Cover-Bild Das Auktionshaus (Die Auktionshausserie 1)
Band 1 der Reihe "Die Auktionshausserie"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 02.08.2021
  • ISBN: 9783548063966
Amelia Martin

Das Auktionshaus (Die Auktionshausserie 1)

Der Glanz Londons | Die bewegende Saga um eine junge Frau, die um ihren Traum und ihre große Liebe kämpft

Kommen Sie näher, geben Sie Ihr Gebot ab! Bestsellerautorin Amelia Martin lädt ein in die glamouröse Welt der Auktionshäuser ein

Als Sarah Rosewell in den Haushalt von Lady Sudbury aufgenommen wird, ändert sich ihr Leben über Nacht: Sie entkommt der Enge und der Gewalt ihres Elternhauses im Armenviertel Soho, und vor ihr liegt plötzlich eine strahlende Zukunft. Sie wird von ihrer Wohltäterin zu einer Expertin für wertvolle Gegenstände ausgebildet und beginnt, für das prestigeträchtige Auktionshaus Varnham’s zu arbeiten. Das ist jedoch vielen ein Dorn im Auge, und Sarah muss sich gegen mächtige Gegenspieler behaupten, die nur darauf warten, dass sie einen Fehler macht. Ihre Vergangenheit kann sie nicht abstreifen, und ihre Zukunft will sie nicht aufs Spiel setzen – auch wenn das bedeutet, dass sie den Mann, dem ihr Herz gehört, nie haben kann. Doch dann bricht der Erste Weltkrieg aus, und die Kriegsjahre verändern alles …

Vom Elendsviertel in die High Socity: Sarah Rosewell kämpft für ihr Glück

Bestsellerautorin Amelia Martin entführt uns in ihrer ergreifenden Auktionshaussaga ins aufregende London der 1910er Jahre: Perfekt zum Wegträumen und Verzaubernlassen. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2021

Interessanter Auftakt einer neuen Reihe

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Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen. Bei diesem Buch sind das die Zwanzigerjahre. Ich war auch sehr zufrieden mit der Storyline und bin dementsprechend sehr gespannt ...

Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen. Bei diesem Buch sind das die Zwanzigerjahre. Ich war auch sehr zufrieden mit der Storyline und bin dementsprechend sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Die Geschichte dreht sich um Sarah Rosewell, deren Leben sich nach der Begegnung mit Lady Sudbury für immer verändert. Das Mädchen aus dem Armenviertel wird von ihrer Wohltäterin zu einer Expertin der schönen Dinge ausgebildet, sie begleitet sie zu Kunstauktionen und bei Besuchen auf prächtigen Landsitzen. Im Auktionshaus Varnham’s macht Sarah sich bald einen Namen als »Schatzjägerin«: Sie findet für ihre Kunden die begehrtesten Stücke. Doch als sie sich verliebt, holt ihre Herkunft sie ein. Der Fotograf Philip darf sie nicht heiraten. Da bekommt Sarah einen Brief, der ihr Leben zu zerstören droht. Denn sie hat ein Geheimnis …

In die Storyline habe ich ohne Weiteres hineingefunden. Der Schreibstil ist genau mein Fall. Er ist schön bildlich und passt wirklich gut zu dem Genre. Zudem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten regelrecht dahinfliegen gelassen hat.

Die einzelnen Figuren sind sehr gut gezeichnet und ich kann mich mit deren Denken und Handeln identifizieren. Vor allem Sarah ist mir ans Herz gewachsen und sie macht im Laufe des Buches einen wirklich großen Wandel, der auch realistisch erzählt wird. Leider gab es ein paar – in meinen Augen – zu große Zeitsprünge, die mich etwas verwirrt haben, aber das ist meckern auf höhen Niveau. Die Geschichte selbst blieb jedoch die ganze Zeit über spannend, nur das Ende war sehr abrupt. Trotzdem kann ich es nicht mehr erwarten, dass die Fortsetzung erscheint. Ich vergebe für das Auftaktbuch auf jeden Fall gute 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 02.11.2021

Unglaubwürdig

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London, 1910. Sarah Rosewell hat Glück, als Lady Sudbury sie aus dem Armenviertel Londons herausholt und sie so fördert, dass Sarah einige Jahre später im Auktionshaus Varnham‘s eine bedeutende Stelle ...

London, 1910. Sarah Rosewell hat Glück, als Lady Sudbury sie aus dem Armenviertel Londons herausholt und sie so fördert, dass Sarah einige Jahre später im Auktionshaus Varnham‘s eine bedeutende Stelle bekleiden kann. Doch so einfach ist es nicht, von einem Nichts zu einer Expertin aufzusteigen…

Schon der Beginn der Geschichte ist äußerst unrealistisch: Eine junge Näherin verfolgt eine reiche Lady, weil diese eine Brosche bei der Schneiderin vergessen hatte, bei der Sarah arbeitet. Die Näherin hätte niemals einfach so Lady Sudbury hinterherlaufen können. Viele unrealistische Details führen weiter zu einer Geschichte, die von Anfang bis Ende unglaubwürdig erscheint. Immer wieder droht der Plot ins Triviale abzugleiten. Einige ernste Ansätze zur Situation der Arbeiterklasse Englands vor dem Ersten Weltkrieg gehen dabei leider unter.

Das Unglaubwürdige dieser Geschichte hat für mich so sehr dominiert, dass ich eher lustlos weitergelesen habe – schnell gelesen, schnell vergessen. Wirklich verpasst habe ich damit sicherlich nichts. Ich vergebe knappe 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 20.10.2021

3, 2, 1 - leider nicht meins

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Sarah kann ihr Glück kaum fassen, denn mit der neuen Stellung bei Lady Sudbury verändert sich ihr Leben grundlegend. Aus der jungen Frau, die das Leben in den Elendsvierteln gewohnt ist, wird eine Expertin ...

Sarah kann ihr Glück kaum fassen, denn mit der neuen Stellung bei Lady Sudbury verändert sich ihr Leben grundlegend. Aus der jungen Frau, die das Leben in den Elendsvierteln gewohnt ist, wird eine Expertin für Kunst und wertvolle Gegenstände. Aber nicht jeder kann sich über Sarahs Aufstieg freuen und das ruft Neider auf den Plan. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges verändert sich alles erneut...



Hinter dem Pseudonym Amelia Martin verbirg sich die Autorin Constanze Wilken, die selbst lange Jahre als Sachverständige für ein Auktionshaus gearbeitet hat. Das fundiertes Wissen über Kunst, wertvolle Gegenstände und das Treiben während einer Auktion hat sie in den ersten Teil ihrer Auktionshaus- Reihe einfließen lassen und sorgt so für Authentizität.

Normalerweise ist die Autorin ein Garant für mitreißende historische Bücher, aber mit dem ersten Teil dieser Buchreihe kann ich mich nicht wirklich anfreunden.

Zwar gelingt ihr die Darstellung des Frauenbildes des vergangenen Jahrhunderts zu vermitteln und auch die Schilderung der Lebensumstände von Sarah gehen dem Leser nah, aber irgendwie fehlt das gewisse Etwas, um sich komplett in der Geschichte zu verlieren.

Mir fehlt die Aufregung, das Herzklopfen und das Kribbeln in den Fingern, wenn es um das Ersteigern eines begehrten Gegenstandes geht, der im Auktionshaus angeboten wird. Das ganz besondere Flair einer Auktion geht hier völlig unter und gerade das macht doch eigentlich den Reiz aus.

Die Handlung selbst vermittelt das Märchen vom Aschenbrödel zur Prinzessin, wenngleich es auch hier an Dramatik in der Liebesgeschichte fehlt. Auch kann ich nicht nachvollziehen, warum Sarah ausgerechnet an diesen Mann ihr Herz verschenkt...

Ansonsten gibt es viele Nebenhandlungen, die für Abwechslung sorgen - Unglücksfälle, Verbrechen und Verleumdungen, auch das Kriegsgeschehen hält Einzug und nimmt Einfluss auf den Fortgang der Geschichte.

Die Figuren sind teilweise reicht gut gezeichnet (Lady Sudbury, Charles), andere wiederum, und dazu gehört Sarah leider auch, können mich nicht wirklich von sich begeistern (Sarahs Mutter lässt sich von ihrem versoffenen Mann unterdrücken und hat nicht die Kraft, aufzubegehren).

Das Buch ist solide geschrieben und lässt sich daher flüssig lesen. Allerdings ist wenig Spannung vorhanden, sodass die Neugier im Verlauf des Romans immer mehr abflaut. Auf die Fortsetzungen werde ich daher verzichten.

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Veröffentlicht am 10.10.2021

Solide

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In das Auktionshaus begleiten wir Sarah, die in ärmlichen Verhältnissen aufwächst und von Lady Sudbury als ihre neue Gesellschafterin ausgewählt wird. Dort lernt sie von ihr vieles über einzigartige und ...


In das Auktionshaus begleiten wir Sarah, die in ärmlichen Verhältnissen aufwächst und von Lady Sudbury als ihre neue Gesellschafterin ausgewählt wird. Dort lernt sie von ihr vieles über einzigartige und wertvolle Gegenstände, bis es sie selbst in das Auktionshaus Varnhams zieht. Sarah muss sich mit einigen Feinden und einer unschicklichen Liebe auseinandersetzten. Doch schon bald bricht der erste Weltkrieg aus.

Historische Romane schockieren mich immer wieder aufs Neue. Zu lesen, wie die damaligen Verhältnisse waren, ist jedes Mal aufs Neue für mich erschütternd. So war es auch hier. Sarah hat es nicht leicht und mich hat ihre Geschichte berührt.

Es ist spannend mitzuerleben wie sich der Erste Weltkrieg auf die Mitmenschen, insbesondere auf das Leben der Frauen auswirkt.
Auch die Thematik rund um das Auktionshaus fand ich spannend zu lesen.
Das Buch bietet dazu noch eine gute Portion von Intrigen und Missgunst.
Somit handelt es sich bei das Auktionshaus um einen soliden, guten Historienroman.

Leider konnte mich die Liebesgeschichte so gar nicht mitreißen. Mir ist nicht schlüssig, warum Sophie gerade ihn will. Ich habe es einfach nicht gefühlt.
Da fand ich einen anderen Charakter im Buch deutlich interessanter…
Mir fehlte auch das Drama. In Historischen Romanen liebe ich einfach dieses übercharakterisierte Drama, wo man einfach nur mitleidet. Deshalb war die Liebesgeschichte er fade und nicht voller Spannung für mich.

Alles in allem ein solider historischer Roman mit einem ganz interessanten Setting: die Auktionshäuser.

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Veröffentlicht am 20.09.2021

Ein Reihenauftakt, der neugierig auf die Fortsetzung(en) macht.

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Ich habe heute zu einem Buch gegriffen, das mich schon bei der Vorankündigung des Verlages sehr interessiert hat.
Der Roman, stellt den Auftakt zur "Auktionshaus" Reihe dar und führt die Leser in die Welt ...

Ich habe heute zu einem Buch gegriffen, das mich schon bei der Vorankündigung des Verlages sehr interessiert hat.
Der Roman, stellt den Auftakt zur "Auktionshaus" Reihe dar und führt die Leser in die Welt der Reichen und Schönen. Eben jene, die auch das nötige Kleingeld haben. Aber der Weg dorthin ist auch ziemlich steinig. Diese Erfahrung muss auch Sarah machen. Sie wächst ziemlich ärmlich auf und wird dann (eher zufällig) von Lady Sudbury in die Welt der Highsociety eingeführt. Ich musss sagen, dass mir der Anfang des Buches sehr gut gefallen hat. Es war interessant, wie Sarah sich in ihr neues Leben eingefunden hat, aber gleichzeitig war es auch von "sog. Zufällen" nur so gespickt. Der erste Teil des Romans trägt den Titel "Lehrjahre". Wie man hier bereits erahnen kann, erlebt man die Hauptprotagonisten bei ihrer Reife. Allerdings, so stark der Anfang auch war, so langsam flaute er auch wieder ab. Irgendwie hatte die Geschichte nach dem ersten Drittel etwas an Dynamik verloren. Die einzelnen Szenen waren mir ein bisschen zu abgehackt und die Emotionen aus den ersten Kapiteln waren scheinbar verflogen.
Der zweite Teil trägt den Titel "Kriegsjahre". Auch hier lässt sich bereits erkennen, welchen Fortschritt die Geschichte um Sarah gemacht hatte. Auch in diesem zweiten Teil flaut die die Geschichte mehr und mehr ab, so dass ich am Ende eher auf eine durchschnittliche Handlung zurückblicken kann.
Die Protagonisten wurden detailliert beschrieben, so dass ihre Handlungen nachvollziehbar waren, wenngleich sie auch dem Plot nicht mehr Schmackes verliehen haben.
Zusammenfassend kann ich jedoch sagen, dass mir der Roman gut gefallen hat und ich aufgrund des Themas gerne auch noch den Nachfolgeband lesen möchte.

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