Cover-Bild Teufelseltern
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 276
  • Ersterscheinung: 06.12.2017
  • ISBN: 9783743981096
Andrea Reinhardt

Teufelseltern

Erster Fall von Sonderermittlerin Natalie Bennett
Misshandlung, Folter, gequälte Seelen

Chicago 2016
Zwei Jahre nach einer schweren Lebenskrise kehrt Sonderermittlerin Natalie Bennett zum FBI zurück. Ihr erster Fall, zwei aus einer Klinik entführte Kinder, entwickelt sich zu einer wahrlichen Zerreißprobe.
Während der Ermittlungen stoßen die FBI Agenten auf eine Reihe verstorbener Kinder. Die Todesursache ist laut Obduktionsbericht immer die gleiche, die Todesumstände jedoch werfen Fragen auf.
Der Druck auf die Ermittler wächst, als die Hauptverdächtige nicht mehr vernehmungsfähig ist.
Für Natalie Bennett und ihren Partner Alexander Johnson beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, die Kinder lebend zu finden.
Der erste Thriller „Teufelseltern“ um FBI Sonderermittlerin Natalie Bennett führt die Leser in eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle, die von Wut, über Trauer bis hin zu Fassungslosigkeit reichen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2019

Nicht für zarte Nerven geeignet

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Misshandlung, Folter, gequälte Seelen.
Zwei Jahre nach einer schweren Lebenskrise kehrt Sonderermittlerin Natalie Bennett zum FBI zurück. Ihr erster Fall, zwei aus einer Klinik entführte Kinder, entwickelt ...

Misshandlung, Folter, gequälte Seelen.
Zwei Jahre nach einer schweren Lebenskrise kehrt Sonderermittlerin Natalie Bennett zum FBI zurück. Ihr erster Fall, zwei aus einer Klinik entführte Kinder, entwickelt sich zu einer wahrlichen Zerreißprobe. Während der Ermittlungen stoßen die FBI Agenten auf eine Reihe verstorbener Kinder.

Das Buch lässt sich gut und flüssig lesen. Aber wie schon mein Titel aussagt --- die Schilderungen sind hart. Es geht um Kindesmisshandlung und diese wird nicht nur am Rande angesprochen. Es ist teilweise sehr harte Kost und nicht so leicht verdaulich. Es werden wirklich verstörende Szenen der Qualen und Folter dargelegt, die so gut beschrieben sind, dass man sich in die armen Kinderseelen regelrecht hinein versetzen kann / muss. Und trotzdem hat es die Autorin geschafft, mich über weite Strecken mit diesem Buch zu fesseln.

Die Story ist gut durchdacht, obgleich mich die Auflösung nur teilweise überrascht hat.
Die handelnden Personen sind gut und ausführlich beschrieben, so dass man sich ein gutes Bild von ihnen machen kann.
Bemerkenswert finde ich, dass die Ermittler hier keine Übermenschen sind, sondern es vergeht einige Zeit und es gibt so manche Sackgasse bis die Ermittler bemerken, dass die Todesursache laut der Obduktionsberichte immer die gleiche ist, wobei allerdings die Todesumstände Fragen aufwerfen.

Der Abzug von einem Stern resultiert rein aus meinem subjektiven Empfinden einzelner Passagen des Buches.
So fährt ein 13jähriges Mädchen mit dem Zug ins Krankenhaus. Es ist kalt. Sie ist ohne Schuhe und mit blutenden Füßen unterwegs. Sie ist stundelang im Krankenhaus und läuft dort rum, ohne von irgendwem entdeckt zu werden. Ganz zu schweigen davon, dass in keinem einzigen Fall irgendwem die Misshandlung der Kinder auffällt. Ich habe wirklich Schwierigkeiten mit dieser geschilderten Gleichgültigkeit.
Auch gibt es einige wenige, mir aber aufgefallene, unlogische Stellen (wo kommt plötzlich der Kamm zum bürsten her, wo die Akten, die vorhin noch im Büro lagen, wo die Taschenlampe, die vorher nie erwähnt wurde usw.). Aus diesem Grunde ein Mini-Stern Abzug.

Veröffentlicht am 20.04.2019

Spannender Thriller zum Thema Kindesmisshandlung

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Vorab: Es geht hier in diesem Fall um Misshandlungen an Kindern, die auch beschrieben werden, es ist sehr grausam und schrecklich. So habe ich es auf jeden Fall empfunden, es ist sehr realitätsnah.

Der ...

Vorab: Es geht hier in diesem Fall um Misshandlungen an Kindern, die auch beschrieben werden, es ist sehr grausam und schrecklich. So habe ich es auf jeden Fall empfunden, es ist sehr realitätsnah.

Der Fall selber ist spannend, die Ermittler - allen voran Natalie und Alexander - sind interessant und sympathisch, gerne möchte ich mehr über diese beiden lesen (einen zweiten Band gibt es ja schon).

Für mich war es ein wegen des Themas schwer zu lesendes Buch, vom Schreibstil her ist es aber gut geschrieben und spannend, so dass ich den nächsten Band bestimmt auch noch lese.

Veröffentlicht am 16.04.2019

Ein grausamer,schrecklicher und herzzerreißender Thriller

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Inhalt/ Klappentext:
Misshandlung, Folter, gequälte Seelen

Chicago 2016
Zwei Jahre nach einer schweren Lebenskrise kehrt Sonderermittlerin Natalie Bennett zum FBI zurück. Ihr erster Fall, zwei aus einer ...

Inhalt/ Klappentext:
Misshandlung, Folter, gequälte Seelen

Chicago 2016
Zwei Jahre nach einer schweren Lebenskrise kehrt Sonderermittlerin Natalie Bennett zum FBI zurück. Ihr erster Fall, zwei aus einer Klinik entführte Kinder, entwickelt sich zu einer wahrlichen Zerreißprobe.
Während der Ermittlungen stoßen die FBI Agenten auf eine Reihe verstorbener Kinder. Die Todesursache ist laut Obduktionsbericht immer die gleiche, die Todesumstände jedoch werfen Fragen auf.
Der Druck auf die Ermittler wächst, als die Hauptverdächtige nicht mehr vernehmungsfähig ist.
Für Natalie Bennett und ihren Partner Alexander Johnson beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, die Kinder lebend zu finden.
Der erste Thriller „Teufelseltern“ um FBI Sonderermittlerin Natalie Bennett führt die Leser in eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle, die von Wut, über Trauer bis hin zu Fassungslosigkeit reichen.

Cover:
Das Cover ist schwarz gehalten und man erkennt ein altes, verwahrlostes Bett. Der Titel sticht durch das Rot stark hervor. Das Cover ist sehr passend zum Inhalt und ich finde das Cover sehr gelungen.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig. Man ist sofort Teil der Handlung und diese wird nicht unnötig in die Länge gezogen. Die Protagonistin Natalie Bennett ist mir ebenfalls sehr sympathisch. Sie beginnt gerade wieder ihren Dienst als Sonderermittlerin, nachdem sie zwei Jahre ihr Leben wieder geordnet hat, nachdem ihr Sohn ermordet wurde. Sie hat eine verletzliche Seite, was sie umso sympathischer macht. Dennoch ist die eine sehr starke Frau, die nicht locker lässt, den Fall und somit die vermissten Kinder zu finden.

Die Geschichte wird einmal aus dem Jahr 2013 aus der Sicht von Emilia geschildert,die mit ihren zwei jüngeren Geschwistern dem Horror und der Gewalt der Eltern ausgesetzt sind.

Außerdem wird aus dem Jahr 2016 aus der Sicht von Natalie Bennett erzählt, die als Sonderermittlerin den Fall der vermissten Kinder untersucht.

Meinung/ Fazit:
Der Titel des Buches “Teufelseltern” passt einfach perfekt zum Inhalt. Der Inhalt macht einen auf der einen Seite wütend und man empfindet ekel, aufgrund der Abscheulichkeit der Eltern, wie sie mit ihren Kindern umgehen. Auf der anderen Seite leitet man mit den Eltern der verschwundenen Kinder aus dem Krankenhaus und man fühlt ebenfalls mit Natalie Bennett, die ihren Sohn ebenfalls auf grausamen Weise verloren hat. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit die Kinder lebend wiederzufinden. Das Buch baut von Anfang an, Spannung auf und man möchte das Buch nicht mehr an Seite legen. Man möchte unbedingt, dass die Kinder lebend wiedergefunden werden. Ein Thriller mit so einer erschreckenden und grausamen Story habe ich bis dahin noch nicht gelesen . Man bekommt Gänsehaut, wenn man erfährt was die Eltern mit den Kindern angestellt haben und man möchte sie am liebsten sofort aus dieser schrecklichen Situation herausholen. Ich werde mir auf jeden Fall auch das nächste Buch der Reihe zulegen, um zu sehen, wie es mit Natalie Bennett weitergeht.

5+ von 5 ⭐

Veröffentlicht am 28.10.2018

Atemberaubender Thriller

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Als mich die Autorin auf Instagram kontaktierte habe ich mich erstmal sehr gefreut. Der Klappentext gefiel mir wirklich richtig gut und die Autorin hat mir das Buch zugeschickt. Leider kam ich lange Zeit ...

Als mich die Autorin auf Instagram kontaktierte habe ich mich erstmal sehr gefreut. Der Klappentext gefiel mir wirklich richtig gut und die Autorin hat mir das Buch zugeschickt. Leider kam ich lange Zeit nicht dazu das Buch zu lesen. Kurzzeitig war ich in einer Leseflaute, aber nun habe ich es geschafft das Buch zu lesen. Es ist wirklich schade das ich das Buch nicht eher gelesen habe.

„Mein Ziel ist es, meine Leser mit Spannung zu packen, sie zu begeistern, und ich hoffe, dass dies Dein Grund war, das Buch bis zum Ende zu lesen.“ (Danksagung, Seite 273)

Oh ja, dies war wirklich ein Grund wieso ich das Buch zu Ende gelesen habe. Der Schreibstil der Autorin war so schön. Er war fließend und nicht unnötig in die Länge gezogen. Die Protagonistin Natalie Bennett ist mir auch ziemlich sympathisch. Sie ist als Sonderermittlern so zerbrechlich und verletzlich weil sie durch eine Entführung ihr Kind verloren hat. Sie hat Schmerzen und verfällt dem Alkohol, als ihr Partner Alexander Johnson sie aus diesem Loch rausholt, fängt sie wieder an beim FBI zu arbeiten. In dem Buch geht es um Misshandlungen von Kindern durch Ihre Eltern. Ich finde dieses Thema wirklich sehr spannend. Andrea Reinhardt hat es wirklich geschafft einen Spannungsbogen zu erzeugen.

„Emilia war dreizehn. Seit sie denken konnte, erinnert sie sich an die wiederkehrenden Ausbrüche des Erzeugers.“ (Seite 11)

Es kommen so grausame Protagonisten in dem Buch vor, das man Gänsehaut bekommt wenn man liest was den Kindern passiert. Es zerreißt einem das Herz wenn man weiß was Emilia ertragen muss. Der erste Fall in dem Natalie Bennett ermitteln muss ist wegen entführten Kindern aus dem Cheslock-Kinderkrankenhaus. Die Ermittlungen sind alles andere als einfach, Natalie und ihr Partner Alex stoßen auf immer mehr Kinder die aus unerklärbaren Gründen gestorben sind. Nachdem die beiden auf die Entführer gestoßen sind kommt es zu einer schlimmen Situation. Einem bleibt wirklich das Herz stehen und man will unbedingt wissen wie es um Natalie Bennett weiter geht.

Fazit: Atemberaubendes Buch! Mehr kann man gar nicht zu dem Buch sagen, ich finde das reicht schon vollkommen aus.

Veröffentlicht am 01.09.2018

Nervenaufreibend und unglaublich spannend!

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"Teufelseltern" stand schon ziemlich lange auf meiner Wunschliste, ich hatte bisher nur gutes gehört und ich war echt gespannt was mich erwarten würde.
Kaum hielt ich das Buch in den Händen gab es für ...

"Teufelseltern" stand schon ziemlich lange auf meiner Wunschliste, ich hatte bisher nur gutes gehört und ich war echt gespannt was mich erwarten würde.
Kaum hielt ich das Buch in den Händen gab es für mich kein halten mehr ich stürzte mich darauf. Innerhalb eines Tages hatte ich es bereits ausgelesen und das sagt eigentlich alles.
Das Cover passt hervorragend zur Story doch es war der Klappentext der mich auf Anhieb überzeugen konnte.

Wer mich kennt der weiß das ich sehr gerne Thriller gelesen hatte doch irgendwann kam der Wendepunkt. Kein Thriller schaffte es mehr mich richtig zu begeistern, meistens waren sie langatmig und es fehlte die Spannung.
Erst vor kurzem entdeckte ich meine Liebe zu Thrillern wieder, was die Autorin mit "Teufelseltern" hingelegt hat ist mehr als einmalig.

Der Einstieg ins Buch fiel mir unglaublich leicht, gleich zu beginn ging es spannend zu und diese Spannung zog sich wie ein roter Faden durch Buch.
Es gab nicht eine Stelle an der es langweilig wurde, die Autorin schaffte es sogar diese noch zu toppen.

Dieses Buch blieb bis zum Schluss vollkommen unvorhersehbar, ich hatte absolut keine Ahnung welchen Verlauf das ganze nehmen würde.

Die Charaktere im Buch wurden authentisch und realistisch gezeichnet. Besonders Natalie habe ich ziemlich schnell in mein Herz geschlossen, ich mochte ihre ganze Art. Auch Alex ist ein toller Charakter.

Die Thematik des Buches hat es in sich und sie ist mit Sicherheit nichts für zartbesaitete. Einige Szenen waren ziemlich brutal und blutig doch genau das mag ich an Thrillern.

Die Handlung war hier unglaublich spannend, packend, fesselnd und sie ließ mich absolut nicht los. Ich habe dieses Buch inhaliert und ich konnte nicht mehr aushören.
Für mich zählt die Autorin zu einer der ganz großen.

Das Ende des Buches glich einem finalen Showdown der mich fassungslos und sprachlos machte. Alle meine Fragen wurden beantwortet und ich freue mich nun riesig auf den zweiten Band der Reihe.
Klare und uneingeschränkte Empfehlung für alle Thriller Fans!

Fazit:

Mit "Teufelseltern" ist der Autorin ein nervenaufreibender, packender, spannender und fesselnder Thriller gelungen der mir das Blut in den Adern gefrieren ließ. Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl. Bitte mehr davon.