert und eingenommen und deshalb gibt es auch 4 von 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Ein beschwertes Schicksal

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Edgar und sein größerer Bruder Roman leben in den Siebzigern mit ihren Eltern ein relativ normales und harmonisches Familienleben. Bei einem Dorffest wirft der Vater aber ein Auge auf die ansässige Tierärztin, ...

Edgar und sein größerer Bruder Roman leben in den Siebzigern mit ihren Eltern ein relativ normales und harmonisches Familienleben. Bei einem Dorffest wirft der Vater aber ein Auge auf die ansässige Tierärztin, was das zukünftige Leben der Vier nachträglich verändern soll. Die ehemalige Gemeinschaft fällt immer mehr auseinander und die Mutter verfällt in eine Depression, die eine Vernachlässigung der Kinder nach sich zieht. Edgar und Roman sind immer mehr sich selbst überlassen und so ist es nicht verwunderlich, dass kurze Zeit später das Jugendamt auf die auseinanderbrechende Familie aufmerksam wird. Den beiden Brüdern droht ein Heimaufenthalt...
Der erfolgreiche und langjährige Autor Willi Achten konnte bereits mehrere Literaturpreise erlangen, so dass ich mit hohen Erwartungen in sein neues Buch "Die wir liebten" gestartet bin. Er erzählt die Geschichte in einem bild-reichen und teilweise schon poetischen Schreibstil, der mir sehr gut gefallen hat. Das Schicksal der beiden Brüder Edgar und Roman wird darin von Beginn an aufgearbeitet und endet im letzten drittel des Buches in dem im Klappentext angekündigten Erziehungsheim. Die Hinführung zur eigent-lichen Thematik fällt damit aus meiner Sicht deutlich zu langatmig aus, was zwischendurch mein Durchhaltevermögen mehr als in Anspruch genommen hat. Ich bin aber froh, dass ich durchgehalten habe, denn das letzte Drittel wertet das Buch wieder deutlich auf. Gerade der historische Hintergrund des Heims und der agierenden Personen, die noch von den Geschehnissen der dunklen Stunde Deutschlands geprägt sind, verleihen dem Buch einen prägenden Stempel, der den Leser nachdenklich zurück-lässt und die Geschichte aus der Belanglosigkeit hervorhebt.
Insgesamt ist der Roman "Die wir liebten" von Willi Achten ein aus meiner Sicht lesenswerter Roman, der allerdings Längen aufweist und in erster Linie von der blumigen Sprache des Autors lebt. Ich empfehle das Buch daher gerne weiter und bewerte es mit vier von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Einer ist der Stärkere, der andere liebt mehr

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„Wenn es in der Rückschau ein Motto für das Leben meines Bruders und für meines gab, so war es die Erkenntnis, dass es keine Konstanz gibt im Leben und keine Verlässlichkeit in dem, was wir sind und was ...

„Wenn es in der Rückschau ein Motto für das Leben meines Bruders und für meines gab, so war es die Erkenntnis, dass es keine Konstanz gibt im Leben und keine Verlässlichkeit in dem, was wir sind und was wir tun, und das wir andere sind, sobald wir uns aus einem anderen Blickwinkel betrachten oder betrachtet werden.“

Inhalt

Edgar und Roman sind fast gleichaltrige Brüder, die mit ihren Eltern, dem ortsansässigen Bäckermeister und der Lotto-Frau in einem Dorf in der Nähe von Mönchengladbach aufwachsen. Zunächst haben die beiden Jungs eine recht unbeschwerte, freie Kindheit, da beide Elternteile einen zeitintensiven Job haben und nur wenig Kontrolle ausüben und kaum Einschränkungen setzen. Der Zusammenhalt zwischen ihnen ist stark ausgeprägt, sie sind begeisterte Fußballer und ziehen in ihrer Freizeit um die Häuser.

Erst als der Vater die Tierärztin kennenlernt, sich neu verliebt und von seiner Frau trennt, wird klar, dass die Familienstruktur fortan eine ganz andere sein wird. Die Mutter versinkt in ihrem Unglück und greift zur Flasche, der Vater kapselt sich ab und verschwindet von der Oberfläche. Roman und Edgar müssen sehen, wo sie bleiben. Als dann auch noch ihre letzte zuverlässige Vertrauensperson, ihre Großmutter dem langen Krebsleiden erliegt, überstürzen sich die Ereignisse und wenig später steht das Jugendamt vor der Tür.

Angeblich gehören die halbwüchsigen Jungs nicht länger in die Obhut, einer zerrütteten Familie, sondern in die Erziehungsanstalt „Gnadenhof“, die dem beginnenden Sittenverfall Einhalt gebieten wird. Das Kinderheim, direkt im gleichen Ort ist ein dunkler Fleck in der Gemeinde, keiner von draußen spricht über die Geschehnisse hinter den Mauern und das stattliche Anwesen agiert äußerst autonom. Für die Brüder, die sich der Gesetzeskraft beugen müssen, wird bald klar: irgendwie muss ihnen die Flucht aus dieser Hölle gelingen, bevor die Willkür und Gewaltanwendung gegenüber den Jugendlichen eskaliert …

Meinung

Der 1958 am Niederrhein geborene Autor Willi Achten ersinnt in diesem Buch eine bewegend-erschütternde Familiengeschichte, die sehr betroffen macht und sich in ihrem Verlauf zu einem regelrechten Gesellschaftsporträt auswächst. Zunächst ist es ein Coming-of-Age Roman, der lebendige Bilder von einem Aufwachsen in der ländlichen Idylle der 70er Jahre in Deutschland heraufbeschwört.

Der Zeitgeist wird lebendig, die Natur, die Streiche, die Erlebnisse einer ganz normalen Jugend und die Hoffnungen und Wünsche, die damit verbunden sind. Langsam und szenenhaft widmet er sich im Mittelteil des Buches dem Auseinanderbrechen einer Familie: dort wo früher der Bruder ein guter Kumpel war, wird er nun das letzte Fünkchen Hoffnung, in einem Auflösungsprozess, den die Teenager nicht aufhalten können. Viel zu schnell müssen sie erwachsen werden und zusehen, wie jeden Tag ein weiteres Stückchen Mauer ihrer heilen Welt zerbröckelt.

Erst im dritten Teil des Romanes konzentriert sich die Handlung auf die Hintergründe innerhalb der Erziehungsanstalt, deren Mitarbeiter noch Jahrzehnte nach dem Wirken nationalsozialistischer Grundsätze agieren und ihre Zöglinge mit Härte und Drill bestrafen, im schlimmsten Fall sogar mit Injektionen, wenn sie nicht gefügig bleiben oder sich dem Willen der Heimleitung widersetzen.

Der Roman schafft lebendige Bilder, beschreibt detailliert und umfassend die Lebensumstände der Protagonisten und besticht mit einer intensiven, stimmungsvollen Textstruktur, die sich aus der Erinnerung des jüngeren Bruders heraus entwickelt. Inhaltlich ist es an vielen Stellen eine harte Kost, nicht nur was die politischen Hintergründe betrifft, sondern auch die genauen Abläufe von Gewalt, Kindesmisshandlung und Machtmissbrauch. Stellenweise war mir das zu viel, die Bilder zu ausgereift, zu hart und mit wenig Spielraum für die eigene Fantasie des Lesers – vor dem inneren Auge entsteht ein Film in all seiner Klarheit und Präzession, ein Geschehen, dem man sich gedanklich nur schwer entziehen kann.

Fazit

Ich vergebe gute 4 Lesesterne und empfehle das Buch all jenen Lesern, die abseits des Mainstream eine Geschichte erleben wollen, die voller Wahrheiten steckt, mit zahlreichen Ängsten agiert und mit der Überzeugung geschrieben wurde, den eigenen Wohlfühlbereich zu verlassen, um Aufklärungsarbeit zu leisten.

Es ist ein Roman, der nachhallt, der zwar anklagt aber letztlich nicht verurteilt, der Familiengeschichte und historische Rahmenbedingungen vereint und individuell ausgestaltet, er erzählt von Menschen, die lieben, leiden und leben und immer wieder an Scheidewege gelangen, an denen sie Entscheidungen treffen müssen, oder andernfalls für sie entschieden wird. Zwei starke Protagonisten, eine beklemmende Handlung und die Einsicht, dass nicht jeder für seine Sünden bestraft wird und nicht jeder für seine Heldentaten gerühmt. Diese Geschichte wird mir in Erinnerung bleiben.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Ein sehr interessantes Thema

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Inhalt:
Die Siebziger in der westdeutschen Provinz. Ein Dorf, in dem die Zeit stillzustehen scheint. Für Edgar und seinen Bruder Roman ist das Leben überschaubar und gut. Bis sich ihr Vater am Maifest ...

Inhalt:
Die Siebziger in der westdeutschen Provinz. Ein Dorf, in dem die Zeit stillzustehen scheint. Für Edgar und seinen Bruder Roman ist das Leben überschaubar und gut. Bis sich ihr Vater am Maifest in die Tierärztin verliebt und die Familie verlässt. Die Mutter zieht sich immer mehr in ihren Lotto-Laden zurück. Die Jungen sind bald sich selbst überlassen. Schließlich steht das Jugendamt vor der Tür, um Edgar und Roman in den Gnadenhof zu holen. Ein Heim, in dem die Methoden der Nazis fortbestehen.
In glühenden Bildern erzählt Willi Achten von einem spannungsvollen Jahrzehnt, dem unauflösbaren Band zwischen Geschwistern und vom Aufbruch einer Generation, die dem dunklen Erbe ihrer Eltern mit aller Entschiedenheit entgegentritt.

Meine Meinung:
Das Cover hat mir sofort gut gefallen und mein Interesse geweckt. Auch die Inhaltsangabe verspricht eine tolle Geschichte, die ich einfach lesen musste. Der Schreibstil ist flüssig, fehlerfrei und sehr angenehm zu lesen. Man findet sich gut in der Geschichte und den beschriebenen Orten zurecht. Gute Erkenntnisse und viele Erfahrungen vermitteln dem Leser eine realistische Geschichte, die auch zum Nachdenken anregt. Einen Stern muss ich leider abziehen, da mich das Buch einfach nicht komplett überzeugt hat. Trotzdem ein sehr schönes Buch und eine absolute Leseempfehlung.

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