Cover-Bild Mord im Christmas Express
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tropen
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 16.09.2023
  • ISBN: 9783608122060
Alexandra Benedict

Mord im Christmas Express

Kriminalroman
Anke Caroline Burger (Übersetzer)

Achtzehn Passagiere. Sieben Stopps. Ein Killer.
Während halb Großbritannien unter einer dichten Schneedecke verschwindet, schlängelt sich der Christmas Express durch die malerischen schottischen Highlands. Doch plötzlich findet die winterliche Idylle ein jähes Ende: Einer der Mitreisenden an Bord treibt ein tödliches Spiel und gibt sich nicht mit einem Opfer zufrieden. Ein Weihnachtskrimi, wie Agatha Christie ihn heute schreiben würde: spannend, originell und absolut zeitgemäß.

Es ist der Vorweihnachtsabend. In letzter Sekunde erreicht die pensionierte Polizeibeamtin Roz ihren Nachtzug. Zum Glück, denn sie muss unbedingt pünktlich von London ins schottische Fort William kommen – rechtzeitig zur Geburt ihrer Enkelin. Mit ihr an Bord befinden sich unter anderem eine junge Influencerin, ein narzisstischer Reality-TV-Star, eine schlagfertige alte Dame samt Katerchen, eine dysfunktionale Familie und Craig, der in Roz eine neue Saite anschlägt. Dann bleibt der Zug plötzlich im dichten Schneetreiben stecken. Und während die Geburt zu Hause immer dramatischer verläuft, geschieht an Bord des Zuges ein Mord, der bei Roz alte Wunden aufreißt. Der luxuriöse Schlafwagen wird zum klaustrophobischen Gefängnis für alle Beteiligten. Wen trifft es als nächstes, und wird Roz es rechtzeitig verhindern können?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2023

Mord im Nachtzug

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Die pensionierte Polizeibeamtin Roz möchte am 23. Dezember unbedingt den Nachtzug von London nach Fort William erreichen. Als sie abgehetzt am Bahnhof ankommt, erfährt sie, das der Zug Verspätung hat und ...

Die pensionierte Polizeibeamtin Roz möchte am 23. Dezember unbedingt den Nachtzug von London nach Fort William erreichen. Als sie abgehetzt am Bahnhof ankommt, erfährt sie, das der Zug Verspätung hat und einige Züge wegen starken Schneefall gar nicht fahren. Roz möchte unbedingt rechtzeitig zur Geburt ihres Enkelkindes ankommen. Sie beobachtet die anderen wartenden Passagiere. Eine junge Influencerin und ihr egoistischer Freund fallen sofort auf, da sie ständig mit ihrem Handy im Internet präsent ist. Als später ein Baum auf die Gleise fällt, Waggons entgleisen und ein Mord geschieht, beginnt Roz zu ermitteln.
Das Cover bringt ein bisschen Weihnachtsstimmung mit sich und der Titel erinnert an den Krimi von Agatha Christi. Die Charaktere werden sehr anschaulich beschrieben. In der Handlung führen die genauen Beobachtungen von Roz zur Lösung, wobei sie auch gegen ihre eigenen Dämonen kämpfen muss. Leider zieht sich die Erzählung manchmal in die Länge und die Spannung leidet darunter.

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Veröffentlicht am 23.09.2023

Gerechtigkeit

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Am Vorweihnachtsabend sollte im luxuriösen Schlafwagenzug von London nach Fort William alles in Ordnung sein. Aber schon beim Warten auf den verspäteten Zug gibt es Spannungen zwischen den Reisenden. Dabei ...

Am Vorweihnachtsabend sollte im luxuriösen Schlafwagenzug von London nach Fort William alles in Ordnung sein. Aber schon beim Warten auf den verspäteten Zug gibt es Spannungen zwischen den Reisenden. Dabei hat es Ex-Polizistin Roz besonders eilig. Gerade hat sie noch einen Fall abgeschlossen, nun möchte sie ihrer hochschwangeren Tochter beistehen. Doch es bleibt nicht friedvoll, denn eine bekannte Influencerin wird in ihrem Abteil tot aufgefunden. Zudem ist ein Baum auf die Gleise gestürzt, der Zug kann nicht weiterfahren. Es zeigt sich, dass ein Mörder im Zug ist.
Alexandra Benedict hat einen tiefgründigen Krimi geschrieben. Ihre Figuren sind gut vorstellbar, einzelne Charaktere kann man auf Anhieb so gar nicht leiden. Ein sehr ernstes Thema wird angesprochen, auf die Auswirkungen bestimmter Vorkommnisse wird intensiv eingegangen. Alexandra Benedict rückt ein zu wenig kommuniziertes Thema in den Vordergrund. Das in einen wirklich spannenden Krimi hineinzubringen ist ihr sehr gut gelungen.

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Veröffentlicht am 18.09.2023

Mord im Christmas Express

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Eine verschneite, malerische Landschaft in Schottland...ein paar zufällige Reisende...ein Zug...Mord...
Ein paar kurze Stichpunkte, die dieses Buch umreißen. Ich habe mich sehr über dieses Buch gefreut, ...

Eine verschneite, malerische Landschaft in Schottland...ein paar zufällige Reisende...ein Zug...Mord...
Ein paar kurze Stichpunkte, die dieses Buch umreißen. Ich habe mich sehr über dieses Buch gefreut, da es mich doch an den Roman von Agatha Christie erinnert hat, den ich auch vor nicht allzu langer Zeit gelesen habe. Kurz gefasst, der Roman war lesenswert, doch hat mich nicht vom Hocker gehauen. Anfangs hatte ich sehr dolle Schwierigkeiten mit den vielen Namen, den Zusammenhängen und den einzelnen Strängen, das hat sich dann gelegt, hat aber wirklich lange gedauert. Ich bin nicht wirklich in die Geschichte eingetaucht, sie hat mich nicht so gefesselt, wie erhofft. Doch ist sie lesenswert und jeder hat ja auch eine andere Meinung.
Es soll ein Weihnachtskrimi sein (Weihnachtsstimmung kam bei mir nicht an) und spiel in den Schottischen Highlands. Dieser Zug ist noch der Einzige der fährt und einige Gäste wollen einfach nur Heim zu ihren Liebsten am Heiligen Abend. Diese zusammengewürfelten Gäste reisen auf engem Raum, können sich mehr mal weniger leiden, müssen sich aber doch erdulden...doch dann stirbt jemand. War es Mord? Die Mitreisende Roz - die schon ihr kleines Päckchen an Familiendrama mit sich rumzuschleppen hat - gerade pensioniert Polizistin, versucht zusammen mit Craig einem Staatsanwalt den Fall zu ordnen und aufzuklären... Wir ihr das gelingen? Das werde ich nicht verraten....

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Veröffentlicht am 25.01.2024

Kommt nicht ans große Vorbild heran

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Mord im Christmas Express war wieder ein Buch, das mich eher enttäuscht hat, vielleicht weil ich mit zu hohen Erwartungen herangegangen bin. Der Schauplatz in einem entgleisten Zug mitten in den schneebedeckten ...

Mord im Christmas Express war wieder ein Buch, das mich eher enttäuscht hat, vielleicht weil ich mit zu hohen Erwartungen herangegangen bin. Der Schauplatz in einem entgleisten Zug mitten in den schneebedeckten Highlands ist wahnsinnig toll gewählt, wird dann aber gar nicht so sehr einbezogen, wie ich gehofft hätte. Auch fehlte mir persönlich die Weihnachtsstimmung - es hätte genausogut Mitte Januar sein können. Auch der Fall scheint leidiglich die Rahmenhandlung für das private Drama der (Ex)Polizistin Roz zu sein. Und genau das war mir echt zuviel. Hier wäre eine Triggerwarnung ganz gut gewesen, denn ihr Vergewaltigungstrauma, wie auch die Schwangerschaft und sehr problematische Geburt ihrer Tochter, die sie leider verpasst, weil sie ja im Zug festsitzt und einen Mord aufklären soll, werden ständig in allen (schlimmen!!!) Details geschildert. Die Auflösung des Falls war dann an sich sehr gut gelöst, auch wenn es a) sehr schnell abgehandelt wurde und b) das Recht ziemlich verbogen wird, ohne jetzt wegen Spoilergefahr näher auf Details einzugehen.

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Veröffentlicht am 13.01.2024

Eher ein kuschliger Krimi

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Alles, was Roz - eine Kriminalkommissarin in Frühpension - möchte ist, dass sie rechtzeitig zu ihrer hochschwangeren Tochter gelangt, um gemeinsam Weihnachten feiern zu können. Doch in London herrscht ...

Alles, was Roz - eine Kriminalkommissarin in Frühpension - möchte ist, dass sie rechtzeitig zu ihrer hochschwangeren Tochter gelangt, um gemeinsam Weihnachten feiern zu können. Doch in London herrscht ein reges Schneetreiben, das in ein Chaos ausartet: Züge fallen aus und auch Roz droht es, nicht mehr rechtzeitig nach Fort William zu gelangen. Sie hat Glück und der einige Zug, der die Fahrt noch aufnimmt, ist der Christmas-Express. Und so nimmt dieser die Fahrt durch die schottischen Highlands mit den unterschiedlichsten Charakteren auf sich. Doch unter den Passagieren befindet sich auch ein Mörder, der schon bald zuschlägt…

Alexandra Benedict schafft es mit „Mord im Christmas-Express“ liebenswürdige Charaktere zu schaffen, die man so oder so ähnlich auch aus dem echten Leben kennt. Eingeschoben wird eine zweite Ebene, die von „Killa“, dem Mörder, sodass man immer wieder auch die Gedankengänge aus dieser Warte erfährt. Einordnen würde ich dieses Buch trotzdem eher in die Kategorie „Cozy Crime“, denn hier geht es definitiv wenig grausam und ohne viel Blut zu. Leider leidet aber die Spannung darunter, die Handlung plätschert oftmals vor sich hin und vor allem durch einige Passagen, die sich nur um Roz schwangere Tochter und die Geburt drehen, driftet man während des Lesens gerne ab. Ich denke, dadurch wird es mir auch im Nachhinein schwerfallen, mich wieder an dieses Buch zu erinnern. Aufgrund der liebevoll gezeichneten Charaktere ist dies für mich ein Buch, welches man lesen kann, aber nicht muss.

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