Cover-Bild Blackcoat Rebellion - Das Los der Drei
Band 1 der Reihe "Blackcoat"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dragonfly
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 24.03.2020
  • ISBN: 9783748800378
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Aimée Carter

Blackcoat Rebellion - Das Los der Drei

Die neue Jugendbuchserie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Aimée Carter!

Kitty Doe hat die Wahl: entweder ein Leben als III, in dem alle auf sie herabsehen und sie nur niedere Arbeiten verrichten darf, oder ein Leben als VII, in dem sie Mitglied der einflussreichen Hart-Familie wäre und von allen bewundert würde. Dafür muss sie aber in die Rolle von Lila Hart schlüpfen, der Nichte des Premierministers. Kitty zögert nicht lange, weil sie auf eine bessere Zukunft für sich und ihren Freund Benji hofft. Doch sie gerät mitten in ein gefährliches Intrigenspiel. Wer hat die echte Lila Hart auf dem Gewissen? Kitty kann eigentlich niemandem trauen und hat in der Hart-Familie nur noch ein Ziel: überleben.

»Carter hat mit Kitty eine bezaubernde Heldin erschaffen, mit der man sich gut identifizieren kann. Ein Pageturner voll überraschender Wenden und Entwicklungen.«
Booklist

»Das Tempo ist hoch, die Spannung geht ins Mark, die Heldin ist eine tolle Identifikationsfigur, und die Bösen sind glatt und furchteinflößend.«
School Library Journal

»Die Action und überraschenden Entwicklungen freuen den Leser und lassen ihn zum nächsten Teil greifen.«
Library Journal

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2020

Dystopie vom Allerfeinsten

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Kitty lebt im Amerika der Zukunft. Hier wird in einem strengen System regiert: An seinem 17. Geburtstag muss jeder Bürger eine Prüfung ablegen, die die Menschen in Ränge von I bis VII einteilt. Kitty Doe ...

Kitty lebt im Amerika der Zukunft. Hier wird in einem strengen System regiert: An seinem 17. Geburtstag muss jeder Bürger eine Prüfung ablegen, die die Menschen in Ränge von I bis VII einteilt. Kitty Doe ist zwar schlau, hat aber eine Leseschwäche. Deshalb bekommt sie bei ihrer Prüfung eine III und soll fortan die Kanalisation Denvers reinigen. Da sie dieses Leben nicht führen will, haut sie ab und gerät in die Hände des Premierministers Daxton Hart, der ihr eine VII anbietet. Doch er hat eine Bedingung: Daxton verlangt von Kitty dafür, dass sie in die Rolle seiner Nichte Lila, die tot ist, schlüpft. Kitty willigt schließlich ein, da sie auf ein besseres Leben und ein Wiedersehen mit ihrem Freund Benjy hofft. Doch der Schein trügt und nach einiger Zeit hat sie ganz andere Probleme und muss tagtäglich um ihr Leben bangen.

Kitty war mir von Anfang an sympathisch. Anfangs dachte ich, sie sei eine sehr sensible, eher empfindliche und weinerliche Person. Das schloss ich vor allem aus ihrem Namen, der für mich so klang. Doch im Laufe der Geschichte änderte sich mein Bild von ihr vollkommen. Ich erlebte eine mutige, starke, kämpferische und doch sensible Kitty. Das machte sie für mich besonders authentisch und tiefgründig. Benjy fand ich jetzt nicht so extrem tiefgründig und spannend wie Kitty, er war einfach der nette Junge, mit dem Kitty zusammen war und dem sie wichtig war. Er ist nett, mehr nicht, was ihn aber keinesfalls zu einem schlechten oder unsympathischen Charakter macht.
Die Welt, in der Aimee Carters Geschichte spielt, ist eine sehr spannende. Sie erinnert mich in einigen Elementen an Panem, jedoch nicht in so vielen, dass ich sagen würde, es wäre abgekupfert. Ähnlich wie in Panem gibt es einen sehr strikten Herrscher, die Menschen werden in Klassen eingeteilt und es gibt eine rebellierende Organisation im Untergrund. Auch hat Blackcoat Rebellion etwas vom „Panem-Feeling“, das bei mir großen Ärger über die schrecklichen Dinge, die passieren auslöst. Trotz dieser ähnlichen Elemente hat „Blackcoat Rebellion“ noch ganz eigene Dinge, die man sonst nirgends findet, was es einzigartig macht.
Den Schreibstil der Geschichte fand ich sehr angenehm zu lesen, ich flog förmlich durch die Seiten. Sehr löblich finde ich es auch, dass es sehr viele Plottwists gab, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet hätte. Vor allem an den spannenden Stellen waren meine Nerven zum Zerreißen gespannt und ich musste mich zusammenreißen, keine Zeilen zu überspringen, da ich wissen wollte, wie die Situation enden würde. Ich fand es toll, dass es im ganzen Verlauf der Geschichte spannende Stellen gab, es aber trotzdem zum Ende hin immer spannender wurde. Vor allem am Schluss steigert sich das Erzähltempo nochmal um einiges, was auch wieder viel Spannung erzeugt und vermittelt, dass jetzt der große Showdown ist. Obwohl es am Schluss keinen fiesen Cliffhanger gab, war ich sehr gespannt, wie die Geschichte weitergehen würde. Ich werde also auf jeden Fall die Folgebände lesen, wenn sie erschienen sind.
Ich finde den Titel sehr passend, jetzt wo ich die Geschichte kenne. Anfangs hatte ich jedoch keinen Plan, was es damit auf sich hat. So finde ich das aber eigentlich besser, als wenn der Titel gleich verrät, dass zum Beispiel ein Mord geschieht, weil selbst der Titel an sich Lust zum Lesen macht und Spannung erzeugt. Das Cover passt meiner Meinung nach auch sehr gut dazu, für mich ist das Mädchen darauf Kitty, genau so wie ich sie mir vorstelle. Auch das Rot passt gut dazu, weil im Buch doch einiges an Blut fließt.

„Blackcoat Rebellion“ ist eine wunderbare spannende Dystopie, die mich ein bisschen an „Die Tribute von Panem“ erinnert. Kitty ist ein sehr sympathischer und authentischer Charakter, weshalb ich sie auch sehr mochte und es genoss, mit ihr die Geschichte zu erleben. Auch der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und bringt eine Menge an Spannung hinüber.

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Veröffentlicht am 18.05.2020

Ein toller Auftaktband, der Lust auf mehr macht

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Ein toller Auftaktband, der Lust auf mehr macht

Klappentext
„Kitty Doe hat die Wahl: entweder ein Leben als III, in dem alle auf sie herabsehen und sie nur niedere Arbeiten verrichten darf, oder ein Leben ...

Ein toller Auftaktband, der Lust auf mehr macht

Klappentext
„Kitty Doe hat die Wahl: entweder ein Leben als III, in dem alle auf sie herabsehen und sie nur niedere Arbeiten verrichten darf, oder ein Leben als VII, in dem sie Mitglied der einflussreichen Hart-Familie wäre und von allen bewundert würde. Dafür muss sie aber in die Rolle von Lila Hart schlüpfen, der Nichte des Premierministers. Kitty zögert nicht lange, weil sie auf eine bessere Zukunft für sich und ihren Freund Benji hofft. Doch sie gerät mitten in ein gefährliches Intrigenspiel. Wer hat die echte Lila Hart auf dem Gewissen? Kitty kann eigentlich niemandem trauen und hat in der Hart-Familie nur noch ein Ziel: überleben.“

Gestaltung
Auch wenn ich nicht der größte Fan von Mädchengesichtern auf Covern bin, weil man sie einfach zu oft sieht, so finde ich das Cover von diesem Band interessant. Dies liegt vor allem an den geometrischen Formen, die das Gesicht und Dekolleté überlagern. Hierdurch wird eine spannende Optik erzeugt. Auch die Kapuze des Mädchens gefällt mir, weil der Rand ebenfalls mit geometrischen Figuren besetzt ist und er geheimnisvoll wirkt. Die pinke Farbe ist auffällig und meiner Meinung nach besonders schön in Kombination mit den herausstechenden Augen.

Meine Meinung
Endlich wurde diese Trilogie von Aimée Carter übersetzt! Sie war mir schon im Englischen ein paar Mal begegnet und ich hatte immer gehofft, dass sie ins Deutsche übersetzt würde. Nun konnte ich in meiner Muttersprache in „Blackcoat Rebellion – Das Los der Drei“ eintauchen. In diesem Auftaktband geht es um Kitty, die als eine III (eine Drei) ihr Leben lang niedere Arbeiten verrichten darf. Als Lila Hart, ein Mitglied der herrschenden Familie stirbt, bekommt Kitty jedoch die Möglichkeit die Identität von Lila einzunehmen und sich so ein besseres Leben zu sichern. Sie zögert nicht und wird so zu einer VII (einer Sieben). Jedoch gerät sie in ein Spiel aus Intrigen und versucht zu überleben…

In dieser Trilogie leben die Figuren in einer Welt, in der Menschen nach einer Prüfung in verschiedene durchnummerierte Kategorien eingeteilt werden. Diese bestimmen über das weitere Leben des jeweiligen Menschen. Wird er hart arbeiten müssen oder kann er sich im Wohlstand ausruhen? Einerseits ist dieses Weltkonzept nicht neu, andererseits hat es mir aber dennoch gut gefallen, weil Aimée Carter das Setting gut ausgearbeitet hat und man sich leicht darin zurecht findet. Die Einteilung in Kategorien mit Nummern fand ich spannend, weil es einfach strukturiert ist und sich doch viel dahinter verbirgt.

Auch hat mir gut gefallen, dass die Geschichte nicht nur leicht dystopisch angehaucht ist, sondern dass durch den Aufstieg von Protagonistin Kitty von einer Drei zu einer Sieben auch einige Intrigen in die Geschichte hineinkamen. Sie steigt nämlich auf zur Nichte des Premierministers, womit einige Vorteile verbunden sind. Doch in der Geschichte zeigt sich schnell, dass Kitty niemandem vertrauen kann.

Hierdurch ist man auch als Leser verunsichert. Welche Figuren spielen ein falsches Spiel? Wer ist ehrlich? Diese Fragen sind ständig präsent und sorgen für eine gewisse Unruhe beim Lesen, die aber Spaß macht, denn man ist total neugierig, was sich hinter allem verbirgt. Zusammen mit der Protagonistin versuchte ich mich durch die Geschichte zu manövrieren und dabei größeren Schaden abzuwenden, denn Kitty muss immer auf der Hut sein. Mir hat die Handlung sehr gefallen, weil es auch immer wieder Wendungen gab, mit denen ich nicht gerechnet habe und weil ich unbedingt erfahren wollte, welche Motive welche Figur hat (oder verbirgt).

Kitty ist dabei eine sehr sympathische Hauptfigur, die alles tut für die Menschen, die sie liebt. Dabei fand ich es äußerst erfrischend, dass sie von Beginn an mit Benji zusammen ist. Es ist also eine Liebe vorhanden, aber das Besondere daran ist, dass sie nicht erst im Verlauf der Handlung entsteht. Das fand ich richtig toll.

Fazit
Mit „Blackcoat Rebellion – Das Los der Drei“ hat Aimée Carter einen Trilogieauftakt erschaffen, in dem Menschen nach durchnummerierten Kategorien eingeordnet werden. Dieses Konzept fand ich spannend und schön ausgearbeitet. Die Handlung ist vor allem dadurch spannend, dass ich als Leser nicht einschätzen konnte, welcher Figur ich trauen kann. Hier rätselte ich und war neugierig, was die Motive der verschiedenen Charaktere anbelangt. Kitty ist außerdem eine Protagonistin, die sehr sympathisch ist und an derer Seite man sich wohlfühlt.
5 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Blackcoat Rebellion – Das Los der Drei
2. Blackcoat Rebellion – Die Bürde der Sieben (erscheint am 23. Juni 2020 auf Deutsch)
3. Blackcoat Rebellion – Das Schicksal der Zehn (erscheint am 28. Juli 2020 auf Deutsch)

Veröffentlicht am 14.05.2020

Sehr gelungener 1. Band

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"Ich war nur eine einzelne Person, wohingegen Tausende auf Lila zählten - auf mich. Nie zuvor war ich wirklich gebraucht worden, nicht so, und dieses Gefühl war berauschend." -S. 238 Aimée Carter

Meine ...

"Ich war nur eine einzelne Person, wohingegen Tausende auf Lila zählten - auf mich. Nie zuvor war ich wirklich gebraucht worden, nicht so, und dieses Gefühl war berauschend." -S. 238 Aimée Carter

Meine Gedanken:

Das Cover gefällt mir unausgesprochen gut. Wer mich schon länger verfolgt, weiß bestimmt, dass ich nicht so der größte Fan von Gesichtern auf dem Cover bin, aber hier stört es mich tatsächlich überhaupt nicht. Ich mag den Rotton, den man für die Gestaltung ausgewählt hat, sehr. Die Idee, die blaue Augenfarbe des Mädchens auf dem Cover hervorzuheben, verleiht dem Buch eine spezielle Note. Dieses Detail passt gut zum Inhalt.

Das System scheint auf den ersten Blick gerecht zu sein. An dem 17. Geburtstag muss sich jeder Einwohner einem Test stellen, mit dem dann bestimmt wird, welche Zahl man wird. Die VII ist zwar für die Hart-Familie vorbehalten, aber man kann trotzdem eine VI erreichen, wenn man sich nur anstrengt und hart arbeitet. Jeder hat also die gleiche Chance. Oder? Das dachte sich Kitty auch zunächst, aber als sie durch eher unglückliche Umstände in die Rolle von Lila Hart schlüpfen muss, deckt sie nach und nach einige erschreckende Dinge auf. Ich habe zwar erwartet, dass an diesem System bestimmt etwas faul sein muss, aber es kam noch viel schlimmer, als gedacht.

Dass Kitty sich dem Premierminister fügt, nachdem sie eher unfreiwillig als Lila Hart aufwacht, ist absolut verständlich und ihre Handlungen im Laufe des Buch empfand ich als realistisch. Ich meine, jeder falsche Schritt könnte ihren Tod bedeuten. Obwohl man bereits sehr früh erfährt, wer Lila Hart getötet hat, gibt es genug andere Intrigen, vor denen sich Kitty in acht nehmen muss. Wem kann sie WIRKLICH vertrauen? Welche Absichten haben bestimmte Personen? Dazu kommt, dass das Buch immer weitere überraschende Plotttwists bereit hält, vor allem zum Ende hin bleibt man nicht verschont. An einer bestimmten Stelle war ich SO überwältigt, dass ich erst mal das Buch für ein paar Minuten weglegen musste, bevor ich weitergelesen habe, weil ich darauf erst mal klar kommen musste XD

Kitty, als Protagonistin dieser Geschichte, mochte ich sehr gerne. Sie lässt sich auf keinen Fall so leicht hinter das Licht führen und bleibt erst einmal misstrauisch, bis sie die Situation richtig einschätzen kann. Dadurch lässt sie sich auch zu keinen unüberlegten Aktionen verleiten, die sie ziemlich in die Klemme führen könnten. Bereits von Anfang an tut sie alles für ihre Liebsten. Sie hat auch eine gute Charakterentwicklung während der Geschichte durchgemacht, die auch nicht zu hastig oder überstürzt gewirkt hat. Sie wächst über sich hinaus und nimmt Bestimmtes in ihre eigene Hand anstatt nur dazusitzen und zu warten.

Auch die Nebencharaktere wurden sehr interessant ausgearbeitet. Manche konnte ich zwar überhaupt nicht einschätzen, was mein Leseerlebnis nochmals bereichert hat. So kamen nämlich noch einige Überraschungen auf mich zu. Von den Charakteren mochte ich Knox besonders gerne. Er behält immer einen kühlen Kopf und bleibt sogar in ernsten Situationen locker. Außerdem mag ich seinen Humor.

Was mir besonders an dem Buch gefällt, ist, dass Kitty bereits von Anfang einen Freund hat und sich nicht erst im Laufe der Geschichte in jemanden verliebt. So habe ich das bisher in keinem Buch gelesen, weshalb ich diese Tatsache als willkommene Abwechslung genossen habe.

Fazit:

Aimée Carter konnte mich mit diesem Auftakt der Trilogie vollends überzeugen. Eine sympathische Protagonistin, unberechenbare Charaktere, gefährliche Intrigen und überraschende Wendungen - was will man mehr? Von mir gibt es 5 von 5 Cupcakes!

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Veröffentlicht am 04.05.2020

Spannender Auftakt der Blackcoat Rebellion Reihe

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In der Dystopie "Blackcoat Rebellion - Das Los der Drei" geht es um Kitty ein 17-jähriges Mädchen, dass als III eine niedere Arbeit erwartet. Doch dann geschehen unerwartete Dinge, die für Kitty vielleicht ...

In der Dystopie "Blackcoat Rebellion - Das Los der Drei" geht es um Kitty ein 17-jähriges Mädchen, dass als III eine niedere Arbeit erwartet. Doch dann geschehen unerwartete Dinge, die für Kitty vielleicht doch ein besseres Leben als bisher erwartet, bereithalten.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht, so dass es einem keine Probleme bereitet in die Welt von Kitty, dem Amerika der Zukunft, einzutauchen. Die Geschichte schaffte es mich gleich von Anfang an zu fesseln, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Der Autorin gelingt es die Spannung jederzeit hoch zu halten. Zudem erwarten den Leser viele überraschende Wendungen, weshalb mir das Buch besonders gut gefallen hat. Zum Ende der Dystopie haben sich die Ereignisse für meinen Geschmack etwas zu überschlagen, was auch zum Teil etwas unrealistisch wirkte. Dennoch schaffte die Geschichte mich auf ganzer Linie zu überzeugen. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band der Blackcoat Reihe und kann es kaum erwarten, wie es mit Kitty weiter geht.

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Veröffentlicht am 19.04.2020

Dystopie vom aller Feinsten

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"Blackcoat Rebellion - Das Los der Drei" von Aimée Carter ist der gelungene Auftrakt einer dystopischen Trilogie.

In der Welt von Kitty Doe werden Mensch, je nach ihrem Prüfungsergebnis am Tag ihres siebzehnten ...

"Blackcoat Rebellion - Das Los der Drei" von Aimée Carter ist der gelungene Auftrakt einer dystopischen Trilogie.

In der Welt von Kitty Doe werden Mensch, je nach ihrem Prüfungsergebnis am Tag ihres siebzehnten Geburtstags, in Kategorien eingeteilt, welche darüber entscheidet wie das Leben für diese weitergeht.

Auch Kitty, welche als Zweitgeborene einer Familie der unten Kategorien geboren wurde und das Glück hatte nicht nach Anderswo geschickt zu werden, legt die Prüfung an ihrem Geburtstag ab. Jedoch verläuft die Prüfung nicht wie erhofft und sie wird zu einer III und soll von nun an die Kanalisation in Denver reinigen. Doch dies würde bedeuten, dass sie ihren Freund Benjy verlassen müsste. Kitty beschließt ihre Bestimmung nicht anzutreten und erhält plötzlich die Möglichkeit eine VII zu werden, eine Kategorie welche eigentlich nur der Familie des Premierministers Hart vorbehalten ist.



Wow, ich hab schon lange keine Dystopie mehr gelesen, welche mich so begeistert hat. Kitty ist ein tolle Protagonistin, auch wenn sie mir an manchen Stellen zu ängstlich war. Die Welt in der sie lebt ist alles andere als einfach oder fair. Teilweise war es wirklich schwer vorstellbar wie grausam und abgebrüht die Regierung vorgeht, doch genau dass macht im Endeffekt die Spannung der Geschichte meiner Meinung nach aus.

Der Schreibstil von Aimée Carter lässt sich sehr gut und flüssig lesen, wobei ich mir an manchen Stellen des Buches eine genauere Ausführung der Ereignisse gewünscht hätte.

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