Cover-Bild Das Erbe der Elfen
Band 1 der Reihe "Die Hexer-Saga"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 20.09.2019
  • ISBN: 9783423262446
Andrzej Sapkowski

Das Erbe der Elfen

Roman – Die Hexer-Saga 1
Erik Simon (Übersetzer)

Die Bücher zur NETFLIX-Serie – Die Hexer-Saga 1 in der opulenten Fan-Edition
 

Seit dem blutigen Überfall auf Cintra ist Cirilla, die Thronerbin des Reiches, verschollen. Gerüchte werden laut, dass sie vom Hexer an einen geheimen Ort gebracht wurde. Es scheint, als besitze sie großes magisches Potenzial. Oder ist sie nur das Medium einer bösen Macht?
 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2023

Toller Auftakt für eine interessante Fantasy-Geschichte

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Zu der Witcher-Reihe bin ich über die Netflix-Serie gekommen, deren erste Staffel ich ganz gut fand, die aber weit hinter den Büchern zurück bleibt.
Ich empfehle auf alle Fälle die Vorgeschichten gelesen ...

Zu der Witcher-Reihe bin ich über die Netflix-Serie gekommen, deren erste Staffel ich ganz gut fand, die aber weit hinter den Büchern zurück bleibt.
Ich empfehle auf alle Fälle die Vorgeschichten gelesen zu haben, ansonsten wird einem die Verbindung zwischen Geralt, Ciri und Yennefer nicht wirklich klar.
Alle drei Hauptfiguren sind für mich interessante Persönlichkeiten mit eigenständigen und sehr verschiedenen Charakteren, die sich aber gut ergänzen. Geralts ruhige Gleichgültigkeit kontert Yennefers Temprament auf eine angenehme Weise. Lediglich Rittersporn nervt etwas und ich verstehe auch nicht wirklich was Geralt an ihm findet.
Das ganze Setting der Gesicht finde ich total spannend, da es neben den üblichen Verdächtigen (Werwölfen, Vampire, etc.) auch viele Gestalten aus der osteuropäischen Mythologie enthält. Nicht selten musste ich nachschauen gegen was Geralt da gerade kämpft, da mir z.B. Striegen oder Kikimoras vorher kein Begriff waren. Das bringt frischen Wind in diese Geschichte und auch die Idee des Hexers finde ich sehr originell. Generell betreibt Sapkowski ein gutes, vielschichtiges Worldbuilding. Er erschafft eine Welt in der es neben der mythologischen Bedrohung auch die Probleme einer Gesellschaft z.B. Rassismus, Armut oder Krieg beleuchtet werden.
Der Schreibstil ist dabei voller Ironie und Sarkasmus, aber auch vielen gewandten Dialogen. Man merkt, dass die Hauptfiguren gebildete Personen sind und durchaus auch über schwierige Fragen im Leben diskutieren. Die Charaktere verlieren sich dabei manchmal in philosophischen Ausschweifungen, was aber durch den Witz der Dialoge aufgelockert wird und nicht langweilt.

Was mich persönlich etwas gestört hat, war die fehlende Struktur des Romans. Das Buch ist nur sehr lose in einzelne Kapitel (ca. 50 Seiten pro Kapitel) eingeteilt. Die Geschichte springt oft zwischen den Charakteren hin und her ohne das eine Trennung im Text erfolgt. So dauert es manchmal eine halbe Seite bis der Name fällt und man merkt, dass man eigentlich gerade einen komplett anderen Handlungsstrang verfolgt.

Cover: Ein sehr schönes Design mit Wiedererkennungswert
Erzählstil: Manchmal etwas stockend durch die langen Dialoge und die fehlende Gliederung des Romans, ansonsten mit sehr viel Grips und Witz geschrieben
Handlung: Die Welt und Charaktere werden erstmal etabliert, weshalb an Handlung nicht so viel passiert, was aber völlig passend ist für einen Auftaktroman
Charaktere: allesamt vielschichtig und abwechslungsreich

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Veröffentlicht am 23.08.2022

Auftakt einer spannenden Saga

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Die Handlung folgt dem Hexer Geralt von Riva und Ciri, seinem Mündel: Seit dem blutigen Überfall auf Cintra ist Cirilla, die Thronerbin des Reiches, verschollen. Gerüchte werden laut, dass sie vom Hexer ...

Die Handlung folgt dem Hexer Geralt von Riva und Ciri, seinem Mündel: Seit dem blutigen Überfall auf Cintra ist Cirilla, die Thronerbin des Reiches, verschollen. Gerüchte werden laut, dass sie vom Hexer an einen geheimen Ort gebracht wurde. Es scheint, als besitze sie großes magisches Potenzial. Oder ist sie nur das Medium einer bösen Macht?

Ich habe die ersten Staffeln von The Witcher auf Netflix geschaut und war begeistert. Als ich dann hörte, dass die Bücher sich ebenfalls sehen lassen können, habe ich nicht lang gezögert. Ich habe ziemlich lang gebraucht bis ich in die Geschichte reingekommen bin. Als Leser wird man praktisch sofort in das Geschehen reingezogen und man hat keine Möglichkeit, sich zu orientieren. Das hat mich massiv gestört, weil ich durch die Serie Vorwissen hatte und sich das nicht mit dem Gelesenen gedeckt hatte. Zu Beginn war der Schreibstil auch gewöhnungsbedürftig. Mittlerweile geht es, wobei ich mich frage, ob es an der Gewöhnung oder an einer tatsächlichen Verbesserung des Schreibstils liegt. Positiv ist, dass sich das Geschehen oft über Dialog erzählt. Wenn Ciri beispielsweise Übungen absolviert, so wird das durch die Anweisungen und Kommentare ihrer Lehrer dargestellt. Das finde ich sehr spannend und gibt den Figuren mehr Tiefe. Insgesamt werden die Figuren genug vorgestellt, um ein Bild von ihnen zu haben, und sich trotzdem von ihnen überraschen lassen kann. Besonders gefällt mir die Entwicklung von Ciri. Am Anfang konnte ich sie überhaupt nicht leiden, doch insbesondere im letzten Drittel ist sie mir durchaus sympathisch geworden. Der Einzige, der etwas blass bleibt, ist Geralt. Von ihm weiß man so gar nichts. Da hilft die Interpretation von Henry Cavill (Darsteller in der Serie) sehr. Auch vermisse ich den auf dem Klappentext angepriesenen lakonischen Humor. Klar gibt es schlagfertige Antworten, aber an den Humor in der Serie und von Cavill kommt er bis jetzt nicht ran.

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Veröffentlicht am 25.01.2022

GUTER REIHENAUFTAKT

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Seit Monaten nehme ich mir vor nun endlich die Bücher zu lesen und endlich habe ich es geschafft und wow. Ich bin hoffnungslos verfallen in eine Welt, die mich im Sturm eroberte und die mir vermutlich ...

Seit Monaten nehme ich mir vor nun endlich die Bücher zu lesen und endlich habe ich es geschafft und wow. Ich bin hoffnungslos verfallen in eine Welt, die mich im Sturm eroberte und die mir vermutlich mein kleines Herz herausreißen wird. Und wisst ihr was? Ich nehme das alles in Kauf.

Auch wenn ich mich anfangs an den sehr detaillierten und ausgeschmückten Schreibstil gewöhnen musste, möchte ich ihn dennoch nicht missen. Es war erfrischend, aufregend unglaublich süchtig machend. Für mich hätte das Buch eigentlich sogar fünf Sterne verdient, aber ich muss auch gestehen, dass sich der Anfang sehr schleppend ereignete und erst im Laufe des Buches wirklich an Bedeutung gewann. Aber ich freue mich auf die weiteren Teile und kann es kaum abwarten!

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Veröffentlicht am 17.07.2021

...guter Start...

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Jetzt wo ich endlich durch bin bleibt leider der bittere Beigeschmack der Enttäuschung. Obwohl das Ende und viele Passagen sehr gut waren...

Gelesen hab ich in folgender Reihenfolge:
Der letzte Wunsch ...

Jetzt wo ich endlich durch bin bleibt leider der bittere Beigeschmack der Enttäuschung. Obwohl das Ende und viele Passagen sehr gut waren...

Gelesen hab ich in folgender Reihenfolge:
Der letzte Wunsch 4 Sterne
Zeit des Sturms 2 Sterne
Das Schwert der Vorsehung 4 Sterne
Das Erbe der Elfen 4 Sterne
Die Zeit der Verachtung 4 Sterne
Feuertaufe 3 Sterne
Der Schwalbenturm 2 Sterne
Die Dame vom See 3 Sterne

Der direkte Schreibstil war schon sehr gewöhnungsbedürftig, hatte schon etwas von einem flüssigen Drehbuch. Aber irgendwann war ich im Bann.
Bis Band 2 der Hauptreihe war ich auch sehr zuversichtlich und gespannt, doch ab Buch 3 Feuertaufe bläht sich die ganze Geschichte enorm auf und die interessanten Protagonisten werden erweitert durch viele weitere Sichtweisen die ihre Perspektive der Geschehnisse um den Hexer schildern. Seien es Zeugenaussagen, Kriegs berichte und Analysen oder politische Ränkeschmiede...
Das war einfach mega langweilig und teils total überflüssig und hat alles zum stocken gebracht. Irgendwann hab ich einfach nur weiter geblättert, im 4. Band wurde es Sogar noch nerviger... Ich hab in den letzten Bänden sogar ganze Kapitel übersprungen weil mich die Perspektiven beim Querlesen total gelangweilt haben. Hab ich schon die Hoffnung verloren geht es plötzlich interessant mit dem Hexer, Yen oder Ciri weiter nur um dann auch wieder unterbrochen zu werden...
Die Reihe hat riesen Potential wird aber fuer mich durch den scheiß ruiniert.

Leider ist die Reihe für mich überbewertet, Der Autor hatte wirklich Glück das CD Project Red diese großartigen Spiele geschaffen hat ohne die selben fehler zu machen.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Ein toller Auftakt der Reihe - Ganz große Fantasy

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Nach den Vorgeschichtlichen beginnt mit diesem Teil nun die eigentliche Geschichte der Witcher Reihe.

Nachdem ich die erste Staffel auf Netflix gesehen habe, war dies das erste Buch der Reihe, dessen ...

Nach den Vorgeschichtlichen beginnt mit diesem Teil nun die eigentliche Geschichte der Witcher Reihe.

Nachdem ich die erste Staffel auf Netflix gesehen habe, war dies das erste Buch der Reihe, dessen Geschichte quasi neu für mich war. Man erfährt wie es mit Geralt und Ciri weitergeht, verfolgt Ciris Entwicklung und auch Yennefer hat endlich wieder eine größere Rolle, was mich sehr gefreut hat. Auch das Thema Magie kommt nicht zu kurz. Die Geschichte selbst ist wirklich spannend und es wird zu keiner Zeit langweilig. Daher hatte ich das Buch schnell durch.

Das Buch lässt sich, wie auch schon die letzten Teile, leicht und angenehm lesen. Einzig allein die Sprache und die vielen älteren Wörter sind anfangs schon etwas gewöhnungsbedürftig, passen aber super zu der Geschichte, der Welt und den Figuren.
Besonders der humorvolle Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen und war eine nette Abwechslung.

Alles in allem ein toller Auftakt der Geschichte und ich freue mich nun sehr auf die nächsten Bände.

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