In der Universität von Reykjavík wird die Leiche eines jungen Deutschen gefunden. Der Geschichtsstudent war fasziniert von alten Hexenkulten, und sein Mörder hat ihm ein merkwürdiges Zeichen in die Haut geritzt. Aber die isländische Polizei glaubt an einen Drogendelikt und verhaftet einen Dealer. Die Eltern des Opfers misstrauen den Ermittlungen: Sie beauftragen die junge Anwältin Dóra Gudmundsdóttir, den Fall noch einmal aufzurollen. Und auf der Suche nach dem wahren Mörder findet Dóra mehr über die dunklen Rituale heraus, als ihr lieb ist …
Ich habe das Buch einfach mal angefangen, weil es ein Thriller in Island ist. Es war auch sofort toll. Es gab manchmal ein paar blöde Stellen, dennoch habe ich wirklich viele neue Sachen gelernt. Der Großteil ...
Ich habe das Buch einfach mal angefangen, weil es ein Thriller in Island ist. Es war auch sofort toll. Es gab manchmal ein paar blöde Stellen, dennoch habe ich wirklich viele neue Sachen gelernt. Der Großteil des Buches wahr glücklicherweise spannend und es macht viel Spass, mitzuraten. Endlich mal wieder so ein richtig guter Thriller
Inhalt
Die Leiche eines jungen Deutschen wird in der Universität von Reykjavík gefunden. Der Geschichtsstudent war fasziniert von alten Hexenkulten, sein Mörder hat ihm ein merkwürdiges Zeichen in die ...
Inhalt
Die Leiche eines jungen Deutschen wird in der Universität von Reykjavík gefunden. Der Geschichtsstudent war fasziniert von alten Hexenkulten, sein Mörder hat ihm ein merkwürdiges Zeichen in die Haut geritzt. Doch die isländische Polizei glaubt an einen Drogendelikt und verhaftet einen Dealer. Die Eltern des Opfers misstrauen den Ermittlungen: Sie beauftragen die junge Anwältin Dóra Gudmundsdóttir, den Fall noch einmal aufzurollen. Und auf der Suche nach dem wahren Mörder findet Dóra mehr über die dunklen Rituale heraus, als ihr lieb ist …
Fazit
Gelungener Auftakt der Reihe um die Anwältin Dóra. Spannung, toller Hauptcharakter, abwechslungsreich und fesselnd - Ich lieb's
In der Universität von Reykjavik wird die Leiche eines jungen Deutschen gefunden. Der Geschichtsstudent Harald Guntlieb war fasziniert von alten Hexenkulten und sein Mörder hat ihm ein merkwürdiges Zeichen ...
In der Universität von Reykjavik wird die Leiche eines jungen Deutschen gefunden. Der Geschichtsstudent Harald Guntlieb war fasziniert von alten Hexenkulten und sein Mörder hat ihm ein merkwürdiges Zeichen in die Haut geritzt. Die isländische Polizei glaubt an ein Drogendelikt und verhaftet einen Dealer. Die Eltern des Opfers misstrauen den Ermittlungen. Sie beauftragen die Anwältin Dora Gudmundsdottir, den Fall noch einmal aufzurollen. Zusammen mit dem Deutschen Matthias Reich, einem ehemaligen Polizisten und Mitarbeiter der Familie Guntlieb, begibt Dora sich auf die Suche nach dem wahren Mörder und findet mehr über dunkle Rituale heraus, als ihr lieb ist.
Skandinavische Krimis oder Thriller und ich, das ist eigentlich immer eine schwierige Sache. Nicht so mit "Das letzte Ritual", welches mir gut gefallen hat.
Sicher liegt das auch am Thema der Hexenverfolgung und Rituale, die Geschichte Islands und die des wohl berüchtigsten Buches der Welt: Malleus Maleficarum, der Hexenhammer. Eine Art Gebrauchsanweisung, wie man im Mittelalter mit angeblichen Hexen verfahren sollte. Damit wurde die Hexenverfolgung quasi legitimiert. Geschrieben wurde das Buch von einem deutschen Theologen, Heinrich Kramer.
Mir hat auch der Schreibstil gut gefallen, er ist lebendig und die Geschichte durchweg spannend. Aber es gibt auch Szenen zum Schmunzeln, wenn Dora und Matthias sich gegenseitig aufziehen und z. B. die Unterschiede zwischen Deutschen und Isländern aufzeigen. Die Hintergrundinfos über die Hexenverfolgung sowohl in Island als auch in Deutschland sind gut in die Krimihandlung eingebaut. Nach und nach werden die Puzzleteilchen zusammen gesetzt und der Leser wird zum Miträtseln animiert.
Dora als Hauptfigur war mir sehr sympathisch. Sie ist allein erziehende Mutter eines Teenagers und einer jüngeren Tochter, voll berufstätig und versucht allen gerecht zu werden. Sie ist taff und mutig und glaubt an das Gute im Menschen. Auch ihr Verhalten, als ihr Sohn in Schwierigkeiten gerät, fand ich gut.
Wie ich gesehen habe, gibt es noch weitere Bücher der Reihe, die ich sicher auch noch lesen werde.
Das Buch ist nicht nur für Krimifans.
Neben einem spannenden Fall, bei dem man bis zum Ende miträtseln kann, erfährt man viel über das Land und die Kultur Island, was sehr intetessant ist.
Außerdem geht ...
Das Buch ist nicht nur für Krimifans.
Neben einem spannenden Fall, bei dem man bis zum Ende miträtseln kann, erfährt man viel über das Land und die Kultur Island, was sehr intetessant ist.
Außerdem geht es in dem Buch auch etwas über historischen Hexenkult. Dadurch erfährt man auch über dieses Thema sehr viel. Allgemein gibt es viele Fakten, die trotz allem gut mit dem eigentlichen Fall verknüpft sind.
Am Anfang beginnt das Buch eher ruhig und auch so gibt es keine großartigen Actionszenen, obwohl es gegen Ende doch nochmal sehr spannend wird, sodass ich fast die ganze Nacht wach geblieben bin um das Buch zuende zu lesen.
Die Personen sind sehr sympatisch und die Geschichte wird durch kurze Einschübe aus dem privaten Leben der Personen aufgelockert, die neben dem Fall ebenfalls sehr interessant zu lesen sind und neugierig auf den nächsten Teil der Reihe machen.
Allgemein habe ich das Buch als Skandinavienfan geradezu verschlungen. Ich fand die Infos über das Land und die Leute dort sehr interessant und auch der Fall hatte etwas besonderes. Es ist ein sehr guter Krimi mit Spannung an den richtigen Stellen und die Lösung des Falls kommt genau an der richtigen Stelle, sodass es bis zum Ende richtig spannend bleibt.
Inhalt:
Der deutsche Student Harald Gundlieb wurde ermordert und anschließend die verstümmelt. Der angebliche Täter - ein kleiner Drogendealer - ist schnell gefunden. Doch Haralds Eltern glauben nicht, ...
Inhalt:
Der deutsche Student Harald Gundlieb wurde ermordert und anschließend die verstümmelt. Der angebliche Täter - ein kleiner Drogendealer - ist schnell gefunden. Doch Haralds Eltern glauben nicht, dass die Polizei den Richtigen verhaftet hat, und engagieren die
Rechtsanwältin Dóra Gudmundsdóttir, sich die Ermittlungsunterlagen anzuschauen. Gemeinsam mit Matthias Reich, der ebenfalls im Auftrag der Familie Gundlieb auf die Sache angesetzt ist, stellt sie ihre eigenen Nachforschungen an. Und kommt einer ungeheuerlichen Wahrheit auf die Spur...
Meine Meinung:
"Das letzte Ritual" ist der Auftakt zur Reihe rund um die isländische Rechtsanwältin Dóra Gudmundsdóttir. Die selbst aus Island stammende Autorin Yrsa Sigurdardóttir schafft eine spanennde Verbindung zwischen einem sich in der heutigen Zeit ereignenden Mord und der Hexenverfolgung in der Geschichte Island. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen. Schon nach wenigen Seiten ist man als Leser in das Geschehen abgetaucht.
Das Mordopfer Harald interessierte sich für Hexenverfolgung und Foltermethoden. Gemeinsam mit seinen Freunden gründete er eine Art Club und hielt Rituale ab. Bei ihren Recherchen beschäftigen sich Dóra und Matthias daher auch mit der isländischen Geschichte der Hexenverfolgung. Die Beschreibungen der Foltermethoden und damaligen Vorgehensweisen bei der Verurteilung sind teilweise gruselig und brutal, aber durchaus interessant.
Rechtsanwältin Dóra Gudmundsdóttir, aus deren Sicht ein Großteil der Geschichte erzählt wird, ist alleinerziehende Mutter zweier Kinder, die sie ganz schön auf Trabb halten. In einem Mord zu ermitteln ist für sie - im Gegensatz zu Mathias Reich - Neuland, dennoch stellt sie sich geschickt an, zieht die richtigen Schlüsse aus Beobachtungen und kommt der Wahrheit gemeinsam mit Matthias Reich dadurch immer näher. Ich fand sie sympathisch, auch wenn ich hoffe, in den nächsten Teilen der Reihe noch mehr über ihre Persönlichkeit zu erfahren.
Fazit:
Spannender Island-Krimi mit interessantem Bezug zur Geschichte der Hexenverbrennung und verschiedenen Foltertechniken. Ein gelungener Reihenauftakt, ich freu mich darauf mehr von Rechtsanwältin Dóra Gudmundsdóttir zu lesen!